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Heinz Winkler 7 Mai 1910 in Chemnitz 25 Juni 1958 in Berlin war ein deutscher Politiker CDU Er war von 1953 bis 1958 Minister fur Aufbau bzw Bauwesen der DDR Leben BearbeitenAls Sohn eines Zimmermanns absolvierte er nach dem Besuch der Volks und Realschule von 1927 bis 1928 eine Ausbildung zum Maurer und bis 1932 ein Studium als Bauingenieur an der Staatlichen Akademie fur Technik Chemnitz Er war bis 1935 Architekt und Bauunternehmer in Chemnitz und bis 1936 Angestellter im Heeresbauamt Von 1936 bis 1941 war er als Baufuhrer fur Saureschutzarbeiten und Saureschutzingenieur in Siershahn und Breslau beschaftigt Von 1941 bis 1945 leistete er Kriegsdienst als Soldat der Wehrmacht zuletzt im Rang eines Unteroffiziers Seit 1938 war er Mitglied der NSDAP Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 gelang es ihm sich in Adelsberg eine bescheidene Existenz als selbststandiger Architekt vorwiegend fur landlichen Wohnungsbau zu schaffen 1 Im Jahr 1948 trat er der Christlich Demokratischen Union Deutschlands CDU bei Von 1949 bis 1950 war er Architekt beim Rat des Kreises Chemnitz und Leiter des Planungsburos des Landkreises Chemnitz Von 1950 bis 1953 arbeitete er als Technischer Leiter des VEB Bauplanung Chemnitz und ab Februar 1953 als Direktor des Entwurfsburos Hochbau von Stalinstadt Im November 1952 wurde ihm der Ehrentitel Verdienter Techniker des Volkes verliehen 2 Von November 1953 bis 1958 war er als Nachfolger von Lothar Bolz Minister fur Aufbau der DDR Er war seit 1954 Mitglied des Hauptvorstandes seit 1956 des Prasidiums und seit 1958 Vorsitzender des Beirates fur Bauwesen der CDU Winkler starb an den Folgen eines Badeunfalls Wahrend seines Sommerurlaubes in Bulgarien hatte er sich durch einen Kopfsprung ins Schwarze Meer ernste Kopfverletzungen zugezogen In einem Sonderflugzeug wurde er nach Berlin gebracht 3 wo er Tage spater im Regierungskrankenhaus verstarb 4 Heinz Winkler wurde auf dem Waldfriedhof Grunau beigesetzt 5 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Winkler Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 371 Einzelnachweise Bearbeiten Unionsfreund wurde Aufbauminister In Neue Zeit 13 November 1953 S 1 Auszeichnung von 50 Verdienten Technikern des Volkes In Neues Deutschland 29 November 1952 S 4 Minister Winkler verungluckt In Neues Deutschland 24 Juni 1958 S 2 Nachruf der Regierung In Neues Deutschland 26 Juni 1958 S 1 Abschied von Minister Winkler In Neue Zeit 28 Juni 1958 S 1 Minister fur Aufbau 1949 1958 fur Bauwesen 1958 1989 fur Bauwesen Stadtebau und Wohnungswirtschaft 1989 der DDR Lothar Bolz NDPD 1949 1953 Heinz Winkler CDU 1953 1958 Ernst Scholz SED 1958 1963 Wolfgang Junker SED 1963 1989 Gerhard Baumgartel CDU 1989 1990 Axel Viehweger BFD 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Marz 2018 PersonendatenNAME Winkler HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DDR CDU Minister fur Aufbau in der DDRGEBURTSDATUM 7 Mai 1910GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 25 Juni 1958STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Winkler Politiker amp oldid 225391530