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Ragow niedersorbisch Rogow 1 ist ein Gemeindeteil von Ragow Merz einer Gemeinde im Landkreis Oder Spree Brandenburg die vom Amt Schlaubetal verwaltet wird 2 Ragow war bis zum Zusammenschluss am 1 Juni 2002 mit Merz eine selbstandige Gemeinde RagowGemeinde Ragow MerzKoordinaten 52 12 N 14 18 O 52 195277777778 14 300555555556 47 Koordinaten 52 11 43 N 14 18 2 OHohe 47 m u NNFlache 17 29 km Eingemeindung 1 Juni 2002Eingemeindet nach Ragow MerzPostleitzahl 15848Vorwahl 03366Ragow Brandenburg Lage von Ragow in BrandenburgDorfteich in RagowDorfteich in Ragow Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Das Rittergut Ragow A 2 2 Das Rittergut Ragow B 2 3 Das wieder vereinigte Gut Ragow nach 1741 3 Dorfliche Geschichte 4 Kommunale Geschichte 5 Kirchliche Zugehorigkeit 6 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 6 1 Bodendenkmale 6 2 Baudenkmale 7 Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Bildung 7 3 Vereine 7 4 Firmen 7 5 Tourismus 8 Naturschutzgebiete 9 Literatur 10 Quellenedition 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRagow liegt 4 5 km nordostlich von Beeskow knapp 10 km sudwestlich von Mullrose und knapp drei Kilometer westsudwestlich von Merz Die Gemarkung von Ragow grenzt im Norden an die Gemarkung von Neubruck im Osten an die Stadtmarkung von Mullrose und die Gemarkung Merz im Suden uber ein kurzes Stuck an die Stadtmarkung von Beeskow und die Gemarkung Oegeln im Westen wieder an die Stadtmarkung von Beeskow und die Gemarkung Radinkendorf Im Westen wird die Gemarkungsgrenze von der Spree gebildet Weitere nennenswerte Fliessgewasser sind im Norden der Karauschgraben der zum und vom heute verlandeten Karauschsee fuhrt und in der Spree mundet Im Suden der Gemarkung verlauft der Ragower Hauptgraben Erwahnenswert ist die einzige grossere Quelle die Helenenquelle Lage nbsp 52 206944444444 14 3 nordostlich des Ortskerns Der Ortskern liegt auf 51 m u NHN Hochster Punkt der Gemarkung ist der Grosse Schwarzberg mit 97 8 m u NHN der Kleine Schwarzberg westlich davon erreicht 71 9 m u NHN tiefster Punkt der Gemarkung ist der mittlere Pegel der Spree mit knapp 42 m u NHN Der Spitzberg im nordlichen Teil der Gemarkung erreicht 56 1 m u NHN Auf der Gemarkung Ragow liegen bzw zum Gemeindeteil Ragow gehoren die Wohnplatze Ragower Ablage und Forsterei Schwarzheide Historisch gehorten auch die Wohnplatze Ragower Muhle als Exklave und die heute nicht mehr existierende Schaferei Ragow oder Hammelstall zu Ragow Um die Mitte des 19 Jahrhunderts stand sudostlich des heute fast verlandeten Karauschsees eine Jagdhutte Geschichte BearbeitenIn der Bestatigung der Grenzen der Stadt Beeskow am 12 Februar 1344 durch den brandenburgischen Markgrafen Ludwig wird der Ort als Rogow erstmals urkundlich genannt Der Name leitet sich von einer altpolabischen Grundform Rogov Horn Landzunge Winkel ab oder nach einem Personennamen Rog 3 Rogov bezeichnet eine Siedlung an einem Horn oder einer winkligen Stelle oder ist als das Dorf eines Rog zu deuten Die Schreibweise des Namens andert sich von ze Rogow im Jahre 1344 uber Bewden zu Rago 1490 zcu Ragow 1521 bis ab 1652 Ragow als alleinige Schreibweise ublich wurde Nach der Dorfstruktur ist es ein Strassenangerdorf mit Gut 4 nbsp Eiskeller Rest des alten Rittersitzes nbsp Schlossanlage im Park nbsp Wappen der von Witte am Schloss nbsp Kirche nbsp Epitaph von Rohr nbsp Grabplatte von RohrIm Jahre 1393 erfolgte durch Johann von Bieberstein 5 zu Sorau und Beeskow die Schenkung von Zins Getreide und sieben Freihufen in Ragow und Gorzig an die Stadtkirche das Hospital und die St Nikolauskapelle von Beeskow 6 7 1399 verpfandete der Rat der Stadt Beeskow einen jahrlichen Zins von 8 Schilling Groschen an Peter Richter zu Ragow der ihnen ein Darlehen von 16 Schock Groschen eingeraumt hatte 8 1403 nahm der Rat der Stadt Beeskow ein neues Darlehen in Hohe von 16 Schock Groschen bei Peter Richter auf und musste dafur wiederum einen jahrlichen Zins von 8 Schilling Groschen verpfanden 9 1412 raumte Peter Richter auf Ragow dem Rat der Stadt Beeskow ein weiteres Darlehen von 11 Schock Groschen gegen einen Jahreszins von 5 Schilling Groschen ein 10 1455 war die Ortsherrschaft uber Ragow auf die von Span ubergegangen Damals musste Wenzel von Bieberstein zu Sorau und Beeskow die Altaristen des Siechenhospitals vor der Stadt Beeskow wegen eines Streits mit den Gebrudern von Span in Ragow vergleichen 11 1457 belehnte Wenzel von Bieberstein die namentlich nicht genannte Ehefrau des Nickel von Span auf Ragow mit 15 Schock Groschen und weiteren Einkunften als Leibgedinge 12 1461 verkaufte Wenzel von Bieberstein das Dorf Ragow mit allen Zubehorungen einen See und die Fischerei in der Spree an den Lebuser Domherren Niklas von Streumen und dessen Bruder und belehnte sie 13 1463 stimmte Wenzel von Bieberstein der Verpfandung eines Zinses von 2 Schock Groschen Jahreszins an das Domkapitel in Lebus gegen ein Darlehen von 20 Schock Groschen im Dorf Ragow durch die Bruder von Streumen zu 14 Nach Petersen soll 1496 ein V Streumen zu Ragow gesessen haben 15 1508 waren Heinrich von Streumens Witwe und Valentin von Streumen im Besitz von Ragow mit dem Rittersitz und der Mixdorfer Muhle heute Ragower Muhle 16 Wann die Mixdorfer Muhle von den von Streumen erworben wurde liess sich bisher nicht klaren Der oder die namentlich nicht genannte n Besitzer der Ritterguter Ragow und Oegeln musste n 1518 mit 1 Pferden der Herrschaft dienen im Kriegsfalle Pferde stellen 17 1521 hatte Valte Strewme Streumen seinen Rittersitz auf Ragow 18 Er war der Sohn des