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1946 Landtagswahl inWurttemberg Baden 1950 403020100 33 0 26 3 21 1 14 7 4 9 SPDCDUDVPDG BHE dKPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1946 p 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 1 1 p 12 1 p 1 6 p 14 7 p 5 4 pSPDCDUDVPDG BHE dKPDVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d Wahlbundnis aus Deutscher Gemeinschaft und dem Bund der Heimatvertriebenen und EntrechtetenVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Bei der Landtagswahl in Wurttemberg Baden am 19 November 1950 wurde die SPD erstmals starkste Partei Ministerprasident Reinhold Maier DVP blieb im Amt Die Wahl fand am gleichen Tag wie die Landtagswahl in Hessen 1950 und eine Nachwahl im Bundestagswahlkreis Arnsberg Soest statt Insgesamt 100 Sitze SPD 34 DVP 22 DG BHE 16 CDU 28 Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnisse 2 Ursachen 3 Folgen 4 Rechtsgrundlagen und Wahlverfahren 5 Wahlkreiseinteilung 6 Gewahlte Mitglieder 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseErgebnisse BearbeitenPartei Stimmen Stimmanteil SitzeSPD 476 262 33 0 34CDU 379 487 26 3 28DVP 303 510 21 0 22DG BHE 212 431 14 7 16KPD 70 368 4 9 0Stimmberechtigte 2 563 402 Abgegebene Stimmen 1 476 865 Ungultige Stimmen 34 807 Wahlbeteiligung 57 6 1 Ursachen BearbeitenDas Wahlergebnis war gepragt durch den Ruckgang der Wahlbeteiligung von 71 7 auf 57 6 und den erstmaligen Antritt der DG BHE Die Gewinne der Vertriebenenpartei gingen vor allem zu Lasten der CDU Mitbestimmend fur die Wahlentscheidung waren bundespolitische Themen die umstrittene Westintegration die in der Darstellung der SPD auf Kosten der deutschen Einheit ging und die Wiederaufrustung die im Hinblick auf den Koreakrieg intensiv diskutiert wurde Die KPD halbierte angesichts des nordkoreanischen Angriffskrieges ihre Wahlergebnisse Sowohl die Wahl in Hessen wie auch die in Wurttemberg Baden zeigte ein einheitliches Bild Verluste von CDU und KPD denen Gewinne der Vertriebenenpartei gegenuberstanden Aus Sicht der CDU war die Niederlage in beiden Landern auch eine Folge der Grossen Koalition 2 die die Position der CDU unscharf erscheinen liess Folgen BearbeitenDie Allparteienregierung des Kabinetts Maier II wurde durch die Sozialliberale Koalition aus DVP und SPD abgelost Entgegen der Starke der Koalitionsparteien setzte die DVP durch dass Reinhold Maier Ministerprasident im Kabinett Maier III blieb Rechtsgrundlagen und Wahlverfahren BearbeitenRechtsgrundlage war das vom Landtag am 3 August 1950 beschlossene Gesetz Nr 372 uber die Landtagswahlen Landtagswahlgesetz vom 5 Oktober 1950 3 Die Abgeordneten wurden auf Grund von Wahlvorschlagen fur die 26 Wahlkreise Kreiswahlvorschlage und auf Grund von Wahlvorschlagen fur das ganze Land Landeswahlvorschlage gewahlt 85 Sitze entfielen auf die Kreiswahlvorschlage 15 auf die Landeswahlvorschlage Wahlberechtigt waren Burger ab 21 Jahren Wahlkreiseinteilung BearbeitenDie Wahl erfolgte in 26 Wahlkreisen Nr Wahlkreis Landesbezirk Beschreibung1 Wahlkreis Stuttgart Wurttemberg Stadt Stuttgart2 Wahlkreis Aalen Wurttemberg Landkreis Aalen3 Wahlkreis Backnang Wurttemberg Landkreise Backnang und Schwabisch Hall4 Wahlkreis Boblingen Wurttemberg Landkreis Boblingen5 Wahlkreis Crailsheim Wurttemberg Landkreise Crailsheim und Mergentheim6 Wahlkreis Esslingen Wurttemberg Landkreis Esslingen7 Wahlkreis Goppingen Wurttemberg Landkreis Goppingen8 Wahlkreis Heidenheim Wurttemberg Landkreis Heidenheim9 Wahlkreis Heilbronn Wurttemberg Stadt Heilbronn und Landkreis Heilbronn10 Wahlkreis Leonberg Wurttemberg Landkreise Leonberg und Vaihingen Enz11 Wahlkreis Ludwigsburg Wurttemberg Landkreis Ludwigsburg12 Wahlkreis Nurtingen Wurttemberg Landkreis Nurtingen13 Wahlkreis Ohringen Wurttemberg Landkreise Ohringen und Kunzelsau14 Wahlkreis Schwab Gmund Wurttemberg Landkreis Schwabisch Gmund15 Wahlkreis Ulm Wurttemberg Stadt Ulm und Landkreis Ulm16 Wahlkreis Waiblingen Wurttemberg Landkreis Waiblingen17 Wahlkreis Karlsruhe Stadt Baden Stadt Karlsruhe18 Wahlkreis Bruchsal Baden Landkreis Bruchsal19 Wahlkreis Heidelberg Stadt Baden Stadt Heidelberg20 Wahlkreis Heidelberg Land Baden Landkreis Heidelberg21 Wahlkreis Karlsruhe Land Baden Landkreis Karlsruhe22 Wahlkreis Mannheim Stadt Baden Stadt Mannheim23 Wahlkreis Mannheim Land Baden Landkreis Mannheim24 Wahlkreis Mosbach Baden Landkreise Mosbach und Sinsheim25 Wahlkreis Pforzheim Baden Stadt Pforzheim und dem Landkreis Pforzheim26 Wahlkreis Tauberbischofsheim Baden Landkreise Tauberbischofsheim und BuchenGewahlte Mitglieder BearbeitenListe der Mitglieder des zweiten Landtages von Wurttemberg BadenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons 1950 state elections in Wurttemberg Baden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Tagesschau Online Union in Deutschland vom 25 November 1950 Seite 2 Online Text des Landtagswahlgesetzes Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen deWahlen zum Landtag von Wurttemberg Baden Verfassunggebende Landesversammlung 1946 1 Wahlperiode 1946 1950 2 Wahlperiode 1950 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Wurttemberg Baden 1950 amp oldid 221078621