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Strelitz Alt umgangssprachlich auch Altstrelitz genannt ist ein Stadtteil von Neustrelitz mit rund 3500 Einwohnern Der Stadtteil war von 1349 bis 1931 unter dem Stadtnamen Strelitz selbststandige mecklenburgische Landstadt und von 1701 bis 1712 Hauptresidenz der Herzoge von Mecklenburg Strelitz 1 2 Strelitz wurde 1931 eingemeindet und heisst seit 1994 offiziell Strelitz Alt 3 Der weithin sichtbare Altstrelitzer Wasserturm ist heute das Wahrzeichen des Stadtteils 4 2015 wurde in Altstrelitz das 666 Jahr der Stadtgrundung gefeiert 5 Strelitz AltStadt NeustrelitzWappen von Strelitz AltKoordinaten 53 20 N 13 6 O 53 331111111111 13 097222222222 Koordinaten 53 19 52 N 13 5 50 OEingemeindung 1931Postleitzahl 17235Vorwahl 03981Altstrelitzer WasserturmAltstrelitzer Wasserturm Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Slawische Besiedlung 2 3 Strelitz wird Stadt 2 4 Landstadt in Mecklenburg Strelitz 1701 1931 2 5 Stadtteil von Neustrelitz seit 1931 2 6 Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 2 7 Kommunale Selbstverwaltung 1945 1946 2 8 Entwicklung des Stadtteils 1945 bis heute 3 Verkehr 4 Politik 4 1 Wappen 4 2 Burgermeister 5 Sehenswurdigkeiten 6 Verlorene Bauwerke 6 1 Bauwerke auf Serienscheinen 6 2 Strelitzer Hollanderwindmuhle 6 3 Strelitzer Synagoge 7 Judische Gemeinde 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 8 2 Sohne und Tochter der Stadt 8 3 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 9 Literatur und Quellen 10 Weblinks 11 Einzelnachweise und AnmerkungenGeografie Bearbeiten nbsp Wasservogelwarte am Tiefen Trebbower SeeStrelitz Alt liegt im Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte umgeben von zahlreichen Seen und Waldern eingebettet in eine durch die Eiszeit geformte Landschaft Das angrenzende Naturschutzgebiet Kalkhorst bietet einer Reihe von Tieren und Pflanzen einen gesicherten Lebensraum Die nahegelegene Vogelwarte am Tiefen Trebbower See ermoglicht die Beobachtung zahlreicher Wasservogelarten Zum Baden und Angeln eignet sich der Domjuchsee Im Bereich der heutigen Badestelle befand sich fruher die Altstrelitzer Badeanstalt Domjuchsee und Tiefer Trebbower See sind uber die Stendlitz verbunden Der Bach versorgte fruher die Domjuchmuhle den Schlossgraben und die Binnenmuhle mit Wasser 6 Zwischen Strelitz Alt und Neustrelitz liegt der Burgerhorst Auf einem Festplatz in diesem Laubwald fand fruher das Schutzenfest statt In den sumpfigen Altstrelitzer Wiesen finden Weissstorche reichlich Nahrung Auf einem Firmengelande in der Carl Meier Strasse wurde deshalb 1976 ein Kunsthorst als Nistgelegenheit fur diese Vogel errichtet Bis die Storche in der zweiten Augusthalfte nach Afrika in ihr Winterquartier fliegen war es in den vergangenen Jahren moglich von einem neben dem Storchennest errichteten Turm aus direkt oder vom Cafe am Alex aus per Webcam einen Blick in das Storchennest zu werfen 7 Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Belegt ist der Ortsname Strelitz bereits in den Jahren 1278 1316 1399 1569 sowie in der Schreibweise Streliz 1329 Streltz 1349 Streltza 1350 Streltze 1387 Strelytze 1389 Strelisse 1389 Strelitze 1395 Er geht auf altslawisch Strelci Schutzen zuruck und war moglicherweise die Bezeichnung einer Dienstsiedlung wie es sie im Mittelalter in Ostmitteleuropa mehrfach gab Der Ortsname bedeutet damit Ort der Bogen Schutzen bzw Ort wo die Schutzen wohnen 8 9 10 1733 wurde in einem Reskript des regierenden Herzogs von Mecklenburg Strelitz an das Ratskollegium von Strelitz erstmals von einer Umbenennung der Stadt gesprochen 11 In diesem Schreiben gab Adolf Friedrich III unter anderem der Hoffnung Ausdruck dass der Ort dergestallt anwachsen werde dass mit der Zeit Neuen Strelitz mit Alten Strelitz combinieret werden 11 Tatsachlich bewirkten Grundung und Ausbau von Neustrelitz aber den Niedergang von Strelitz Am 10 September 1931 erfolgte die Eingemeindung nach Neustrelitz 4 12 Schon bald nach Grundung von Neustrelitz 1733 wurde Strelitz zur Unterscheidung auch Altstrelitz genannt 13 Die Bahnstation bezeichnete man schon Ende des 19 Jahrhunderts als Strelitz Alt ohne Bindestrich Strelitz wurde auch als Neustrelitz Strelitz Strelitz Alt oder Strelitz Alt bezeichnet aber nie umbenannt Erst 1994 erhielt der heutige Neustrelitzer Stadtteil die offizielle Bezeichnung Strelitz Alt 3 12 14 15 Slawische Besiedlung Bearbeiten Viele Ortsnamen und auch der Name Strelitz weisen noch heute auf eine fruhe slawische Besiedlung des Raumes zwischen Oder und Elbe hin 10 Auf Strelitzer Boden siedelten die zum Lutizenbund gehorenden Redarier 16 Es wurde uberliefert dass hier im Schutze umgebender Wasser bzw Sumpfflachen eine slawische Burg gestanden hat 17 Siedlungsreste wurden jedoch bisher nicht gefunden 9 1147 fuhrten sachsische danische und polnische Fursten den Wendenkreuzzug gegen die bis zu diesem Zeitpunkt unabhangigen Lutizen Im Ergebnis wurden die liutizischen Lande zwischen den Herzogtumern Pommern Sudvorpommern und Mecklenburg Ostteil sowie der Mark Brandenburg Nordteil aufgeteilt und damit dem Heiligen Romischen Reich einverleibt Die bereits durch viele Kriegsjahre dezimierte slawische Bevolkerung wurde christianisiert und im Zuge der zunehmend deutschen Besiedlung assimiliert Strelitz wird Stadt Bearbeiten nbsp Karte von Mecklenburg um 13001278 wurde Strelitz damals noch ein Dorf im Land Stargard erstmals urkundlich erwahnt 9 17 Um 1300 kam das Land als brandenburgisches Lehen an Mecklenburg 18 Infolge von Erbschaftsstreitigkeiten wurde es 1315 im Norddeutschen Markgrafenkrieg 1308 1317 vom Brandenburger Markgrafen Waldemar uberfallen 19 20 Dieser belagerte die Stadt Woldegk 1315 16 und zog nach vergeblicher Belagerung gegen Neubrandenburg um dort den Mecklenburger Fursten Heinrich II zu stellen Heinrich auch der Lowe genannt wollte hier nicht eingeschlossen werden positionierte seine Streitmacht zwischen Strelitz und Furstensee und besetzte den Muhlenberg 1316 kam es