www.wikidata.de-de.nina.az
Die Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine foderale Bildungseinrichtung und gilt als fuhrende Universitat fur das Studium der Verwaltungswissenschaften in Deutschland Am 11 Januar 1947 als Staatliche Akademie fur Verwaltungswissenschaften Speyer unter der damaligen franzosischen Besatzungsmacht nach dem ursprunglichen Vorbild der Ecole nationale d administration ENA gegrundet wurde sie durch rheinland pfalzisches Gesetz vom 30 August 1950 bald in Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer und nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutsche Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer DHV Speyer umbenannt 5 Sie wird vom Bund sowie dem Sitzland Rheinland Pfalz und den anderen 15 Bundeslandern der Bundesrepublik Deutschland gemeinsam getragen und zu je etwa einem Drittel finanziert 6 Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften SpeyerGrundung 1947Tragerschaft 16 Lander und BundOrt SpeyerBundesland Rheinland Pfalz Rheinland PfalzLand Deutschland DeutschlandRektor Holger Muhlenkamp 1 Studierende 285 SS 2021 2 Professoren 18Jahresetat 12 536 693 Euro 2020 3 Netzwerke DFH 4 Website www uni speyer de Audimax der Universitat Speyer gestaltet 1959 von Sep RufEine Besonderheit in Deutschland die Uni Speyer wird durch den Bund und alle 16 Lander getragen symbolisiert in der Aula durch die Wappenwand der Trager der Uni mit dem Bundesadler und den Wappen der 16 Bundeslander das Wappen oben links ist das HochschulwappenSep Rufs lichte Architektur Flur rechts nordlich vom Haupteingang mit Blick auf den ostlichen kleinen Innenhof Dahinter Fensterfront des Audimax Horsaal 1 Nordseite mit Doppelprojektionsmoglichkeiten und VideokonferenzanschlussSep Rufs Gestaltungswillen Horsaal 1 wird mit Glaswand zur Natur geoffnet Die Scherwand und ein wie die Innenraumoberseite in Holz gestaltetes Vordach setzen den Raum scheinbar im Freien fort Aula mit Blick nach Osten zur WappenwandBlick von der Aula auf den Innenhof mit Osterglocken Links im Hintergrund das Gastehaus Freiherr vom SteinSep Rufs Gastehaus Freiherr vom SteinBlick vom Dach des Gastehauses Freiherr vom Stein uber Mensadach Freisitz Mensa Forschungsgebaude und rechts LehrgebaudeForschungsgebaude 1970 mit den 17 Lehrstuhlen der Universitat Speyer und als nordlicher Anbau die Buros des FOV Im Keller Druckerei und UniversitatsrechenzentrumEingang Gastehaus Otto Mayer das sich die Uni mit dem Padagogischen Landesinstitut v a Lehrerfortbildung teilt das aber von der Uni verwaltet wird Foyer des Gastehauses Otto MayerGastehaus Otto Mayer runder VortragssaalGastehaus Otto Mayer von SudostenGastehaus Otto Mayer Blick von NordwestenDie heutige Universitat ist durch das Gesetz uber die Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften mit der Pflege der Verwaltungswissenschaften in Forschung und Lehre beauftragt Neben der normativen Regelung beruht die Universitat Speyer auf einem Staatsvertrag zwischen dem Sitzland Rheinland Pfalz den anderen Bundeslandern und dem Bund Die Universitat bietet in der Lehre sechs Studiengange an Das einsemestrige postgraduale verwaltungswissenschaftliche Erganzungsstudium 7 das einjahrige postgraduale Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften 8 und seit 2012 fur mindestens Bachelorabsolventen die beiden Masterstudiengange Public Administration 9 zunachst Administrative Sciences 10 und Offentliche Wirtschaft 11 und berufsbegleitend und entgeltpflichtig den Master Wissenschaftsmanagement 12 sowie den LL M Studiengang Staat und Verwaltung in Europa Im Fruhjahr und Herbst bietet die Universitat Weiterbildungsveranstaltungen fur Beamte des hoheren Dienstes an 13 Forschung uber Staat und Verwaltung betreiben viele der Professoren der Universitat nicht nur an ihren Lehrstuhlen sondern auch als Mitglieder des auf dem Campus angesiedelten Deutschen Forschungsinstituts fur offentliche Verwaltung Speyer das bis 2015 zur Leibniz Gemeinschaft gehorte 14 Inhaltsverzeichnis 1 Studiengange 1 1 Verwaltungswissenschaftliches Erganzungsstudium 1 2 Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften 1 3 Masterstudiengange Public Administration und Offentliche Wirtschaft 1 4 LL M Studiengang Staat und Verwaltung in Europa 1 5 Berufsbegleitender MPA Studiengang Wissenschaftsmanagement 2 Promotion und Habilitation 3 Universitatsbibliothek Speyer 4 Strassennamen und Erschliessung 5 Architektur 6 Geschichte 7 Lehrstuhle 8 Bekannte Absolventen 8 1 Absolventen des Aufbaustudiums Magister rer publ 8 2 Sonstige Absolventen 8 3 Wissenschaftler die ein Studium an der Universitat absolvierten 9 Bekannte Lehrstuhlinhaber und Lehrbeauftragte 10 Prominente wissenschaftliche Mitarbeiter und Referenten 11 Prominente Ehrendoktoren 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseStudiengange BearbeitenVerwaltungswissenschaftliches Erganzungsstudium Bearbeiten Das einsemestrige postgraduale Erganzungsstudium ist hinsichtlich Ausbildungsziel und inhalt ausgerichtet als Station des Rechtsreferendariats 15 und kann als Verwaltungspflichtstation Wahlstation oder Anwaltsstation abgeleistet werden Auf Antrag werden die Rechtsreferendare