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Adolf Friedrich VI Grossherzog von Mecklenburg Strelitz 17 Juni 1882 in Neustrelitz 24 Februar 1918 ebenda vollstandiger Name Adolf Friedrich Georg Ernst Albert Eduard war von 1914 bis 1918 Grossherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg Strelitz Grossherzog Adolf Friedrich VI 1912 Inhaltsverzeichnis 1 Lebensweg 2 Umstande des Todes 2 1 Trauerfeier 2 2 Grabmal 2 3 Nachwirkungen 3 Nachfolge 4 Auszeichnungen 5 Grossherzogliches Parkhaus 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLebensweg BearbeitenAdolf Friedrich wurde in Neustrelitz als drittes Kind und altester Sohn des spateren Grossherzogs Adolf Friedrich V und dessen Frau Elisabeth von Anhalt geboren Seine Taufe wurde am 19 Juli begangen dem Geburtstag seiner Grossmutter Augusta Karoline Zu diesen Feierlichkeiten traf sich der Hochadel Europas in Neustrelitz Der junge Adolf Friedrich wurde von 1891 bis 1898 in hauslicher Umgebung von seinem Hauslehrer Carl Horn unterrichtet Nach seiner hauslichen Erziehung machte er sein Abitur in Dresden am Vitzthumschen Gymnasium und studierte ab 1902 Rechtswissenschaften in Munchen Durch den Tod seines Grossvaters Friedrich Wilhelm und die Thronbesteigung seines Vaters am 30 Mai 1904 wurde Adolf Friedrich Erbgrossherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg Strelitz In den Jahren von 1908 bis 1911 diente der Erbgrossherzog in Potsdam im 1 Garde Ulanen Regiment der Preussischen Armee Am 30 September 1911 wurde er hier zum Rittmeister befordert und beendete im selben Jahr den aktiven Dienst Anschliessend wurde er dem Regiment a la suite gestellt Der grossherzogliche Hof in Neustrelitz war in den ersten beiden Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts als extrem formlich und rigoros beruchtigt Nach einem Besuch 1916 beklagte sich selbst Daisy von Pless eine enge Freundin des spateren Grossherzogs Die Etikette an grossen Hofen versteht man noch aber wenn ein kleiner Hof auch noch streng auf Etikette halt ist mir das unausstehlich 1 Abgeschirmt von den Eltern umsorgt nur von Gouvernanten wuchsen die furstlichen Kinder in totaler Missachtung des wirklichen Lebens 1 auf Diese erdruckende Enge immer neue Skandale und auch die Affaren des Vaters der kein Kind von Traurigkeit war 1 belasteten den jungen Thronfolger sehr Auch der Tod seines jungeren Bruders Karl Borwin welchen Arzte der Familie mal mit Herzschwache dann wieder mit Leukamie zu erklaren versuchten Geruchte wollten hingegen von einem verbotenen Duell mit einem Kommilitonen wegen der Beleidigung seiner alteren Schwester Marie wissen 1 blieb nicht ohne Wirkung auf die Lebensplanung des Erbgrossherzoges Um der Enge des Elternhauses zu entfliehen reiste der Erbgrossherzog in den folgenden Jahren bevorzugt nach Grossbritannien Hier nahm er als Reprasentant des Hauses Mecklenburg Strelitz an zahlreichen Feierlichkeiten des britischen Hochadels teil 1912 und 1913 verbrachte er auch die Sommermonate auf den britischen Inseln Seine Grossmutter Augusta Karoline weckte durch ihren Einfluss ein lebenslanges Interesse fur Grossbritannien Ihr Tod im Dezember 1916 traf den Enkel zutiefst 2 Mit dem Tod seines Vaters am 11 Juni 1914 wurde Adolf Friedrich Grossherzog Bereits am 7 Juni 1914 hatte er als Erbgrossherzog vertretungsweise die Regierungsgeschafte ubernommen wahrend sein Vater sich in Berlin aufhielt um sich arztlich behandeln zu lassen Sieben Wochen spater brach der Erste Weltkrieg aus Anfanglich im Range eines Obersten diente der