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Hermann Veit 13 April 1897 in Karlsruhe 15 Marz 1973 ebenda war ein deutscher Jurist und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am Gymnasium in Karlsruhe wurde Veit zum Militar eingezogen und nahm bis 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Er studierte von 1919 bis 1921 Rechtswissenschaft an den Universitaten in Heidelberg und Leipzig und liess sich 1926 als Rechtsanwalt in Karlsruhe nieder 1944 45 wurde er in der Industrie dienstverpflichtet Partei BearbeitenVeit der schon vor 1933 der SPD angehort hatte beteiligte sich an der Wiedergrundung der Partei 1945 in Karlsruhe Er wurde 1948 in den Wirtschaftspolitischen Ausschuss der Gesamtpartei berufen Er gehorte zur Programmkommission fur das Godesberger Programm Abgeordneter BearbeitenVeit war 1946 Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung und der Verfassunggebenden Landesversammlung in Wurttemberg Baden Im November 1946 wurde er als Abgeordneter in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt wo er den Wahlkreis 2 Karlsruhe vertrat Am 17 November 1949 legte er das Landtagsmandat nieder Nachfolger wurde Gustav Heller 1947 war Veit Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone Von 1949 bis zum 10 Dezember 1953 war er als direkt gewahlter Kandidat des Wahlkreises Karlsruhe Stadt Mitglied des Deutschen Bundestages Im Bundestag bekleidete er in der ersten Legislaturperiode das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses fur Wirtschaftspolitik Bei der Landtagswahl im November 1950 wurde Veit uber die Landesliste der SPD erneut in den Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt Das Abgeordnetenmandat legte er am 12 Januar 1951 nieder Nachfolger wurde Hermann Knorr Von 1956 bis zu seinem Tode war Veit dann erneut Landtagsabgeordneter im inzwischen neu gebildeten Land Baden Wurttemberg Im Landtag vertrat er den Wahlkreis 2 Karlsruhe ab 1964 Karlsruhe Stadt Offentliche Amter Bearbeiten1945 wurde Veit Oberburgermeister seiner Heimatstadt Karlsruhe Am 16 Dezember 1946 wurde er unter dem liberalen Ministerprasidenten Reinhold Maier Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerprasident von Wurttemberg Baden Nach Grundung des Landes Baden Wurttemberg 1952 ubte er diese Amter bis 1960 unter den Ministerprasidenten Reinhold Maier Gebhard Muller und Kurt Georg Kiesinger aus Ehrungen BearbeitenVeit wurde die Ehrendoktorwurde der Technischen Hochschule Karlsruhe und die Ehrensenatorwurde der Universitat Stuttgart verliehen Am 18 Mai 1965 verlieh ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenburgerwurde Seit 1978 ist eine Strasse in Karlsruhe nach ihm benannt Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 894 Weblinks BearbeitenHermann Veit bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Hermann Veit im Stadtlexikon Karlsruhe Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe N VeitBurgermeister und Oberburgermeister von Karlsruhe Johannes Sembach 1718 1720 Johannes Ludwig 1721 1723 Georg Adam Ottmann 1724 1733 Johannes Ernst Kaufmann 1733 1738 Johann Cornelius Roman 1738 1744 Johannes Ernst Kaufmann 1744 1746 Johann Christian Maschenbauer 1746 1750 Johann Cornelius Roman 1750 1753 Johann Sebald Kreglinger 1753 1763 Johann Cornelius Roman 1763 1765 Georg Jakob Fink 1765 1773 Christoph Hennig 1773 1781 Christian Ludwig Schulz 1781 1799 Georg Friedrich Trohmann 1799 1800 Gabriel Bauer 1800 1809 Wilhelm Christian Griesbach 1809 1816 Bernhard Dollmaetsch 1816 1830 August Klose 1830 1833 Christian Karl Fuesslin 1833 1847 August Klose 1847 Ludwig Daler 1847 1848 Jakob Malsch 1848 1870 Wilhelm Florentin Lauter 1870 1892 Karl Schnetzler 1892 1906 Karl Siegrist 1906 1919 Julius Finter 1919 1933 Friedrich Jager 1933 1938 Oskar Hussy 1938 1945 Josef Heinrich 1945 kommissarisch Hermann Veit 1945 1946 Friedrich Topper 1946 1952 Gunther Klotz 1952 1970 Otto Dullenkopf 1970 1986 Gerhard Seiler 1986 1998 Heinz Fenrich 1998 2013 Frank Mentrup seit 2013 Wirtschaftsminister des Landes Baden Wurttemberg Hermann Veit 1952 1960 Eduard Leuze 1960 1966 Hans Otto Schwarz 1966 1972 Rudolf Eberle 1972 1984 Martin Herzog 1984 1989 Hermann Schaufler 1989 1992 Dieter Spori 1992 1996 Walter Doring 1996 2004 Ernst Pfister 2004 2011 Nils Schmid 2011 2016 Nicole Hoffmeister Kraut seit 2016 Vorsitzende der SPD Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Alex Moller 1952 1961 Walter Krause und Hermann Veit 1961 1964 Walter Krause 1964 1966 Walter Hirrlinger 1966 1968 Heinz Buhringer 1968 1972 Walter Krause 1972 1973 Rudolf Schieler 1973 1976 Erhard Eppler 1976 1980 Ulrich Lang 1980 1988 Dieter Spori 1988 1992 Ulrich Maurer 1992 2001 Wolfgang Drexler 2001 2006 Ute Vogt 2006 2008 Claus Schmiedel 2008 2016 Andreas Stoch seit 2016 Normdaten Person GND 132218100 lobid OGND AKS VIAF 3627385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Veit HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker SPD MdL MdB baden wurttembergischer LandesministerGEBURTSDATUM 13 April 1897GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 15 Marz 1973STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Veit amp oldid 229948406