von den Bundeslandern in denen sie ausgebildet werden zum Erganzungsstudium nach Speyer entsandt Jedem Bundesland ist hierfur eine verbindliche Quote zugeteilt worden Die Entsendung erfolgt je nach Bundesland nach Leistungsprinzip Ergebnisse des 1 Staatsexamens nach Windhundprinzip Reihenfolge der Antrage oder durch Losprinzip Das Erganzungsstudium kann ebenso im Rahmen eines Verwaltungs oder Wirtschaftsreferendariats oder unabhangig von einem Referendariat absolviert werden und steht auch Okonomen Sozial und Politikwissenschaftlern offen Ein akademischer Grad wird mit dem Erganzungsstudium nicht erworben Die Studenten konnen aus etwa 100 Lehrveranstaltungen auswahlen Sie mussen insgesamt zwischen 20 und 22 Semesterwochenstunden belegen davon je ein Seminar eine projektbezogene Arbeitsgemeinschaft de facto ein weiteres Seminar meist veranstaltet von einem Praktiker Juristen zudem ihre sogenannte Landesubung Die Semesterzeiten sind vom 1 November bis zum 31 Januar Wintersemester und vom 1 Mai bis zum 31 Juli Sommersemester Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften Bearbeiten Das zweisemestrige Aufbaustudium ist fur uberdurchschnittliche beste 30 Absolventen eines Universitatsstudiums der Rechtswissenschaften Wirtschaftswissenschaften oder Sozialwissenschaften vorgesehen und schliesst ab mit der Prufung zum Magister der Verwaltungswissenschaften Magister rerum publicarum mit der Abkurzung Mag rer publ Es greift auf das gleiche Lehrangebot zuruck wie das Erganzungsstudium Innerhalb dieses Studiums konnen verschiedene Schwerpunkte gewahlt werden Der akademische Grad des Mag rer publ wurde seit Bestehen der Universitat an knapp 1 700 Absolventen verliehen Stand Januar 2022 Seit 1991 wird an der Uni Speyer eine internationale Erganzung des Aufbaustudiums angeboten Dieses so genannte EMPA Studium European Masters of Public Administration ist ein Studienprogramm verschiedener europaischer Hochschulen und bietet den Teilnehmern am Aufbaustudium die Moglichkeit ein zusatzliches Auslandssemester an einer der Partnerhochschulen zu absolvieren Die Teilnehmer am EMPA Programm erhalten die Gelegenheit sich auf diese Weise Kenntnisse uber die offentliche Verwaltung eines anderen europaischen Landes anzueignen und sich mit dem Prozess der Internationalisierung der offentlichen Verwaltung vertraut zu machen Zu den Partnerhochschulen gehoren neben Speyer folgende Universitaten Corvinus Universitat Budapest Ungarn Universitat Genf Schweiz Universitat Leiden Niederlande Katholieke Universiteit Leuven Universite catholique de Louvain Belgien Institut d Etudes Politiques De Paris Frankreich Erasmus Universitat Rotterdam Niederlande Technische Universitat Tallinn Estland Institut d etudes politiques de Lyon Frankreich auch Sciences Po Lyon University of Limerick Irland Universitat Ljubljana Solvenien Masterstudiengange Public Administration und Offentliche Wirtschaft Bearbeiten Im November 2011 starteten die beiden Masterstudiengange Administrative Sciences und Offentliche Wirtschaft an der Universitat Beide Studiengange werden in einer jeweils zweijahrigen Variante fur Absolventen einschlagiger Bachelor Studiengange und in einer jeweils einjahrigen Variante fur Absolventen einschlagiger Studiengange mit einem Diplom Master oder Magisterabschluss oder mit einem Staatsexamen angeboten Seit dem Wintersemester 2015 16 wird nur noch die zweijahrige Variante angeboten und der Master Administrative Sciences in Public Administration umbenannt Der Masterstudiengang Public Administration vermittelt trans und interdisziplinar verknupfte Kenntnisse zum Handeln und Entscheiden im offentlichen Sektor aus Sicht der Verwaltungswissenschaft der Rechtswissenschaft der Sozialwissenschaft und der Wirtschaftswissenschaft Auf einer breiten wissenschaftlichen Grundlage erwerben die Studierenden Steuerungswissen hinsichtlich Gestaltungsoptionen bei der Erfullung offentlicher Aufgaben und der dazu erforderlichen Entscheidungsverfahren Sie lernen neue Problemsichten und losungen zu entwickeln die auf die gewandelte Rolle von Staat und Verwaltung in einer international offenen Ordnung antworten und den Anforderungen rechtsstaatlichen und demokratischen Handelns sowie okonomischer Effektivitat und Effizienz genugen Der Masterstudiengang Offentliche Wirtschaft befahigt seine Absolventen Fuhrungspositionen in der offentlichen Wirtschaft oder in mit der Aufsicht oder Regulierung offentlichen Wirtschaftens betrauten Stellen sowie in den diesbezuglichen Beratungsunternehmen zu ubernehmen Sie qualifizieren sich z B fur die Berufsfelder Offentliche Unternehmen Unternehmen die in der Daseinsvorsorge tatig sind Ministerien Behorden auf allen staatlichen oder kommunalen Ebenen Regulierungs und Wettbewerbsbehorden Beratungsunternehmen Wirtschaftskanzleien oder Einrichtungen der Wirtschaftsforderung Nach Abschluss des Studiums sind die Absolventen in der Lage an der Gestaltung offentlicher Wirtschaftstatigkeit teilzunehmen und diesbezuglich Optionen zu analysieren Fur die Definition der Qualifikationsziele wurden im Rahmen eines Workshops Vertreter der Berufspraxis einbezogen LL M Studiengang Staat und Verwaltung in Europa