www.wikidata.de-de.nina.az
Dietloff Hans Otto Carl von Arnim auch von Arnim Ragow und von Arnim Rittgarten 21 Januar 1876 in Guterberg 3 Mai 1945 in Augustfelde bei Prenzlau war ein preussischer Grossgrundbesitzer und von 1933 bis 1944 Landesdirektor bzw Landeshauptmann der Provinz Brandenburg Dietloff von Arnim mit Tochter Marie Agnes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kaiserreich und Weimarer Republik 1 2 Nationalsozialismus 2 Rezeption 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaiserreich und Weimarer Republik Bearbeiten Arnim war der Sohn des Prasidenten der Landwirtschaftskammer der Provinz Brandenburg Georg von Arnim 1843 1914 auf Guterberg und Rittgarten mit Neuhof und Augustfelde und der Hermine von Stulpnagel 1845 1932 1 und besuchte mit weiteren Sohnen 2 der Familie von Arnim die Klosterschule Ilfeld und vier Jahre 3 bis zum Abitur das Padagogium Putbus Anschliessend studierte er in Gottingen Greifswald und Marburg Rechtswissenschaft 1897 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Gottingen 4 Im gleichen Jahr schloss er sich noch dem Corps Pomerania Greifswald an 5 Im Jahr 1900 trat er als Referendar in den preussischen Staatsdienst ein und legte nach dem Referendariat das Regierungsassessorexamen ab 6 Als Assessor war Arnim in verschiedenen Behorden tatig unter anderem im Berliner Polizeiprasidium in der Regierung der preussischen Provinz Posen und im Reichskolonialamt 1914 wurde er zum Landrat des Landkreises Juterbog Luckenwalde ernannt kurz darauf jedoch zum Kriegsdienst einberufen Er kommandierte ein Bataillon der Infanterie und erhielt diverse Auszeichnungen unter anderem das Eiserne Kreuz erster und zweiter Klasse Vor Kriegsende konnte er auf seine Landratsstelle zuruckkehren verweigerte aber den Eid auf die republikanische Weimarer Verfassung und schied daher 1919 aus dem Staatsdienst aus 7 1909 hatte Dietloff von Arnim Marie Luise von Witte 1888 1968 geheiratet mit der er drei Kinder hatte Karl Silex war sein Schwiegersohn er heiratete Arnims Tochter Rosemarie 8 In den 1920er Jahren verwaltete er Ragow das Rittergut seiner Schwiegereltern und nannte sich in dieser Zeit von Arnim Ragow Die Ehe endete 1930 mit Scheidung worauf Arnim wieder den Namen von Arnim Rittgarten fuhrte Arnim ehelichte 1931 Marie Agnes von Tresckow 1902 1945 eine Tochter des preussischen Generals der Kavallerie Hermann von Tresckow und Schwester von Henning von Tresckow 1 Aus dieser Ehe ging eine Tochter hervor 9 In der Weimarer Republik engagierte sich Arnim in zahlreichen Landwirtschaftsverbanden so im Landbund und im Verband preussischer Landgemeinden Er war Vorstandsmitglied beim Deutschen Landgemeindetag Wie viele adlige Grossgrundbesitzer in Brandenburg war Arnim zunachst Mitglied der republikfeindlichen und antidemokratischen DNVP Er focht heftige politische Kampfe gegen die konservative Opposition in Landbund und DNVP aus deren Wortfuhrer Dietlof von Arnim Boitzenburg war Bei diesen Konflikten ging es einerseits um eine Regierungsbeteiligung der DNVP die die Konservativen ablehnten andererseits um die Geburtsvorrechte des Adels Dietloff von Arnim agitierte energisch fur eine starkere Unterstutzung der Landwirtschaft durch die DNVP und hielt dafur auch aussenpolitische Kompromisse fur tragbar 1929 trat er zur Christlich Nationalen Bauern und Landvolkpartei uber und betonte in einer offentlichen Erklarung den freien deutschen Bauernstand als das Fundament fur ein gesundes deutsches Staatsleben Zum 1 Dezember 1931 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 850 696 10 1932 kandidierte er bereits auf einer NSDAP Liste fur