dann zur Schlacht an der Domjuch 19 Am schrecklichsten und blutigsten aber war das Gefecht auf dem die Seen teilenden Wege 19 schrieb der Historiker Karl Friedrich von Kloden Abschliessend bemerkte er Die Zahl der Gefangenen wie der Toten war ausserdem sehr gross und das Gefecht fur die Brandenburger verloren Es muss dies in der letzten Halfte des Februars vorgefallen sein 19 Im Ergebnis von Friedensverhandlungen zwischen dem Konig von Danemark Heinrich II von Mecklenburg und den Brandenburgern mussten die Markgrafen Waldemar und Johann von Brandenburg noch 1316 ihr Strelitzer Schloss verpfanden 9 21 Heinrich II konnte Waldemar schliesslich in der Schlacht bei Gransee im August 1316 endgultig besiegen und bekam mit dem Templiner Frieden 25 November 1317 die Herrschaft Stargard als brandenburgisches Lehen zugesprochen 18 20 22 23 1328 wurden Otto und Ulrich von Dewitz die Erzieher und Berater von Heinrich II fur ihre Verdienste mit Hus und Dorf Strelitz belehnt 24 Dazu kamen eine reiche Feldmark die drei in den markischen Fehden untergegangenen Dorfer Buristorpe Cavelsbroke Cobelbrok und Domjuche Domjuch sowie das kleine Land Ahrensberghe Ahrensberg 9 24 Das Strelitzer Schloss befand sich 1328 im Besitz von Otto von Dewitz 4 24 25 1329 starb Heinrich II Seine Sohne Albrecht II und Johann zu Mecklenburg teilten sich nun die Herrschaft in Mecklenburg Das Land Stargard darin hus unde dorpp Strelitz wurde vom brandenburgischen Markgrafen Ludwig an die beiden Fursten als Lehen vergeben 4 9 Die Lehnsabhangigkeit von den Brandenburger Markgrafen endete 1347 mit der Erhebung der Herrschaft Stargard zum Reichslehen durch den romisch deutschen Konig und spateren Kaiser Karl IV und der Vergabe an die mecklenburgischen Fursten 26 nbsp Otto von Dewitz als Graf von Furstenberg Reitersiegel 1349 1348 wurde die Grafschaft Furstenberg gegrundet und Otto und Ulrich von Dewitz damit belehnt 24 Als Gefolgsleute der Mecklenburger Fursten wurden sie von Kaiser Karl IV zu Grafen erhoben 27 Die Gebruder Dewitz nunmehr Grafen von Furstenberg schlossen Strelitz der neugegrundeten Grafschaft an und verliehen dem Ort am 4 Dezember 1349 das Stadtrecht 28 29 30 Die Stadt wurde mit Neubrandenburger Stadtrecht bewidmet 31 32 Neubrandenburg hatte 1248 Brandenburger Stadtrecht erhalten das in der Mark Brandenburg in Pommern und im sudlichen Mecklenburg aus dem Magdeburger Recht abgeleitet worden war Mit der Verleihung des Stadtrechts war eine Reihe weiterer Privilegien und Nutzungsrechte fur verschiedene Landereien verbunden 32 Strelitz wurden die Feldmarken Domjuch Buristorpe und Cobelbrok zugesprochen 9 nbsp Altstrelitzer Stadtsiegel von 1353 33 Das Stadtsiegel von 1353 tragt die lateinische Umschrift S igillum Burgensium opidi Strelitz Das abgebildete Stadtwappen ging aus dem Wappen der Grafen von Furstenberg und dem Wappen der Herren von Dewitz hervor Dem ersteren entstammen die Rauten dem letzten die mit Deckeln versehenen Pokale Beide Bilder sind in einem gespaltenen Schild verbunden Im Laufe der Zeit wurde das Stadtsiegel verandert Der halbe Pokal wurde weggelassen und an die Stelle der Rauten traten zwei Fahnen Das Stadtsiegel war nun leicht hochoval geformt und trug die Umschrift Sigillum Citivatis Strelitz Im 18 und 19 Jahrhundert erhielten amtliche Kopien einen Stempel worin Stadt Strelitz zu lesen war 33 34 Um 1400 wurde Strelitz landesherrlicher Besitz und Sitz eines herzoglichen Amtmanns 9 In der Folgezeit wurde das Amt Strelitz zur Apanagierung von nicht regierenden Mitgliedern des mecklenburgischen Furstenhauses genutzt 1505 waren 26 Ortschaften verpflichtet dem Amt Strelitz Pachte Abgaben und Dienste zu leisten 9 Landstadt in Mecklenburg Strelitz 1701 1931 Bearbeiten nbsp Mecklenburg nach der dritten Mecklenburgischen HauptlandesteilungAm 8 Marz 1701 erfolgte im Ergebnis des Hamburger Vergleichs die Dritte Mecklenburgische Hauptlandesteilung Es entstanden die Teilherzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz Nachdem der ursprungliche Plan die Vorderstadt Neubrandenburg zur Hauptstadt des neuen Landesteils zu machen an anhaltenden Streitigkeiten dort gescheitert war wahlte der erste Regent von Mecklenburg Strelitz Adolf Friedrich II die Stadt Strelitz als Hauptresidenz und Hauptstadt seines Landesteils in deren unmittelbarer Nahe sich die Handelswege von Wesenberg nach Woldegk und von Furstenberg nach Neubrandenburg kreuzten Seinen bisherigen Wohnsitz das am Stadtrand gelegene Strelitzer Wasserschloss liess der Herzog zum Residenzschloss ausbauen 35 36 nbsp Adolf Friedrich II von Mecklenburg Strelitz und seine erste Gemahlin Marie geb Prinzessin von Mecklenburg Gustrow Am 10 Mai 1701 wurde Herzog Adolf Friedrich II der Besitz des Furstentums Ratzeburg und des Stargardischen Kreises eingeraumt Seine Residenz behielt er auf dem Schloss zu Alt Strelitz wo selbst er sie bereits seit seiner Verheiratung mit der Gustrowschen Prinzessin Marie gehabt hatte welche am 15 Januar d J mit dem Tode abgegangen war Die Regierungskanzlei dagegen unter v Petkums Leitung wurde zu Neubrandenburg errichtet Franz Boll Entstehung des Herzogthums Mecklenburg Streliz unter Herzog Adolf Friedrich II 1701 1708 37 nbsp Plan von Schloss und Stadt Strelitz 1786 Plan der inneren Stadt nach einem Entwurf von 1619 Luftbild von Altstrelitz vor 1945 Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten nbsp Marktplatz von Strelitz im Jahr 1924 links im Bild die Marienkirche und das Rathaus mit Freitreppe Strelitzer Stadtplan Auszug Link zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Nachdem Adolf Friedrich II am 12 Mai 1708 gestorben war wurde dessen Sohn Adolf Friedrich III regierender Herzog von Mecklenburg Strelitz Dieser wohnte zunachst mit seiner Ehefrau Dorothea Sophie geb Prinzessin von Schleswig Holstein Plon weiterhin im Schloss seines Vaters bis in der Nacht vom 24 zum 25 Oktober 1712 das Schloss und fast alle Nebengebaude niederbrannten Da dem Herzog und seiner Ehefrau der Standort des abgebrannten Schlosses