Bearbeiten Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Staat und Verwaltung in Europa richtet sich seit 2014 an die Absolventinnen und Absolventen juristischer Studiengange mit grundlegenden Kenntnissen im Offentlichen Recht insbesondere an Absolventinnen und Absolventen des verwaltungswissenschaftloichen Erganzungsstudiums im Rechtsreferendariat Ziel des Studiengangs ist es Absolventinnen und Absolventen fundierte Kenntnisse der Staatsfunktionen und staatlichen Strukturen im nationalen Bereich wie im europaischen Verbund zu vermitteln Neueste Erkenntnisse in Fuhrung und Gestaltung offentlicher Organisationen werden dabei berucksichtigt Die Studieninhalte orientieren sich an berufspraktischen Anforderungen und Tatigkeitsgebieten der offentlichen Hand die besonders vom Wandel betroffen sind Berufsbegleitender MPA Studiengang Wissenschaftsmanagement Bearbeiten Das Curriculum des zweijahrigen Studiengangs basiert auf den langjahrigen Erfahrungen der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer und des Zentrums fur Wissenschaftsmanagement e V ZWM in der Weiterbildung von Fuhrungskraften Im Unterschied zu anderen Weiterbildungsprogrammen die entweder auf den Hochschulsektor oder den Bildungssektor fokussiert sind ist das Speyerer Masterstudium auf das gesamte Wissenschaftssystem mit seinen unterschiedlichen Organisationen und Strukturen ausgerichtet Promotion und Habilitation BearbeitenDie Universitat hat das Promotionsrecht zum Doktor der Verwaltungswissenschaften Dr rer publ Doktor der Rechtswissenschaft Dr iur und Doktor der Staats und Wirtschaftswissenschaften Dr rer pol sowie das Habilitationsrecht Promotionsvoraussetzung ist unter anderem dass ein Studium der Rechts Wirtschafts Sozial oder Geschichtswissenschaften mit einem uberdurchschnittlichen Ergebnis bestes Drittel abgeschlossen wurde Universitatsbibliothek Speyer BearbeitenMit etwa 340 000 Werken Stand Januar 2022 auf knapp 2 000 m ist die Universitatsbibliothek Speyer die grosste verwaltungswissenschaftliche Spezialbibliothek in Deutschland Nach der benachbarten Pfalzischen Landesbibliothek Speyer welche etwa 1 Mio Bucher vorhalt ist sie die zweitgrosste Bibliothek in Speyer Die Schwerpunkte des Bestandes sind Rechts Verwaltungs und Wirtschaftswissenschaften Politische Wissenschaft Philosophie Sozialwissenschaften und Neuere Geschichte Die Bibliothek halt etwa 1 000 Periodika darunter sowohl in als auch auslandische Zeitschriften und Entscheidungssammlungen und bietet Zugang zu etwa 12 500 Zeitschriften und Zeitungen in elektronischer Form 16 Verfugbar sind daruber hinaus verschiedenste Fach Datenbanken u a Juris Beck Online und Legion Die Universitatsbibliothek deckt somit den Informationsbedarf fur Forschung Lehre und Studium auf den genannten Fachgebieten und bietet daruber hinaus uber 200 Arbeitsplatze Uber den Online Katalog OPAC Open Public Access Catalogue ist eine Recherche uber den Bestand der Bibliothek sowie die Verfugbarkeit der einzelnen Werke moglich Die Bibliothek steht neben den Angehorigen der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer auch interessierten Burgern als Prasenzbibliothek zur Verfugung Die Universitat strebt einen Neubau der Bibliothek mit Rechenzentrum an wofur nach einer VOF Ausschreibung eine Planung des Architekten Max Dudler erstellt wurde Strassennamen und Erschliessung BearbeitenDer Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer deren Campus einen Strassenblock im Gebiet Speyer Sudwest umfasst wurden von der Stadt Speyer zwei Strassennamen zugewidmet Die Ostseite des Campus mit Lehrgebaude Horsale Bibliothek Rektorat und Studienverwaltung und Gastehaus Freiherr vom Stein Studentenzimmer Zentrum fur Wissenschaftsmanagement Drittmittelkrafte Infrastrukturverwaltung der Uni wird erschlossen von der Freiherr vom Stein Strasse benannt nach dem preussischen Verwaltungsreformer Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein Da auf der Westseite der Strasse die Sportplatze des Doppelgymnasiums liegen ist die Universitat Speyer trotz Hausnummer 2 der einzige Anlieger der Strasse Die Sudseite des Campus mit Taberna Mensa Forschungsgebaude Lehrstuhle und Forschungsinstitut Gastehaus Otto Mayer und dem Fremdgebaude Fortbildungszentrum Speyer des PL wird von der Otto Mayer Strasse erschlossen benannt nach dem Juristen und wichtigen Begrunder der Verwaltungswissenschaft Otto Mayer Architektur BearbeitenBemerkenswert ist dass der Kern des kleinen Campus am westlichen Rand der Stadt Speyer 1959 bis 1960 von dem bekannten in der Tradition des Bauhauses stehenden Nachkriegsarchitekten Sep Ruf gebaut wurde Das Lehrgebaude mit Bibliothek und akademischer Verwaltung in dem Sep Ruf sein Ziel die Natur in das Gebaude zu integrieren mit drei Garten Innenhofen Glaswanden nach aussen Scherwanden mit denen die Horsaalwande in die Natur verlangert werden und vorkragenden Flachdachern als Verlangerung der Zimmerdecken ins Freie verwirklicht hat gilt als besonders gelungen Das Gebaude wurde durch Gunther Franz Prasident der Architektenkammer Rheinland Pfalz schonend saniert Der Gebaudekomplex wurde in die Liste der Kulturdenkmaler von Rheinland Pfalz aufgenommen 