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Dietmar Keller 17 Marz 1942 in Chemnitz ist ein ehemaliger deutscher Politiker SED PDS Er war von 1989 bis 1990 in der DDR Minister fur Kultur und von 1990 bis 1994 Mitglied des Bundestags Dietmar Keller 2 v l in Berlin am 2 Dezember 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Mechanikers absolvierte 1962 bis 1966 ein Studium als Diplomlehrer fur Marxismus Leninismus an der Karl Marx Universitat Leipzig und war dort bis 1970 Assistent bzw Oberassistent 1963 trat er der SED bei Von 1970 bis 1977 war er Sekretar fur Wissenschaft und Kultur der SED Leitung der Karl Marx Universitat dann bis 1984 Sekretar fur Wissenschaft Volksbildung und Kultur der SED Bezirksleitung Leipzig Von 1982 bis 1983 absolvierte er ein Studium an der Akademie fur Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der KPdSU in Moskau 1984 bis 1988 war er stellvertretender Kulturminister 1988 bis 1989 Staatssekretar im Kulturministerium und von November 1989 bis Marz 1990 als Nachfolger von Hans Joachim Hoffmann in der Modrow Regierung Minister fur Kultur Danach war er bis Oktober 1990 PDS Abgeordneter der Volkskammer Im Marz 1990 wurde Keller im Wahlkreis Leipzig fur die PDS in die Volkskammer gewahlt und war stellvertretender Fraktionsvorsitzender der PDS 1 Er gehorte im Oktober 1990 zu den Abgeordneten die in den Bundestag entsandt wurden Bei der Bundestagswahl im Dezember 1990 zog Keller uber die Landesliste Brandenburg der PDS erneut in den Bundestag ein Von 1990 bis 1994 war Keller im Bundestag Mitglied der Enquete Kommission Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED Diktatur in Deutschland Ab 1994 war er Fraktionsmitarbeiter der PDS im Bundestag 2002 trat Keller aus der PDS aus 2 Keller war von 1980 bis 1995 in zweiter Ehe mit der Kabarettistin Gisela Oechelhaeuser verheiratet spater heiratete er die ehemalige PDS Politikerin Marlies Deneke 3 4 5 Keller lebt in Chemnitz Schriften BearbeitenLebendige Demokratie Berlin 1971 Minister auf Abruf Berlin 1990 Als Herausgeber Nachdenken uber Deutschland Berlin 1990 91 In den Muhlen der Ebene Unzeitgemasse Erinnerungen Berlin 2011 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Keller Dietmar In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dietmar Keller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie von Dietmar Keller In Wilhelm H Schroder Die Abgeordneten der 10 Volkskammer der DDR Volkparl Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages und Personenverzeichnis Literatur von und uber Dietmar Keller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vorlass Bundesarchiv N 2718Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 1 Oktober 1990 Interview mit Keller in der Freien Presse 30 Juni 2009 S 16 Neues Deutschland vom 9 Mai 1990 Gisela Winkler Oechelhaeuser Gisela In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Helmut Muller Enbergs Deneke Marlies In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Minister fur Kultur der Deutschen Demokratischen Republik Johannes R Becher SED 1954 1958 Alexander Abusch SED 1958 1961 Hans Bentzien SED 1961 1966 Klaus Gysi SED 1966 1973 Hans Joachim Hoffmann SED 1973 1989 Dietmar Keller SED 1989 1990 Herbert Schirmer CDU 1990 Normdaten Person GND 122147944 lobid OGND AKS LCCN n91037999 VIAF 115402804 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED PDS MdV MdB Minister fur Kultur in der DDRGEBURTSDATUM 17 Marz 1942GEBURTSORT Chemnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Keller amp oldid 204701735