fur einen zeitgemassen Neubau im Stil des Barock ungeeignet schien und zudem die Strelitzer Burger ihm die Hand und Spanndienste verweigerten erfolgte ab 1726 der Um und Ausbau des im nahen Glieneke am Ufer des Zierker See gelegenen herzoglichen Jagdhauses das der Herzog bereits seit 1710 11 besass zu einem hochherrschaftlichen Residenzschloss Adolf Friedrich III und Dorothea Sophie bezogen ihr neues Schloss 1731 38 Danach begann der Bau einer schlossnahen Siedlung fur den herzoglichen Hofstaat und fur die Landesverwaltung von Mecklenburg Strelitz Nachdem 1733 der Aufruf des Herzogs zur Ansiedlung von Neuburgern 39 ergangen war entstand aus der Siedlung fur Hofstaat und Landesverwaltung die Stadt Neustrelitz Der Aufruf des Herzogs gilt heute als Grundungsurkunde der Stadt 17 40 In der Fruhen Neuzeit wurde nicht nur das Strelitzer Schloss durch einen Grossbrand zerstort Stadtbrande verwusteten in den Jahren 1575 1619 und 1633 auch ganz Strelitz Die Ausbreitung des Feuers wurde dabei jeweils durch die engen Strassen und Gassen sowie durch die haufig mit Stroh gedeckten Fachwerkhauser begunstigt Den Stadtbranden fielen wiederholt die Strelitzer Stadtkirche St Marien mitsamt Turm und Glocken das Strelitzer Rathaus und viele andere Gebaude zum Opfer Strelitz wurde jedoch immer wieder von den Burgern der Stadt neu aufgebaut 41 1805 wurde auf dem Gelande des abgebrannten Schlosses das Altstrelitzer Gefangnis als Landarbeits auch Zucht und Irrenhaus erbaut und bis zur Schliessung 2001 zu einem als Strafvollzugseinrichtung genutzten Gebaudekomplex erweitert Das Verwaltungsgebaude und das Hafthaus I mit Anbau stehen heute unter Denkmalschutz 42 43 44 1815 wurde Mecklenburg Strelitz in Verwaltungsbezirke Amter und freie Stadte eingeteilt Die Stadt Strelitz gehorte zu den freien Stadten mit besonderen Rechten Wahrend der Revolution von 1848 war hier ein wichtiges Zentrum der liberalen Reformbewegung Obwohl Strelitz anders als Neustrelitz als mecklenburgische Landstadt im Stargardischen Kreis bis 1918 auf Landtagen der 1523 vereinten Landstande mit Sitz und Stimme vertreten war verlor es durch den Aufstieg von Neustrelitz seit Mitte des 18 Jahrhunderts zunehmend an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung 1931 erfolgte auf Grundlage einer Notverordnung die Eingemeindung der in den Jahren der Weltwirtschaftskrise 1927 1928 stark verschuldeten Stadt nach Neustrelitz 17 1879 entstand das Amtsgericht Strelitz 1925 zahlte die Stadt 4817 Einwohner Stadtteil von Neustrelitz seit 1931 Bearbeiten Die Geschichte von Strelitz seit der Eingemeindung ist Teil der Neustrelitzer Stadtgeschichte Ausgenommen davon ist die Zeit von 1945 bis 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone unter kommunaler Selbstverwaltung Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 Bearbeiten nbsp Gedachtnisstatte fur die Altstrelitzer Juden am AlexanderplatzIn der Zeit des Nationalsozialismus waren auch die Strelitzer Juden zunehmender Diskriminierung und nationalsozialistischem Terror ausgesetzt Die Strelitzer Synagoge wurde wahrend der Novemberpogrome 1938 durch Brandstiftung zerstort und viele Juden auch aus anderen Orten und der Umgebung vorubergehend in das Altstrelitzer Gefangnis gebracht 45 Eine Augenzeugin aus Altstrelitz berichtet uber die Zeit nach der Reichspogromnacht In diesen furchtbaren Tagen fur die judischen Menschen erhangte sich Frau Lewinsky mit ihrer Tochter im Wohnzimmer am Ofen sie hatten ein kleines Seifengeschaft uns gegenuber Familie Wolfsohn die am Alex eine Kohlenhandlung hatte wurde aus dem Haus geworfen sie mussten eine kleine Wohnung beziehen und in das Haus zog der Ortsgruppenleiter ein Der Schneidermeister Selsky hatte grosses Gluck er konnte mit seiner Frau und dem Sohn Alex 1934 Deutschland verlassen und nach Palestina auswandern So konnte man noch von vielen judischen Menschen berichten Eines Tages standen die noch in Strelitz Alt verbliebenen Juden mit einem kleinen Koffer oder Karton am Markt und stiegen in einen Bus ein Wohin sie gebracht wurden ist nicht bekannt 45 Wie alle deutschen Juden wurden auch die Strelitzer Juden von den Nationalsozialisten ausgegrenzt vertrieben deportiert und schliesslich ermordet Viele begingen aus Angst und Verzweiflung Suizid 1946 lebten nur noch zwei judische Burger in Altstrelitz 46 Kommunale Selbstverwaltung 1945 1946 Bearbeiten nbsp Ehem Strelitzer Markt im Jahr 2011Im April 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der historische Kern von Altstrelitz nach heftigen Kampfen durch Brandstiftung fast vollig zerstort darunter die Marienkirche und das Rathaus der fruheren Stadt Einige wenige Gebaude blieben erhalten 47 Die Marienkirche und das Rathaus wurden nicht wieder aufgebaut auf den Grundstucken wurden stattdessen Wohngebaude errichtet Die drei alliierten Hauptmachte der Anti Hitler Koalition Grossbritannien Sowjetunion und USA schufen nach Kapitulation Hitlerdeutschlands im Zweiten Weltkrieg und damit nach der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland handlungsfahige Gemeindeverwaltungen und gingen dann zum Aufbau von Gemeinden und Landern uber Strelitz wurde nochmals selbststandige Stadt 1945 1946 Als Ortsbevollmachtigter spater Burgermeister wurde Wilhelm Stolte vom sowjetischen Kommandanten eingesetzt 48 Die kommunale Selbstverwaltung von Strelitz wurde durch die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD wieder aufgehoben als der Strelitzer Stadtrat die Ruckubertragung der bis 1931 zu der Stadt Strelitz gehorenden Flachen von der Stadt Neustrelitz forderte Der Neuaufbau vernichteter Hauser wurde den Strelitzer Eigentumern verboten was noch heute im dortigen Strassenbild erkennbar ist Entwicklung des Stadtteils 1945 bis heute Bearbeiten Im Mai 1945 ubernahm das Innenministerium der UdSSR das seit dem Beginn des 18 Jahrhunderts bestehende Altstrelitzer Gefangnis als Gefangnis Nr 5 Strelitz der Abteilung Speziallager Das Gefangnis kam 1947 wieder in deutsche Hande und wurde bis zur