Grossherzog im Stab der mecklenburgischen 17 Infanterie Division an der Westfront Neben den Auszeichnungen mit dem eisernen Kreuz beider Klassen wurde er im Jahr 1917 zum Generalmajor befordert Seit 1914 war er ausserdem Regimentschef vom II Strelitzer Bataillon des Grossherzoglich Mecklenburgischen Grenadier Regiments Nr 89 dem er bereits als Leutnant a la suite gestellt war Wahrend des Krieges setzte sich der Grossherzog zusammen mit seiner Grossmutter Augusta Karoline von Cambridge fur die Aufklarung des Schicksals englischer Offiziere in deutscher Kriegsgefangenschaft ein 2 3 Dieses Engagement war in Kriegszeiten nicht uberall gern gesehen und wurde zum Teil bewusst missgedeutet So kam es dass ein Brief des Grossherzogs an Daisy von Pless der Postuberwachungskommission ubergeben wurde Der Grossherzog befand sich zu diesem Zeitpunkt an der Westfront bei Noyon 3 In diesem Brief erbat er eine Liste von englischen Kriegsgefangenen zu deren Verbleib er beitragen wollte 3 Daisy von Pless engagierte sich zu dieser Zeit im Roten Kreuz Neben den Aufenthalten im Gefechtsstand der 17 Infanterie Division besuchte der Grossherzog oft Verwundete in den Lazaretten auch das Neustrelitzer Blindenheim fur die vom Gaskrieg Verletzten bekam wahrend der Kriegszeit seine besondere Aufmerksamkeit 4 Als im Kriegsjahr 1917 die Lebensmittel knapp wurden liess der Schlossherr den gepflegten Rasen vor dem Residenzschloss Neustrelitz in eine Ackerflache fur den Kartoffelanbau umwandeln 4 Solche unkonventionellen Handlungen brachten ihm die Anerkennung der Bevolkerung ein die in diesen Jahren schwer zu leiden hatte Adolf Friedrich VI galt als einer der reichsten Junggesellen seiner Zeit Zu seinen Bekanntschaften gehorten die Opernsangerin Mafalda Salvatini und auch Daisy von Pless Zu beiden pflegte der Grossherzog ein freundschaftliches Verhaltnis belegt durch den intensiven Briefwechsel mit beiden 5 Zu Letzterer hatte der Grossherzog ein besonderes Vertrauensverhaltnis was aber nie uber die freundschaftliche Beziehung hinausgegangen sei wie Daisy von Pless in ihren spateren teilweise Ehrenruhriges verschweigenden Aufzeichnungen erklarte 2 Eine in Berlin lebende Ungarin namens Margit Hollrigl die sich mit einem angeblichen Eheversprechen des Erbgrossherzoges zu Wort meldete sorgte spater auch fur die Geruchte um eine angebliche Homosexualitat des Grossherzogs Zur Anbahnung einer Hochzeit mit Prinzessin Benigna Reuss zu Kostritz kam es nicht mehr Der Grossherzog war bereits zu Lebzeiten begehrtes Objekt der deutschen Boulevardpresse nach seinem Tode steigerte sich das Mass der Spekulation nochmals 2 Auch die australische Tagespresse berichtete uber die Umstande seines Todes 6 Fur viele der vorgetragenen vermeintlichen Wahrheiten gibt es allerdings keinerlei belastbare Dokumente oder Nachweise Neuerdings sind das Leben und Wirken des Grossherzoges Stoff eines Kriminalromans geworden 7 Umstande des Todes BearbeitenAm 23 Februar 1918 begab sich der Grossherzog mit seinem Hund zum abendlichen Spaziergang Zu diesem Zeitpunkt wurde er zum letzten Mal lebend gesehen Als er nach Einbruch der Dunkelheit nicht zuruckkehrte wurde eine Suchaktion gestartet Hieran waren Militareinheiten der Garnison Neustrelitz und Teile der Bevolkerung beteiligt Sie fanden schliesslich am Kammerkanal seinen Hund eine Dogge und seine Mutze 4 Am 24 Februar nachmittags fand man dann die Leiche des Grossherzoges mit einer Schussverletzung in der Brust im Kammerkanal bei Neustrelitz Die Schusswaffe konnte trotz intensiver Suche