Heinrich d A von Streumen der schon vor 1508 verstorben war Er konnte schon damals auch im Besitz von Oegeln gewesen sein oder hat Oegeln in den Folgejahren hinzu erworben Vor um 1542 war jedenfalls der mutmassliche Sohn des Valentin Heinrich d Ju von Streumen Besitzer von Ragow und Oegeln 1542 verkauften Joachim Melchior und Leonhardt die Langen ihre vom Vater Georg ererbten Guter die Dorfer Pretschen und Wittmannsdorf an Friedrich d J von Streumen zu Trebatsch mitbelehnt war sein Bruder Heinrich d Ju von Streumen auf Ragow und Oegeln Dieser Heinrich starb 1553 unter Hinterlassung der beiden noch minderjahrigen Sohne Friedrich und Heinrich und von vier unverheirateten Tochtern 16 19 1554 gab Friedrich von Streumen zu Pretschen sein Einverstandnis dass Burgermeister und Rat der Stadt Beeskow das Wasser aus dem faulen Fen in seine Teiche bei Ragow ableiten durften 20 1577 kaufte Georg von Rohr 1508 1596 Sohn des Kersten d A von Rohr und der Anna von Peccatel von Schrepkow die Ritterguter Ragow und Oegeln fur 14 300 Taler von einem Hans von Streumen 21 Georg von Rohr war damals Amtshauptmann im Land Lebus und kurbrandenburgischer Hofmeister zu Flecken Zechlin Damals wurde das Ragower Gutshaus Weisses Haus als eines der besten Steinhauser im Kreis erwahnt 1984 abgerissen Georg von Rohr hatte 1557 Hippolyta von der Groeben Tochter des Hans von der Groeben auf Meseberg und der Anna von Treskow geheiratet Das Paar hatte den Sohn Kersten d Ju und die Tochter Sabine um 1560 1620 die mit Georg von Bredow auf Lowenberg und Hoppenrade verheiratet war Erbe von Ragow und Oegeln war der Sohn Kersten Kersten d Ju von Rohr wurde 1559 geboren er war 1597 bis 1599 Amtshauptmann von Lebus Er besass ausserdem von 1596 bis 1617 einen Anteil von Lindenberg Gem Gross Pankow Landkreis Prignitz und von 1599 bis 1615 Krieschow Gem Kolkwitz Landkreis Spree Neisse Um 1585 heiratete er Eva von Holzendorf die vor 1609 verstorben ist Er war dann in zweiter Ehe mit Sophia von Holzendorf verheiratet Aus den beiden Ehen gingen 15 Kinder hervor 1622 starb Kersten von Rohr 1626 teilten die sieben Sohne des Kersten von Rohr das Erbe ihres Vaters auf Der Vater hatte sieben Lose gebildet die unter den sieben Sohnen Kersten Hans Adam Georg Wulf Ehrenreich Caspar Ernst und Otto verteilt wurden Vier der Lose bestanden aus Rittersitzen oder Immobilien drei Lose nur aus Geld Die vier Bruder die eines der Lose mit Immobilien bekamen mussten die anderen drei Bruder mit Geld abfinden sodass jeder der sieben Sohne Immobilien oder Geld in Hohe von 3 500 Talern erhielt 1 Los das halbe Dorf Ragow mit dem Rittersitz und die Halfte aller Nutzungen und Rechte vier Zweihufenbauern vier Einhufenbauern und sechs Kossaten Wert 10 000 Taler Dieses Los fiel Kersten von Rohr zu 2 Los die andere Halfte von Ragow mit einem Platz zum Bau eines neuen Rittersitzes die Halfte aller Nutzungen und Rechte vier Zweihufenbauern vier Einhufenbauern und sechs Kossaten Wert 8 000 Taler Dieses Los fiel dem Hans Adam von Rohr 1594 1661 zu Er verkaufte seinen Anteil an Georg und Kersten von Rohr Der Bau des neuen Rittersitzes verzogerte sich auch infolge des Dreissigjahrigen Krieges 1661 war dieser noch nicht erbaut erst 1672 war ein bescheidenes Fachwerkhaus entstanden das zudem noch nicht ganz fertig war 3 Los das Dorf Oegeln mit Rittersitz und Zubehor Wert 6 000 Taler Dieses Los ubernahm Georg von Rohr 1588 1641 4 Los das Freihaus in Beeskow Wert 500 Taler Das Beeskower Freihaus fiel an Wulf von Rohr 5 7 Los 3 500 Taler in bar Ehrenreich Caspar Ernst und Otto wurden mit Geld abgefunden Ragow war durch diese Erbteilung in der weiteren Folge der Geschichte bis 1741 in zwei Anteile geteilt Die beiden Anteile werden in der Literatur Ragow A der alte Rittersitz den Kersten von Rohr erhalten hatte und Ragow B der neue Rittersitz den Hans Adam von Rohr erhalten hatte genannt In der Katastrophe des Dreissigjahrigen Krieges war Kersten von Rohr mit seiner gesamten Familie an der Pest gestorben seine Bruder Georg und Wulff aus der ersten Ehe des alteren Kersten und sein Stiefbruder Otto aus der zweiten Ehe waren ebenfalls verstorben sodass 1641 eine erneute Erbteilung stattfand In der Gesamt Belehnung von 1644 sind neben den drei uberlebenden Brudern Hans Adam Caspar Ernst und Ehrenreich die Sohne des Georg Christian Ewald und Georg Ernst sowie ein Sohn des Wulf Wolf Joachim genannt Danach erhielten Hans Adam Ragow A etwa zwei Drittel Wolf Joachim erhielt etwa ein Drittel von Ragow A und das Freihaus in Beeskow Caspar Ernst Ragow B Ehrenreich OegelnDie Sohne des verstorbenen Bruders Georg Christian Ewald und Georg Ernst wurden mit Geld abgefunden Sie machten sich in Wilmersdorf ansassig Das Rittergut Ragow A Bearbeiten Der alte Rittersitz war in der Erbteilung von 1641 an Hans Adam gefallen Hans Adam von Rohr um 1594 vor 1661 hatte um 1635 die Witwe Ursula Catharina von Zabeltitz von Hanchen geheiratet die in erster Ehe mit Heinrich von Burgsdorf auf Mullrose verheiratet war Mulverstedt verzeichnet mit Datum vom 16 Januar 1635 eine Vereinbarung uber 500 Taler Ehegeld Diese Vereinbarung wurde am 31 Juli 1640 abermals bestatigt 22 Das Paar hatte die Tochter Sabina Elisabeth die 1672 den Wolf Friedrich von Schierstedt auf Dornitz heiratete 23 und Anna Margaretha die mit Wolf Friedrich von Burgsdorf verheiratet war sowie die Sohne Kersten 1645 1730 Wolf Ehrenreich 1651 1691 und Hans Adam 1675 fruh 24 Hans Adam wird im Landreiterbericht von 1652 als Mitbesitzer von Ragow genannt 25 1661 ist Hans Adam gestorben Zunachst wirtschaftete die Witwe allein weiter spater zusammen mit ihren Sohnen Wolf