www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Johann von Bieberstein um 1342 3 Februar 1424 war ein Adeliger der zu den machtigsten Herren im Konigreich Bohmen zahlte und daher selbst Fehden mit Konig Wenzel IV von Bohmen erfolgreich bestehen konnte Gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich besass er in Bohmen u a die Herrschaften Friedland heute Frydlant v Cechach in Tschechien in der Markgrafschaft Niederlausitz die Herrschaft Sorau heute Zary in der Woiwodschaft Lebus in Polen in Brandenburg die Herrschaften Beeskow und Storkow und in der Oberlausitz die Landeskrone Tauchritz Forst und Triebel Wappen der Familie Bieberstein Siebmacher s allg Wappenbuch 1874 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 2 1 Fruhe Jahre 2 2 Fehden gegen Konig Wenzel IV 2 3 Besitzverhaltnisse 2 4 Ableben 3 Ehe und Nachkommen 3 1 Kinder 4 Einzelnachweise 5 LiteraturHerkunft Bearbeiten nbsp Schloss FrydlantFriedrich stammte aus dem Adelsgeschlecht der Herren von Bieberstein deren Name sich von der Burg Bieberstein in der Markgrafschaft Meissen ableitet und die sowohl in Nordbohmen als auch in Schlesien und in den Lausitzen d h in den Markgrafschaften Ober und Niederlausitz reich begutert war Sein Vater war der Freiherr Friedrich von Bieberstein vor 1306 1360 der zu den machtigsten Herren im Konigreich Bohmen und zu den wichtigsten Vasallen und Vertrauten von Kaiser Karl IV von Luxemburg zahlte Dieser besass in Bohmen u a die Herrschaften Friedland heute Frydlant v Cechach in Tschechien in der Markgrafschaft Niederlausitz die Herrschaft Sorau heute Zary in der Woiwodschaft Lebus in Polen sowie die Schlosser Landeskrone auf dem Hausberg der Stadt Gorlitz und Tauchritz in der Markgrafschaft Oberlausitz nbsp verfallenes Tauchritzer WasserschlossSeine Mutter war Hedwig von Pak Pack cl 1345 die einzige Tochter und damit Erbin ihres Vaters Ulrich von Pak dem Besitzer der Stadt und Herrschaft Sorau in der Niederlausitz heute Zary in der Woiwodschaft Lebus in Polen Leben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Johannes von Bieberstein war der altere Sohn seines Vaters Er erhielt eine standesgemasse Erziehung die bei ihm auch ein Studium an der noch sehr jungen Universitat Prag umfasste wodurch er auch fur die Verwaltung seines umfangreichen Landbesitzes gut ausgebildet war Nach dem Ableben seines Vaters liess er sich in der Herrschaft Sorau in der Niederlausitz nieder die aus dem Erbe seiner Mutter stammte wahrend sein jungerer Bruder Ulrich von Bieberstein in Friedland heute Frydlant v Cechach und damit in Nordbohmen residierte Die Bruder hatten ein umfangreiches Territorium von ihren Eltern geerbt nbsp Schloss und Palais in Sorau Zary Es ist nicht ersichtlich dass es zwischen den Brudern zu einer effektiven Aufteilung des Besitzes kam da beide regelmassig gemeinsam auftreten So verkauften sie 1375 gemeinsam dem Rat von Zittau Kreisstadt im Landkreis Gorlitz ihren Anteil am Dorf Hartau welches ihnen und den Burggrafen von Dohna gemeinsam gehorte fur 300 Mark Prager Groschen und 1380 auch noch den ihnen zustehenden Zoll in Ostritz im Landkreis Gorlitz 1376 reiste Johannes gemeinsam mit seinem Bruder Ulrich nach Tangermunde an der Elbe im nordlichen Sachsen Anhalt das damals der Zweitsitz von Kaiser Karl IV war um einem wichtigen Ereignis beizuwohnen Dort wurde namlich mit einem feierlichen Akt die Vereinigung des Kurfurstentums Brandenburg und der Markgrafschaft Niederlausitz mit dem Konigreich Bohmen vollzogen Diese Markgrafschaften hatte Karl IV nach intensiven Bemuhungen durch den Vertrag von Furstenwalde 1373 von Herzog Otto V der Faule von