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Ernst Pfister 28 April 1947 in Trossingen 4 September 2022 ebenda war ein deutscher Politiker der FDP und von 2004 bis 2011 Wirtschaftsminister des Landes Baden Wurttemberg Ernst Pfister 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Weitere Tatigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenPfister besuchte zunachst die Volksschule in Trossingen und wechselte dann auf das Gymnasium und erlangte 1967 in Villingen Schwenningen das Abitur Anschliessend leistete er bis 1968 seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr ab Danach begann er ein Studium der Politikwissenschaften Germanistik und Sportwissenschaften an der Eberhard Karls Universitat in Tubingen sowie an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg das er 1973 mit dem ersten Staatsexamen abschloss 1974 folgte das zweite Staatsexamen Ab 1975 unterrichtete Pfister am Villinger Hoptbuhl Gymnasium wo er in den Personalrat gewahlt wurde und Personalratsvorsitzender wurde Seine Heimatstadt Trossingen ernannte ihn 2012 zum Ehrenburger 1 2014 wurde Ernst Pfister mit dem Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg ausgezeichnet Ernst Pfister war evangelisch verheiratet und hatte zwei Kinder Er lebte zuletzt in Trossingen und auf der Insel Reichenau im Bodensee Er starb am 4 September 2022 in Trossingen im Alter von 75 Jahren an Herzversagen 2 Politik BearbeitenErnst Pfister trat 1969 in die FDP DVP ein und war von 1972 bis 1989 Vorsitzender des Kreisverbands Tuttlingen Er wurde 1980 in den Gemeinderat der Stadt Trossingen gewahlt dem er bis 2004 angehorte Von 1984 bis 2004 war Pfister ebenfalls stellvertretender Burgermeister von Trossingen Zwischen 1984 und 1996 war Pfister Mitglied des Kreistags des Landkreises Tuttlingen Von 1980 bis 2011 war er Mitglied des Landtags Baden Wurttemberg und von 1996 bis 2004 Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion Pfister wurde stets uber ein Zweitmandat des Wahlkreises Tuttlingen Donaueschingen in den Landtag gewahlt Bei der Wahl zum 14 baden wurttembergischen Landtag 2006 erzielte er ein Wahlergebnis von 16 4 FDP Landesergebnis 10 8 Im Juli 2004 wurde er als Nachfolger von Walter Doring der im Zuge der so genannten Umfragen Affare zurucktreten musste baden wurttembergischer Wirtschaftsminister Die 2004 ebenfalls ubernommene Funktion als stellvertretender Ministerprasident gab er nach verlorenem parteiinternem Kampf um die Spitzenkandidatur am 14 Juni 2006 an Ulrich Goll ab 2011 zog sich Pfister aus der Politik zuruck Weitere Tatigkeiten BearbeitenErnst Pfister war Ehrenprasident des Deutschen Harmonika Verbands e V sowie Vorsitzender des Vorstandes des forum vergabe e V Er war Vorsitzender des Verwaltungsrats der FDP nahen Reinhold Maier Stiftung Pfister war Vorsitzender des Aufsichtsrats der Messe Stuttgart sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Landesstiftung Baden Wurttemberg und der Tourismus Marketing GmbH Baden Wurttemberg Er war ausserdem Prasident des Tourismus Verbandes Baden Wurttemberg sowie Mitglied der Tragerversammlung der Landesbank Baden Wurttemberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Pfister Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Ernst Pfister in der Deutschen Digitalen Bibliothek Vorstellung von Pfister auf der Seite des Wirtschaftsministeriums Memento vom 4 Mai 2005 im Internet Archive Ernst Pfister auf der Seite der FDP Baden Wurttemberg Ernst Pfister im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Pfister jetzt Ehrenburger der Stadt Trossingen Die Neckarquelle 4 Mai 2012 Ernst Pfister stirbt mit 75 an Herzversagen In schwaebische de 5 September 2022 abgerufen am 5 September 2022 Wirtschaftsminister des Landes Baden Wurttemberg Hermann Veit 1952 1960 Eduard Leuze 1960 1966 Hans Otto Schwarz 1966 1972 Rudolf Eberle 1972 1984 Martin Herzog 1984 1989 Hermann Schaufler 1989 1992 Dieter Spori 1992 1996 Walter Doring 1996 2004 Ernst Pfister 2004 2011 Nils Schmid 2011 2016 Nicole Hoffmeister Kraut seit 2016 Vorsitzende der FDP DVP Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Wolfgang Haussmann 1952 1953 Otto Gonnenwein 1953 1956 Eduard Leuze 1956 1960 Walter Nischwitz 1960 1964 Friedrich Stock 1964 1968 Eduard Leuze 1968 1969 Johann Peter Brandenburg 1969 1976 Jurgen Morlok 1976 1984 Hinrich Enderlein 1985 1988 Walter Doring 1988 1996 Ernst Pfister 1996 2004 Ulrich Noll 2004 2009 Hans Ulrich Rulke seit 2009 Normdaten Person GND 1012756599 lobid OGND AKS VIAF 171750102 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfister ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DVP MdLGEBURTSDATUM 28 April 1947GEBURTSORT TrossingenSTERBEDATUM 4 September 2022STERBEORT Trossingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Pfister amp oldid 234605454