17 Geschichte BearbeitenDie Staatliche Akademie fur Verwaltungswissenschaften Speyer wurde am 11 Januar 1947 durch die Verfugung Nr 194 des Administrateur General fur die franzosische Besatzungszone errichtet 18 Das Studium an der Akademie sollte als Sonderausbildung zur Grossen Staatsprufung fuhren die Voraussetzung fur den Zugang zum hoheren Dienst in der allgemeinen Verwaltung war Die Sonderausbildung bestand aus dem verwaltungswissenschaftlichen Studium und aus Zeiten der Verwaltungspraxis Am 15 Mai 1947 wurde die Akademie im Gebaude Speyer Johannesstr 10 eroffnet Die Fortbildungen begannen mit der 1 Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 2 bis 31 Juli 1947 Zum 1 April 1950 wurde die Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer durch rheinland pfalzisches Landesgesetz vom 30 August 1950 GVBl S 265 gegrundet Die ersten Referendare zum Erganzungsstudium im Rahmen der Einheitsausbildung fur Juristen wurden im Wintersemester 1950 51 aufgenommen Mit der letzten Abhaltung der Grossen Staatsprufung lief die Sonderausbildung fur den hoheren Dienst in Speyer 1952 aus Ein Verwaltungsabkommen uber die Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer zwischen Rheinland Pfalz unterzeichnet am 23 April 1952 der Bundesregierung 19 Mai 1952 und den Regierungen Bayerns 17 Mai 1952 Niedersachsens 12 August 1952 und Schleswig Holsteins 23 September 1952 wurde 1952 geschlossen Dem Verwaltungsabkommen traten Nordrhein Westfalen 2 Juli 1953 Bremen 1 Oktober 1953 Baden Wurttemberg 28 April 1955 Hamburg 1 September 1955 Hessen 25 November 1956 das Saarland 19 Marz 1957 und Berlin 27 Juni 1961 bei Der Neubau der Hochschule an der Freiherr vom Stein Str 2 geplant vom Architekten Sep Ruf der am 4 November 1958 begonnen wurde wurde am 14 September 1960 ubergeben Am 2 Oktober 1961 erhielt die Hochschule das Habilitationsrecht Das Institut fur Forschung und Information der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer wurde am 1 Januar 1962 das Forschungsinstituts der Hochschule am 1 Februar 1965 durch Erlass des Ministerprasidenten von Rheinland Pfalz vom 31 Januar 1965 eroffnet Der Ausbau der Bibliothek 1969 verdoppelte deren Nutzflache Das Promotionsrecht wurde der Hochschule am 10 November 1970 verliehen 1971 wurde die Hochschule in die Westdeutsche Rektorenkonferenz aufgenommen Die Eingangs und Fuhrungsseminare fur Beamte des hoheren Dienstes begannen im akademischen Jahr 1971 72 Das Forschungsinstitut fur offentliche Verwaltung bei der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer wurde als nicht rechtsfahige Anstalt des offentlichen Rechts mit eigenen Organen zum 1 Januar 1976 gegrundet Zum 1 Mai 1976 wurde das einjahrige Aufbaustudium eingerichtet das zum akademischen Titel eines Magisters der Verwaltungswissenschaften Magister rerum publicarum fuhrte Die ersten EDV Anlagen nahm die Hochschule am 4 November 1976 in Betrieb In den Jahren 1976 77 wurde das Lehrstuhlgebaude neu gebaut Das Landesgesetz uber die Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer loste am 1 September 1978 das Gesetz von 1950 ab Das Auslanderaufbaustudium fur Dozenten an auslandischen Verwaltungsschulen und Fuhrungsbeamte die in Fragen der Ausbildung Fortbildung und Verwaltungsreform involviert sind begann 1982 1982 84 bekam das Lehrstuhlgebaude einen Anbau fur das Forschungsinstitut Die Lander Mecklenburg Vorpommern Thuringen Sachsen Brandenburg und Sachsen Anhalt traten am 1 Januar 1991 dem Verwaltungsabkommen uber die Hochschule bei Ein gemeinsames Gastehaus mit Tagungstrakt fur die Hochschule das Staatliche Institut fur Lehrerfort und weiterbildung und das Fuhrungskolleg Speyer wurden ab dem 15 September 1995 errichtet 19 Die Novellierung des Verwaltungshochschulgesetzes 1996 97 traf auch die Hochschule 2012 wurde sie in Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer umbenannt im gleichen Jahr begannen die Masterstudiengange Lehrstuhle BearbeitenFinanzwissenschaft Desiree I Christofzik Politikwissenschaft Stephan Grohs Hochschul und Wissenschaftsmanagement Michael Holscher Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft Constanze Janda Volkswirtschaftslehre insbesondere fur Wirtschafts und Verkehrspolitik Andreas Knorr Public Management Sanja Korac Verwaltungswissenschaft Staatsrecht Verwaltungsrecht und Europarecht Mario Martini Personal Fuhrung und Entscheidung im offentlichen Sektor Michele Morner Offentliche Betriebswirtschaftslehre Holger Muhlenkamp Offentliches Recht Staatslehre und Rechtsvergleichung Karl Peter Sommermann Offentliches Recht insbesondere deutsches und europaisches Verwaltungsrecht Ulrich Stelkens Vergleichende Verwaltungswissenschaft und Policy Analyse Colette S Vogeler Offentliches Recht insbesondere Europarecht und Volkerrecht Wolfgang Weiss Informations und Kommunikationsmanagement Bernd W Wirtz Offentliches Recht insbesondere allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht Jan ZiekowBekannte Absolventen BearbeitenAbsolventen des Aufbaustudiums Magister rer publ Bearbeiten Georg Wilhelm Adamowitsch 1947 Staatssekretar a D im Bundesministerium fur Wirtschaft und Technologie Antje Hermenau 1964 ehem