nie gefunden werden Als Todeszeitpunkt wird im Obduktionsbefund der Abend des 23 Februar 1918 angenommen als Todesursache wurde Ertrinken festgestellt in der Annahme dass der Schuss nicht sofort todlich war Im Obduktionsbefund des Amtsarztes Friedrich Wilda heisst es er sei getroffen vornuber ins Wasser gefallen und ertrunken Als Sterbedatum wird in Nachschlagewerken heute jedoch uberwiegend das Datum der Auffindung der Leiche 24 Februar angegeben Aus seinem Umfeld wurde von depressiver Stimmung des Grossherzoges berichtet so auch spater in den Memoiren der Daisy von Pless Die genauen Umstande seines Todes oder Suizids sind bis heute ungeklart und bleiben Gegenstand von Spekulationen und Verschworungstheorien 8 Entsprechend seinem Testament vom Fruhjahr 1917 das im Schweriner Landeshauptarchiv verwahrt wird wurde Adolf Friedrich VI unweit der Familiengruft auf der Schlossinsel Mirow beigesetzt Das Testament enthielt bereits eine Entwurfszeichnung des Grabmales Trauerfeier Bearbeiten Die Trauerfeier fand in der Neustrelitzer Schlosskirche statt An dieser nahmen neben der herzoglichen Familie der Prinz Wilhelm von Preussen Grossherzog Friedrich Franz IV zu Mecklenburg Schwerin Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg Schwerin Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg Schwerin Prinz Julius Ernst zu Lippe und Staatsminister Bossart teil 9 10 Die Trauerrede hielt der Neustrelitzer Landessuperintendent Gerhard Tolzien 11 Nach Abschluss der Trauerfeier wurde der Sarg des Grossherzoges angefuhrt vom herzoglichen Hofmarschall von Yorry durch seine Dienerschaft zum Leichenwagen verbracht Die anschliessende Trauerprozession fuhrte durch die Strassen von Neustrelitz 12 Im Anschluss begab sich der Trauerzug auf der Landstrasse in Richtung der Mirower Insel Hier fand wie vom Grossherzog im Testament festgelegt die Beisetzung statt Grabmal Bearbeiten nbsp Grabmal Adolf Friedrichs VI auf der Mirower SchlossinselDas Grabmal zeigt eine gebrochene Saule die von einer uberlebensgrossen Schlange umwunden wird 8 Die gebrochene Saule versinnbildlicht das zu fruh beendete Leben und findet sich haufig auf Grabmalern von fruh Verstorbenen Am profilierten Postament finden sich umlaufend Rosen Festons welche auf Widderkopfen ruhen Die eigentliche Grablege wurde mit einer profilierten Grabplatte verschlossen In die Grabplatte ist ein Kreuz mit Christusmonogramm eingearbeitet Am Fusse des Kreuzes findet sich zudem die Inschrift Gott ist die Liebe 1 Joh 4 16 LUT Die symbolische Aussagekraft des Grabmals lasst Spielraum fur Interpretationen In Bezug auf dieses Grabmal wird die Schlossinsel Mirow auch als Liebesinsel bezeichnet Nachwirkungen Bearbeiten Innerhalb der Landeskirche bestand Klarungsbedarf wie mit dem vermeintlichen Freitod des Grossherzogs umzugehen sei Daher sah man sich gezwungen im kirchlichen Vierteljahresbericht vom 4 April 1918 unter dem Titel Ruckwirkungen des Ablebens des Grossherzogs Adolf Friedrich VI auf die kirchlichen Ordnungen unserer Heimat das Thema zu erortern 13 Nachfolge BearbeitenDer Tod Adolf Friedrichs sturzte das Haus Mecklenburg Strelitz in eine existenzielle Nachfolgekrise 14 Der nach dem Hausgesetz der mecklenburgischen Dynastie einzig mogliche Nachfolger Herzog Carl Michael ein Enkel von Grossherzog Georg hatte bis 1917 in der russischen Armee gedient und befand sich im russischen Burgerkrieg auf der Flucht Er hatte bereits 1914 mit Genehmigung Adolf Friedrichs die russische Staatsburgerschaft angenommen und erklart er werde im Falle