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Titschendorf ist ein Ortsteil der Stadt Wurzbach im Saale Orla Kreis in Thuringen TitschendorfStadt WurzbachKoordinaten 50 23 N 11 32 O 50 385833333333 11 525833333333 601 Koordinaten 50 23 9 N 11 31 33 OHohe 601 m u NNFlache 9 8 km Einwohner 197 Mrz 2019 Bevolkerungsdichte 20 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1999Postleitzahl 07343Vorwahl 036652Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTitschendorf befindet sich im sudlichsten Zipfel des Freistaates Thuringen Nordhalben ist der westlich gegenuberliegende bayerische Nachbar Die Hohenlage betragt im Mittel 668 m uber NN Die Landesstrasse 1095 erfasst verkehrsmassig den Raum um Titschendorf Titschendorf mit seinen Ortsteilen Heinrichshohe und Rodacherbrunn liegt auf einer Hochflache des auslaufenden Thuringer Schiefergebirges mit 980 Hektar Grunland nbsp DreifaltigkeitskircheGeschichte BearbeitenDie Ersterwahnung von Titschendorf war 1616 1 Die Vorfahren der heutigen Bewohner siedelten um 1610 vom zum Hochstift Bamberg gehorenden Nordhalben aus Glaubensgrunden auf den Titschenberg Sie bauten Hutten und eine Kapelle 1650 eine Schule und 1661 hatten sie bereits 36 Wohnungen Die jetzige Kirche wurde 1778 gebaut Der Ort gehorte zur reussischen Herrschaft Ebersdorf die zeitweise der Linien Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf 2 1806 uberquerte dort Napoleon das Gebirge und ubernachtete wohl in der Umgegend 1848 kam der Ort zum Furstentum Reuss jungerer Linie ab 1852 zum Landratsamt Schleiz und 1919 zum Volksstaat Reuss 3 Seit 1920 gehort der Ort zu Thuringen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er durch die nahe Innerdeutsche Grenze gepragt 4 Auf einem ehemaligen LPG Gelande nahe der bayerisch thuringischen Grenze gibt es seit 1998 das Segelfluggelande Titschendorf des Luftsport Clubs Nordhalben Die urkundliche Ersterwahnung der in der Gemeinde Titschendorf liegenden Ansiedlungen Heinrichshohe und Rodacherbrunn war 1801 bzw am 30 April 1570 5 2017 wurde am Tiegelsbach ein Gedenkstein fur das Opfer der DDR Diktatur Manfred Smolka errichtet 6 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenFriedrich Fraass 1809 1885 deutscher Pfarrer und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Titschendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von Titschendorf Titschendorf auf der Homepage der Stadt WurzbachEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 216 Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Theil 1 Band 4 Welcher die Fortsetzung und den Beschluss vom Obersachsischen Kreise enthalt Schwickert Leipzig 1793 S 882 Das Landratsamt Schleiz im Gemeindeverzeichnis 1900 Website der Stadt Wurzbach abgefragt am 14 November 2011 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 116 234 Fur Manfred Smolka Ein Stein gegen das Vergessen in Titschendorf Ostthuringer Zeitung 13 Mai 2017 Ortsteile der Stadt Wurzbach Durrenbach Grumbach Haslersberg Heberndorf Heinersdorf Heinrichshohe Heinrichsort Klettigshammer Knauermuhle Ossla Rodacherbrunn Titschendorf Weitisberga Wurzbach Normdaten Geografikum GND 4768096 9 lobid OGND AKS VIAF 242312312 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Titschendorf amp oldid 238344248