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Curt Hoffmann 16 November 1897 in Greifenhagen Oder 29 November 1961 in Lubeck war ein deutscher Staatswissenschaftler und Politiker der FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHoffmann studierte nach dem Abitur Volkswirtschaft und Rechtswissenschaften an der Universitat Greifswald Von 1922 bis 1945 war er Syndikus und Geschaftsfuhrer der IHK Stettin Seit 1932 war er zudem Geschaftsfuhrer der Spediteurvereinigung Die Historiker Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als hoheren Verbandsfunktionar als systemtragend karrieristisch 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg liess er sich 1945 als Heimatvertriebener in Lubeck nieder 1946 fand er eine Anstellung als kaufmannischer Angestellter 1949 wurde er Geschaftsfuhrer des Verbandes der Salzheringsimporteure Deutschlands Er gehorte zu den Mitbegrundern der Pommerschen Landsmannschaft und wurde am 30 Juli 1949 zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Heimatkreisbetreuer innerhalb der Landsmannschaft gewahlt bis 11 Januar 1950 Abgeordneter BearbeitenHoffmann beantragte am 4 November 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 904 875 2 3 Er der 1949 der FDP beitrat war von 1950 bis 1954 Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein wo er den Wahlkreis Lubeck Mitte vertrat und seit dem 24 Februar 1952 Fraktionsvorsitzender der FDP Er gehorte ausserdem dem ersten Deutschen Bundestag seit dem 15 Juni 1951 als er fur Fritz Oellers nachruckte bis zum Ende der Wahlperiode an Er war Mitglied der Bundesversammlung 1954 die Theodor Heuss als Bundesprasidenten wiederwahlte Veroffentlichungen BearbeitenDie historische Entwicklung des Stettiner Getreidehandels bis zum Ausbruch des Weltkrieges unter besonderer Berucksichtigung der Zoll und Eisenbahntarifpolitik des Deutschen Reiches Adler Greifswald 1922 OCLC 70871517 Promotionsschrift Universitat Greifswald Kreis Greifenhagen im Bild Unvergessene Heimat Hamburg 1959 OCLC 36751300 Literatur BearbeitenGerrit Koch Dr Curt Hoffmann Ein zu Recht vergessener Liberaler Versuch einer Darstellung seines Wirkens Eigenverlag Lubeck Mai 1994 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 355 books google de Weblinks BearbeitenCurt Hoffmann Politiker im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Hoffmann Lubeck Curt Dr In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Haack bis Huys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 514 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 507 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 Seite 285 abgerufen am 22 Oktober 2020 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 16401409 Landtagsdrucksache 18 4464 Seite 114 abgerufen am 22 Oktober 2020 Vorsitzende der FDP Fraktion im Landtag Schleswig Holstein Curt Hoffmann 1952 1954 Heinrich Wolgast 1954 1962 Bernhard Leverenz 1962 1963 Hinrich Schroder 1963 1967 Hans Joachim Herbst 1967 1971 Uwe Ronneburger 1975 1980 Neithart Neitzel 1980 1983 Wolf Dieter Zumpfort 1987 1988 Wolfgang Kubicki 1992 1993 Ekkehard Klug 1993 1996 Wolfgang Kubicki 1996 2017 Christopher Vogt seit 2017 Normdaten Person GND 105290940X lobid OGND AKS VIAF 231325316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffmann CurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdL MdBGEBURTSDATUM 16 November 1897GEBURTSORT GreifenhagenSTERBEDATUM 29 November 1961STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Hoffmann Politiker amp oldid 233827126