Oberbayern 1346 1379 erworben um damit seine Machtbasis entscheidend zu erweitern Fehden gegen Konig Wenzel IV Bearbeiten nbsp Konig Wenzel Illustration aus der Wenzelsbibel c 1398 1395Fur Johannes und seinen Bruder gab es jedoch nicht nur Grunde zum Feiern sondern auch Anlass zu kampfen Nicht ganz geklart erscheint in welchem Umfang Johann von Bieberstein in die internen Machtkampfe innerhalb des Hauses Luxemburg involviert war Wenzel von Luxemburg der alteste Sohn von Kaiser Karl IV war 1363 im Kindesalter als Wenzel IV zum Konig von Bohmen gekront worden war seit 1376 auch romisch deutscher Konig und von 1373 bis 1378 auch Kurfurst von Brandenburg Trotz seiner Machtfulle zeichnete sich Konig Wenzel vielfach durch Unschlussigkeit und Untatigkeit aus was ihm nicht nur den Beinamen der Faule eintrug sondern auch den bohmischen Adel gegen ihn aufbrachte Sein Cousin Jobst von Mahren sah dies als Gelegenheit selbst an die Macht zu kommen Er ermunterte daher den unzufriedenen Adel zu einer Revolte die dazu fuhrte dass Konig Wenzel von Vertretern des Herrenstandes am 8 Mai 1383 in Konigshof heute Kraluv Dvur im Bezirk Beroun in Tschechien gefangen genommen wurde wahrend Jobst von Mahren die Verwaltung ubernahm Da sich ein Teil des Adels um Wenzels jungeren Bruder Herzog Johann von Gorlitz 1370 1396 scharte um den Konig zu befreien wurde Wenzel zur Sicherheit auf die Burg Wildberg nach Oberosterreich verlegt Nach langeren Verhandlungen wurde Konig Wenzel schliesslich freigelassen musste jedoch zusagen die Rebellen nicht zu verfolgen Wenzel hielt sich jedoch nicht an diese Zusage und liess die Fuhrer der Rebellen verfolgen wobei auch zeitweise Schlosser der Herren von Bieberstein wie Friedland Beeskow und Storkow betroffen waren Die nachste Auseinandersetzung entwickelte sich als Spatfolge der Ehe von Johannes von Bieberstein mit der einzigen Tochter des Reinhard von Strele der einem Reichsministerialengeschlecht aus der Burggrafschaft Strehla an der Elbe entstammte und die Herrschaften Beeskow und Storkow beide im heutigen Landkreis Oder Spree in Brandenburg besass Als dieser 1384 ohne Hinterlassung mannlicher Erben verstarb ubernahm Johann von Bieberstein beide Herrschaften als Erbe seines Schwiegervaters Konig Wenzel IV von Luxemburg sah dies in seiner Eigenschaft als Markgraf von Brandenburg und Lehensherr ganz anders namlich als Lehen die an ihn als Landesfursten heimgefallen waren Angesichts der gegensatzlichen Anspruche forderte Konig Wenzel Johann von Bieberstein auf die Herrschaften bis zur Klarung der Rechtslage einem Treuhander zu ubergeben Bieberstein setzte sich jedoch uber diese Anordnung hinweg und nahm beide Stadte mit Gewalt in Besitz 1 Dies zeigt dass dieser Herr von Biberstein nicht nur uber eine gehorige Portion Selbstbewusstsein sondern auch uber eine entsprechende militarische Starke verfugte denn immerhin widersetzte er sich nicht der Anordnung irgendeines Lehensherren sondern der des machtigsten Fursten des Heiligen Romischen Reiches Konig Wenzel emport uber den Ungehorsam seines Vasallen beauftragte daher den Landvogt der Oberlausitz Benesch Berka von Duba und Lipa mit dem Aufgebot der Lehensleute und Stadte gegen Bieberstein vorzugehen und ihm die von ihm freventlich vorenthaltenen Herrschaften abzunehmen Der Ritterschaft und dem Oberlausitzer Sechsstadtebund der die Stadte Bautzen Gorlitz Kamenz Lauban Lobau und Zittau umfasste befahl er den Landvogt binnen acht Tagen zu begleiten und die fraglichen Guter zu besetzen Einen etwa gleich lautenden Befehl sandte Konig Wenzel am 22 Juli 1384 auch an den Burgermeister rot burgern und gemeine der