einer Thronfolge auf sein Thronfolgerecht in Mecklenburg Strelitz verzichten Es gab zwar noch einen mannlichen Verwandten den Neffen Carl Michaels Georg Graf von Carlow Dessen Vater Carl Michaels Bruder Georg Alexander hatte aber bereits bei seiner morganatischen Eheschliessung 1890 gegenuber Grossherzog Friedrich Wilhelm II fur sich und seine Nachkommen auf die Thronfolge verzichtet und sich lediglich das Recht einer agnatischen Regentschaft vorbehalten Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung in der Thronfolgefrage da Carl Michael als prasumptiver Thronerbe offiziell anerkannt wurde 14 Schliesslich ubernahm Friedrich Franz IV von Mecklenburg Schwerin am 27 Februar 1918 die Regierungsgewalt und fungierte bis zum Ende der Monarchie als Verweser von Mecklenburg Strelitz 14 Eine Losung der Strelitzer Thronfolgefrage wurde durch den Ausgang der Novemberrevolution 1918 die auch in Mecklenburg die Monarchie beseitigte gegenstandslos Der formliche Verzicht von Carl Michael auf sein Thronfolgerecht im Januar 1919 war nur noch eine innerfamiliare Angelegenheit ohne jegliche politische Bedeutung Wegen verfassungs und vermogensrechtlicher Konsequenzen kam es 1926 zu einem Rechtsstreit zwischen den beiden mecklenburgischen Freistaaten vor dem Staatsgerichtshof fur das Deutsche Reich Adolf Friedrich hinterliess sein Vermogen von ca 30 Millionen Mark dem zweitgeborenen Sohn von Friedrich Franz IV seinem Patenkind Christian Ludwig unter der Bedingung dass es zu einer neuen dynastischen Absprache kame dieser als Grossherzog in Mecklenburg Strelitz folgen wurde und seinen Wohnsitz in Neustrelitz nahme Andernfalls wurde die Erbschaft auf 3 Millionen Mark verringert Dieser Wunsch widersprach den damals gultigen Hausgesetzen die fur den Fall des Aussterbens der Strelitzer Linie den Ruckfall des Landesteils an die Linie Mecklenburg Schwerin und damit die Wiedervereinigung der beiden mecklenburgischen Landesteile vorsah Ob und welchen Konsens die Furstenfamilie in dieser Situation unter anderen Umstanden gefunden hatte und ob diese Regelungen die Zustimmung der alten parlamentarischen Gremien des mecklenburgischen Standestaates gefunden hatten ist spekulativ und historisch durch die eingetretenen Entwicklungen bedeutungslos 1934 endete mit Herzog Carl Michael die thronfolgefahige regierende Linie des Hauses Mecklenburg Strelitz Im selben Jahr erfolgt auch die Wiedervereinigung der Freistaaten Mecklenburg Strelitz und Mecklenburg Schwerin Nachkommen der Familie tragen heute den Namen Herzog zu Mecklenburg Auszeichnungen BearbeitenQuelle Mecklenburg Strelitzsches Hof und Staatshandbuch 1915 Hausorden der Wendischen Krone Grosskreuz mit der Krone in Erz verliehen am 30 Juli 1898 und der Ordenskette verliehen am 11 Juni 1914 Greifenorden Grosskreuz verliehen am 11 Juni 1914 Mecklenburg Strelitzer Militarverdienstkreuz I und II Klasse Mecklenburg Schweriner Militarverdienstkreuz II Klasse Gedachtnismedaille fur Grossherzog Adolf Friedrich V Hausorden Albrechts des Baren Hubertusorden Royal Victorian Order Grosskreuz GCVO Schwarzer Adlerorden mit Kette Roter Adlerorden Grosskreuz Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden Grosskreuz Koniglicher Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern I Klasse Hausorden der Rautenkrone Lippischer Hausorden Montenegrinischer Familienorden vom Heiligen Petrus Orden Danilos I fur die Unabhangigkeit Grosskreuz Eisernes Kreuz 1914 I und II Klasse Vereinigtes Konigreich Kronungsmedaille King Eduard VII Vereinigten Konigreich