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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Rudolph Schulze Zu anderen Personen siehe Rudolf Schulze Rudolph Schulze 18 November 1918 in Chemnitz 26 November 1996 in Zepernick war ein Politiker der DDR Blockpartei CDU Er war unter anderem Prasident der Industrie und Handelskammer der DDR und Minister fur Post und Fernmeldewesen Kandidatenplakat mit Portrat zum 12 Parteitag der CDU in Erfurt 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen in der DDR 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Apothekers absolvierte Schulze nach dem Besuch des Gymnasiums von 1934 bis 1937 eine Ausbildung zum Drogisten und arbeitete bis 1939 als Drogist in Chemnitz 1939 zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen war er bis 1945 Unteroffizier in einer Sanitatskompanie und bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft 1948 trat er der Ost CDU bei war zunachst als Verwaltungsangestellter und 1950 kurzzeitig als Burgermeister in Schwarzenberg tatig 1 Von 1950 bis 1951 war er Abgeordneter des sachsischen Landtages und von 1950 bis 1952 Minister fur Handel und Versorgung des Landes Sachsen danach bis 1955 stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirkes Leipzig und bis 1958 Prasident der Industrie und Handelskammer der DDR 1954 wurde Schulze Mitglied des Politischen Ausschusses und dann Mitglied des Prasidiums des CDU Hauptvorstandes Von 1958 bis 1990 war er Abgeordneter der Volkskammer Von 1958 bis 1963 arbeitete er als Generaldirektor der intercontrol Berlin und war danach bis 1989 als Nachfolger von Friedrich Burmeister Minister fur Post und Fernmeldewesen der DDR Von 1969 bis 1989 war er Prasident der Freundschaftsgesellschaft DDR Afrika und Mitglied des Prasidiums der Liga fur Volkerfreundschaft Von Dezember 1971 bis November 1989 war er stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates Bestattet wurde Schulze am 3 Dezember 1996 in Zepernick Auszeichnungen in der DDR Bearbeiten1956 und 1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1963 Otto Nuschke Ehrenzeichen in Gold 1965 Orden Banner der Arbeit 1974 Vaterlandischer Verdienstorden 1978 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1983 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1988 Ehrentitel Held der Arbeit Ausserdem wurde er im November 1978 mit dem Fernsehpreis der DDR in Gold ausgezeichnet Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Schulze Rudolph In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 310 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolph Schulze Sammlung von Bildern Rudolph Schulze im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Neue Zeit vom 18 November 1978Minister fur Post und Fernmeldewesen der Deutschen Demokratischen Republik Friedrich Burmeister CDU 1949 1963 Rudolph Schulze CDU 1963 1989 Klaus Wolf CDU 1989 1990 Emil Schnell SPD 1990 Normdaten Person GND 1195187637 lobid OGND AKS VIAF 2441156919250654970005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulze RudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdV Prasident der Industrie und Handelskammer und Minister fur Post und Fernmeldewesen der DDRGEBURTSDATUM 18 November 1918GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 26 November 1996STERBEORT Zepernick Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolph Schulze amp oldid 207417445