Politikerin Grune und Fraktionsvorsitzende der Grunen im sachsischen Landtag Sven Hinterseh 1972 Landrat des Schwarzwald Baar Kreises Hannes Kopf 1974 Prasident der Struktur und Genehmigungsdirektion Sud des Landes Rheinland Pfalz Christine Lambrecht 1965 Politikerin SPD MdB ehem Bundesministerin Reinhard Meyer 1959 Politiker SPD Minister des Landes Mecklenburg Vorpommern Ulrike Westkamp 1959 Politikerin SPD Burgermeisterin der Stadt Wesel Konrad Otto Zimmermann 1951 Generalsekretar des Internationalen Rates fur Kommunale Umweltinitiativen ICLEI Friedrich Zeller 1966 2022 Politiker SPD Landrat a D des Landkreises Weilheim SchongauSonstige Absolventen Bearbeiten Christoph Ahlhaus 1969 Politiker CDU 2010 2011 Erster Burgermeister der Hansestadt Hamburg Peter Altmaier 1958 Politiker CDU 2018 bis 2021 Bundesminister fur Wirtschaft und Energie Rainer Ambrosy 1953 Kanzler der Universitat Duisburg Essen Jens Apitz 1959 Kanzler der Universitat Konstanz Claus Arndt 1927 2014 deutscher Jurist und Politiker SPD Ulrich Battis 1944 Hochschullehrer an der Humboldt Universitat zu Berlin Sabine Becker 1965 Oberburgermeisterin CDU von Uberlingen im Bodenseekreis Karl Johannes Beermann Chef der Sachsischen Staatskanzlei CDU Thomas Behrens 1950 Kanzler der Universitat Greifswald Peter Beyer 1970 Politiker CDU MdB Heribert Bickel 1927 2010 Politiker CDU Justizminister und Prasident des rheinland pfalzischen Verfassungsgerichtshofs Wolfgang Botsch 1938 2017 Politiker CDU Bundesminister a D 1974 1976 MdL Bayern 1976 2005 MdB 1993 1997 Bundesminister fur Post und Telekommunikation Ulrich Born 1950 Politiker CDU MdL 1990 1992 Minister fur Justiz Bundes und Europaangelegenheiten in Mecklenburg Vorpommern Hans Josef Bracht 1955 Politiker CDU parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU Fraktion im rheinland pfalzischen Landtag Karl Peter Brendel 1955 Politiker FDP Staatssekretar in Nordrhein Westfalen Johann Tonjes Cassens 1932 2022 Politiker CDU Landesminister 1963 1981 Mitglied der Bremischen Burgerschaft 1986 1998 MdL Niedersachsen 1981 1990 Minister fur Wissenschaft und Kunst Niedersachsen Andreas Coenen 1974 Landrat des Kreises Viersen Sebastian Dette 1958 Prasident des Thuringer Rechnungshofs und Richter am Bundesverwaltungsgericht Jochen Dieckmann 1947 Politiker SPD Finanz und Justizminister des Landes Nordrhein Westfalen Helmut Dockter 1949 Staatssekretar in Nordrhein Westfalen Frank Doods 1961 Staatssekretar in Niedersachsen Antje Draheim 1970 Staatssekretarin im Bundesministerium fur Gesundheit Marie Luise Malu Dreyer 1961 Ministerprasidentin des Landes Rheinland Pfalz Elisabeth Ewen Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft Joachim Faber 1950 Vorstandsvorsitzender der Allianz Global Investors AG Jochen Konrad Fromme 1949 Politiker CDU Aussiedlerbeauftragter der CDU Deutschlands Martin Gebrande 1952 Geschaftsfuhrer der Bayerischen Landeszentrale fur neue Medien Jorg Geibert 1963 Politiker CDU Innenminister des Landes Thuringen Paul Gerlach 2009 verstorbener Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker CSU Albrecht Glaser 1942 Politiker CDU AfD Christoph Gobel 1974 Landrat des Landkreises Munchen Ralf Gock Politiker SPD Burgermeister der Gemeinde Bruhl Baden Daniel Graewe 1978 Jurist Rotger Gross fruherer Politiker FDP Volkmar Halbleib 1964 Politiker SPD MdL Bayern Dirk Hardt 1971 Politiker SPD Burgermeister der Gemeinde Driedorf Dagmar Hartge 1962 Datenschutzbeauftragte des Landes Brandenburg Peter Hauptmann 1966 Staatssekretar im Saarland Ansgar Heveling 1972 Politiker CDU MdB Willibald Hilf 1931 2004 Staatssekretar und Intendant des Sudwestfunks 1977 1993 Winfried Hirschberger 1945 Politiker SPD Landrat des Landkreises Kusel und stellvertretender Vorsitzender des Landkreistag Rheinland Pfalz Walter Hohlefelder deutscher Manager und Prasident der Lobbyorganisation Deutsches Atomforum Josef Holik 1931 2021 deutscher Botschafter Ursula Jungherr 1946 Politikerin CDU und ehemalige Oberburgermeisterin der Stadt Bad Homburg vor der Hohe Hessen Marco Junk Geschaftsfuhrer Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien Ferdinand Kirchhof 1950 Vizeprasident des Bundesverfassungsgerichts a D Walter Kolbow Politiker SPD MdB Frederic Kolie Innenminister von Guinea 20 Heiko M Kosow 1947 Regierungsvizeprasident a D bei der Bezirksregierung Arnsberg Waltraud Kreutz Gers 1959 Wissenschaftsmanagerin und Kanzlerin der Universitat Mainz Gunter Kuhfuss 1926 2001 Politiker SPD Oberburgermeister der Stadt Worms Robert Kuhn 1957 Kanzler der Universitat Kassel Jens Kullig 1961 Politiker parteilos Landrat des Kreises Steinburg 2012 abgewahlt Alexander Kurz 1961 Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft Peter Kurz 1962 Politiker SPD Oberburgermeister der Stadt Mannheim Thomas Leimbach 1960 Politiker CDU MdL und Prasident des Landesverwaltungsamts Sachsen Anhalt Rolf Lindemann 1957 Landrat des Landkreises Oder Spree Carl Otto Lenz 1930 Politiker CDU Generalanwalt am Europaischen Gerichtshof Eva Lohse 1956 Politikerin CDU Oberburgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein Hartmut Lubomierski 1943 Hamburger Landesdatenschutzbeauftragter Winfried Mack