eine Vorstandswahl im Landbund 11 In den traditionsreichen Johanniterorden trat Dietloff von Arnim bereits 1911 ein wurde Mitglied der Provinzialgenossenschaft Brandenburg und 1924 Rechtsritter 12 Vor der Weltwirtschaftskrise umfasste sein Besitz in Rittgarten 580 Hektar Die Leitung fuhrte ein Administrator In Guterberg einem Fideikommiss mit Carolinenthal und Marienhoh mit Louisenburg weist das letztmals veroffentlichte Landwirtschaftliche Adressbuch der Provinz Brandenburg noch zusatzlich 263 Hektar aus 13 Nationalsozialismus Bearbeiten Am 12 Marz 1933 eine Woche nach der Reichstagswahl vom 5 Marz wurde Arnim auf der Liste der NSDAP in den brandenburgischen Provinziallandtag gewahlt Der Wahlkampf war von einer nationalsozialistischen Terrorwelle 14 gepragt die NSDAP errang die absolute Mehrheit der Mandate Der Provinziallandtag wiederum wahlte Arnim in den Provinzialausschuss Wilhelm Kube im Februar 1933 in das Amt des Oberprasidenten der Provinz gehievt wollte nunmehr so schnell wie moglich den Landesdirektor der Provinz Brandenburg Hugo Swart durch einen Nationalsozialisten ersetzen Kube ernannte Arnim im April 1933 zum Landesdirektor Arnims Antrittsrede vor dem Provinziallandtag die reich an antisemitischen Attacken war belegte eindrucksvoll so Fabian Scheffczyk seine nationalsozialistische Gesinnung 15 Die Gleichschaltung des Provinzialverbands wurde spatestens mit dem 1 Januar 1934 vollendet Per Gesetz erhielt der Oberprasident nach dem Fuhrerprinzip alle Aufgaben des Provinziallandtags der Provinzialausschusse und des Landesdirektors und wurde zu dessen Dienstvorgesetztem 16 Arnim blieb bis 1944 Landesdirektor am 15 April 1937 wurde die Amtsbezeichnung in Landeshauptmann geandert 1940 die Provinz in Mark Brandenburg umbenannt Er ubernahm auch das Amt des Vorstandsvorsitzenden des Vereins Oberlinhaus das zuvor ebenfalls Swart innegehabt hatte Arnim gehorte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften an und war als brandenburgischer Landeshauptmann ab 1940 auch fur die dortigen NS Euthanasiemassnahmen zustandig 17 Neben Hans Heinze dem Leiter der Landesanstalt Gorden und Friedrich Baumann dem Leiter der Heil und Pflegeanstalt Sorau gehorte Arnim zu den wenigen Personen die von Anfang an und vollstandig mit der Durchfuhrung der Aktion T4 in Brandenburg vertraut waren Ohne seine Zustimmung waren Verlegungen von Patienten in Totungsanstalten nicht moglich 18 In der Literatur ist gelegentlich vermutet worden dass Arnim Bedenken wegen des Krankenmordes hatte 19 Verwiesen wird dabei auf eine interne Notiz von Irmfried Eberl dem Leiter der Totungsanstalt Bernburg der um 1941 1942 schrieb Arnim sei mit einer gewissen Vorsicht zu behandeln wahrend der Landeshauptmann der Provinz Sachsen Kurt Otto den Totungen uneingeschrankt positiv gegenuberstehe 20 Es gibt jedoch keine fassbaren Belege fur derartige Bedenken ein Reden oder Handeln Arnims in diesem Sinn ist nirgends dokumentiert Der Amtsrichter Lothar Kreyssig der tatsachlich Widerstand gegen die Verlegung von Patienten in Totungsanstalten leistete erhielt von ihm keine Unterstutzung Kreyssig hatte in einem Schreiben an mehrere Anstalten diesen die Verlegung von Patienten untersagt die unter der Vormundschaft des Amtsgerichts standen Daraufhin ersuchte ihn Arnim in seiner Funktion als Landeshauptmann schriftlich diese Briefe zuruckzuziehen Es gehe hier um kriegswichtige Wehrinteressen und die Landesanstalten hatten bereits von ihm Weisung erhalten solche Verlegungen auch ohne Kreyssigs Zustimmung durchzufuhren 21 Im Nachgang des Attentats vom 20 Juli 1944 wurde Arnim am 22 August festgenommen Der