Schliessung 2001 als Justizvollzugsanstalt JVA genutzt Von 1983 bis 1989 war auf dem Gelande der ehemaligen Heil und Pflegeanstalt Domjuch 53 33172 13 12589 die 229 Raketenabteilung der 152 Garde Raketenbrigade aus der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland GSSD ab 1989 WGT stationiert 49 Das ebenfalls hier stationierte 66 Garde Fla Raketenregiment wurde gemass Zwei plus Vier Vertrag 1993 abgezogen 1991 wurde das Technikum von Strelitz Alt offiziell Ingenieurschule fur Bauwesen Neustrelitz genannt nach Neubrandenburg verlegt und in die Fachhochschule Neubrandenburg eingegliedert Seit 1994 wird der Stadtteil offiziell Strelitz Alt genannt 3 Das Altstrelitzer Gefangnis wurde 2001 durch die neu errichtete Justizvollzugsanstalt Neustrelitz an der Wesenberger Chaussee ersetzt die speziell fur Jugendliche und junge Erwachsene vorgesehen ist 50 Verkehr BearbeitenAltstrelitz liegt an den Bahnstrecken Berlin Stralsund Berlin Rostock Die Bahnstation STRELITZ ALT wurde 1995 geschlossen Nur noch die Bahnhofsgaststatte im Altstrelitzer Bahnhof wurde weiterbewirtschaftet einige Jahre spater schloss auch diese Wer mit der Bahn reisen will muss nun erst mit dem Bus zum Neustrelitzer Hauptbahnhof fahren oder sich mit dem Auto dorthin bringen lassen Von dort aus fahren auch Busse des Regionalverkehrs in die benachbarten Stadte und Gemeinden Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Stadtwappen der ehem Stadt Alt StrelitzBlasonierung Gespalten vorn in Rot ein ganzer und darunter am Spalt ein halber goldener Deckelbecher hinten von Rot und Gold so gerautet dass am Spalt untereinander drei halbe rote und mitten am linken Schildrande eine vierte halbe rote Raute erscheinen 51 Wappenbegrundung Im Jahre 1329 kam Burg und Ort Strelitz von den Markgrafen von Brandenburg an die Fursten von Mecklenburg Diese belehnten 1349 mit den Amtern Strelitz und Furstenberg die Herren von Dewitz die eben um diese Zeit von Kaiser Karl IV zu Grafen von Furstenberg erhoben wurden Sie verschafften dem Ort Stadtrechte und ein aus den halben Schilden von Dewitz 2 1 Becher und von Furstenberg 1 3 1 Rauten zusammengeschobenes Wappen Burgermeister Bearbeiten 1726 1766 Jacob Tangatz um 1774 Carl August Friderich Fuchs um 1786 Adolph Friedrich Strubing 1806 1845 Christian Wilhelm Leonhard Siemssen 1845 1867 Eduard Nauwerck 1868 1879 Heinrich Gundlach 1879 1902 Carl Muller 1902 1911 Georg Drewes 1912 1925 Friedrich Albrecht 1926 1931 Paul Lange 1945 1946 Wilhelm StolteSehenswurdigkeiten Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmale in Strelitz Alt Der ehem Altstrelitzer Wasserturm wurde auf einer Anhohe an der Furstenberger Strasse errrchtet und 1907 nach vierjahriger Bauzeit in Betrieb genommen werden Das Wasser wurde aus Tiefbrunnen in den auf einer Betondecke verankerten Kessel gepumpt Die Fallhohe von 40 4 Metern und eine Speicherkapazitat von maximal 140 Kubikmetern gewahrleisteten einen konstanten Wasserdruck von 3 bar im gesamten Leitungsnetz Weil die Speicherkapazitat nicht mehr ausreichte musste ab 1978 79 die Druckstation Kiefernheide mit den dazugehorigen Reinwasserbehaltern die Trinkwasserversorgung sichern Der Turm wurde bis 1997 restauriert Da er in einer Trinkwasserschutzzone liegt ist jedoch nur eine sensible Nutzung als Technisches Denkmal moglich 52 nbsp ehem Technikum Strelitz Seitenansicht aus Sudwesten Das ehem Technikum Strelitz wurde am 12 Marz 1890 eroffnet Der Architekt Max Hittenkofer der Altere hatte das Polytechnikum bereits 1875 in Buxtehude gegrundet spater mit Einwilligung des Grossherzogs Friedrich Wilhelm II 1819 1904 nach Strelitz verlegt und als Unterrichtsanstalt fur das Baufach und verwandte Gewerbe 53 wiedereroffnet 1891 erfolgte die Einweihung des im Auftrag der Stadt Strelitz errichteten Schulgebaudes Die Plane dafur stammten von Hittenkofer selbst der auch bis 1899 Direktor dieser Schule war Der Erweiterungsbau wurde nachdem Hittenkofer das Schulgebaude gekauft und Land dazu erworben hatte am 21 Oktober 1892 fertiggestellt Als Anbau folgten 1893 das Schul und Verwaltungsgebaude und 1895 das Direktorialgebaude Die Zahl der in und auslandischen Studenten wuchs zwischen 1891 und 1910 von 425 auf 1685 Der Ruhm dieser Ausbildungsstatte verbreitete sich schon bald in alle Welt 53 54 Heute ist das Gebaude Sitz der Verwaltung der Stadtwerke Neustrelitz und einer Apotheke nbsp ehem Altstrelitzer Gefangnis Hafthaus I 2011 Am Ortsausgang von Altstrelitz auf dem Gelande des 1712 abgebrannten ehem Residenzschlosses der Herzoge von Mecklenburg Strelitz befand sich bis 2001 das Altstrelitzer Gefangnis Nachdem der Gefangniskomplex leergezogen war wurden das ehrm Hafthaus I mit Anbau und das ehem Verwaltungsgebaude der fruheren Justizvollzugsanstalt unter Denkmalschutz gestellt 43 44 Bekannte Haftlinge waren u a der polnische Landarbeiter Josef Jakubowski der Neustrelitzer Pfarrer Bernhard Schwentner und der Schriftsteller Hans Fallada nbsp ehem Kaiserliches Postamt 2008 nbsp ehem Bahnhof Strelitz Alt 2008 nbsp Altdtrelitze Feuerwehrhaus 2011 Das ehem Kaiserliches Postamt von Altstrelitz wird heute als Wohnhaus genutzt Der ehem Bahnhof Strelitz Alt und auch das Guterabfertigungsgebaude sind renovierungsbedurftig und werden zurzeit nicht genutzt Altstrelitter Feuerwehrhaus in der SchulstrasseVerlorene Bauwerke BearbeitenBauwerke auf Serienscheinen Bearbeiten Die Serienscheine der Stadt Strelitz von 1921 zeigen die Stadtkirche das Rathaus und eines der drei Torhauser nbsp 50 Pfennig Gutschein der Stadt Strelitz von 1921 Vorderseite Mittig das historische Wappen nbsp 25 Pfennig Gutschein der Stadt Strelitz von 1921 VorderseiteDer 50 Pfennig Schein zeigt auf der linken Seite des Marktplatzes das Strelitzer Rathaus mit Freitreppe erbaut 1791 55 und die Strelitzer Stadtkirche St Marien die von 1724 bis 1730 von Julius Lowe erbaut wurde Am 1 Mai 1945 wurden beide Gebaude durch Feuer zerstort 56 Ebenfalls dargestellt ist das Stadtwappen Es ist gespalten Dem Wappen der Grafen von Furstenberg