Politiker CDU MdL und Vorsitzender des Standigen Ausschusses im Landtag von Baden Wurttemberg Angelika Menne Haritz 1949 Vizeprasidentin des Bundesarchivs Andreas Metschke 1950 Regierungsvizeprasident von Unterfranken Claudia Ricarda Meyer Kanzlerin der Universitat Kiel Reinhard Meyer 1959 Minister des Landes Mecklenburg Vorpommern Mathias Middelberg 1964 Politiker CDU MdB Matthias Miersch 1968 Politiker SPD MdB Edda Muller Politikerin parteilos schleswig holsteinische Umweltministerin Ingo von Munch Zweiter Burgermeister von Hamburg 1987 bis 1991 Vorsitzender der Hamburger FDP und Staatsrichter der Hansestadt Bremen Matthias Oliver Neth 1979 Landrat des Hohenlohekreises Claudia Panke 1968 Politikerin parteilos Burgermeisterin der Stadt Wulfrath Michael Paul 1964 Politiker CDU MdB Hans Jurgen Petrauschke 1956 Landrat des Rhein Kreises Neuss Michael Piazolo 1959 Politiker und Professor Thomas Prinz 1957 Politiker SPD Burgermeister der Stadt Laatzen Matthias Profrock 1977 Politiker CDU MdL Baden Wurttemberg Anke Rehlinger 1976 Politikerin SPD Ministerprasidentin Saarland Bernd Reichert 1941 Politiker CDU 1982 1990 Oberburgermeister in Schramberg Stefan G Reuss 1970 Politiker SPD Landrat des Werra Meissner Kreises Michael Ronellenfitsch 1945 hessischer Datenschutzbeauftragter Roland Schafer 1949 Politiker SPD Prasident des Stadte und Gemeindebundes Nordrhein Westfalen und 1 Vize Prasident des Deutschen Stadte und Gemeindebundes Tankred Schipanski 1976 Politiker CDU MdB Stefanie Seiler 1983 Oberburgermeisterin von Speyer Patrick Sensburg 1971 Politiker CDU MdB und Professor an der Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Nordrhein Westfalen Friedhelm Spieker 1955 Politiker CDU Landrat des Kreises Hoxter Alexander von Stahl 1938 Generalbundesanwalt und FDP Politiker Jurgen Staks 1961 deutscher Diplomat Ulrich Steinbach 1968 Politiker Bundnis 90 Die Grunen MdL Rheinland Pfalz Wolfgang von Stetten 1941 Politiker CDU MdB Wahlkreis Schwabisch Hall Hohenlohe Hans Wilhelm Stodollick 1949 2022 Politiker SPD Burgermeister der Stadt Lunen Thomas Strobl 1960 Landesvorsitzender der CDU in Baden Wurttemberg und stellv Vorsitzender der CDU in Deutschland Herbert Trimbach Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Ministerialdirigent Kommunalpolitiker Hans Josef Vogel 1956 Politiker CDU Burgermeister der Stadt Arnsberg Ute Vogt 1964 Politikerin SPD 2002 2005 Parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister des Innern Robert Weimar 1932 2013 ehemaliger Bundesrichter Gunter Winands 1956 Staatssekretar in Nordrhein Westfalen Bernd Woide 1962 Politiker CDU Landrat des Landkreises Fulda Heinrich Amadeus Wolff 1965 Hochschullehrer an der Europa Universitat Viadrina Barbara Woltmann 1957 Politikerin CDU MdB Peter Worm 1957 Direktor des Bayerischen LandtagsWissenschaftler die ein Studium an der Universitat absolvierten Bearbeiten Kōichirō Agata japanischer Verwaltungswissenschaftler Berit Adam Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin Rainer Ambrosy Kanzler der Universitat Duisburg Essen und Vorsitzender des Instituts fur Verwaltungswissenschaften e V Gelsenkirchen Arthur Benz 2003 und 2004 als Sachverstandiger in der Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung Abdeljabbar Arrach marokkanischer Verwaltungswissenschaftler Universitat Hassan 1 Settat Marokko Hinrich Erich Gustav Bonin Leuphana Universitat Luneburg Georg Borges Ruhr Universitat Bochum Christoph Bruning geschaftsfuhrender Vorstand des Lorenz von Stein Instituts fur Verwaltungswissenschaften Wolfgang Drechsler Grundungsdirektor des Technology Governance Programms an der Technischen Universitat Tallinn Gunnar Duttge Georg August Universitat Gottingen Rolf Eckhoff Universitat Regensburg Thomas Giegerich Christian Albrechts Universitat zu Kiel Annette Guckelberger Universitat des Saarlandes Petra Hiller Fachhochschule Nordhausen Werner Jann Professor an der Universitat Potsdam Heike Jochum Professorin an der Universitat Osnabruck Andreas Haratsch Professor an der Fernuniversitat Hagen Thomas Heinze Organisationssoziologe und Professor an der Bergischen Universitat Wuppertal Joachim Jens Hesse Professor und Vorstand des Internationalen Instituts fur Staats und Europawissenschaften ISE in Berlin Stefan Kadelbach Professor an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt Kai Oliver Knops Universitat Hamburg Volker Kreyher Hochschule Mittweida Adolf Laufs Wolfgang Lorig Universitat Trier Jorn von Lucke Professor an der Zeppelin Universitat Direktor des dortigen Instituts The Open Government Institute TOGI und Lehrstuhlinhaber fur Verwaltungs und Wirtschaftsinformatik an dieser Universitat Helmut Maurer Professor an der Georg Simon Ohm Fachhochschule in Nurnberg Mario Martini Professor an der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Michael Martinek Universitat des Saarlandes Veith Mehde Jura Professor an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover Ingo von Munch Matthias Niedobitek Professor an der TU Chemnitz Janbernd Oebbecke Professor an der Universitat Munster Eduard Picker Rechtswissenschaftler und Professor an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Jurgen