Joachim hatte einen Anteil von Ragow A erhalten und ein Freihaus in Beeskow 1667 verpfandeten die Gebruder von Oppen zu Krausnick und Gross Koris ihm das Dorf Giesensdorf samt allen Zubehorungen fur 4 400 Taler auf 40 Jahre 26 Allerdings wurde der Vertrag nur zwei Jahre spater wieder aufgehoben Wolf Joachim war mit Barbara Sophie von Maltitz verheiratet mit der er eine Tochter hatte Sein Anteil fiel nach seinem Tod 1685 an Kersten und Wolf Ehrenreich von Rohr die den grosseren Teil von Ragow A hatten Er hatte sich 1679 also noch zu Lebzeiten einen Grabstein anfertigen lassen der an der Kirche von Ragow aufgestellt ist Auf dem Grabstein ist fur das Sterbedatum eine Lucke gelassen die spater allerdings nicht ausgefullt wurde 1691 sollte das Gut abermals geteilt werden Doch bevor es zur Teilung kam starb Wolf Ehrenreich unter Hinterlassung des funfjahrigen Sohnes Adam Ehrenreich Er kam unter die Vormundschaft seines Onkels Kersten 1712 wurde Ragow A dann unter Kersten und seinem Neffen Adam Ehrenreich doch geteilt Kersten verkaufte jedoch seinen Anteil schon 1714 an seinen Neffen sodass die Teilung von Ragow A nicht von langer Dauer war 1722 verkaufte Adam Ehrenreich Ragow A an Georg Philipp von Rohr einen Sohn des Christian Ewald von Rohr der sich in Wilmersdorf ansassig gemacht hatte Georg Philipp hatte Hedwig Sophie von Rohr die Tochter des Joachim Ernst von Rohr auf Ragow B geheiratet Vermutlich hatte Georg Philipp aber Schwierigkeiten das Geld aufzubringen Jedenfalls bleibt Adam Ehrenreich Kirchenpatron der Ragower Kirche bis 1737 1737 verkaufte Georg Philipp Ragow A an Karl Friedrich von Barfus mit dem die zwei Teile von Ragow wieder vereinigt sind Nur vier Jahre spater 1741 starb Karl Friedrich von Barfus in Ragow und wurde in der Gruft in der Kossenblatter Kirche beigesetzt Das Rittergut Ragow B Bearbeiten In der Erbteilung von 1641 hatte Caspar Ernst den neuen Rittersitz erhalten der zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig war oder im Dreissigjahrigen Krieg wieder zerstort worden war Caspar Ernst wird im Landreiterbericht von 1652 als Mitbesitzer von Ragow genannt 25 Selbst 1661 war dieser noch nicht wieder erbaut erst 1672 stand dann ein bescheidenes Fachwerkhaus und auch das war noch nicht ganz fertig Caspar Ernst war kurbrandenburgischer Obristwachtmeister Er hatte um 1642 Hedwig Gertrud von Schellenberg von Wiesau im Furstentum Sagan geheiratet Sie brachte das dortige Gut Wiesau mit in die Ehe Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor Caspar Ernst starb fruh 1663 Funf Kinder der sieben Kinder waren zu diesem Zeitpunkt noch unmundig Zunachst wirtschaftete die Witwe weiter ehe es um 1675 zum Erbvergleich kam Von den funf Sohne waren zwei in Kriegsdiensten gefallen Der alteste Sohn Kersten Sigismund erhielt den neuen Rittersitz und die Halfte der Untertanen der mittlere Joachim Ernst die andere Halfte der Untertanen und der jungste Hans Baltzer ein Haus in Ragow und 800 Taler die jedoch im Lehen verblieben Der alteste Sohn Kersten Sigismund war jedoch schon 1671 nach Wiesau gezogen und in graflich Promnitzsche Dienste getreten Schon 1671 vertauschte er Wiesau gegen Liebsgen Lipsk Zarski Schliesslich verkaufte er den neuen Rittersitz Ragow B am 20 April 1710 an seinen Bruder Joachim Ernst fur 6 018 Taler 8 Groschen und 8 Pfennige Joachim Ernst von Rohr war kurfurstlich brandenburgischer Landrat des Beeskow Storkowischen Kreises Er hatte 1678 Sophie Elisabeth von Blumenthal Tochter des Eustachius Albrecht von Blumenthal und der Barbara Elisabeth von Schlieben auf Horst geheiratet Drei Kinder gingen aus der Ehe hervor Hedwig Sophie die Georg Philipp von Rohr geheiratet hat und die Sohne Ernst Albrecht und Adam Sigismund Letzterer war geistig behindert 1717 starb Joachim Ernst von Rohr Erbe war Ernst Albrecht Er hatte 1710 Catharina Hedwig von Gollnitz geheiratet Das Paar hatte sieben Kinder die jedoch bis auf die Tochter Charlotte Sabine und den Sohn Joachim Balthasar alle fruh verstorben sind Am 5 Juli 1737 kaufte Konig Friedrich Wilhelm I Merz und Ragow B fur 53 000 Taler Ausserdem erwarb er das Vorkaufsrecht auch fur die andere Halfte von Ragow Doch schon am 12 November 1737 uberliess er Merz und Ragow B zum gleichen Preis dem Karl Friedrich von Barfus 27 dem der Konig die kleine Herrschaft Kossenblatt mit seinem Schloss abgenotigt hatte Karl Friedrich von Barfus hatte schon 1737 die andere Halfte von Ragow Ragow A erworben Der Besitz Ragow und Merz wurde nun Allodium Das wieder vereinigte Gut Ragow nach 1741 Bearbeiten Die beiden Gutsanteile Ragow A und B sowie Merz bildeten nun einen grossen Besitz Karl Friedrich von Barfus hatte den Kriegskommissar Johann Christian Pech und den Kammerrat Carl Wilhelm Lowenberger von Schonholz zu Erben seines Besitzes eingesetzt um die Verwandtschaft seiner Mutter mit der er sich nicht verstand vom Erbe auszuschliessen Johann Christian Pech uberliess seinem Miterben den Gesamtbesitz der aber auch die Schulden mit ubernehmen musste Er erhielt letztlich nur 4 200 Taler von seinem Miterben von denen aber 4 000 Taler als Hypothek auf dem Besitz stehen blieben Nur 200 Taler wurden Pech schliesslich ausbezahlt 1743 war Curd Wilhelm Lowenberger von Schonholz im alleinigen Besitz von Ragow und Merz Karl Friedrich von Barfus hatte das Recht zur Hohen Jagd auf seinen Gutern Ragow und Merz Dieses Recht war von Schonholz durch den Fiskus wieder entzogen worden Dagegen prozessesierte er gegen den Fiskus 28 Er starb 1753 in Frankfurt Oder wurde aber in Ragow begraben Sein Sohn Heinrich Wilhelm starb nur drei Jahre spater und so erbte die einzige Tochter