Kronungsmedaille King George V Grossherzogliches Parkhaus BearbeitenHauptartikel Grossherzogliches Palais NeustrelitzIm Auftrag des Erbgrossherzogs wurde von 1913 bis 1916 in der Parkstrasse am Holzhof des Neustrelitzer Schlossparks das Grossherzogliche Palais errichtet auch Parkvilla oder Parkhaus genannt 15 Das neoklassizistische Parkhaus entstand nach einem Entwurf des Ministerial Baurates Paul Schondorf 16 Bauherr Adolf Friedrich VI nahm jedoch bedeutenden Einfluss auf die Baugestaltung des als Landhaus konzipierten Gebaudes Das Parkhaus hat die architektonische Grundform eines Rechtecks Wahrend sich die vordere Langsseite in zwei kurze Seitenrisalite gliedert wird die hintere Langsseite von Mittelrisalit und den beiden vorspringenden polygonen Seitenvorbauten gegliedert Ein abgewalmtes Mansarddach schliesst das Gebaude nach oben hin ab Das herrschaftliche Wohnhaus teilt sich auf in das Untergeschoss die beiden Hauptgeschosse und das Dachgeschoss Im Untergeschoss wohnte das Personal Zudem befanden sich dort die Kuche und weitere Wirtschaftsraume Das Erdgeschoss und das Obergeschoss beherbergte die Wohn und Arbeitsraume des Grossherzoges Die Raumlichkeiten fur die Gaste und die Wohnung der Hofdame befanden sich hingegen im Dachgeschoss Unmittelbar hinter dem Parkhaus liegt der sich nach Osten hin ausdehnende Park Er wurde im Hauptteil als englische Gartenanlage ausgebildet Bis in die 1930er Jahre hinein pragten die prachtigen Rosenpflanzungen und der stets gepflegte englische Rasen das schmuckvolle Erscheinungsbild der Parkanlage Noch heute finden sich im ehemaligen Park edle Geholze und verschiedene Kleinarchitekturen Erwahnenswert ist auch das nur wenige Meter sudlich gelegene und zum Anwesen gehorende Stall und Wohngebaude Nach der Thronbesteigung uberliess Adolf Friedrich VI seiner Mutter Grossherzogin Witwe Elisabeth das Parkhaus in dem sie am 20 Juli 1933 verstarb Anschliessend wurde es von der SA und dem Reichserziehungsministerium als Lehrhaus genutzt Das Parkhaus steht heute unter Denkmalschutz Ende 2016 sollte das Haus von einem Privatbesitzer zuruck an das Land Mecklenburg Vorpommern ubertragen werden 17 Ein dazu anhangiges Gerichtsverfahren um die Hohe des Ruckkaufpreises endete 2019 18 Siehe auch BearbeitenStammliste von Mecklenburg Strelitz Schloss Neustrelitz Schlosskirche NeustrelitzLiteratur BearbeitenMenschliches aus dem Leben des Grossherzogs Adolf Friedrich Nekrolog In Mecklenburger Zeitung vom 3 Marz 1918 Sonntagsbeilage Daisy v Pless Tanz auf dem Vulkan Erinnerungen an Deutschlands und Englands Schicksalswende 2 Bande Carl Reissner Verlag Dresden 1930 Daisy v Pless Was ich lieber verschwiegen hatte Aus der europaischen Geschichte vor dem Kriege 2 Bande Carl Reissner Verlag Dresden 1932 Gerhard Voss Der Freitod des Grossherzogs Adolf Friedrich VI am 23 Februar 1918 und seine staatsrechtlichen Konsequenzen In Michael Bunners Erhard Piersig Hrsg Jahrbuch fur Mecklenburgische Kirchengeschichte Mecklenburgia Sacra Band 3 Redaria Wismar 2000 S 157 167 Helmut Borth Todliche Geheimnisse Das Furstenhaus Mecklenburg Strelitz Ende ohne Glanz und Gloria Verlag Steffen Friedland 2007 ISBN 978 3 937669 97 7 Andreas Frost Neue Details zum Tod von Grossherzog Adolf Friedrich VI In Mecklenburgische Jahrbucher Hrsg Verein fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 124 Jahrgang 2009 S 239 282 Sandra Lembke Hoheiten Diplomaten und Ehrenretter Gaste am Mecklenburg Strelitzer Hof Verlag Steffen Berlin 2013 ISBN 978 3 942477 60 4 Sandra Lembke Majestaten