Stadt Gorlitz 1 Es steht nicht fest ob es tatsachlich zu dem geplanten Kriegszug gegen Johann von Bieberstein kam Fest steht hingegen dass er die beiden Herrschaften behielt und damit entweder der Kriegszug etwa im Hinblick auf die internen Machtkampfe unterblieb oder dass sich Johann von Bieberstein erfolgreich verteidigen konnte Bereits im folgenden Jahr gelang es ihm jedenfalls das Vertrauen des Johann von Luxemburg 1370 1396 seit 1377 Herzog von Gorlitz zu gewinnen obwohl dieser ein jungerer Bruder von Konig Wenzel war So konnte er im Jahre 1385 in der Stadt Luckau in der Niederlausitz heute im Landkreis Dahme Spreewald mit anderen Herren der Lausitz sogar einen Vergleich zwischen Herzog Johann und den Standen der Mark zustande bringen Konig Wenzel durfte daher doch die Rechte Biebersteins auf die Herrschaften Beeskow und Storkow akzeptiert und ihn in der Folge damit belehnt haben nbsp Wappen der Stadt Beeskow mit den Wappen der Herren von Strele und dem der Herren von Bieberstein Ein Jahr spater 1387 kam es zu einer neuerlichen Fehde gegen Konig Wenzel IV Anlass konnte die Gefangennahme eines Dieners des Konigs namens Hans Hans Reuker durch Johann von Bieberstein gewesen sein Nachdem die Sache anfangs schriftlich behandelt worden war kam es gegen Ende des Jahres 1387 zu Tatlichkeiten Johann von Bieberstein rief darauf nicht nur seine Lehensleute zusammen sondern verband sich mit seinem Bruder Ulrich von Bieberstein auf Friedland sowie mehreren Herren in der Nachbarschaft unst stellte so eine beachtliche Streitmacht auf die Streifzuge in die Umgebung von Gorlitz unternahm die Stadt selbst bedrohte und das umliegende Land beraubte und verheerte Der Rat von Gorlitz liess daraufhin die Tore und die Wachmannschaften verstarken und wandte sich dringend an Konig Wenzel und Herzog Johann von Gorlitz Der Landvogt der Oberlausitz erhielt darauf den Befehl mit dem Aufgebot der Stadt und vom Land gegen die Herren von Bieberstein vorzugehen Dies scheiterte jedoch vorerst daran dass sowohl die Stadte wie der Adel eine schriftliche Garantie verlangten fur alle Unkosten entschadigt zu werden und keinerlei Minderung ihrer Privilegien zu erleiden Erst Ende des Jahres 1387 langte eine diesbezugliche Zusicherung von Herzog Johann von Gorlitz ein worauf sich Anfang Februar ein Heer bei der Stadt Bautzen heute eine Grosse Kreisstadt in Sachsen versammelte wobei alleine Gorlitz 40 Mann zu Pferd und ebenso viele Mann zu Fuss stellte Statt Johann von Bieberstein und seine Truppen anzugreifen die bei Sorau und Cottbus heute die grosste Stadt in der Niederlausitz standen marschierte das herzogliche Aufgebot nach Friedland den Sitz seines Bruders Ulrich uberraschte die dortige Besatzung und eroberte die Burg binnen weniger Tage Diese Niederlage bewegte Johann zum Nachgeben Man schloss einen Waffenstillstand Friedland wurde an die Biebersteine zuruckgegeben worauf sich das herzogliche Aufgebot wieder zerstreute Johann hatte die Zeit des Waffenstillstandes jedoch fur weitere Rustungen genutzt wollte daher nach Ablauf des Waffenstillstandes wieder losschlagen Dank der Intervention von Przemislaus I Herzog von Teschen 1358 1410 der damals eine Halfte von Glogau besass kam es jedoch zu einem dauerhaften Frieden 2 Das Einvernehmen mit dem Herzog von Gorlitz verbesserte sich in der Folge sodass Johann von Biberstein im Fruhjahr 1392 als Herzog Johann von einer Wallfahrt zuruckkehrte diesem entgegen ritt und ihn nach Gorlitz begleitete wobei der Herzog in entgegenkommender Weise die Festung Friedland der Biebersteine besuchte was zeigt wie angesehen das Haus Bieberstein beim Luxemburger Herrscherhaus