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Laasen bildet zusammen mit Trebnitz den 5 79 km grossen Ortsteil Trebnitz der Stadt Gera in Thuringen mit insgesamt 424 Einwohnern Stand 31 Dezember 2011 1 LaasenStadt GeraKoordinaten 50 54 N 12 7 O 50 892222222222 12 121388888889 274 Koordinaten 50 53 32 N 12 7 17 OHohe 274 m u NNEinwohner 169 1 Jan 2009 Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach TrebnitzPostleitzahl 07554Vorwahl 0365Blick von Laasen nach Trebnitz 2004 Blick von Laasen nach Trebnitz 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 4 Entwicklung der Einwohnerzahl 5 Verkehr 6 Kultur 7 Freizeit 8 Bildung 9 Einzelnachweise 10 LiteraturGeografie BearbeitenLaasen ist in einer Talsenke im Osten der Stadt Gera gelegen Geschichte BearbeitenZur Herrschaft Reuss gehorig wurde Laasen 1333 als Vorwerk erstmals urkundlich erwahnt der Name bedeutet in etwa Siedlung auf Neuland Im Sudosten des Ortes etwa im Areal des spateren Gutes befand sich ursprunglich eine Wasserburg Als eigenstandige Gemeinde taucht Laasen erstmals 1409 auf zustandiger Kirchort ist Trebnitz 1595 wurde es durch Heinrich Posthumus Reuss zum Kammergut erhoben 1827 umfasste der Ort das herrschaftliche Vorwerk 8 Hauser und 42 Einwohner Ein Gemeindesiegel von 1870 zeigt die Motive Rechen Sense und Dreschflegel sichtbares ausseres Zeichen eines agrarisch gepragten Ortes 1914 wird ein erstes Spritzenhaus auf dem Gelande des Kammergutes errichtet Im Zuge der Bodenreform wurde das Reussische Kammergut Trebnitz zerschlagen Das Land wurde an Neubauern aufgeteilt und 1948 ein Teil der Gebaude abgerissen 1960 erfolgte die Grundung der LPG Wiesengrund eine LPG Typ 1 Auch der westlich in Richtung Gera auf dem Steinertsberg gelegene Bismarckturm wurde abgerissen und aus seinen Steinen errichtete man Neubauernhauser 1923 wurde Laasen erstmals nach Trebnitz eingemeindet diese Ehe dauert weniger als ein Jahr Am 1 Oktober 1923 wurde Laasen wieder eigenstandige Gemeinde Zum 1 Juli 1950 erfolgte die erneute Eingemeindung nach Trebnitz am 1 Juli 1994 trotz erheblicher Widerstande die Eingemeindung nach Gera 2 Politik BearbeitenLaasen und Trebnitz bilden seit 1994 den Ortsteil Trebnitz der Stadt Gera mit eigener Ortschaftsverfassung und Ortsteilrat bis II 2009 Ortschaftsrat Ortsteilburgermeister ist seit 2002 Knut Prager Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr 1827 1864 2009Einwohner 3 42 102 169Verkehr BearbeitenLaasen liegt 1 km sudlich der Anschlussstelle Gera Ost der Bundesautobahn 4 als Schnittstelle zur Sud Ost Tangente Gera Die Bundesstrasse 2 verlauft im Westen des Ortes OPNV Anbindung besteht mit der GVB Linie 26 und der RVG Linie 208 im Nachbarort Trebnitz Nachstgelegener Bahnhof ist der Hauptbahnhof Gera Kultur BearbeitenZwischen den Orten von Trebnitz und Laasen besteht uber die Vereine eine enge Verbundenheit so die Landfrauenvereinigung die Ortsgruppe der Volkssolidaritat Fasching Maibaumsetzen Sommerfest u a sind feste Bestandteile des Jahres die von beiden Orten gemeinsam ausgerichtet werden Freizeit BearbeitenUm den Ort bestehen gut angelegte Wanderwege Fur die Jugendlichen steht der Jugendclub in Trebnitz offen der vom gleichnamigen Verein betreut wird Bildung BearbeitenZustandige Grundschule ist die Tabaluga Grundschule Bieblach Ost Nachstgelegene Regelschule ist die Staatliche Regelschule 12 in Bieblach Ost Einzelnachweise Bearbeiten Stadtverwaltung Gera FD 1200 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt Stadtarchiv GeraLiteratur BearbeitenBrodale Klaus und Heidrun Friedemann Das war Gera im 20 Jahrhundert Gudensberg 2002 Cannabich Johann Gunther Friedrich Neueste Kunde von Baden Nassau Hohenzollern Lippe Waldeck Anhalt und den Reussischen Landern Weimar 1827 Hahn Ferdinand Geschichte von Gera und dessen nachster Umgebung Gera 1855 Klotz Johann Christoph Beschreibung der Herrschaft und Stadt Gera Schleiz 1816 Mues Siegfried Gera Ein historischer Spaziergang Horb 1993 Rosenkranz Heinz Ortsnamen des Bezirks Gera Greiz 1982 Sporl Ulla und Frank Rudiger Gera in den Goldenen Zwanzigern Gera 2007 Thuringer Pestalozziverein Hrsg Thuringen in Wort und Bild Berlin 1900 Reprint Augsburg 1997 o A Hof und Staatskalender fur das Furstentum Reuss j L Gera 1864 Mitteilungen des geschichts und altertumsforschenden Vereins Altenburg div Stadtteile von Gera Stadtteile Bieblach Debschwitz Durrenebersdorf Ernsee Kaimberg Langengrobsdorf Leumnitz Lietzsch Lusan Pforten Poris Lengefeld Roppisch mit Oberroppisch und Unterroppisch Roschutz Taubenpreskeln Tinz Zeulsdorf ZschippernOrtsteile Aga mit Grossaga Kleinaga Lessen Reichenbach und Seligenstadt Cretzschwitz Sollmnitz mit Lauenhain und Wernsdorf Falka mit Grossfalka Kleinfalke Wustfalke Niebra und Otticha Hain mit Wachholderbaum Hermsdorf Langenberg mit Stublach Liebschwitz Milbitz Thieschitz Rubitz Naulitz Roben mit Rusitz und Steinbrucken Ropsen mit Dorna und Negis Thranitz mit Collis und Stern Trebnitz mit Laasen Untermhaus Weissig mit Gorlitzsch und Schafpreskeln Westvororte mit Frankenthal Scheubengrobsdorf und Windischenbernsdorf Zwotzen Normdaten Geografikum GND 1216195951 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laasen Gera amp oldid 211103870