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Dieter Engels 7 Februar 1950 in Mechernich ist ein deutscher Jurist und war von 2002 bis 2014 Prasident des Bundesrechnungshofes Dieter Engels 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDieter Engels ist der Sohn eines Beamten Nach dem Besuch des Beethoven Gymnasiums in Bonn studierte er von 1968 bis 1973 Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat wo er im Anschluss an die Referendariatszeit 1979 promoviert wurde 1983 trat er in die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages ein und konnte als Geschaftsfuhrer des Sekretariats des Untersuchungsausschusses zur Affare um die Neue Heimat Erfahrung in der Aufklarung von veruntreuten und verschwendeten Mitteln sammeln 1989 folgte die Ernennung zum Sekretar des Haushaltsausschusses des Bundestages In den Jahren zwischen 1992 und 1996 war er als Verwaltungsleiter der SPD Bundestagsfraktion tatig Ende 1996 wechselte Engels zum Bundesrechnungshof und war zunachst als dessen Vizeprasident tatig bevor er im Mai 2002 als Nachfolger von Hedda von Wedel zum Prasidenten gewahlt wurde In diesem Amt erwarb er sich den Ruf ein unbestechlicher Verwaltungsjurist und unabhangiger Geist zu sein der auch die Steuergeldverschwendungen von Regierungsmitgliedern der eigenen Partei aufklart und entsprechend kritisiert 1 2 So prangerte er in seinem ersten Amtsjahr die geschonten Arbeitsvermittlungsstatistiken der Nurnberger Bundesanstalt fur Arbeit an 3 Er ist Honorarprofessor an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer Dieter Engels ist geschieden und hat zwei Kinder Seit Anfang 2010 ist er Mitglied im Hochschulrat der Universitat Bayreuth 4 5 Im Jahre 2013 wurde er zum Vorsitzenden des Hochschulrats der Universitat Bonn gewahlt 6 Sein Nachfolger beim Bundesrechnungshof seit Juli 2014 ist Kay Scheller Auszeichnungen Bearbeiten2011 Ehrenmitglied der juristischen Vereinigung Phi Delta Phi 7 2014 Brockemannche Preis 8 2014 Grosses BundesverdienstkreuzWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Engels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf PDF 24 kB Einzelnachweise Bearbeiten WDR2 Interview vom 4 Mai 2009 Dieter Engels in Internationales Biographisches Archiv 03 2010 vom 19 Januar 2010 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Suddeutsche Zeitung Arbeitsamtaffare Erste Folgen des Skandals um die geschonten Statistiken der Arbeitsamter Memento vom 11 Mai 2009 im Internet Archive Archivlink Memento vom 8 Mai 2010 im Internet Archive Archivlink Memento vom 5 Januar 2013 im Internet Archive Bonner General Anzeiger vom 18 Februar 2013 Seite 10 Phi Delta Phi Richard v Weizsacker Inn Memento vom 18 November 2011 im Internet Archive Internetseite der juristischen Vereinigung Phi Delta Phi Richard v Weizsacker Inn abgerufen am 22 Juli 2011 Bettina Kohl Prasident des Bundesrechnungshofs mit Brockemannche Preis ausgezeichnet General Anzeiger 24 Oktober 2013 abgerufen am 29 Oktober 2013 Prasidenten des Bundesrechnungshofes Josef Mayer 1950 1956 Heinz Maria Oeftering 1957 Guido Hertel 1957 1963 Volkmar Hopf 1964 1971 Hans Schafer 1971 1978 Karl Wittrock 1978 1985 Heinz Gunter Zavelberg 1985 1993 Hedda von Wedel 1993 2001 Dieter Engels 2002 2014 Kay Scheller seit 2014 Vizeprasidenten des Bundesrechnungshofes Erwin Meyer 1950 1955 Alfred Rausch 1957 1959 Georg Bretschneider 1961 1969 Josef Selbach 1969 1983 Heinz Gunter Zavelberg 1983 1985 Ernst Heuer 1985 1996 Dieter Engels 1996 2002 Norbert Hauser 2002 2011 Christian Ahrendt seit 2013 Normdaten Person GND 132803259 lobid OGND AKS LCCN n92012369 VIAF 58045938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engels DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 7 Februar 1950GEBURTSORT Mechernich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Engels Jurist amp oldid 201180260