entstammen die Rauten dem Wappen der Familie von Dewitz die mit Deckeln versehenen goldenen Pokale auf rotem Grund 57 Der 25 Pfennig Schein zeigt das Neubrandenburger Torhaus Ausserdem gab es noch das Wesenberger Torhaus und das Furstenberger Torhaus Errichtet wurden die Torhauser auf Grundlage der Landes Strassenreform und Binnenzollfestlegung von 1877 an den damaligen Ausfallstrassen Die quergestellten verputzten Fachwerkgebaude waren Amtssitz und meist auch Wohnung der Torschreiber Jeder passierende Reiter und Wagen musste beim Torschreiber das Torgeld entrichten Ausserdem wurde am Tor auch die Akzise erhoben 1869 verloren die Torhauser mit dem Fall der Binnenkontrollen ihre Funktion Da die Tore zu Verkehrshindernissen wurden mussten sie spater abgerissen werden Furstenberger Torhaus 1871 Wesenberger Torhaus 1905 58 59 Strelitzer Hollanderwindmuhle Bearbeiten nbsp Ruine der Strelitzer HollanderwindmuhleDie Ruine der Hollanderwindmuhle ist die Letzte von einst mehreren ihrer Art auf dem Muhlenberg hinter dem Friedhof in der Carl Meier Strasse 48 60 Strelitzer Synagoge Bearbeiten nbsp Standort der zerstorten Strelitzer Synagoge am AlexanderplatzDie Strelitzer Synagoge fruher umgangssprachlich auch Judenkirche genannt wurde am 5 September 1763 in Gegenwart von Adolf Friedrich IV seit 1752 regierender Herzog von Mecklenburg Strelitz eingeweiht Ihr Standort befand sich in zuruckgesetzter Position auf einem Grundstuck am heutigen Alexanderplatz 61 62 Die Synagoge in Strelitz diente der Judischen Landes Gemeinde als religioser Versammlungsort Gottesdienste wurden mit Choralgesang und Orgelspiel entsprechend den Riten des im 19 Jahrhundert entstandenen Reformjudentums abgehalten 1847 wurde die Synagoge erstmals renoviert und neu geweiht Von 1860 bis 1911 wirkte hier der Oberlandesrabbiner Jacob Hamburger 61 Wahrend der Novemberpogrome wurde am 10 November 1938 die Synagoge von Nationalsozialisten durch Brandstiftung zerstort 61 63 Unter Bezug auf die von Hermann Goring unterzeichnete Verordnung zur Judenvermogensabgabe von 1938 forderte die Neustrelitzer Stadtverwaltung die Gemeinde auf diese hatte nur noch neun Mitglieder 64 die wahrend der Reichspogromnacht entstandenen Schaden unverzuglich zu beseitigen Da diese dazu nicht in der Lage war veranlasste die Stadtverwaltung den Abriss der zerstorten Synagoge Die Kosten sollten die Gemeindemitglieder tragen die dazu ausserstande waren Daraufhin erging Arrestbefehl 61 65 nbsp Gedenkstein an die Strelitzer SynagogeAn die zerstorte Synagoge erinnern ein schmiedeeiserner Zaun von 1913 und ein Gedenkstein 61 Dieser stand zunachst am Alexanderplatz spater wurde er an den jetzigen Standort versetzt wo im Laufe der vergangenen Jahre eine Gedachnissstatte zum Gedenken an die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus aus Altstrelitz vertriebenen ermordeten oder in den Tod getriebenen judischen Einwohner des Stadtteils entstand An die 40 wahrend des Holocaust ermordeten Altstrelitzer erinnert eine am 10 November 2013 enthullte zwei Meter hohe Stele 46 Judische Gemeinde BearbeitenNach dem Sternberger Hostienschanderprozess 1492 und der anschliessenden Vertreibung aller Juden aus Mecklenburg belegten judische Gemeinden ausserhalb Mecklenburgs alle Juden die sich in Mecklenburg neu hatten niederlassen wollen mit dem Cherem Erst als Anfang des 18 Jahrhunderts der Bann seine Wirkung verloren hatte siedelten sich wieder Juden in beiden Mecklenburg an 66 67 Um aber dort arbeiten und wohnen zu konnen mussten sie sich unter den Schutz des Landesherrn stellen 1704 regierte Adolf Friedrich II das Herzogtum Mecklenburg Strelitz Nur diesem stand es zu den Juden die Niederlassung in Form eines Schutzbriefes zu erlauben Diese Juden hiessen offiziell Schutzjuden und mussten jahrlich fur ihre Familien ein Schutzgeld entrichten Zu den ihnen verbrieften Rechten gehorte neben dem Wohnrecht an den dafur bestimmten Orten das Recht untereinander zu heiraten judische Knechte zu halten ihre Religion auszuuben und Handel zu treiben Verboten war ihnen der Erwerb von Grundbesitz und das Ausuben eines zunftgemassen Gewerbes 68 Den Um und Ausbau des kleinen Jagdhauses in der Meierei Glienke nach dem Schlossbrand von 1712 zum Residenzschloss der dann 1733 gegrundeten Stadt Neustrelitz konnte der seit 1708 regierende Herzog Adolf Friedrich III nur uber Geld finanzieren das ihm unter anderen der Hofjude Jakob Isaak beschaffte 69 Mit Erlaubnis des Herzogs bildeten die Strelitzer Juden schon bald die Israelitische Gemeinde Strelitz 69 Diese wurde grosste judische Gemeinde beider Mecklenburg 69 Die Gemeinde legte sich 1728 den Altstrelitzer Judenfriedhof als notwendigen Begrabnisplatz an 70 Die Einweihung der Strelitzer Synagoge als Versammlungshaus fand am 5 September 1763 in Gegenwart des seit 1752 regierenden Herzogs Adolf Friedrich IV statt 71 72 Am 24 Februar 1768 bestatigte der Herzog die Statuten der Israelitischen Gemeinde Strelitz 73 Vollig anders als in Mecklenburg Schwerin fokussierte das gesamte judische Leben in Mecklenburg uber fast zwei Jahrhunderte hinweg auf Strelitz Um 1820 hatte Altstrelitz 2386 Einwohner darunter waren 473 Juden 74 Der Neustrelitzer Historiker Harald Witzke schrieb zur Entwicklung der judischen Gemeinde in der bis 1931 selbststandigen Stadt Strelitz 1760 lebten in Altstrelitz 60 judische Familien etwa 420 Personen um das Jahr 1800 zahlt die judische Gemeinde im gesamten Territorium der Herrschaft Stargard 600 Menschen 75 Bis 1830 bleibt ihre Zahl relativ konstant danach wird die Gemeinde standig kleiner Altstrelitz ist das Zentrum der judischen Gemeinde des gesamten Herzogtums Der Strelitzer Altestenrat bildet fur das ganze Land den Vorstand 76 Die Juden lebten nicht wie in anderen Stadten in einem Ghetto sondern waren auf das ganze Stadtgebiet verteilt 4 Strelitz galt als das westlichste Schtetl und wurde im Volksmund auch Oll Mochum genannt Die Bezeichnung Oll Mochum in der deutschen Entsprechung alter Ort wurde abgeleitet vom hebraischen