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Franz Josef Heinrich Georg 1 Meyers 31 Juli 1908 in Monchengladbach 27 Januar 2002 ebenda war ein deutscher Politiker CDU und von 1958 bis 1966 der vierte Ministerprasident von Nordrhein Westfalen Franz MeyersFranz Meyers rechts mit Hans Ehard im Bundesrat Bonn 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Impulse zur inneren Staatswerdung Nordrhein Westfalens 6 Auszeichnungen 7 Siehe auch 8 Veroffentlichungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur studierte Meyers der romisch katholischen Glaubens war in Freiburg und Koln Rechtswissenschaften Als Student in Freiburg und Koln schloss er sich Studentenverbindungen im KV an in Freiburg dem K St V Flamberg und in Koln dem K St V Nibelung Er blieb bis zum Tode aktives Mitglied im KV In der Fruhzeit der Bundesrepublik gehorten dem inzwischen nach Bonn verlegten Flamberg mit Meyers und Hanns Seidel gleichzeitig zwei amtierende Ministerprasidenten sowie mit Max Adenauer der Sohn des Bundeskanzlers an Konrad Adenauer selbst war bei der Mutterverbindung des Flambergs K St V Brisgovia in Freiburg aktiv gewesen 2 Meyers Aufstieg und Tatigkeit waren Thema einer Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins Der Spiegel Zum Senioren gekurt paradierte er bei der Rektoratsfeier und zu Fronleichnam in vollem Wichs und arrangierte fur den etwas einfaltigen Kommersbetrieb politische Diskussionen ohne dass er sich dabei selber politisch exponierte 3 Im Jahr 1933 wurde Meyers zum Doktor der Rechte promoviert und liess sich nach Ablegung des Assessorexamens 1935 als Rechtsanwalt in Monchengladbach nieder Er war Sozius des spateren Monchengladbacher Oberburgermeisters Peter Nonnenmuhlen Von 1942 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil zuletzt im Rang eines Hauptmannes 1978 erhielt Franz Meyers die Ehrenburgerschaft seiner Heimatstadt Monchengladbach Nach ihm ist das Franz Meyers Gymnasium in Monchengladbach Giesenkirchen benannt Hintergrund der Benennung Ende der 1970er Jahre war dass Meyers 1975 als kommissarischer Oberburgermeister von Monchengladbach die Entscheidung fur den Standort des neu entstehenden Gymnasiums in Giesenkirchen massgeblich beeinflusst hatte Partei BearbeitenMeyers trat 1948 der CDU bei Von 1956 bis 1960 war er Mitglied des geschaftsfuhrenden Vorstandes der Bundes CDU Er organisierte deren Bundestagswahlkampf 1957 als Wahlkampfleiter Im Februar 1979 wurde er mit dem Versuch in Verbindung gebracht eine konservative Sammlungsbewegung unter der Bezeichnung Liberal Konservative Aktion ins Leben zu rufen distanzierte sich aber von Bestrebungen eine neue Partei zu grunden 4 Abgeordneter BearbeitenVon 1950 bis 1970 gehorte Meyers dem Landtag Nordrhein Westfalen an Er vertrat dort den Wahlkreis Monchengladbach Sud Bei der Bundestagswahl 1957 konnte Meyers den Wahlkreis Aachen Stadt gewinnen Er legte sein Bundestagsmandat am 4 September 1958 nieder Offentliche Amter Bearbeiten nbsp Franz Meyers links beim Besuch der Zeche Friedrich der Grosse 1965 mit Bundeskanzler Erhard vorne 2 v r 1952 wurde er fur wenige Monate Oberburgermeister von Monchengladbach nachdem sein Vorganger Peter Nonnenmuhlen verstarb Von 1952 bis 1956 war er Innenminister von Nordrhein Westfalen im Kabinett von Karl Arnold In dieser Eigenschaft unterstellte er die Polizei die bisher bei den Kommunen angesiedelt war dem Land Nach dem Wahlsieg der CDU bei der Landtagswahl 1958 wurde er als Nachfolger von Fritz Steinhoff Ministerprasident des Landes Nordrhein Westfalen Meyers wurde