Louise Dorothea die beiden Guter Sie war seit 1751 mit Carl Otto Christoph von Schwerin 1716 1766 verheiratet Die Ehe blieb kinderlos Die Witwe verkaufte Ragow und Merz am 19 Juli 1780 an Major Friedrich Wilhelm Felix von Schwerin Sie starb am 28 Dezember 1787 Beide Eheleute wurden in der Gruft in der Kirche von Ragow begraben Friedrich Wilhelm Felix von Schwerin verkaufte Ragow und Merz am 29 Marz 1790 fur 105 000 Taler an den damaligen Oberst und spateren Generalleutnant Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau 29 30 Graf von Schmettau verkaufte Ragow und Merz 1803 an den Kriegsrat Wilhelm Hagemann den fruheren Amtmann und Generalpachter des Amtes Oranienburg Dieser bezahlte dafur die sehr hohe Summe von 200 000 Talern 31 1821 oder 1819 starb Wilhelm Hagemann Er war von 1811 bis 1816 interimsweise auch Landrat des Beeskow Storkowischen Kreises 32 Ihm folgte sein Schwiegersohn der Oberregierungsrat Karl Ferdinand Becker nach der die alteste Tochter Wilhelmine des Kriegsrats Hagemann geheiratet hatte Karl Ferdinand Becker starb aber schon 1831 1837 wird seine Witwe die verw Geheime Oberregierungsratin Wilhelmine Becker geb Hagemann auf Ragow genannt 33 Sie heiratete in zweiter Ehe den Major August von Zschuschen 34 von dem sie sich schon 1843 wieder scheiden liess 1852 53 verkaufte sie Ragow und Merz fur 301 100 Taler an den Grafen Florenz Bernhard von der Schulenburg Bernhard von der Schulenburg liess den Rittersitz in Ragow von 1852 an weiter ausbauen 1874 bis 1881 war Bernhard von der Schulenburg Kreisdeputierter und Mitglied des Kreisausschusses des Kreises Beeskow Storkow 35 Er war auch Mitglied des Landes Eisenbahnrates von Preussen im Jahre 1882 36 1874 liess er das Gut in Ragow von einem Inspektor Baltzer leiten 37 1879 ist unter der Rubrik Industrielle Anlagen bereits eine Brennerei vermerkt 38 1887 verkaufte Graf Bernhard von der Schulenburg die Guter Ragow und Merz an den Koniglich Preussischen Kammerherrn und Rittmeister Hans Karl Adalbert von Witte 1848 1929 39 Er war der Sohn des Gustav Adolf Wilhelm von Witte auf Falkenwalde heute Wierzchlas Ritterschaftsdirektor und Kammergerichtsassessor und der Adelaide Grafin von Nostiz 40 Der Vater des Gustav Adolf Wilhelm Ernst Wilhelm Witte war erst am 8 Januar 1816 in den Adelsstand erhoben worden 41 42 Er heiratete am 29 September 1885 Helene Riebeck von Weissenfeld 1896 verzeichnet das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche neben der schon vorher existierenden Brennerei eine Dampfmahlmuhle 43 Das Gesamtvermogen einschliesslich der Immobilien der von Wittes schatzte man bereits 1912 auf ein bis zwei Millionen Reichsmark berechnet auf der Grundlage der abgefuhrten Vermogens und Einkommensteuer 44 Der einzige Sohn Horst Wilhelm Karl 1886 des Hans von Witte fiel 1918 im Ersten Weltkrieg Das Rittergut hatte 1929 eine Flache von 1450 Hektar davon 368 ha Acker 78 ha Wiesen 956 ha Wald und 49 ha Unland Der Grundsteuerreinertrag betrug 9987 Mark 45 Hans von Witte starb 1929 und vererbte Ragow an seine Tochter Marie Luise Diese war seit 1909 mit dem Pachter des Gutes Dietloff von Arnim Landrat a D verheiratet 1930 liess sie sich allerdings von ihm scheiden Sie war bis 1945 Besitzerin des Gutes und wurde in der Bodenreform 1946 enteignet Dorfliche Geschichte Bearbeiten1461 gab es in dem Dorf ein Vorwerk eine Muhle Ragower Muhle an der Schlaube und einen Weinberg 1576 gab es in Ragow 19 Bauern 11 Kossaten und 2 Hausler Um 1600 gab es 28 Bauernhufen und 2 Ritterhufen Die Ragower Muhle war eine Wassermuhle mit zwei Gangen Eine zweite Wassermuhle an der Schlaube die heutige Mixdorfer Muhle war eine Schneidemuhle Neben Bauern und Kossaten wohnten ein Hirte ein Schmied und ein Schafer im Ort 1626 gab es 9 Zweihufner darunter der Kruger sowie ein Bauer der Zins und Pacht dem Pfarrer gab seine Dienste standen aber der Herrschaft zu Weiter waren es 8 Einhufner darunter auch der Schulze und 13 Kossaten hofe Unter den Kossatenhofen war eine Stelle nicht besetzt eine gehorte dem Schneider und eine Stelle war schon zum Auskauf und Anlage eines zweiten Rittersitzes reserviert Im Dreissigjahrigen Krieg ging Ragow fast unter alle Bauern waren umgekommen oder geflohen Von den 9 bauerlichen Zweihufengutern vor dem Krieg darunter waren auch zwei verpachtete Pfarrhufen waren funf vollig wust aus einem Bauernhof war eine herrschaftliche Meierei gemacht worden in einem zweiten Hof wohnten die Kinder eines Gutsbesitzers in einem dritten Hof ein Hausmann und im vierten Hof ein Winzer Von den zehn bauerlichen Einhufengutern vor dem Krieg war ein Hof zur Schaferei gemacht worden auf einem zweiten Hof sass ein Hausmann und auf einem dritten Hof ein Kossat Alle 28 Bauernhufen waren zu den zwei Rittergutern gezogen worden Von den 12 Kossatenhofen vor dem Krieg waren sieben wust ein Kossat sass auf einem wusten Bauernhof Das Dorf selbst wurde nach dem Dreissigjahrigen Krieg in der alten Form aber deutlich kleiner wieder aufgebaut 1692 waren von den ursprunglich 30 Bauern und Kossatenhofen vor dem Dreissigjahrigen Krieg nur ein Bauernhof mit einem Kossaten besetzt und sieben Kossatenhofe wieder besetzt Drei weitere Hofstellen waren mit Hausleuteb oder Budnern besetzt Hinzu kamen zwei Schafer ein Hirte ein Wassermuller und ein Schmied Auf dem Dorfanger befand sich bis 1978 die Dorfschmiede die Dorfkirche mit dem Kirchfriedhof das Kusterhaus welches in spateren Jahren als Schule genutzt wurde und ein Gasthof Die Wassermuhle an der Schlaube hatte zwei Gange davon ein Schneidegang Die Gemarkung war in drei Felder eingeteilt Das Land war sehr nass und die Ertrage