Wort Makom Ort Stadt und dem plattdeutschen Wort oll alt 77 78 Der Heimatforscher und Zeitzeuge Klaus Giese schrieb dazu in einer anlasslich des 650 jahrigen Grundungsjubilaums der Stadt Strelitz im Nordkurier erschienenen Artikelserie unter der Uberschrift Als Oll Mochum bekannt Durch den seit 1733 sehr hohen judischen Bevolkerungsanteil verwundert es nicht dass in die Umgangssprache der Altstrelitzer viele jiddische Worte und Wendungen eingeflossen und bis ins 20 Jahrhundert lebendig blieben Von grosser Originalitat war dabei das Gemisch aus Plattdeutsch und Jiddisch wie es vor allem die Handelsleute benutzten Nicht von ungefahr wurde fur Strelitz Altstrelitz der Spottname Oll Mochum im ganzen Land gebrauchlich und ist bis jetzt noch ublich Mochum Heimatort Andererseits ging aber auch unser Plattdeutsch in die Umgangssprache der Handelsjuden ein Klaus Giese 1998 78 Durch Abwanderung ging am Ende des 19 Jahrhunderts die Zahl der Juden auf ca 100 zuruck 69 Mit Wirkung zum 21 Januar 1914 wurden die Gemeinde Strelitz und die ubrigen judischen Gemeinden des Grossherzogtums zur landesweiten Judischen Gemeinde des Grossherzogtums Mecklenburg Strelitz mit Sitz in Neubrandenburg verschmolzen 79 die fortan die einzige judische Gemeinde in Mecklenburg Strelitz und fur alle hier lebenden Juden zustandig war 80 Damit endete fur Strelitz die zentrale Rolle des judischen Lebens in Mecklenburg Strelitz in welche die Stadt seit dem 18 Jahrhundert hineingewachsen war Die Gedachtnisstatte auf dem ehemaligen Altstrelitzer Judenfriedhof erinnert an bedeutende Mitglieder der Judischen Gemeinde wie den Rabbiner Jacob Hamburger den Gelehrten und Lehrer Daniel Sanders sowie die Kaufmannsfamilie Wolfsohn 81 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Carl Born Kaufmann Kommerzienrat Carl Siewert 1899 Begrunder der Carl Siewert Stiftung Daniel Sanders 1819 1897 Philologe Padagoge Friedrich Kruger 1819 1896 Kaufmann Senator Kommerzienrat Julius Kohrt 1833 1907 Senator Amtmann Carl Stammer 1898 Backermeister Burger Max Hittenkofer der Jungere 1876 Direktor des Technikums Nachfolger des Vaters Georg Maass 1932 Stadtverordneter StadtratSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Georg Nitsch 1663 1729 evangelischer Theologe Gottfried Kohlreif 1676 1750 evangelischer Theologe und Dompropst am Ratzeburger Dom Friedrich August von Finck 1718 1766 preussischer General Adolf Friedrich von Olthof 1718 1793 schwedisch pommerscher Regierungsrat und Kunstmazen Adolph Christian Siemssen 1768 1833 Naturforscher Andreas Theodor Kruse 1787 1873 Kaufmann Politiker und Heimatforscher Theodor Muller 1790 1857 Theologe und Padagoge Auguste Leo 1793 1859 Pariser Bankier Freund von Frederic Chopin Georg Christian Friedrich Lisch 1801 1883 Historiker Archivar Daniel Sanders 1819 1897 Philologe Padagoge Carl Peters 1818 1891 Instrumentenbauer Eduard Kaempffer 1827 1897 Baumeister und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs Adolf Lasson 1832 1917 Philosoph Robert Lorentz 1866 1940 Jurist in der Zollverwaltung Ministerialbeamter in Mecklenburg Walther Georg Hartmann 1892 1970 Generalsekretar des DRK Norbert Randow 1929 2013 Ubersetzer und SlawistPersonlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Egmont von Chasot 1716 1797 Besitzer des spateren Stadtgutes Marly 82 Karl Petermann 1807 1866 Jurist Stadtrichter Eduard Nauwerck 1809 1868 Jurist Burgermeister Jacob Hamburger 1826 1911 Rabbiner Max Hittenkofer 1844 1899 Grundungsdirektor des Technikums nach dessen Wiedereinrichtung in Strelitz Hans Fallada 1893 1947 Schriftsteller war 1944 hier inhaftiert Carl Serger 1894 1913 Anstaltsleiter und Arzt der Landesirrenanstalt Domjuch 1902 1913 Hermann Starke Anstaltsleiter und Arzt der Landesirrenanstalt Domjuch 1913 1935 Literatur und Quellen BearbeitenLiteratur uber Strelitz in der Landesbibliographie MV Klaus Giese Strelitz Alt in alten Ansichten und kurzen Texten Suum cuique Reutlingen 1998 ISBN 3 927292 73 7 Harald und Christiane Witzke Strelitz Alt und Neustrelitz Sutton Verlag Erfurt 2007 ISBN 978 3 89702 415 1 Jakob Hamburger Das Alte in den Neuen Jubel Predigt zur Feier des 100jahrigen Bestandes der Synagoge zu Altstrelitz Neustrelitz 1863 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strelitz Alt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Alt Strelitz erhalt Gedenkstele fur getotete judische Burger Focus Online 6 Oktober 2013 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Der Schlossbrand von 1712 beendete die furstliche Hofhaltung in Strelitz Gustav Adolf Strasen Unsere Stadte In Heimatbuch des Kreises Neustrelitz 1954 S 114 125 a b c Kunftig heisst es Strelitz Alt In Amtsblatt der Stadt Neustrelitz 94 03 9 Februar 1994 a b c d e Verlagsbeilage 650 Jahre Strelitz Alt In Nordkurier 1999 Offizielle Homepage der Stadt Neustrelitz Memento des Originals vom 1 Dezember 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neustrelitz de 666 Jahre Strelitz leuchtet auf Memento des Originals vom 14 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der 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nannte man zur Unterscheidung von Neustettin Altstettin und Brandenburg an der Havel zur Unterscheidung von Neubrandenburg Alt en brandenburg vgl Werner Lexow Erst 1877 erreichte die Eisenbahn Neustrelitz In Freie Erde Aus der Geschichte des Eisenbahnbaus in Mecklenburg Strelitz 1983 Mario Tumm Zu Strelitz Alt gehort jetzt der Bindestrich In Nordkurier 1994 EB Gerlinde Kienitz Stargard kam als Lehen zu Mecklenburg In Nordkurier In der Geschichte des Strelitzer Landes geblattert 2 unter Bezug auf Adam von Bremen Bischofsgeschichte der Hamburger Kirche a b c d Gerlinde Kienitz Aus der Stadtgeschichte In Neustrelitz Eine Fuhrung durch die Stadt Hrsg Museum der Stadt Neustrelitz Neustrelitz 1985 S 4 a b Franz Christian Boll Heinrich von Mecklenburg in Besitz des Landes Stargard mit Lychen und Wesenberg Der Vertrag von Wittmannsdorf In Geschichte des Landes Stargard bis zum Jahre 1471 