Ministerprasident weil Karl Arnold eine Woche vor der Wahl verstorben war 3 Die ersten 15 Monate seiner Amtszeit war er zugleich Minister fur Bundesangelegenheiten Er stellte sich erfolgreich gegen Plane Konrad Adenauers die Rundfunkhoheit der Lander zu beenden Mit den Planen fur ein eigenes NRW Fernsehen konnte er sich jedoch nicht durchsetzen Wahrend seiner Amtszeit wurde die Ruhr Universitat Bochum gegrundet 1960 61 war er auch Prasident des Bundesrates Die Landtagswahl von 1966 brachte einen knappen Wahlausgang und fuhrte letztendlich dazu dass die CDU nicht mehr den Ministerprasident des grossten Bundeslandes Nordrhein Westfalen stellen konnte sondern vielmehr auf den harten Oppositionsbanken Platz nehmen musste und das bis zum Juni 2005 Franz Meyers wurde zunachst aber erst im zweiten Wahlgang zum Ministerprasidenten wiedergewahlt und bildete Ende Juli sein drittes Kabinett in dem er kurzzeitig auch das Amt des Justizministers innehatte Die neue CDU FDP Regierung blieb jedoch nicht lange im Amt da beide Parteien im November 1966 Kontakte zur SPD mit dem Hintergedanken eines Koalitionswechsels aufnahmen Schliesslich wurde Meyers am 8 Dezember 1966 durch Heinz Kuhn SPD mit Hilfe eines konstruktiven Misstrauensvotums abgelost 1975 nahm er erneut fur kurze Zeit das Amt des Oberburgermeisters von Monchengladbach ein diesmal als Beauftragter der Landesregierung fur die Aufgaben des Rates Dieselbe Funktion hatte er 1969 in Bonn kurzzeitig ausgeubt 1 Impulse zur inneren Staatswerdung Nordrhein Westfalens BearbeitenIn seiner Funktion als Ministerprasident Nordrhein Westfalens bereitete Franz Meyers einer neuen Phase der Geschichtspolitik des Landes den Weg Weil nach seiner Einsicht ein Staat ohne Staatsbewusstsein seiner Bevolkerung eigentlich kein Staat sei versuchte er das nordrhein westfalische Landesbewusstsein zu starken In einem Staatsakt am 11 Juli 1960 in der Rheinhalle Dusseldorf wurde des zehnjahrigen Bestehens der Landesverfassung in einem neuen feierlichen Rahmen gedacht Dabei betonte Meyers dass mit der Verfassungsgebung ein geschichtlicher Anspruch der Menschen dieses Landes verwirklicht worden sei der Grund einer neuen staatlichen Tradition sei gelegt worden 5 Franz Meyers war es auch der grossen Wert darauf legte dass die Villa Horion ein historischer Ort der provinzialverbandlichen Reprasentation in der preussischen Rheinprovinz ab 1959 renoviert und zum Amtssitz des Ministerprasidenten ausgebaut wurde Damit setzte er die Grundlage fur das spatere Regierungsviertel der Landeshauptstadt Ebenfalls 1959 stellte Meyers in einem vielbeachteten Vortrag vor der Verwaltungs und Wirtschaftsakademie in Duisburg dar dass der Foderalismus in Deutschland und die verfassungsmassigen Aufgaben der Kommunen und Lander insbesondere die Kulturhoheit der Lander wichtige politische Errungenschaften der staatlichen Ordnung Deutschlands darstellten zu deren Verteidigung Nordrhein Westfalen bereit und entschlossen sei 6 Schon als Innenminister hatte Franz Meyers die ersten Schritte des Landes Nordrhein Westfalen zu einer eigenen Kultur und Symbolpolitik gelenkt So brachte er 1953 das Gesetz zur Festlegung der Landesfarben der Landesflagge und des Landeswappens durch den Landtag Ausserdem stiftete er 1953 den Grossen Kunstpreis des Landes Nordrhein Westfalen Sein Bestreben der kulturpolitischen Darstellung des neuen Landes Nordrhein Westfalen gipfelte 1961 in der Stiftung der Kunstsammlung Nordrhein Westfalen 7 Auf die Frage ob Nordrhein Westfalen als der heimliche Nachfolger Preussens im Bund bezeichnet