Plohn Professor an der Universitat Halle Wittenberg Ekkehart Reimer Professor an der Universitat Heidelberg Gerhard Ring Professor an der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg Joachim Ruckert Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main Gerald G Sander Professor an der Hochschule fur offentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg Wolfgang Seibel Universitat Konstanz Gunter Thiele Professor an der Alice Salomon Hochschule Berlin Christian Waldhoff Professor an der Universitat Bonn Heinrich Amadeus Wolff Professor an der Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder Lothar Zechlin Grundungsrektor der Universitat Duisburg Essen Michael Zerr Karlshochschule International University Andreas Zimmermann Professor an der Universitat Potsdam Gabriele Zwiehoff Professorin an der rechtswissenschaftlichen Fakultat der FernUniversitat HagenBekannte Lehrstuhlinhaber und Lehrbeauftragte Bearbeiten1969 folgte der spatere Bundesprasident Roman Herzog dem Ruf nach Speyer auf den Lehrstuhl fur Staatslehre und Politik von 1971 bis 1972 amtierte er als deren Rektor 1969 wurde der Prasident der LZB Rheinland Pfalz Fritz Duppre zum Honorarprofessor ernannt Herbert Petzold Kanzler a D des Europaischen Gerichtshofes fur Menschenrechte hat einen Lehrauftrag Hermann Brill sozialdemokratischer Politiker Mitinitiator des Buchenwalder Manifests und erster Nachkriegs Regierungsprasident Thuringens Lehrbeauftragter 21 22 Klaus Topfer Bundesminister a D war von 1971 bis 1978 Lehrbeauftragter Der Historiker Rudolf Morsey hatte von 1970 bis 1996 den Lehrstuhl fur Neuere Geschichte inne Der Sozialwissenschaftler Helmut Klages war von 1975 bis 1999 Inhaber der Soziologischen Lehrstuhls Der Soziologe Arnold Gehlen war von 1947 bis 1961 ordentlicher Professor fur Psychologie und Soziologie Von 1972 bis 2002 hatte Klaus Konig ehemaliger Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt den Lehrstuhl fur Verwaltungswissenschaft Regierungslehre und Offentliches Recht Florian Gerster war Minister in Rheinland Pfalz und Vorsitzender des Vorstands der Bundesagentur fur Arbeit Von 1975 bis 2001 hatte Carl Bohret den Lehrstuhl fur Politikwissenschaft 1971 bis 1973 lehrte Renate Mayntz Organisationssoziologie Heinrich Reinermann einer der Pioniere der Verwaltungsinformatik in Deutschland war von 1973 bis 2003 Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls fur Verwaltungswissenschaft und Verwaltungsinformatik In der Zeit von 1990 bis 1994 war er Rektor und Prorektor Joachim Wieland Mitglied des Verfassungsgerichtshofes fur das Land Nordrhein Westfalen Von 1984 bis 1991 lehrte der Politologe Joachim Jens Hesse Der Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim war von 1993 bis 1995 Rektor und ist noch immer Mitglied des bei ihr angesiedelten Forschungsinstituts fur offentliche Verwaltung Jochen Dieckmann ehemaliger nordrhein westfalischer Finanz und Justizminister ist seit 1997 Lehrbeauftragter Edda Muller Staatsministerin a D bis 2007 Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen ist Honorarprofessorin Waldemar Schreckenberger ehemaliger Chef des Bundeskanzleramtes Karl Friedrich Meyer Prasident des Verfassungsgerichtshofs Rheinland Pfalz und des Oberverwaltungsgerichts Rheinland Pfalz Dieter Engels Prasident des Bundesrechnungshofs Klaus Eckart Gebauer Direktor des Landtages des Landes Rheinland Pfalz a D Helmut Peter Koch Prasident des Sozialgerichts Speyer Wolfgang Zeh Direktor beim Deutschen Bundestag a D Angelika Menne Haritz Direktorin beim Bundesarchiv Berlin Georg Berndt Oschatz ehemaliger niedersachsischer Kultusminister und Direktor des Bundesrates Wilhelm Eckert ehemaliger Finanzminister Willi Geiger ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof und am Bundesverfassungsgericht Thomas KonigProminente wissenschaftliche Mitarbeiter und Referenten BearbeitenEnde der 1970er war der derzeitige 2005 Hessische Landesdatenschutzbeauftragte Michael Ronellenfitsch als wissenschaftlicher Assistent in Speyer tatig Anfang bis Mitte der 1960er war der ehemalige rheinland pfalzische Landesdatenschutzbeauftragte Walter Rudolf wissenschaftlicher Assistent in Speyer Am bei der Universitat angesiedelten und mittlerweile selbstandigen Forschungsinstitut fur offentliche Verwaltung FOV war der fur seine soziologische Systemtheorie bekannte Niklas Luhmann von 1962 bis 1965 Referent Rainer Pietzner ehemaliger Richter am BundesverwaltungsgerichtProminente Ehrendoktoren BearbeitenKarl Carstens am 29 Januar 1979 Josef Stingl am 29 Januar 1979 Bernhard Vogel am 17 Mai 2004 Vasilios Skouris am 23 Mai 2005 Hans Jurgen Papier am 11 Juli 2006Siehe auch Liste von Rechtswissenschaftlern an der Universitat SpeyerSiehe auch BearbeitenListe der Hochschulen in Deutschland Deutsches Forschungsinstitut fur offentliche Verwaltung Speyer Fachhochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Bundesakademie fur offentliche Verwaltung Speyerer Qualitatswettbewerb Raymond SchmittleinNachbarn sudlich uber die Otto Mayer Strasse Pfalzische Landesbibliothek Speyer Landesarchiv SpeyerLiteratur Bearbeitenzur Universitat Franz Knopfle 25 Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer in Demokratie und Verwaltung 25 Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer 1972 S 11 75 Rudolf Morsey 50 Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer 1947 1997 in Klaus Luder Hrsg Staat und Verwaltung Funfzig Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer Berlin Duncker amp Humblot 1997 S 13 50 Jerome Vaillant Frankreichs Kulturpolitik in Deutschland 1945 1949 in Peter Huttenberger Hansgeorg Molitor Hrsg Franzosen und Deutsche am Rhein 1789 1918 1945 1991 S 112 114 Karsten Ruppert Die Anfange der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer in Helmut Flachendecker Dietmar Grypta Hrsg Schule Universitat und Bildung Festschrift fur Harald Dickerhof zum 65 Geburtstag Regensburg 2007 Verlag Friedrich Pustet ISBN 978 3 7917 2117 0zum Gebaude Herbert Knoll Hrsg Artur Pfau Fotograf Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer am Rhein in glasforum 1 1961 S 31 53 Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer in Architektur und Neues Bauen 1963 Heft 2 S 129 135 Herbert Dellwing Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 1 1985 S 90 Eintrag Freiherr vom Stein Str 2 Bild und Grundriss S 91Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Sammlung von Bildern Offizielle Website der Universitat Dokumenten und Publikationsserver Speyer DoPuS Schriften der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer und des Deutschen Forschungsinstituts fur offentliche Verwaltung Speyer FOV im August 2017 auch 944 Volltexte Zeitungsartikel aus der F A Z vom 18 Juni 2007 zur DHV Forschungsinstitut fur offentliche Verwaltung Literatur von und uber Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise BearbeitenQuelle fur Daten 1947 bis 1997 Klaus Luder Hrsg Staat und Verwaltung Funfzig Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer Berlin Duncker amp Humblot 1997 Anhang A Chronik der Hochschule Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Universitatsleitung Abgerufen am 2 August 2019 Statistisches Bundesamt Studierende an Hochschulen Fachserie 11 Reihe 4 1 Sommersemester 2021 S 40 abgerufen am 14 Februar 2022 Rheinland Pfalz Haushaltsplan fur das Haushaltsjahr 2022 Einzelplan 15 Ministerium fur Wissenschaft und Gesundheit S 129 148 PDF Datei abgerufen am 11 Mai 2022 Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 3 Oktober 2019 http www uni speyer de de universitaet gegenwart und geschichte geschichte php Zur Tragerschaft 1 des Landesgesetzes uber die Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer http www uni speyer de de studium ergaenzungsstudium im referendariat php http www uni speyer de de studium verwaltungswissenschaftliches aufbaustudium php http www uni speyer de de studium public administration php Administrative Sciences offentliche Wirtschaft Wissenschaftsmanagement Weiterbildungsprogramm Vergleiche Mitgliederliste FOV Memento vom 24 Marz 2007 im Internet Archive und Lehrstuhle Universitat Speyer Memento vom 6 September 2013 im Internet Archive Ulrich Stelkens Die Funktion des verwaltungswissenschaftlichen Erganzungsstudiums fur Rechtsreferendare an der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer in der Juristenausbildung In Die Offentliche Verwaltung 2017 S 148 ff 149 Archivlink Memento vom 4 November 2012 im Internet Archive Herbert Dellwing Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 1 1985 S 90 Eintrag Freiherr vom Stein Str 2 Bild und Grundriss S 91 Journal Officiel Nr 52 vom 17 Januar 1947 S 583 Quelle fur Daten 1949 bis 1997 Klaus Luder Hrsg Staat und Verwaltung Funfzig Jahre Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer Berlin Duncker amp Humblot 1997 Anhang A Chronik der Hochschule Michael Frenzel Leichen im Keller Wie Deutschland internationale Kriegsverbrecher unterstutzt Munchen Deutscher Taschenbuchverlag 2011 S 127 Dietfrid Krause Vilmar Hermann Brill und die Grundung des Instituts fur Zeitgeschichte pdf Fritz Bauer Institut Newsletter Ausgabe 29 Hermann Louis Brill auf Mdr de V DHochschulen in Rheinland PfalzUniversitaten undgleichgestellte Hochschulen Rheinland Pfalzische Technische Universitat Kaiserslautern Landau Universitat Koblenz Johannes Gutenberg Universitat Mainz Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Universitat Trier Theologische Fakultat Trier Vinzenz Pallotti University WHU Otto Beisheim School of Management nbsp Fachhochschulen Technische Hochschule Bingen Hochschule der Polizei Rheinland Pfalz Hochschule Kaiserslautern Hochschule Koblenz Hochschule fur Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen Hochschule Mainz Katholische Hochschule Mainz Hochschule fur offentliche Verwaltung Rheinland Pfalz Hochschule Trier Hochschule Worms Hochschule der Deutschen Bundesbank Hochschule fur FinanzenKunst undMusikhochschulen Kunsthochschule Mainz Hochschule fur Musik MainzHochschule neuen Typs Cusanus Hochschule fur Gesellschaftsgestaltung 49 316413888889 8 4163083333333 Koordinaten 49 18 59 1 N 8 24 58 7 O Normdaten Korperschaft GND 16345320 2 lobid OGND AKS LCCN n00092009 VIAF 157977736 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer amp oldid 237459614