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Andreas Haratsch 10 Februar 1963 in Mainz ist ein deutscher Staatsrechtler Leben BearbeitenNach seinem Abitur am Bischoflichen Willigis Gymnasium in Mainz im Jahr 1982 studierte er von 1982 bis 1988 Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Sein Studium schloss er mit dem Ersten Staatsexamen ab Hieran schloss sich von 1989 bis 1992 der juristische Vorbereitungsdienst mit einem Aufenthalt an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer an Nach bestandenem Zweiten Staatsexamen war Haratsch als wissenschaftlicher Mitarbeiter an seiner Alma Mater tatig und wurde dort 1997 mit einer Arbeit aus dem Bereich des Staatsrechts zum Doktor der Rechte promoviert In dieser Zeit war er zugleich Gastdozent an der Deutschen Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Nach einer Tatigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Potsdam habilitierte er sich 2003 fur die Facher Offentliches Recht Volker und Europarecht Hieran schloss sich eine Tatigkeit als Wissenschaftlicher Referent am Zentrum fur Europaische Integrationsforschung an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn an Nach Lehrstuhlvertretungen an der Universitat Konstanz sowie der FernUniversitat Hagen erhielt er 2007 einen Ruf der FernUniversitat Hagen auf eine Professur fur Deutsches und Europaisches Verfassungs und Verwaltungsrecht sowie Volkerrecht Zwischen 2008 und 2010 war Haratsch Gastprofessor an der Dōshisha Universitat in Kyōto und im Sommersemester 2019 Gastprofessor an der Universitat La Sapienza in Rom Von 2010 bis 2012 war er Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der FernUniversitat Hagen Er ist seit 2017 Direktor des Dimitris Tsatsos Instituts fur Europaische Verfassungswissenschaften an der FernUniversitat Hagen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Befreiung von Verbindlichkeiten nach Art 135a Abs 2 GG Schriften zum offentlichen Recht Band 752 Duncker amp Humblot Berlin 1998 ISBN 3 428 09383 6 Andreas Haratsch Christian Koenig Matthias Pechstein Europarecht 8 Auflage Mohr Siebeck Tubingen 2012 ISBN 978 3 16 151835 5 Die verfassungsrechtliche Zulassigkeit der Bundelung von Landtagswahlterminen durch Anderung des Grundgesetzes In Deutsches Verwaltungsblatt Band 108 Heymann 1993 ISSN 0012 1363 S 1338 1345 Die Europaische Entwicklung bis 1776 In Arnd Pollmann Georg Lohmann Hrsg Menschenrechte Ein interdisziplinares Handbuch Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02271 4 S 87 91 Grundfreiheiten des europaischen Marktes In Josef Isensee Paul Kirchhof Hrsg Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland 3 Auflage Band 10 Deutschland in der Staatengemeinschaft Muller Heidelberg u a 2012 ISBN 978 3 8114 6210 6 210 S 173 194 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Andreas Haratsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website des Lehrstuhls fur Deutsches und Europaisches Verfassungs und Verwaltungsrecht sowie VolkerrechtNormdaten Person GND 120283719 lobid OGND AKS LCCN nr99032262 VIAF 115666321 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haratsch AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Staatsrechtler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Februar 1963GEBURTSORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Haratsch amp oldid 231950358