Grund war dass sein Schwager Henning von Tresckow einer der Kopfe des 20 Juli im Sommer 1943 in der Villa von Arnim gewohnt hatte die Gestapo verdachtigte ihn dabei von Tresckows Attentatsplanen erfahren zu haben Am 8 September erfolgte die ehrenvolle Entlassung Arnims aus der Haft da sich der Verdacht nicht bestatigt habe 22 Brieflich bat Arnim dann am 22 September um seine Versetzung in den Ruhestand aus Altersgrunden er zahlte bereits 68 Jahre Der Oberprasident der Provinz Brandenburg und Gauleiter Emil Sturtz befurwortete dieses Gesuch und Arnim wurde zum 1 November 1944 in den Ruhestand versetzt Sturtz richtete im Dezember eine Abschiedsveranstaltung fur ihn aus betonte die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Partei und Provinzialverwaltung und stellte ihm eine kunftige Beteiligung an der Provinzialverwaltung in Aussicht In seiner Abschiedsrede dankte Arnim dem Gauleiter kritisierte allerdings die Unterstellung des Landeshauptmanns unter den Oberprasidenten wahrscheinlich zum ersten Mal offentlich wie Fabian Scheffczyk kommentiert 23 Arnim zog sich mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen elfjahrigen Tochter auf sein Gut Rittgarten zuruck Anfang Mai 1945 als die sowjetischen Truppen naher kamen begingen die Arnims Suizid mit Gift und vergifteten auch ihre Tochter 17 1 24 Auf dem Friedhof Rittgarten erinnert ein Grabstein an sie 25 Rezeption BearbeitenIn Sabine Friedrichs Roman Wer wir sind spielen die letzten Tage Arnims und seiner Familie eine Rolle Ihre Darstellung basiert auf historischer Literatur sowie den Erinnerungen von Christoph Silex einem Enkel von Dietloff von Arnim 26 Literatur BearbeitenDegeners Wer ist s Zeitgenossenlexikon Hermann L A Degener Verlag Berlin Leipzig 1935 S 35 Hermann Fricke Die Landesdirektoren der Provinz Brandenburg 1876 1945 in Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands Band 6 Hrsg Historische Kommission zu Berlin Max Niemeyer Verlag Tubingen 1957 S 297 325 ISSN 0075 2614 Walter von Hueck Friedrich Wilhelm Euler Hans Friedrich von Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel Band VIII Band 38 der Gesamtreihe des GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 S 87 f ISBN 3 7980 0738 1 ISSN 0435 2408 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Regionale Leistungs und Lenkungsverwaltung im Nationalsozialismus Mohr Siebeck Tubingen 2008 ISBN 3 16 149761 9 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Genealogisches Handbuch des Adels Adeligen Hauser A Uradel Band VIII Band 38 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 S 87 ISBN 3 7980 0738 1 Jahresbericht uber die Konigliche Klosterschule zu Ilfeld von Ostern 1888 bis Ostern 1889 Schulnachrichten 1889 Programm No 297 Druck von C Kirchner s Buchdruckerei Inh F C Schmulling Nordhausen 1889 S 57 uni duesseldorf de abgerufen am 4 Oktober 2021 Jahresbericht des Koniglichen Padagogiums zu Putbus fur das Schuljahr Ostern 1896 bis Ostern 1897 von Direktor Leopold Spreer Schulnachrichten 1897 Progr No 145 Druck von August Dose Putbus 1897 S 13 uni duesseldorf de abgerufen am 4 Oktober 2021 Kosener Korpslisten 1798 bis 1910 Hrsg Karl Rugemer Verlag der Academischen Monatshefte Druck Carl Gerber Munchen Starnberg 1910 85 478 Kosener Korpslisten 1798 bis 1910 Hrsg Karl Rugemer Starnberg 1910 Corps 93 lfd Nr dort 512 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 55 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 55 56 Janne Gartner Frei Zeit Raume Zur Geschichte der Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnau 1913 2009 Norderstedt 2010 online Dort Kapitel 6 Das Jugendheim im