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Johann Peter Brandenburg 25 Marz 1905 in Kronenburg 3 Marz 1977 in Pforzheim war ein deutscher Politiker der FDP DVP Er pragte als Oberburgermeister den Neuaufbau der Stadt Pforzheim nach dem Zweiten Weltkrieg Grab von J P Brandenburg auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen und Auszeichnungen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenBrandenburg hatte Rechtswissenschaften in Koln und Tubingen studiert 1 und war in der Industrie als Jurist tatig 1947 grundete er mit Felix Richter die Suddeutsche Allgemeine Zeitung verkaufte seinen Anteil aber bereits im selben Jahr wieder nachdem er zum Oberburgermeister gewahlt worden war Er war seit 1927 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Asgard Koln Nach seinem Tod wurde auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof bestattet Partei BearbeitenBrandenburg gehorte den Demokraten also der FDP DVP in Baden Wurttemberg an Abgeordneter BearbeitenVon 1946 bis 1952 war Brandenburg Landtagsabgeordneter im Landtag von Wurttemberg Baden anschliessend mit einer Unterbrechung von 1956 bis 1960 bis 1976 in Baden Wurttemberg Von 1960 bis 1968 war er Vizeprasident des Landtages 1969 wahlte ihn die FDP DVP Fraktion zu ihrem Vorsitzenden Er hatte dieses Amt bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag inne Offentliche Amter BearbeitenVon 1947 bis 1966 war Brandenburg Oberburgermeister von Pforzheim nachdem er bereits seit 1946 ehrenamtlicher Burgermeister gewesen war Hauptsachlich Brandenburgs Arbeit ist das heutige Stadtbild Pforzheims zu verdanken da er fur den Wiederaufbau der fast komplett zerstorten Stadt verantwortlich zeichnete Brandenburg kampfte nicht nur als OB sondern auch als Landtagsabgeordneter vehement fur eine kommunale statt einer landesstaatlichen Polizei da er die kommunale Polizei fur burgernaher und auch effektiver hielt als zentral von Stuttgart aus gefuhrte Sicherheitskrafte Am 24 Juni 1976 wurde Brandenburg zum Richter am Staatsgerichtshof fur das Land Baden Wurttemberg in der Gruppe der Mitglieder ohne Befahigung zum Richteramt gewahlt 2 Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode inne 3 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenBei seinem Ausscheiden aus dem Oberburgermeister Amt wurde Brandenburg das Ehrenburgerrecht der Stadt Pforzheim verliehen 1976 wurde ihm die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg verliehen 4 Literatur BearbeitenHeide Hammel Die Zukunft hat schon begonnen Johann Peter Brandenburg verlag regionalkultur ISBN 978 3 89735 508 8 Johann Peter Brandenburg im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Johann Peter Brandenburg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Protokolle des Landtags von Baden Wurttemberg 7 Wahlperiode S 98 Abgerufen am 19 April 2022 Protokolle des Landtags von Baden Wurttemberg 7 Wahlperiode S 1631 Abgerufen am 19 April 2022 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 5Vorsitzende der FDP DVP Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Wolfgang Haussmann 1952 1953 Otto Gonnenwein 1953 1956 Eduard Leuze 1956 1960 Walter Nischwitz 1960 1964 Friedrich Stock 1964 1968 Eduard Leuze 1968 1969 Johann Peter Brandenburg 1969 1976 Jurgen Morlok 1976 1984 Hinrich Enderlein 1985 1988 Walter Doring 1988 1996 Ernst Pfister 1996 2004 Ulrich Noll 2004 2009 Hans Ulrich Rulke seit 2009 Schultheissen Burgermeister und Oberburgermeister von Pforzheim Peter Maler 1607 1609 Jakob Simmerer 1611 Jeremias Deschler 1614 1621 Wolf Karle 1622 1627 Joachim Bub Hans Felder abwechselnd 1629 1639 Georg Weeber Hans Beckh Hans Friedrich Kern abwechselnd 1642 1665 Ernst Matthaus Kummer 1750 1758 W C Steinhauser 1758 1770 Weiss 1770 1775 Kissling 1775 1783 Gunzel 1783 1795 Geiger 1795 1798 Jakob Friedrich Dreher 1798 1815 Christoph Friedrich Krenkel 1815 1830 Wilhelm Lenz 1815 1830 Rudolf Deimling 1837 1848 Christian Crecelius 1848 1849 Carl Zerrenner 1849 1862 Kaspar Schmidt 1862 1875 Karl Gross 1875 1884 Emil Kraatz 1885 1889 Ferdinand Habermehl 1889 1919 Erwin Gundert 1920 1933 Emil Goler 1933 Hans Gottlob 1933 Hermann Kurz 1933 1941 Karl Mohrenstein 1941 1942 Ludwig Seibel 1942 1945 Albert Herrmann 1945 Wilhelm Becker 1945 Friedrich Adolf Katz 1945 1947 Johann Peter Brandenburg 1947 1966 Willi Weigelt 1966 1985 Joachim Becker 1985 2001 Christel Augenstein 2001 2009 Gert Hager 2009 2017 Peter Boch seit 2017 Normdaten Person GND 117757748 lobid OGND AKS LCCN no2009140804 VIAF 100758676 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandenburg Johann PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DVP MdLGEBURTSDATUM 25 Marz 1905GEBURTSORT KronenburgSTERBEDATUM 3 Marz 1977STERBEORT Pforzheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Peter Brandenburg amp oldid 238440324