werden konne antwortete er 1965 In einem gewissen Sinne ja Aber es bestehen nicht nur rein ausserlich Vergleichsmoglichkeiten weil Nordrhein Westfalen das weitaus grosste und steuerkraftigste Land ist ebenso wie Preussen das im alten Reich war Auch der Stil unserer Verwaltung hat manches von Preussen gelernt und ubernommen Wir arbeiten hart sparsam und nuchtern Renaissancehafter Pomp liegt uns nicht Wir entfalten pro Kopf der Bevolkerung den geringsten Verwaltungsaufwand damit auch die geringsten Verwaltungskosten von allen Landern der Bundesrepublik Im Ubrigen wollen wir dem Bund geben was des Bundes ist aber wir erwarten auch dass unsere Eigenstaatlichkeit respektiert wird 8 Auszeichnungen Bearbeiten1959 Grosskreuz des Bundesverdienstkreuzes 1960 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1963 Bayerischer Verdienstorden Silbernes Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes 1963 Ehrenring der Stadt Dusseldorf 1978 Ehrenburger von Monchengladbach 1986 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 9 Siehe auch BearbeitenKabinette Arnold II und Arnold III Kabinette Meyers I Meyers II Meyers IIIVeroffentlichungen BearbeitenReichsprasidentenwahl und Ausnahmemassnahmen Dissertation iur 1934 Der demokratische Staat in KV Handbuch 1957 Elitebildung in der freiheitlichen Demokratie als gesellschafts und staatspolitische Aufgabe Girardet 1961 Anmerkungen Verlag Staat und Gesellschaft 1961 Publizistische Freiheit Politische Verantwortung Bertelsmann Verlag Gutersloh 1963 Klare Aufgabenteilung zwischen Bund und Landern Dusseldorf 1964 Jugenderinnerungen eines Monchen Gladbachers 1980 Gez Dr Meyers Summe eines Lebens ISBN 3 7700 0612 7 Dusseldorf 1982 Franz Gielen in Biographisches Lexikon des KV Band 1 1991 S 40 fLiteratur BearbeitenStefan Marx Franz Meyers 1908 2002 Eine politische Biographie Dusseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein Westfalens Band 65 Klartext Verlag Essen 2003 ISBN 3 89861 199 X Stefan Marx Franz Meyers 1908 2002 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 12 Aschendorff Verlag Munster 2007 ISBN 978 3 402 06112 1 S 157 172 Digitalisat Wolfgang Lohr in Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 7 Teil Revocatio historiae Band 9 Akadpress Essen 2010 ISBN 978 3 939413 12 7 S 103 107 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Meyers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ein Online Dossier anlasslich des 100 Geburtstages von Franz Meyers erstellt von der Konrad Adenauer Stiftung Franz Meyers beim Landtag Nordrhein Westfalen Franz Meyers im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Literatur von und uber Franz Meyers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zum Sturz im Jahr 1966 Meyers Mit einer Stimme Mehrheit als Regierungschef wiedergewahlt und Franz Meyers Ich hadere nicht mit meinem Geschick aus der ZEIT von 1966 onlineEinzelnachweise Bearbeiten a b Franz Meyers Abgerufen am 24 Mai 2017 Zum Flamberg als Heimat Meyers auch in Rheinische Vierteljahrsblatter Band 69 Universitat Bonn Institut fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande Bouvier Verlag 2005 a b Der Spiegel 31 1958 S 17 27 Der fixe Franz VIERTE PARTEI Falscher Fuss In Der Spiegel Nr 6 1979 online Christoph Cornelissen Die geschichtspolitische Forderung eines Raumbewusstseins in Nordrhein Westfalen seit 1946 In Karl Ditt Klaus Tenfelde Hrsg Das Ruhrgebiet in Rheinland und Westfalen Koexistenz und Konkurrenz des Raumbewusstseins im 19 und 20 Jahrhundert In Forschungen zur Regionalgeschichte Band 57 ISBN 