trotz der gelegentlichen militarischen Konfrontationen war Eine neuerliche Revolte des bohmischen Adels gegen Konig Wenzel entwickelte sich im Jahre 1394 Auf Initiative des Markgrafen Jobst von Mahren kam es in Prag zu einer Versammlung der unzufriedenen bohmischen Herrenstandmitglieder die am 5 Mai 1394 eine gemeinsame Erklarung gegen den Konig veroffentlichten In der Folge wurde Konig Wenzel gefangen genommen und im Weissen Turm der Prager Burg inhaftiert Johann von Gorlitz mit dem Johann von Biberstein verbunden war widersetzte sich jedoch der Revolte und vertrieb die Rebellen nach Sudbohmen Nach zahlreichen Verhandlungen und bewaffneten Konflikten zwischen den jeweiligen Anhangern wurde Konig Wenzel schliesslich im Jahre 1400 von den Kurfursten als eynen unnuczen versumelichen unachtbaren entgleder und unwerdigen hanthaber des heiligen Romischen richs hochdeutsch unnutzer trager unachtsamer Entgliederer und unwurdiger Inhaber des Heiligen Romischen Reiches 3 fur abgesetzt erklart Im Jahre 1414 war Johann von Bieberstein nach J G Hoffmann 4 Statthalter von Sigismund von Luxemburg damals romisch deutscher Konig Konig von Ungarn und Markgraf von Brandenburg zu Breslau und residierte von da an zumeist in dieser Stadt Insgesamt durfte wohl das Urteil eines Zeitgenossischen Chronisten zutreffen der ihn als freudiger und unerschrockener Mann dessen Mut und Herz sich zum Kriege neigte beschreibt 4 Besitzverhaltnisse Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Sorau mit der Geweihstange der BiebersteinDie Bruder Johannes und Ulrich von Bieberstein hatten von ihren Eltern umfangreiche Herrschaften und Landereien so u a die Herrschaften Friedland Sorau sowie die Schlosser Landeskrone auf dem Hausberg der Stadt Gorlitz und Tauchritz sudlich von Gorlitz in der Markgrafschaft Oberlausitz geerbt Dass mit der Macht der Bruder Bieberstein auch ein entsprechendes Vermogen verbunden war zeigt nicht nur der Umstand dass sie bedeutende Herrschaften wie Friedland Sorau Beeskow Storkow etc sondern auch der Umstand dass die Bruder in der Lage waren dem Markgrafen von Brandenburg Sigismund von Luxemburg d h dem spateren romischen Kaiser und Konig von Bohmen den Betrag von 5300 Schock bohmischer Groschen zu leihen wie aus einer Schuldurkunde Sigismunds aus dem Jahr 1381 hervorgeht in der er zusagt Alle dy verschriebenen stucke und artikel globin wir den Edelin Herrn Hanss und Ulrichen Gebrudere geheissen von Biberstein mit gesammter Hand strikte und ganz zu halten on alle widersprache und hinderniss mit Urkunde diesses briffs 5 Durch Erbabfall kamen nach 1384 die Herrschaften Beeskow und Storkow hinzu Im Jahre 1385 erwarb Johann von Bieberstein die Herrschaft Forst heute im Landkreis Spree Neisse und 1402 die Herrschaft Triebel beide in der Niederlausitz gelegen wobei er Letztere an seinem Sohn Ulrich von Bieberstein weitergab Die Stadt Triebel nennt sich heute Trzebiel und liegt in der Woiwodschaft Lebus in Polen die Erinnerung an die Biebersteine lebt jedoch in Stadtwappen fort da beide wie in dem von Forst die Geweihstange der Herren von Bieberstein zeigen nbsp Wappen der Stadt ForstIn der Folge kaufte Johann auch die Herrschaft und Stadt Sommerfeld in der Niederlausitz heute Lubsko gleichfalls in der Woiwodschaft Lebus und erhielt daruber nach dem Tode des bisherigen Lehensherren Jobst von Luxemburg der 1375 Markgraf von Mahren 1397 Markgraf von Brandenburg sowie 1410 Romisch deutscher Konig wurde und 1411 verstarb im Jahre 1411 einen Lehensbrief von Konig Sigismund Daruber hinaus besass Johann mehrere nicht naher bezeichnete Stadte und Dorfer in Schlesien die er zum