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Sandor Ek geboren 27 August 1902 in Szentmihalyfa Osterreich Ungarn gestorben 15 Januar 1975 in Budapest war ein ungarischer Grafiker Ek mit Arno Hochmuth Mitte und Lea Grundig 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenAlex Leicht machte eine Lehrausbildung zum Schlosser und studierte bei Bela Uitz in den Werkstatten fur Proletarische Bildende Kunste Er magyarisierte seinen Vornamen Alexander in Sandor und nahm spater das Pseudonym Sandor Ek an auf deutsch auch Alex Keil Er beteiligte sich an der Ungarischen Raterepublik und wurde nach deren Niederschlagung 1919 als Mitglied der Kommunistischen Partei Ungarns verhaftet 1920 gelang ihm die Flucht nach Osterreich und von dort in die UdSSR wo er ein Jahr lang in einer Kunstlerlehranstalt war Er nahm u a am II Kongress der kommunistischen Jungarbeiter Internationale und am III Kongress der Komintern teil Er hielt sich dann in Berlin Paris und Amsterdam auf ehe er sich 1925 in Berlin niederliess und als Illustrator und Grafiker Mitarbeiter der Agitations und Propaganda Abteilung der Kommunistischen Partei Deutschlands war Seine zumeist satirischen Zeichnungen erschienen in Roter Pfeffer Knuppel und Rote Fahne Von 1928 bis 1933 war er Grundungsmitglied und fur die ideologische Arbeit zustandiges Mitglied des Reichssekretariats der Assoziation revolutionarer bildender Kunstler Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 emigrierte er in die UdSSR Er arbeitete in Moskau als Grafiker 1934 gewann er den wichtigen Plakatwettbewerb Zehn Jahre ohne Lenin Er stellte sich nach 1941 in den Dienst der Roten Armee mit der er 1944 als Oberleutnant nach Ungarn zuruckkehrte Im nunmehr kommunistisch regierten Ungarn wirkte er als Grafiker Plakatkunstler und als Dozent an der Ungarischen Akademie der Bildenden Kunste Auszeichnungen BearbeitenMunkacsy Mihaly dij 1950 Kossuth Preis 1951 Magyarorszag Erdemes Muvesze dij 1953 Vaterlandischer Verdienstorden der DDR in Silber 1972 Werke Auswahl BearbeitenMary MacMillan das ist Auguste Lazar Sally Bleistift in Amerika Illustrationen Alex Keil Moskau Verlagsgenossenschaft auslandischer Arbeiter in der UdSSR 1935 Leonid Pantelejew Budjonnys Kurier Illustrationen Alex Keil Moskau Verlagsgenossenschaft auslandischer Arbeiter in der UdSSR 1935 Georg Born Tagebuch des SA Mannes Willi Schroder Illustrationen Alex Keil Moskau Verlagsgenossenschaft auslandischer Arbeiter in der UdSSR 1936 Auguste Lazar Jura in der Leninhutte Illustrationen Sandor Ek 3 Auflage Berlin Kinderbuchverlag 1970 Munkai Budapest Muveszeti alkotasok vallalat kiadasa 1951 A realizmus zaszlaja alatt Budapest Kepzomuveszeti Alap 1954 Der Freiheit zum Gruss Budapest Corvina 1955 Malerei und Grafik Berlin Verl d Ministeriums f nationale Verteidigung 1960 Die Wurzeln meines Schaffens liegen in der proletarisch revolutionaren Kunst In Bildende Kunst 1972 S 511 513 Plakate Budapest Corvina Verlag 1976 ISBN 963 13 4340 5Literatur BearbeitenSandor Ek Funf Jahr in Berlin In Berliner Begegnungen Auslandische Kunstler in Berlin 1918 1933 Dietz Verlag Berlin 1987 S 500 509Nora Aradi Sandor Ek und die Berliner Tradition In Berliner Begegnungen Auslandische Kunstler in Berlin 1918 1933 Dietz Verlag Berlin 1987 S 491 499Ursula Seeber Hrsg Kleine Verbundete vertriebene osterreichische Kinder und Jugendliteratur Wien Picus 1998 ISBN 3 85452 276 2 S 117 Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 255 K Bakos Ek Sandor In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 33 Saur Munchen u a 2002 ISBN 3 598 22773 6 S 107 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sandor Ek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ek Sandor bei mek hu Normdaten Person GND 119376555 lobid OGND AKS LCCN n86073532 VIAF 9955161 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ek SandorALTERNATIVNAMEN Leicht Alex Geburtsname Keil Alex Pseudonym KURZBESCHREIBUNG ungarischer GrafikerGEBURTSDATUM 27 August 1902GEBURTSORT SzentmihalyfaSTERBEDATUM 15 Januar 1975STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandor Ek amp oldid 238103133