nur durftig sie ernteten das dritte Korn Auch der Wiesenwachs war schlecht der besetzte Hufenhof erntete 6 Fuder Heu die Kossaten je zwei Fuder Heu Das Holz da sie aus der Mullroser Heide entnehmen durften deckte gerade so den Bedarf Da die Herrschaft eine Schaferei betrieb durften sie keine Schafe halten nbsp Ragow auf dem Urmesstischblatt 3851 Beeskow von 18461708 gab es immerhin wieder einen Bauerngiebel und elf Kossatengiebel ausserdem einen Muller der an die Gutsbesitzer die Pacht entrichten musste einen Schmied vier Paar Hausleute und zwei Schafer 1719 ist die Ragower Muhle an der Schlaube als Mahl Schneide und Stampfmuhle beschrieben 1745 gab es zwei Vorwerke eine Schaferei und eine Unterforsterei Heidelauferei in Ragow Die Zahl der Kossaten war auf 16 gestiegen Die Ragower Muhle an der Schlaube in Sachsen gelegen war eine Mahl Grutz und Schneidemuhle Das Schmettausche Kartenwerk von 1767 87 verzeichnet am Karauschsee das Vorwerk Karausch das aber sonst in der Literatur nicht genannt ist Es fehlt im Urmesstischblatt 3751 von 1844 dafur ist etwas weiter ostlich die Schaferei Ragow eingetragen sehr wahrscheinlich sind die zwei Siedlungen identisch Das Schmettausche Kartenblatt verzeichnet nordlich von Ragow noch den mehrfach erwahnten Weinberg Im Urmesstischblatt ist der Weinberg nicht mehr eingezeichnet dafur heisst das nordlich anschliessende Luch Weinbergsluch Dort fand Torfabbau statt Im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 ist die Unter Forsterei Schwarzheide bereits vorhanden als Unter Forster Es fehlt aber noch die Ragower Ablage die erst im Urmesstischblatt eingetragen ist dort Fischerhaus Die Ragower Forsterei liegt dagegen auf der Gemarkung Merz Sie fehlt noch im Schmettauschen Kartenwerk ist im Urmesstischblatt aber vorhanden Ein weiterer deutlicher Bevolkerungsanstieg fand bis 1775 statt Erwahnt werden nun 15 Kossaten 27 Budner und andere insgesamt hatte Ragow damals 193 Einwohner Im Dorf befanden sich 37 Feuerstellen darunter drei in Mehrfamilienhausern Bis 1801 war die Einwohnerzahl auf 231 Personen angestiegen Bratring nennt nun 18 Ganzkossaten und 11 Einlieger darunter einen Radmacher einen Schmied und einen Kruger insgesamt 32 Feuerstellen Der unter Ragow genannte Forster war fur 375 Morgen Wald und 6 Morgen Weinberge zustandig 1837 gehorten zu Ragow Dorf und Rittergut die Etablissements Ragower Ablage Forsthaus und Vorwerk Ragower Forsterei die Ragower Wassermuhle und das Ragower Vorwerk oder Hammelstall Ragower Schaferei Insgesamt wurden in Ragow 34 Wohnhauser registriert Etwa um die Mitte des 19 Jahrhunderts entstanden der Gemeinde und der Gutsbezirk Wahrend der Gemeindebezirk nur 869 Morgen umfasste gehorten zum Gutsbezirk 5406 Morgen Von den 869 Morgen des Gemeindebezirks entfielen 9 Morgen auf die Gehofte 50 Morgen auf Gartenland 395 Morgen auf Acker 62 Morgen auf Wiese 127 Morgen auf Weide und 226 Morgen auf Wald Die 5406 Morgen des Gutsbezirks teilten sich wie folgt auf 17 Morgen Gehofte 37 Morgen Gartenland 1544 Morgen Acker 202 Morgen Wiese 112 Morgen Weide und 3494 Morgen Wald Es gab Mitte des 19 Jahrhunderts eine Brennerei 2000 halbveredelte Schafe sowie eine Rinderzucht der Oldenburger Rasse im Ort 46 1858 standen im Gemeindebezirk ein offentliches Gebaude 23 Wohngebaude uns 42 Wirtschaftsgebaude darunter eine Dampfgetreidemuhle Im Gutsbezirk standen 8 Wohngebaude und 19 Wirtschaftsgebaude darunter eine Brennerei Nicht mit eingerechnet sind das Jagdhaus Karauschsee die Ragower Schaferei oder Hammelstall und die Exklave Ragower Muhle In diesem Wohnplatz gehorten ein Wohngebaude und 5 Wirtschaftsgebaude 1872 standen im Bereich des Rittergutes Ragow 11 Wohngebaude mit 156 Einwohnern Im Vorwerk Hammelstall wohnten in dem einzigen dortigen Wohngebaude 12 Personen In der Ragower Wassermuhle waren es 13 Personen und in der Ragower Ablage drei Personen jeweils in einem Wohnhaus 47 Am 8 Juli 1893 eroffnete in Ragow eine Telegrafenhilfsstelle in der Posthilfsstelle 48 Von Witte wurde erneut zum Amtsvorsteher Stellvertreter fur den Amtsbezirk Merz gewahlt 49 1900 standen im Gemeindebezirk 22 Wohnhauser im Gutsbezirk 11 Hauser 1931 war die Zahl der Wohnhauser schon auf 41 Wohnhauser gestiegen 1939 gab es einen Grossbetrieb mit uber 100 ha drei Betriebe mit 20 bis 100 haNach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Bodenreform 1427 ha enteignet und aufgeteilt 40 Landarbeiter und landlose Bauern erhielten 346 5 ha 4 landarme Bauern erhielten 19 ha 21 Umsiedler erhielten 166 ha und ein Arbeiter oder Angestellter 0 5 ha An die Gemeinden Bornow und Kohlsdorf sowie an die Stadt Beeskow wurden 400 ha abgetreten und an den Ausschuss fur gegenseitige Bauernhilfe 15 ha Die Provinzialverwaltung behielt mit 462 ha den Grossteil des ehemaligen Gutes Die sowjetische Kommandantur Beeskow behielt sich 5 ha vor und 5 ha Wald wurden an einen Altbauern vergeben 1953 bildete sich die erste LPG vom Typ I Ein Jahr spater wurde eine LPG vom Typ III gegrundet Die LPG Typ I hatte 1960 23 Mitglieder aus 15 Betrieben und bewirtschaftete 173 ha Nutzflache Die LPG Typ III hatte 70 Mitglieder aus 37 Betrieben und bewirtschaftete 407 ha Nutzflache 1969 wurde die LPG Typ I an die LPG Typ III angeschlossen Bevolkerungsentwicklung von 1774 bis 2018 4 47 50 Jahr 1774 1801 1818 1837 1858 1871 1895 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2001Einwohner 193 231 199 232 293 352 311 234 314 279 356 416 344 295 255 246 330Kommunale Geschichte BearbeitenRagow gehorte im Spatmittelalter zur niederlausitzischen Herrschaft Beeskow die 1518 zusammen mit der westlich anschliessenden Herrschaft