Band 1 Neustrelitz 1846 S 123 129 Digitalisat a b c d Walter Karbe Walter Gotsmann Die Schlacht an der Domjuch In Strelitzer Allerlei Vom schonen Neustrelitz Buchhandlung Otto Wagner Neustrelitz 1938 Nachdruck Druckerei Lorrenz Neustrelitz 1991 Hrsg Karbe Wagner Archiv S 32 unter Bezug auf den Historiker Karl Friedrich von Kloden Schlacht an der Domjuch In Geschichte des Markgrafen Waldemar Die Reimchronik des Ernst von Kirchberg auf Krumel und die Schmettausche Karte a b Georg Christian Friedrich Lisch Die Schlacht bei Gransee im Jahre 1316 In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 11 Schwerin 1846 S 216 220 Digitalisat Annett Wieking Erhaltenswertes in Strelitz Alt In Nordkurier Strelitzer Zeitung Serie Denkmale in Mecklenburg Strelitz 15 Neustrelitz 29 Oktober 1997 S 14 unter Bezug auf einen Vertrag von 1316 Gerlinde Kienitz Stargard kam als Lehen zu Mecklenburg In Nordkurier In der Geschichte des Strelitzer Landes geblattert 2 Reiner Szczesiak Der Niederadel des Landes Stargard vom 13 bis zum 16 Jahrhundert In Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region Band 2 Friedland Meckl 2002 ISBN 3 9807532 7 1 S 36 ff a b c d Annalise Wagner E Lubs Geschichtliches von Alt Strelitz In Neustrelitzer Stadtfuhrer Hrsg Rat der Stadt Neustrelitz Einband und Zeichnungen Gerd Gombert Neustrelitz 1965 S 6 Klaus Giese Burg Arnsberg bringt langwierige Fehde In Nordkurier Strelitzer Zeitung Strelitz vor dem 650 Jubilaum 19 Neustrelitz 1998 Hermann Krabbo Der Ubergang des Landes Stargard von Brandenburg auf Mecklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 91 1927 S 17 Digitalisat Ludwig Wegner Familiengeschichte der von Dewitz Band 1 mehr nicht ersch Naugard 1868 Digitalisat Digitalisat Bayerische Staatsbibliothek S 38 MDZ Reader Scan 50 Mecklenburgisches Urkundenbuch 786 1900 Band 10 Digitalisat M U B Nr 7016 S 330 Otto und Ulrich Grafen von Furstenberg legen Alt Strelitz zu Stadtrecht Gerlinde Kienitz Strelitz Die erste Residenzstadt In Museum der Stadt Neustrelitz Hrsg Neustrelitz 1733 1983 Neustrelitz 1983 S 10 unter Bezug auf Urkunde uber die Verleihung des Stadtrechts Stadtarchiv Neustrelitz V US 1 hus unde stadt Strelitz werden schon 1348 als Teil der Grafschaft Furstenberg urkundlich bezeugt M U B Nr 7016 in desseme ieghenwardighen breue Brandeborghessces rechtes dat scolen se halen vnde soken tu Nyen Brandeborgh dat by Olden Stargarde lycht a b Walter Karbe Walter Gotsmann Strelitz und die Geschichtsschreiber In Strelitzer Allerlei Vom schonen Neustrelitz Buchhandlung Otto Wagner Neustrelitz 1938 S 11 Hrsg Nachdruck Karbe Wagner Archiv Neustrelitz 1991 unter Bezug auf den herzoglichen Archivar Chemnitz 1687 In Mecklenburgische Chronik a b L Wegner Familiengeschichte der von Dewitz Naugard 1868 S 42 f Digitalisat Scan 55 Abb 3 Rat Siemssen Das alte Strelitzer Stadtsiegel Aus dem Stadtarchiv Strelitz 1812 In Mecklenburg Strelitzer Kalender 1999 Ein Jahrbuch Hrsg Freundeskreis des Karbe Wagner Archivs e V Neustrelitz 1999 S 5 das Siegel selbst wird im Stadtmuseum Neustrelitz aufbewahrt Harald Witzke Zum dritten Mal geteilt In Nordkurier Heimatkurier 6 Marz 2001 Erwin Schulz Ordensbruder zeigen sich sehr spendabel In Nordkurier Strelitzer Zeitung 300 Jahre Mecklenburg Strelitz 1 Neustrelitz 14 Oktober 2000 Franz Boll Entstehung des Herzogthums Mecklenburg Streliz unter Herzog Adolf Friedrich II 1701 1708 In Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg nebst zwei Anhangen Ueber die sogenannten Prilwitzer Idole im Grossherzoglichen Alterthums Cabinet zu Neustrelitz und Geschichte des Pramonstratenser Klosters zu Broda Federchen Verlag 1991 S 179 ff Digitalisat des Reprints der Originalausgabe von 1875 Rechtschreibung und Wortwahl stellenweise an den heutigen Gebrauch angepasst Harald Witzke Strelitz In Landkreis Mecklenburg Strelitz Hrsg Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region 2 geanderte Auflage Verlag Druckerei Steffen Friedland in Mecklenburg ISBN 3 9807532 0 4 Seite 307 Herausgegeben vom Landkreis Mecklenburg Strelitz anlasslich des 300 Jahrestages der Grundung des Herzogtums Mecklenburg Strelitz zusammengesteĺlt und bearbeitet von Frank Erstling Eberhard Schulze Harald Witzke Grundungsurkunde der Stadt Neustrelitz vom 20 Mai 1733 Digitalisat In Carolinum Jg 46 Nr 88 S 8 19 Gottingen 1982 83 Hrsg Altschulerschaft des Gymnasiums Carolinum Reiner Petrzak Kleiner Geschichtsausflug nach Oll Mochum In Nordkurier Neustrelitz Harald Witzke Strelitz In Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region 2 geanderte Auflage Verlag Druckerei Steffen Friedland i Meckl 2001 Auflage 2000 Stuck ISBN 3 9805343 7 5 S 307 Autorenportrat Harald Witzke Jahrgang 1939 ist profunder Kenner der Geschichte von Strelitz Alt und Neustrelitz Er ist in der Vergangenheit mit zahlreichen Veroffentlichungen zur Strelitzer Lokalhistorie hervorgetreten Der ehemalige Lehrer und Archivar widmet die im Ruhestand gewonnene Zeit seinem grossen Hobby der Geschichte Quelle verlagshaus24 de autoren Harald Witzke J A Neustrelitz Chronik der JA Neustrelitz Memento des Originals vom 27 April 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ja neustrelitz de 30 Marz 2011 a b Harald Lachmann Finanzstarke Liebhaber von Denkmalern gesucht In Nordkurier Strelitzer Zeitung a b Internet Redaktion des Landkreises Mecklenburg Strelitz Denkmalliste Stand Juni 1997 mecklenburg strelitz de PDF 19 April 2011 a b Sprachlos vor Entsetzen dem Feuer zugesehen Augenzeugen des Synagogen Brandes erinnern sich In Nordkurier Neustrelitz unter Bezug auf die Niederschrift der Zeitzeugin Ursula Kreienbring aus Strelitz Alt a b Susanne Bohm Gleis fuhrt in die Kopfe online Memento des Originals vom 10 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www altstrelitz net In Nordkurier Strelitzer Zeitung vom 11 November 2013 abgerufen am 10 Januar 2014 Faltblatt zum Jubilaum 650 Jahre Strelitz Alt 1349 1999 Hrsg Stadt Neustrelitz Neubrandenburg 1999 I Kennke S Kattige Strassen unserer Stadt