Fuchssteinerweg Die Gemeinde hatte das Grundstuck von Silex erworben was Gartner zum Anlass fur eine Kurzbiografie des Verkaufers nimmt Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 55 Rainer Pomp Brandenburgischer Landadel und die Weimarer Republik in Kurt Adamy Kristina Hubener Hrsg Adel und Staatsverwaltung in Brandenburg im 19 und 20 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 1996 S 185 218 hier S 191 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 710605 Rainer Pomp Brandenburgischer Landadel und die Weimarer Republik In Kurt Adamy Kristina Hubener Hrsg Adel und Staatsverwaltung in Brandenburg im 19 und 20 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 1996 S 185 218 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 56 Johanniterorden Hrsg Liste der Mitglieder der Brandenburgischen Genossenschaft des Johanniterordens nach dem Stande vom 1 Mai 1935 Eigenverlag Potsdam Berlin 1 Mai 1935 S 13 kit edu abgerufen am 4 Oktober 2021 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Niekammer s Landwirtschaftliche Guter Adressbucher VII 1929 Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen In Mit Unterstutzung von Staats und Kommunalbehorden sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin sowie der Kreislandbunde Hrsg Standardwerk der Land und Forstwirtschaft 4 Auflage VII der Reihe Niekammer Niekammer s Adressbucher Verlag G m b H Leipzig 1929 S 87 90 martin opitz bibliothek de abgerufen am 4 Oktober 2021 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 43 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 56 57 mit aussagekraftigen Zitaten aus der Rede Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 75 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 19 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 177 So etwa bei Christian Engeli Berlin und die Provinz Brandenburg 1933 1945 In Gerd Heinrich Friedrich W Henning Kurt G A Jeserich Hrsg Verwaltungsgeschichte Ostdeutschlands 1815 1945 Organisation Aufgaben Leistungen der Verwaltung Kohlhammer Stuttgart 1993 S 805 833 Engeli vermutet dort die Mitwisserschaft an der Euthanasieaktion habe Arnim wohl zunehmend zugesetzt S 822 Zitiert bei Peter Sandner Verwaltung des Krankenmordes Der Bezirksverband Nassau im Nationalsozialismus Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen Hochschulschriften Band 2 Giessen 2003 S 382 383 Sandner zitiert aus einem Organisationsplan der Abteilung Dr Eberl der in der Anklageschrift des Arzteprozesses von 1965 gegen Aquilin Ullrich Heinrich Bunke Kurt Borm und Klaus Endruweit abgedruckt ist Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 178 Kurt Adamy Kristina Hubener Provinz Mark Brandenburg Gau Kurmark Eine verwaltungsgeschichtliche Skizze In Dietrich Eichholtz Almuth Puschel Hrsg Verfolgung Alltag Widerstand Brandenburg in der NS Zeit Volk und Welt Berlin 1993 S 13 31 hier S 30 Fabian Scheffczyk Der Provinzialverband der preussischen Provinz Brandenburg 1933 1945 Mohr Siebeck Tubingen 2008 S 215 Jochen von Arnim Martin von Arnim Das Geschlecht von Arnim Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert Degener Neustadt a d Aisch 2002 S 392 Foto auf der Seite dorfkirchen in mv de Sabine Friedrich Wer wir sind Werkstattbericht dtv Munchen 2012 S 123 und 125 PersonendatenNAME Arnim Dietloff vonALTERNATIVNAMEN Arnim Rittgarten Dietloff vonKURZBESCHREIBUNG deutscher KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 21 Januar 1876GEBURTSORT GuterbergSTERBEDATUM 3 Mai 1945STERBEORT Augustfelde bei Prenzlau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietloff von Arnim amp oldid 237303759