Storkow von Ulrich V von Bieberstein an den Bischof von Lebus Dietrich von Bulow verpfandet wurde Die Niederlausitz die fruhere Markgrafschaft Lausitz und damit auch die Herrschaften Beeskow und Storkow waren wiederum Lehen der bohmischen Krone Der Gebietsstreifen zwischen der Spree im Westen und der Oder im Osten gehorte jedoch um 1200 noch zum Land Lebus und nicht zur Markgrafschaft Lausitz Die Sudgrenze verlief etwa sudlich von Neuzelle nach Niewisch am Schwielochsee Etwa um 1250 fiel das Gebiet an die Mark Lausitz 51 Letzte Hinweise dieser ursprunglichen Zugehorigkeit zum Land Lebus war im Spatmittelalter noch die kirchliche Zugehorigkeit der Dorfer Ragow Merz und Oegeln zum Bistum Lebus Nach dem Aussterben der Biebersteiner im Mannesstamm 1551 fiel das Lehen nominell wieder an die bohmische Krone verblieb aber als Pfand zunachst beim Bischof von Lebus 1555 56 kam das Pfand vom Bischof von Lebus an den brandenburgischen Markgrafen Johann von Kustrin der die Herrschaft Beeskow bis zu seinem Tod 1571 innehatte Nach dem Tod des Johann von Kustrin wurde 1575 der brandenburgische Kurfurst Johann Georg mit der Herrschaft Beeskow belehnt die nun zusammen mit der Herrschaft Storkow Teil der Mark Brandenburg wurde Die Herrschaften Beeskow und Storkow blieben jedoch nominell bis 1742 bohmisches Lehen Aus den Herrschaften Beeskow und Storkow bildete sich im 17 Jahrhundert allmahlich der Beeskow Storkowische Kreis heraus 1816 wurden jedoch die beiden fruheren Herrschaften getrennt Die fruhere Herrschaft Beeskow wurde mit dem Krumspreeischen Kreis zum Kreis Lubben Beeskow vereinigt die fruhere Herrschaft Storkow wurde mit dem Teltowischen Kreis zum Kreis Teltow Storkow vereinigt Der Kreis Lubben Beeskow wurde dem Regierungsbezirk Frankfurt an der Oder zugewiesen wahrend der Kreis Teltow Storkow beim Regierungsbezirk Potsdam verblieb 1835 wurde diese Kreiseinteilung und Trennung der beiden fruheren Herrschaften ruckgangig gemacht und die beiden fruheren Herrschaften zum Kreis Beeskow Storkow vereinigt Im Verlaufe des 19 Jahrhunderts bildete sich der Gemeindebezirk und der Gutsbezirk Ragow heraus Der Gemeindebezirk Ragow umfasste nur 246 Hektar der Gutsbezirk Ragow dagegen 1468 Hektar 1874 wurden in der Provinz Brandenburg Amtsbezirke eingerichtet Amtsvorsteher des Amtsbezirks Nr 22 Merz zu dem jeweils Gemeinde und Gutsbezirk Merz Ragow und Oegeln gehorten war der Rittmeister a D Bernhard von der Schulenburg Sein Stellvertreter war der Inspektor Baltzer in Ragow 37 Noch vor 1898 wurde die Exklave Ragower Muhle an die Gemeinde Schernsdorf angegliedert 1928 wurden Gemeindebezirk und Gutsbezirk Ragow zur Landgemeinde Ragow vereinigt 1929 wurde Teile des aufgelosten Gutsbezirks Mullrose Forst in die Landgemeinde Ragow eingegliedert 1931 hatte die Landgemeinde Ragow die Wohnplatze Ragower Ablage Forsthaus Schwarzheide und die Waldarbeitergehofte Neuhaus und Schwarzheide Die Gemarkung umfasste damals 1729 ha In einer ersten Kreisreform 1950 in der damaligen DDR wurde der Landkreis Beeskow Storkow aufgelost Von 1950 bis 1952 gehorte Ragow zum Kreis Furstenwalde In einer zweiten Kreisreform 1952 wurde der Kreis Beeskow neu gebildet er war wesentlich kleiner als der fruhere Landkreis Beeskow Storkow Ragow wechselte nun in diesen neuen Kreis Beeskow Der Kreis Beeskow wurde nach der Wende noch in Landkreis Beeskow umbenannt Er ging 1993 im neuen Landkreis Oder Spree auf Im Zuge der Gemeindereform 1992 im Land Brandenburg wurden zur Verwaltung der vielen kleinen Gemeinden Amter geschaffen Ragow bildete zusammen mit zehn anderen Gemeinden und der Stadt Mullrose das Amt Schlaubetal Zum 1 Juni 2002 schlossen sich Ragow und Merz zur Gemeinde Ragow Merz zusammen Die Gemeindevertretung von Ragow Merz besteht aus neun Mitgliedern die aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden und zwei Stellvertreter wahlen Ragow hat somit keine eigene kommunale Vertretung mehr Vorsitzender der Gemeindevertretung von Ragow Merz ist derzeit 2018 Werner Groschke 52 Kirchliche Zugehorigkeit BearbeitenRagow war 1600 und 1897 Tochterkirche von Merz 1625 1750 und 1837 war Oegeln nach Ragow eingekircht Zur Pfarrei gehort zwei Pfarrhufen das Patronat stand dem Gutsbesitzer zu Ragow gehorte zum Bistum Lebus 51 Dem Pralaten des Lebuser Domkapitels Martin Schulz Martini Sculteti stand der Bischofszehnt von 28 Hufen in Hohe von vier Groschen je Hufe zu 53 Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oder Spree verzeichnet drei 54 Bodendenkmale Bearbeiten Nr 90937 Merz Flur 2 Ragow Flur 1 eine Siedlung der romischen Kaiserzeit Nr 90735 Neubruck Flur 11 Ragow Flur 6 eine Siedlung des Neolithikum Nr 90889 Ragow Fluren 1 und 2 der Dorfkern der Neuzeit der Dorfkern des deutschen Mittelalter Nr 90895 Ragow Fluren 1 und 2 eine Siedlung der Urgeschichte eine Siedlung des Neolithikum Nr 90894 Ragow Flur 1 eine Siedlung des NeolithikumBaudenkmale Bearbeiten Nr 09115386 Dorfstrasse 49 Dorfkirche Ragow Die Dorfkirche Ragow ist ein rechteckiger spatmittelalterlicher Feldsteinbau Der Anbau im Osten welcher als Sakristei und Gruft dient entstand erst im 18 Jahrhundert In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts erfolgte ein kleiner Anbau an der Westseite und der Bau des Dachturmes aus Backstein und Fachwerk 55 Die seit 1984 denkmalgeschutzte Kirche wurde von 1993 bis 1995 saniert 56 Nr 09115181 Parkstrasse 1 2 Gutsanlage mit Herrenhaus Verwalterhaus Pferdestall und Gutspark mit Erbbegrabnis Eiskeller Obstgarten Gartnerei sowie Umfassungsgraben Dieser wurde als zweigeschossiger einfach gegliederter Putzbau ausgefuhrt mit einem Walmdach und