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Ekkehard Klug 3 Juni 1956 in Kiel ist ein deutscher Politiker FDP und Historiker Er war von 2009 bis 2012 Minister fur Bildung und Kultur von Schleswig Holstein Ekkehard Klug 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Schriften 5 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1974 leistete Klug zunachst seinen Wehrdienst ab und absolvierte dann ab 1976 ein Studium der Osteuropaischen Geschichte der Neuen und Mittleren Geschichte der Soziologie und der Slawistik an der Christian Albrechts Universitat Kiel 1983 erfolgte hier seine Promotion zum Dr phil mit der Arbeit Das Furstentum Tve r 1247 1485 Aufstieg Selbstbehauptung und Niedergang Er war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar fur Osteuropaische Geschichte an der Universitat Kiel tatig an der er sich 1991 auch habilitierte Partei BearbeitenKlug ist seit 1973 Mitglied der FDP Von September 1989 bis September 1993 war er stellvertretender FDP Landesvorsitzender in Schleswig Holstein und 1996 FDP Spitzenkandidat fur die Landtagswahl Bei der Landtagswahl 2005 war er im Falle einer FDP Regierungsbeteiligung als moglicher Bildungsminister im Gesprach Abgeordneter BearbeitenVon 1992 bis 2017 war Klug Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Hier war er von 1992 bis 1993 zunachst Parlamentarischer Geschaftsfuhrer und nach dem Rucktritt von Wolfgang Kubicki bis zur Landtagswahl 1996 Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion Von Juni 1996 bis Oktober 2009 war er wieder Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der FDP Fraktion Von 1992 bis 2009 gehorte Klug dem Bildungsausschuss des Landtages an dem Europaausschuss von 1995 bis 2009 dort war er seit 2012 stellvertretender Vorsitzender Ekkehard Klug zog stets uber die Landesliste in den Landtag ein Ab dem 27 Oktober 2009 war Klug Landesminister von Schleswig Holstein fur Bildung und Kultur Mit dem Regierungswechsel zum Kabinett Albig verlor er am 12 Juni 2012 sein Ministeramt Schriften BearbeitenGegen Diktatur und Tyrannis Ferdinand Tonnies und der Nationalsozialismus In Nordfriesland Bd 14 1980 S 65 71 Das Furstentum Tve r 1247 1485 Aufstieg Selbstbehauptung und Niedergang Forschungen zur osteuropaischen Geschichte Bd 37 Harrassowitz Wiesbaden 1985 zugleich phil Diss Univ Kiel 1983 ISBN 3 447 02553 0 mit Doris Schellhammer 40 Jahre Liberalismus in Schleswig Holstein 1946 1986 Gesellschaft fur freiheitliche Politik Kiel 1986 Das asiatische Russland Uber die Entstehung eines europaischen Vorurteils In Historische Zeitschrift Bd 242 1987 S 265 289 Europa und europaisch im russischen Denken vom 16 bis zum fruhen 19 Jh In Saeculum Bd 38 1987 S 193 224 Wie entstand und was war die Moskauer Autokratie In Ekkehard Klug Hrsg mit Eckhard Hubner Zwischen Christianisierung und Europaisierung Beitrage zur Geschichte Osteuropas in Mittelalter und Fruher Neuzeit Festschrift fur Peter Nitsche zum 65 Geburtstag Steiner Stuttgart 1998 S 91 114 ISBN 3 515 07266 7 Bildung und Wissenschaft im Ostseeraum in Christiana Albertina Bd 55 2002 S 22 34 Ostmitteleuropa Historiographische Konvention historische Realitat und politisches Selbstverstandnis In Georg Michels Hrsg Auf der Suche nach eine Phantom Widerspiegelungen Europas in der Geschichtswissenschaft Schriften des Zentrum fur Europaische Integrationsforschung Bd 42 Nomos Baden Baden 2003 S 155 184 ISBN 3 8329 0317 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ekkehard Klug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ekkehard Klug im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Literatur von und uber Ekkehard Klug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Was war und wie entstand die Moskauer Autokratie In Zwischen Christianisierung und Europaisierung Beitrage zur Geschichte Osteuropas in Mittelalter und Fruher Neuzeit Stuttgart 1998 S 91 ff Publikationen von und uber Ekkehard Klug im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Normdaten Person GND 136456898 lobid OGND AKS LCCN n88662290 VIAF 95335099 Wikipedia Personensuche Kultusminister des Landes Schleswig Holstein Wilhelm Kuklinski Rudolf Katz Wilhelm Siegel Paul Pagel Helmut Lemke Edo Osterloh Claus Joachim von Heydebreck Kurt Hannemann Walter Braun Peter Bendixen Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Marianne Tidick Wissenschaft und Gisela Bohrk Bildung Gisela Bohrk Ute Erdsiek Rave Dietrich Austermann Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Werner Marnette Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Jorn Biel Wissenschaft und Ute Erdsiek Rave Bildung Jorn Biel Jost de Jager Wissenschaft und Ekkehard Klug Bildung Waltraud Wende Britta Ernst Karin PrienVorsitzende der FDP Fraktion im Landtag Schleswig Holstein Curt Hoffmann 1952 1954 Heinrich Wolgast 1954 1962 Bernhard Leverenz 1962 1963 Hinrich Schroder 1963 1967 Hans Joachim Herbst 1967 1971 Uwe Ronneburger 1975 1980 Neithart Neitzel 1980 1983 Wolf Dieter Zumpfort 1987 1988 Wolfgang Kubicki 1992 1993 Ekkehard Klug 1993 1996 Wolfgang Kubicki 1996 2017 Christopher Vogt seit 2017 PersonendatenNAME Klug EkkehardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdL und HistorikerGEBURTSDATUM 3 Juni 1956GEBURTSORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekkehard Klug amp oldid 233529473