Feldherren und Herzensbrecher Gaste am Mecklenburg Strelitzer Hof Verlag Steffen Berlin 2014 ISBN 978 3 942477 97 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Friedrich VI Mecklenburg Sammlung von Bildern Literatur von und uber Adolf Friedrich VI im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Adolf Friedrich VI in der Landesbibliographie MVDer mysteriose Tod des Grossherzogs ndr de 18 Januar 2019 abgerufen am 21 August 2019 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Andreas Frost Neue Details zum Tod von Grossherzog Adolf Friedrich VI In Mecklenburgische Jahrbucher Hrsg Andreas Ropcke im Auftrag des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 124 2009 S 239 282 a b c d Sandra Lembke Hoheiten Diplomaten und Ehrenretter Gaste am Mecklenburg Strelitzer Hof Verlag Steffen Berlin 2013 S 79 90 a b c W John Koch Daisy von Pless Eine Entdeckung Hrsg Books by W John Koch Publishing 2006 S 244 a b c Elisabeth Hochbaum Erinnerungen an den Grossherzog CLN historisch literarische Zeitschrift Jahrgang 66 Nr 128 Gottingen 2002 S 34 38 W John Koch Daisy von Pless Eine Entdeckung Eigenverlag Edmonton 2006 ISBN 978 0 973157 93 2 S 205 244 279 283 f German Grand Duke s Suicide In The Argus Melbourne 27 Februar 1918 S 7 Digitalisat Frank Pergande Mitten ins Herz Historischer Kriminalroman Verlag Thomas Helms Schwerin 2008 ISBN 978 3 940207 18 0 a b Hans Werner Hardow Mirow in alten Ansichten Verlag Europaische Bibliothek Baarn 1992 ISBN 978 90 288 5426 0 S 15 Mecklenburg Strelitzsche Landeszeitung Trauerfeierlichkeit Gedachtnisrede Beisetzung in Mirow Danksagung der Grossherzogin Elisabeth und der Herzogin Marie 24 Februar 12 Marz 1918 Grossherzog Adolf Friedrich VI von Mecklenburg Strelitz In Rostocker Anzeiger vom 26 Februar 1918 Bestand UB Rostock Rostocker Anzeiger MK 191 Film F 29 Trauer Reden nach dem Abscheiden Seiner Koniglichen Hoheit des Grossherzogs Adolf Friedrich VI von Mecklenburg Strelitz Verlag Otto Wagner Neustrelitz 1918 Zum Gedachtnis Grossherzogs Adolf Friedrich VI von Mecklenburg Strelitz In Die Mecklenburgische Heimat 11 Jahrgang 1918 S 33 38 Wiegand Kirchlicher Vierteljahrsbericht Mecklb Nachrichten vom 4 April 1918 1 Beibl Ruckwirkungen des Ablebens des Grossh Adolf Friedrich VI auf die kirchlichen Ordnungen unserer Heimat a b c Antje Strahl Rostock im Ersten Weltkrieg Bildung Kultur und Alltag in einer Seestadt zwischen 1914 und 1918 Band 6 Kleine Stadtgeschichte LIT Verlag Munster 2007 S 154 Gericht entscheidet Parkvilla gehort dem Land In Nordkurier Abgerufen am 22 Januar 2017 Aus der Geschichte Eine neue Stele erinnert an Paul Schondorf In Carolinum Nr 139 71 Jahrgang Winter 2007 S 39 PDF 4 2 MB Memento vom 23 Januar 2017 im Internet Archive Gutachten Streit um die Parkvilla Ende noch nicht in Sicht In Nordkurier 14 Oktober 2016 Urteil zum Ruckkauf der Neustrelitzer Parkvilla rechtskraftig Nordkurier vom 3 April 2019 abgerufen am 7 April 2019 VorgangerAmtNachfolgerAdolf Friedrich V Grossherzogvon Mecklenburg Strelitz 1914 1918Friedrich Franz IV von Mecklenburg Schwerin als Verweser Normdaten Person GND 133100391 lobid OGND AKS VIAF 11025650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adolf Friedrich VI ALTERNATIVNAMEN Adolph Friedrich VI KURZBESCHREIBUNG Grossherzog von Mecklenburg regierender Furst in Mecklenburg Strelitz 1914 1918 GEBURTSDATUM 17 Juni 1882GEBURTSORT NeustrelitzSTERBEDATUM 24 Februar 1918STERBEORT Neustrelitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Friedrich VI Mecklenburg amp oldid 236029369