querrechteckigem Turm Unter Hans von Witte erfolgte 1887 und 1900 ein weiterer Ausbau Die etwa 100 000 m grosse Parkanlage wurde im Jahre 1998 geteilt Ein Funftel befindet sich seitdem in Besitz von Edith von Heydebrand und der Lasa die restlichen vier Funftel sind Gemeindeeigentum der Gemeinde Ragow Diese liess ihren Teil in den Jahren 2001 und 2002 sanieren Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Durch Ragow fuhrt die Bundesstrasse 87 die Beeskow und Frankfurt Oder verbindet Mit offentlichen Verkehrsmitteln ist der Ort durch den Busverkehr Oder Spree Linie 442 im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg erreichbar welcher die Verbindung nach Beeskow herstellt Die nachste Bahnhof ist in Beeskow an der Bahnstrecke Frankfurt Oder Konigs Wusterhausen Bildung Bearbeiten Es stehen Schulen in Beeskow zur Verfugung Vereine Bearbeiten Freiwillige Feuerwehr Ragow 57 ASV Angelverein e V 58 Jagdverein Volleyball und Beach Volleyball VereinFirmen Bearbeiten Im ortlichen Gewerbepark findet sich eine grossere Agrar Technik Firma im Ort der Sitz einer Mutterkuhhaltung und Rindfleisch GmbH Tourismus Bearbeiten Ragow profitiert von der gunstigen Verkehrslage an der B 87 Es lassen sich von hier aus leicht beliebte Ausflugsziele des Naturparks Schlaubetal erreichen Im Ort befindet sich neben der Parkanlage des ehemaligen Schlosses eine private Lama und Alpakazucht In der Parkanlage gibt es eine Reitbahn Naturschutzgebiete BearbeitenAuf der Gemarkung liegt das kleine Naturschutzgebiet Karauschsee und ein grosser Teil des Naturschutzgebietes Schwarzberge und Spreeniederung Literatur BearbeitenHeinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Zweiter Band 650 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Paul Rogalla von Bieberstein Hrsg Albert Hirtz Julius Helbig Urkundliche Beitrage zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Guter VII 498 S Verein fur Heimatkunde des Jeschken Isergaues Reichenberg in Deutschbohmen 1911 Online Universitat Regensburg im Folgenden abgekurzt Hirtz amp Helbig Urkundliche Beitrage mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Verlag der Creutz schen Buchhandlung Magdeburg 1840 Online bei Google Books Im Folgenden Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Ludwig Gollmert Geschichte des Geschlechts von Schwerin Teil 2 Biographische Nachrichten uber das Geschlecht von Schwerin 1878 urn nbn de hbz 061 1 333719 Online bei Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Im Folgenden abgekurzt Gollmert Geschichte des Geschlechts von Schwerin Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen 360 S Magdeburg E Baensch 1863 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Carl Petersen Hrsg Wolfgang de Bruyn Die Geschichte des Kreises Beeskow Storkow Neuenhagen Findling 2002 ISBN 3 933603 19 6 Neuauflage der Ausgabe von 1922 im Folgenden Petersen Geschichte des Kreises Beeskow Storkow mit entsprechender Seitenzahl Joachim Scholzel Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IX Beeskow Storkow 334 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 im Folgenden Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow mit entsprechender Seitenzahl Siegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichte des ehemahligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens Zweyter Theil 545 S Berlin im Selbstverlag des Verfassers 1829 Im Folgenden abgekurzt Wohlbruck Bistum Lebus Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Quellenedition BearbeitenAdolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg 20 Band 508 S Berlin Reimer 1862 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt CDB A 20 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag Rogow in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski de Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Gemeinde Ragow Merz Sophie Wauer nach Vorarbeiten von Klaus Muller Brandenburgisches Namenbuch Teil 12 Die Ortsnamen des Kreises Beeskow Storkow 269 S Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08664 1 S 96 a b Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow S 204 206 Hermann Hallwich Biberstein Johann II von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 611 f Rudolf Lehmann Urkundeninventar zur Geschichte der Niederlausitz bis 1400 Mitteldeutsche Forschungen Band 55 Bohlau 1968 S 394 Hirtz amp Helbig Urkundliche Beitrage S 58 Nr 374 Online Universitat Regensburg Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Der Rat der Stadt Beeskow verpfandet Peter Richter zu Ragow 8 Schilling Groschen fur 16 Schock 1399 Oktober 16 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Der Rat der Stadt Beeskow verpfandet Peter Richter zu Ragow 8 Schilling Groschen fur 16 Schock 1403 Oktober 16 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Der Rat der Stadt Beeskow verpfandet Peter Richter zu Ragow 5 1 2 Schock Groschen Jahreszins fur 11 Schock 1412 Februar 5 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau und Beeskow vergleicht den Altaristen des Siechen Hospitals vor der Stadt mit den Gebrudern Span zu Ragow wegen eines Jahreszinses von 3 Schock Groschen aus dem Dorf zur Altarausstattung 1455 Marz 8 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau und Beeskow belehnt die Ehefrau des Nickel Span zu Ragow mit 15 Schock Groschen und weiteren Einkunften als Leibgedinge 1457 Juni 1 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau und Beeskow verkauft dem Domherrn Niklas von Streumen und dessen Brudern das Dorf Ragow samt allen Zubehorungen einem See und der Fischerei in der Spree und belehnt sie damit 1461 Juli 12 