Wer war Wilhelm Stolte In Freie Erde Neustrelitz Juli 1984 Kurzchronik der 152 Garde Raketenbrigade In Website www peterhall de abgerufen am 23 Marz 2018 Website der Justizvollzugsanstalt Neustrelitz abgerufen am 20 September 2022 Prof Otto Hupp Deutsche Ortswappen Mecklenburg Strelitz Hrsg Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen msb Wasserturm restauriert In Nordkurier Strelitzer Zeitung 24 August 1997 a b EB G Kienitz Absolventen verbreiten Ruhm in aller Welt In Nordkurier Mecklenburg Strelitz im 20 Jahrhundert Neustrelitz 1999 Gerlinde Kienitz Absolventen verbreiten Ruhm in aller Welt In Nordkurier Strelitzer Zeitung Neustrelitz Juli 1999 Reihe Mecklenburg Strelitz im 20 Jahrhundert Klaus Giese Strelitz vor dem 650 Jubilaum 34 In Nordkurier Strelitzer Zeitung 1998 Klaus Giese Strelitz vor dem 650 Jubilaum 53 In Nordkurier Strelitzer Zeitung 1999 Aus dem Stadtarchiv Das Alte Strelitzer Stadtsiegel In Mecklenburg Strelitzer Kalender 1999 S 5 Klaus Giese Strelitz vor dem 650 Jubilaum 1 In Nordkurier Strelitzer Zeitung 1998 Annalise Wagner Aus dem Leben eines Torsschreibers In Schriftenreihe des Karbe Wagner Archivs Heft 2 Aus dem alten Neustrelitz 1968 S 16 Bildbeschreibung zum Foto von der Ruine auf Wikimedia Commons a b c d e Harald Witzke Die Synagoge zu Strelitz In Mecklenburg Strelitzer Kalender 1999 Ein Jahrbuch Hrsg Freundeskreis des Karbe Wagner Archivs e V Neustrelitz 1998 Basisinformationen In Synagogen Internet Archiv 23 Marz 2012 Klaus Giese Mit der Synagoge verbrannte eine ganze Kultur In Nordkurier Strelitz vor dem 650jahrigen Jubilaum 44 Stand 24 April 1938 Zeitungsausschnitt unter der Uberschrift Barbarischer Druck mit Kopie eines Fotos von der Synagoge Heinz Hirsch Spuren judischen Lebens in Mecklenburg In Reihe Geschichte Mecklenburg Vorpommern Hrsg Friedrich Ebert Stiftung Landesburo Mecklenburg Vorpommern Nr 4 Schwerin 2006 S 12f Digitalisat PDF 5 7 MB Jurgen Borchert Dr Donaths Geschichte der Juden In Des Zettelkastens anderer Teil Hinstorff Verlag Rostock 1988 ISBN 3 356 00149 3 S 81 83 unter Bezug auf Dr Ludwig Donath Geschichte der Juden in Mecklenburg Leipzig 1874 Harald Witzke Die ersten judischen Familien in Strelitz In Freie Erde Neustrelitz 07 1988 a b c d Klaus Giese Alt Strelitz In I Diekmann Wegweiser durch das judische Mecklenburg Vorpommern Potsdam 1998 S 51 66 Judische Friedhofe in Neustrelitz MST In Website der Alemannia Judaica Arbeitsgemeinschaft fur die Erforschung der Geschichte der Juden im suddeutschen und angrenzenden Raum Harald Witzke Die Synagoge zu Strelitz In Mecklenburg Strelitzer Kalender Neustrelitz 1999 S 37 Basisinformationen In Synagogen Internet Archiv abgerufen am 23 Marz 2012 Renate Penssel Judische Religionsgemeinschaften als Korperschaften des offentlichen Rechts von 1800 bis 1919 Koln Weimar und Wien Bohlau 2014 Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht Bd 33 S 373 ISBN 3 412 22231 3 ISBN 978 3 412 22231 4 zugl Erlangen Nurnberg Friedrich Alexander Univ Diss 2012 u d T Renate Penssel Judische Religionsgemeinschaften als Korperschaften des offentliches Rechts eine rechtsgeschichtliche Untersuchung vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung Annalise Wagner E Lubs Geschichtliches von Alt Strelitz In Neustrelitzer Stadtfuhrer Hrsg Rat der Stadt Neustrelitz Einband und Zeichnungen Gerd Gombert Neustrelitz 1965 S 8 Die Zahl von 600 Personen ist fur Strelitz Alt zu hoch und nicht zu belegen sie bezieht sich vielmehr auf das gesamte Herzogtum Mecklenburg Strelitz Harald Witzke 1760 leben in Altstrelitz 60 judische Familien In Freie Erde Neustrelitz 07 1988 Anmerkung Das Material zur Geschichte der Strelitzer Juden erarbeitete der wissenschaftliche Mitarbeiter des Karbe Wagner Archivs Neustrelitz Harald Witzke aus Anlass des 50 Jahrigen Gedenktages an die Novemberpogrome 1938 Aus redaktionellen Grunden erschien in der Zeitung nur eine gekurzte Fassung Die vollstandige Fassung ist im Karbe Wagner Archiv einzusehen lt Mitteilung der Redaktion am Anfang des Artikels Walter Karbe Walter Gotsmann Strelitz und die Geschichtsschreiber In Strelitzer Allerlei Vom schonen Neustrelitz Buchhandlung Otto Wagner Neustrelitz 1938 S 11 Nachdruck Druckerei Lorrenz Neustrelitz 1991 Hrsg Karbe Wagner Archiv Neustrelitz unter Bezug auf Helene von Krause Altstrelitz In Unter der wendischen Krone Berlin 1912 a b Klaus Giese Eduard J Wolfsohn blieb und schuftete als Hafenarbeiter Serie Strelitz vor dem 650jahrigen Jubilaum 43 In Nordkurier 28 November 1998 Abschnitt Als Oll Mochum bekannt Renate Penssel Judische Religionsgemeinschaften als Korperschaften des offentlichen Rechts von 1800 bis 1919 Koln Weimar und Wien Bohlau 2014 Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht Bd 33 S 379 ISBN 3 412 22231 3 ISBN 978 3 412 22231 4 zugl Erlangen Nurnberg Friedrich Alexander Univ Diss 2012 u d T Renate Penssel Judische Religionsgemeinschaften als Korperschaften des offentliches Rechts eine rechtsgeschichtliche Untersuchung vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zum Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung Vgl Verordnung vom 21 Januar 1914 betr die Organisation und rechtliche Stellung der judischen Gemeinde des Herzogtums Strelitz In Grossherzoglich Meckl Strelitzscher Offizieller Anzeiger 1914 6 Februar Nr 12 S 101 109 Klaus Giese Alt Strelitz In Irene Diekmann Wegweiser durch das judische Mecklenburg Vorpommern Potsdam 1998 S 51 66 Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege 7 1 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 935749 05 3 Band 2 S 592 594 Ortsteile von Neustrelitz Domjuch Drewin Furstensee Gross Trebbow Hohenlanke Kalkhorst Klein Trebbow Langhagen Lindenberg Neustrelitz Kernstadt Pralank Rudow Sophienhof Strelitz Alt Tannenhof Torwitz Wiesenthal Zierke Normdaten Geografikum GND 16028227 5 lobid OGND AKS VIAF 155832815 Anmerkung Weiterer Datensatz unter GND 4403991 8 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strelitz Alt amp oldid 237217929