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Wolfgang Heyl 21 August 1921 in Borna 14 Mai 2014 1 war ein deutscher Politiker CDU in der DDR Kandidatenplakat zum 12 Parteitag der CDU in Erfurt 1968Wolfgang Heyl als Abgeordneter der Volkskammer 1960 Beim CDU Friedenskolloquium 1989 2 v l Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 CDU Funktionar 1 2 Abgeordneter 1 3 Weitere Funktionen 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeyl Sohn eines Kaufmanns besuchte in Borna die Volks und Oberschule Er absolvierte eine Ausbildung zum Zimmermann Er beantragte am 6 Marz 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 September desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 171 562 2 Ab 1941 leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht 1945 geriet er als Oberleutnant kurzzeitig in sowjetische dann in amerikanische Kriegsgefangenschaft Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Zimmermann 1945 trat er dem FDGB bei Von 1947 bis 1952 war er Mitarbeiter zuletzt Geschaftsfuhrer der Industrie und Handelskammer Borna CDU Funktionar Bearbeiten 1949 wurde er Mitglied der Christlich Demokratischen Union Deutschlands CDU Von 1949 bis 1953 war er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Borna Von 1952 bis 1954 fungierte er als Organisationssekretar bzw stellvertretender Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Leipzig Von 1954 bis 1958 war er Vorsitzender des CDU Bezirksvorstandes Leipzig Von 1958 bis 1966 wirkte Heyl als stellvertretender CDU Generalsekretar von 1966 bis 1971 war er Mitglied des Prasidiums und des Sekretariats des CDU Hauptvorstandes Anschliessend war er von 1976 bis 1989 stellvertretender CDU Vorsitzender und vom 2 bis zum 10 November 1989 kurzzeitig amtierender CDU Vorsitzender Abgeordneter Bearbeiten Von 1953 bis 1958 war er Abgeordneter der CDU im Bezirkstag Leipzig von 1958 bis Marz 1990 Abgeordneter der Volkskammer der DDR Von 1963 bis 1989 war er dort Vorsitzender der CDU Fraktion Von 1963 bis 1967 war er Schriftfuhrer des Ausschusses fur Industrie Bauwesen und Verkehr ab 1967 Erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Haushalt und Finanzen Seit 1971 war er Vorsitzender des Ausschusses fur Auswartige Angelegenheiten der Volkskammer Von 1976 bis November 1989 gehorte Heyl als Mitglied auch dem Prasidium der Volkskammer an Von 1967 bis 1971 und 1976 bis 1986 war er stellvertretender Vorsitzender der Interparlamentarischen Gesellschaft der DDR Weitere Funktionen Bearbeiten Ab 1966 war Heyl Mitglied des Prasidiums des Nationalrates der Nationalen Front ab 1974 Mitglied des Prasidiums des Friedensrates der DDR und ab 1975 Mitglied des Prasidiums der Liga fur Volkerfreundschaft Heyl war auch stellvertretender Vorsitzender der Freundschaftsgesellschaft DDR Osterreich Auszeichnungen BearbeitenEhrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1977 3 Stern der Volkerfreundschaft in Gold 1981 4 Held der Arbeit 1986 Schriften Auswahl BearbeitenDie Bundesrepublik ein Modell Sekretariat des Hauptvorstandes der CDU Berlin 1969 Christ im Sozialismus Freiheit und Dienst Aus Reden und Aufsatzen 1958 1980 Union Berlin 1980 Hefte aus Burgscheidungen Es gibt keinen dritten Weg Zentrale Schulungsstatte Otto Nuschke Burgscheidungen 1960 Glanz und Elend der Adenauer CDU Zentrale Schulungsstatte Otto Nuschke Burgscheidungen 1963 Wissenschaftliche Leitungstatigkeit Voraussetzung neuer Erfolge Zentrale Schulungsstatte Otto Nuschke Burgscheidungen 1964 Zwanzig Jahre demokratische Bodenreform Zentrale Schulungsstatte Otto Nuschke Burgscheidungen 1965 Was unsere Parteigeschichte lehrt Union Berlin 1970 Erlebnisse und Ergebnisse zum Weltkongress der Friedenskrafte Union Berlin 1974 Verantwortung und Tatbereitschaft zu Problemen der Leitungstatigkeit Union Berlin 1975 Christen im Engagement heute und morgen Union Berlin 1976 Christlicher Glaube und gesellschaftlicher Fortschritt Christen im Bundnis fur Frieden und soziale Gerechtigkeit Union Berlin 1977 Chancen des Friedens Betrachtungen nach der Weltkonferenz Religiose Vertreter fur die Rettung der Heiligen Gabe des Lebens vor einer Nuklearen Katastrophe Union Berlin 1982 Erhalten und gestalten zu einigen gesellschaftspolitischen Aspekten der Landeskultur Union Berlin 1983 Fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 10 Jahre Schlussakte der Konferenz von Helsinki Union Berlin 1984 CDU im Bundnis zu einigen Aspekten des Wachstums und der Bedeutung der Bundnispolitik Union Berlin 1985 Einklang von Rationalitat und Humanitat zu sozialethischen Aspekten der Volkswirtschaft der DDR Union Berlin 1987 Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Heyl Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Heyl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wolfgang Heyl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung 19 Mai 2014 S 21 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 15520439 Neues Deutschland 8 9 Oktober 1977 S 5 Berliner Zeitung 6 Oktober 1981 S 4 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Leipzig der CDU Heinz Kuhn 1952 1954 Wolfgang Heyl 1954 1958 Fritz Karl Bartnig 1958 1982 Siegfried Berghaus 1982 1989 Rolf Rau 1989 1990 Parteivorsitzende der CDU der DDR Andreas Hermes Jakob Kaiser Otto Nuschke August Bach Gerald Gotting Wolfgang Heyl Lothar de Maiziere Normdaten Person GND 124338178 lobid OGND AKS LCCN n82156730 VIAF 42768497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heyl WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP CDU MdVGEBURTSDATUM 21 August 1921GEBURTSORT BornaSTERBEDATUM 19 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Heyl amp oldid 234869204