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Otto Theisen 13 Oktober 1924 in Beuren bei Saarburg 26 Januar 2005 in Trier war ein deutscher Jurist und Politiker CDU Als von Helmut Kohl eingesetzter Justizminister veranlasste er die Ablosung des Adolf Kanter verfolgenden Staatsanwaltes und sorgte dafur dass Kanter freigesprochen wurde Dies war ein bis dahin unbekannter Eingriff in die Freiheit der Justiz 1 Kandidatenplakat zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und dem Gymnasium nahm Theisen ab 1943 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Noch im gleichen Jahr geriet er in britische Gefangenschaft aus der er 1945 entlassen wurde Er holte 1946 das Abitur nach und nahm anschliessend ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an der Universitat Bonn auf das er 1949 mit dem ersten und 1952 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete Er liess sich 1953 als Rechtsanwalt in Trier nieder und grundete dort 1976 die Gesellschaft fur Rechtspolitik Partei BearbeitenTheisen trat 1953 der CDU bei Er gehorte dem Landesvorstand der CDU Rheinland Pfalz an und war dort Schatzmeister der Partei Abgeordneter BearbeitenVon 1959 bis 1967 und von 1971 bis 1983 war Theisen Mitglied des Rheinland Pfalzischen Landtages Er verhinderte dassOffentliche Amter BearbeitenTheisen amtierte von 1967 bis 1971 als Staatssekretar im rheinland pfalzischen Justizministerium Nach der Bildung einer CDU Alleinregierung wurde er am 18 Mai 1971 als Justizminister in die von Ministerprasident Helmut Kohl gefuhrte Landesregierung berufen Er gehorte auch der von Ministerprasident Bernhard Vogel geleiteten Folgeregierung an schied am 13 Dezember 1979 aus dem Amt und wurde als Justizminister von Carl Ludwig Wagner abgelost Ehrungen BearbeitenVerdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1974 Ehrendoktorwurde der juristischen Fakultat der Universitat Trier 1980 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1983 Justizrat des Landes Rheinland Pfalz 1992 Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz 2000 Gregoriusorden 2005 Grosskreuz des Verdienstordens des Grossherzogtums Luxemburg Ehrenburger der Gemeinde RittersdorfSiehe auch BearbeitenKabinett Kohl II Kabinett Kohl III Kabinett Vogel I Kabinett Vogel IIEinzelnachweise Bearbeiten Adolf Kanter Der Spion der zu viel wusste Die ganze Doku Abgerufen am 6 Juni 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Theisen Sammlung von Bildern 1 2 Vorlage Toter Link stiftung gfr de Staatsminister Dr h c Otto Theisen Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Justizminister des Landes Rheinland Pfalz Adolf Susterhenn 1946 1951 Bruno Becher 1951 1959 Wilhelm Westenberger 1959 1963 Fritz Schneider 1963 1971 Otto Theisen 1971 1979 Carl Ludwig Wagner 1979 1981 Waldemar Schreckenberger 1981 1982 Heribert Bickel 1983 1987 Peter Caesar 1987 1999 Herbert Mertin 1999 2006 Heinz Georg Bamberger 2006 2011 Jochen Hartloff 2011 2014 Gerhard Robbers 2014 2016 Herbert Mertin seit 2016 Normdaten Person GND 129374547 lobid OGND AKS LCCN n00098748 VIAF 23377490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Theisen OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker CDU MdL Justizminister in Rheinland PfalzGEBURTSDATUM 13 Oktober 1924GEBURTSORT Beuren bei SaarburgSTERBEDATUM 26 Januar 2005STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Theisen amp oldid 235792874