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau und Beeskow erteilt den Gebrudern von Streumen zu Ragow den Konsens zur Verpfandung von 2 Schock Groschen Jahrszins im Dorf Ragow an das Domkapitel Lebus fur 20 Schock 1463 Mai 8 Petersen Geschichte des Kreises Beeskow Storkow S 401 a b Wohlbruck Bisthum Lebus Bd 2 S 446 Online bei Google Books Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A 20 S 511 Urk Nr CXXXVIII 138 Online bei Google Books Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A 20 S 513 Urk Nr CXL 140 Online bei Google Books Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 Online bei Google Books S 19 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Friedrich von Streumen zu Pretschen beurkundet das Einverstandnis von Burgermeister und Rat der Stadt Beeskow zur Ableitung von Wasser aus dem faulen Fen in seine Teiche bei Ragow 1554 April 19 Petersen Geschichte des Kreises Beeskow Storkow S 407 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 51 Online bei Google Books Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 84 Online bei Google Books Gerhard Schulz Neue Forschungen zu den markischen v Rohr I Stamm Schrepkow ab 1500 Genealogie 12 3 457 469 12 4 527 535 12 5 558 573 1975 a b Karl Schramm Verzeichnis der Unterthanen des Amtes Beeskow von 1652 Landreiterbericht 72 S Goslar Verwaltungsamt des Reichsbauernfuhrer 1938 Quellen zur bauerlichen Hof und Sippenforschung Bd 14 S 27 28 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Die Gebruder von Oppen zu Krausnick und Gross Koris verpfanden Wolf Joachim von Rohr zu Ragow das Dorf Giesensdorf samt allen Zubehorungen fur 4 400 Taler auf 40 Jahre 1667 Marz 18 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Ankauf der Ritterguter Ragow und Merz durch den Reichsgrafen von Barfuss und Vererbung an den Kammerrat von Schonholtz 1737 1743 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bewilligung der hohen und niederen Jagd durch den Konig fur den Grafen v Barfuss bei den erkauften adligen den v Rohr zustandig gewesenen Gutern Merz und Ragow und Prozess zwischen dem Fiskus und dem jetzigen Besitzer der Guter Kammerrat v Schonholz wegen Einziehung der Jagdgerechtigkeit 1741 1748 Gollmert Geschichte des Geschlechts von Schwerin Bd 2 S 300 Online bei Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Gollmert Geschichte des Geschlechts von Schwerin Bd 2 S 303 Online bei Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Hans Heinrich Muller Domanen und Domanenpachter in Brandenburg Preussen im 18 Jahrhundert In Otto Busch Wolfgang Neugebauer Hrsg Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Eine Anthologie S 316 377 Walter de Gruyter Berlin amp New York 1981 ISBN 3 11 008714 6 S 356 7 Vorschau bei Google Books Karsten Holste In der Arena der preussischen Verfassungsdebatte adlige Gutsbesitzer der Mark und Provinz Brandenburg 1806 1847 326 S Akad Verl Berlin 2013 zugleich Dissertation Universitat Halle Saale 2010 ISBN 978 3 05 006067 5 Vorschau bei Google Books S 130 Topographie der Untergerichte der Kurmark Brandenburg und der dazu geschlagenen Landestheile Ludwig Oehmigke Berlin 1837 Online bei Google Books S 172 Berghaus Landbuch Bd 2 S 589 Online bei Google Books S 589 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 11 Stuck vom 13 Marz 1874 S 96 Online bei Google Books Kleines Staatshandbuch des Reichs und der Einzelstaaten II Jahrgang 1884 Verlag von Velhagen und Klasing Bielefeld und Leipzig 1884 S 102 a b Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Beilage zum 27 Stuck vom 3 Juli 1874 S 15 Online bei Google Books Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 S Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 26 27 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Kaufvertrag zwischen Bernhard v d Schulenburg als Verkaufer und Johann v Witte als Kaufer uber die Ritterguter Ragow und Merz Abschrift 1887 Handbuch des Preussischen Adels Bd 2 Witte S 603 604 Berlin 1883 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon oder genealogische und diplomatische Nachrichten Band 4 P Z Leipzig 1837 Online bei Google Books S 343 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser zugleich Adelsmatrikel der im Ehrenschutzbunde des deutschen Adels vereinigten Verbande Teil 2 S 548 49 Witte J Perthes 1934 Schnipsel bei Google Books Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart 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der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Stuck 51 vom 22 Dezember 1893 S 507 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung Land Brandenburg Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 9 Landkreis Oder Spree PDF a b Winfried Topler Das Kloster Neuzelle und die weltlichen und geistlichen Machte 1268 1817 594 S Berlin Lukas Verl 2003 ISBN 3 931836 53 3 Schnipselansicht bei Google Books Gemeindevertretung Gemeinde Ragow Merz Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A 20 S 334 336 335 Urk Nr CCI 201 Online bei Google Books Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Oder Spree PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Gerhard Vinken Barbara Rimpel u a Bearb Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg 2 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 954 Hans Joachim Beeskow Fuhrer durch die evangelischen Kirchen des Kirchenkreises An Oder und Spree Heimat Verlag Lubben 2002 ISBN 3 929600 25 0 S 234 Amt Schlaubetal Freiwillige Feuerwehr in Ragow Merz Homepage des ASV Ragow e V Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ragow Ragow Merz amp oldid 236748474