Teil an andere Edelleute als Lehen vergab Wie ein erhaltener Brief des Johann von Bieberstein an Zbynko Zajic von Hasenburg Erzbischof von Prag 1403 1411 aus dem Jahre 1411 zeigt ubertrug Johann von Bieberstein das Patronat uber die Kirche des Stadtchens Reichenberg das 1384 erstmals genannt wird und damals zur Herrschaft Friedland gehorte an das Augustinerkloster auf der Prager Kleinseite cs Mala Strana 6 Nach J G Herrmann 7 war Johann von Bieberstein ein sehr machtiger Herr der so viel Eigenguter und Vasallen hatte als irgend ein Herzog in Schlesien seiner Zeit Ableben Bearbeiten Johann Herr von Bieberstein starb im hohen Alter von rund 82 Jahren am 3 Februar 1424 und wurde im Kloster zu Sorau begraben Sein Grabstein nennt ihn einen Freund des Friedens und der Frommigkeit 8 Ehe und Nachkommen BearbeitenJohann von Bieberstein war mit einer von Strele verheiratet deren Vornamen nicht uberliefert ist Sie war die Erbtochter ihres Vaters Reinhard von Strele Herr zu Beeskow und Storkow der 1384 verstarb Kinder Bearbeiten Von Johann von Bieberstein sind folgende ehelichen Kinder bekannt 9 Anna von Biberstein um 1377 Hans von Cottbus d J cl 1377 1421 Johann von Biberstein Herr zu Beeskow und Storkow cl 1392 1442 eine von Colditz cl 1409 Sie war eine Nichte des Thimo von Colditz Bischof von Meissen Er wurde zum Stammvater der alteren Linie die u a Sorau Beeskow und Storkow besass und 1490 mit dem Freiherren Johann erlosch Wenzel von Bieberstein Herr zu Friedland und Forst cl 1408 1424 1427 Ne Er wurde zum Stammvater der jungeren Linie die sich in zwei Zweige teilte von denen der altere u a Friedland Seidenberg und Reichenberg besass und 1551 erlosch wahrend der jungere Zweig auf Forst und Pforten heute Brody in der Woiwodschaft Lebus sass und 1667 mit dem Freiherren Ferdinand von Bieberstein erlosch der der Letzte seines Hauses war Ulrich von Bieberstein Herr zu Sorau cl 1416 1439Einzelnachweise Bearbeiten a b J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1 Band Verlag von Franz Jannasch Reichenberg 1863 S 132 J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 135 Absetzungsurkunde Wenzels abgedruckt in Karl Zeumer Bearb Quellensammlung zur Geschichte der Deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit S 223 226 Volltext bei Wikisource a b J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 137 J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 136 J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 139 J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 133 J G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1863 S 138 Anno Domini MCCCCXXIV in die S Blasii obiit Nobilis Dominus Johannes de Biberstein Amator Pacis et Pietatis etc Im Jahre des Herren 1424 verstarb am Sankt Blasiustage der edle Herr Johannes von Biberstein Freund des Friedens und der Frommigkeit Frank Baron Freytag von Loringhofen Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Band III Verlag von J A Stargardt Marburg 1976 Tafel 60 Literatur BearbeitenJ G Herrmann Geschichte der Stadt Reichenberg 1 Band Verlag von Franz Jannasch Reichenberg 1863 Richard Jecht Geschichte der Stadt Gorlitz Erste Lieferung Zweite Auflage Selbstverlag Gorlitz 1922 Frank Baron Freytag von Loringhofen Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Band III Verlag von J A Stargardt Marburg 1976 PersonendatenNAME Johann von BiebersteinALTERNATIVNAMEN Johann Herr von BiebersteinKURZBESCHREIBUNG bohmischer Freiherr Widersacher von Konig Wenzel IV GEBURTSDATUM um 1342STERBEDATUM 3 Februar 1424 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann von Bieberstein amp oldid 235810806