978 3 506 75748 7 S 387 ff Franz Meyers Bund und Lander in der Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik Vortrag vom 3 November 1959 vor der Verwaltungs und Wirtschaftsakademie in Duisburg PDF Dokument 818 kB abgerufen am 14 Januar 2012 Karl Ditt Die Entwicklung des Raumbewusstseins in Rheinland und Westfalen im Ruhrgebiet und in Nordrhein Westfalen wahrend des 19 und 20 Jahrhundert Charakteristika und Konkurrenzen In Karl Ditt Klaus Tenfelde Hrsg Das Ruhrgebiet in Rheinland und Westfalen Koexistenz und Konkurrenz des Raumbewusstseins im 19 und 20 Jahrhundert In Forschungen zur Regionalgeschichte Band 57 Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 75748 7 S 461 Ruth Seering Profile einer Hauptstadt Dusseldorf Verlag A Wefers sche Druckerei Krefeld 1965 S 14 Verdienstordentragerinnen und trager seit 1986 PDF Nicht mehr online verfugbar Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen archiviert vom Original am 10 Juli 2017 abgerufen am 11 Marz 2017 Ministerprasidenten des Landes Nordrhein Westfalen Rudolf Amelunxen 1946 1947 Karl Arnold 1947 1956 Fritz Steinhoff 1956 1958 Franz Meyers 1958 1966 Heinz Kuhn 1966 1978 Johannes Rau 1978 1998 Wolfgang Clement 1998 2002 Peer Steinbruck 2002 2005 Jurgen Ruttgers 2005 2010 Hannelore Kraft 2010 2017 Armin Laschet 2017 2021 Hendrik Wust seit 2021 Siehe auch Liste der Ministerprasidenten des Landes Nordrhein WestfalenInnenminister des Landes Nordrhein Westfalen Walter Menzel 1947 1950 Karl Arnold 1950 Adolf Flecken 1950 1952 Franz Meyers 1952 1956 Hubert Biernat 1956 1958 Josef Hermann Dufhues 1958 1962 Willi Weyer 1962 1975 Burkhard Hirsch 1975 1980 Herbert Schnoor 1980 1995 Franz Josef Kniola 1995 1998 Fritz Behrens 1998 2005 Ingo Wolf 2005 2010 Ralf Jager 2010 2017 Herbert Reul 2017 Justizminister des Landes Nordrhein Westfalen Eduard Kremer 1946 Artur Strater 1946 1947 1948 1950 1962 1966 Gustav Heinemann 1947 1948 Rudolf Amelunxen 1950 1958 Otto Flehinghaus 1958 1962 Franz Meyers 1966 Friedrich Vogel 1966 Josef Neuberger 1966 1972 Diether Posser 1972 1978 Inge Donnepp 1978 1983 Dieter Haak 1983 1985 Rolf Krumsiek 1985 1995 Fritz Behrens 1995 1999 Reinhard Rauball 1999 Jochen Dieckmann 1999 2002 Wolfgang Gerhards 2002 2005 Roswitha Muller Piepenkotter 2005 2010 Thomas Kutschaty 2010 2017 Peter Biesenbach 2017 2022 Benjamin Limbach seit 2022 Siehe auch Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein WestfalenMinister fur Bundesangelegenheiten des Landes Nordrhein Westfalen Carl Spiecker 1948 1953 Karl Arnold 1954 Artur Strater 1954 1956 1960 1962 Karl Siemsen 1956 1958 Franz Meyers 1958 1959 Johann Ernst 1959 1960 Gerd Ludwig Lemmer 1962 1966 Fritz Kassmann 1966 1967 Diether Posser 1968 1972 Friedrich Halstenberg 1972 1975 Inge Donnepp 1975 1978 Christoph Zopel 1978 1980 Johannes Rau 1980 1990 1995 Dieter Haak 1980 1983 Gunther Einert 1983 1990 Manfred Dammeyer 1995 1998 Detlev Samland 2000 2001 Hannelore Kraft 2001 2004 Wolfram Kuschke 2004 2005 Michael Breuer 2005 2007 Andreas Krautscheid 2007 2010 Angelica Schwall Duren 2010 2015 Franz Josef Lersch Mense 2015 2017 Stephan Holthoff Pfortner 2017 2022 Nathanael Liminski seit 2022 Oberburgermeister und Burgermeister von Monchengladbach Johann Lamberts Johann Peter Boelling Matthias Brinck Bertram Rappard Jakob Kuhnhaus Christian Bacciocco Johann Joseph Rottlander Hermann Jakob Doetsch Viktor Kaifer Hermann Piecq Franz Gielen Johannes Handschumacher Wilhelm Pelzer Hans Poeschel Werner Keyssner Alexander Scharff Wilhelm Elfes Peter Nonnenmuhlen Wilhelm Elfes Peter Nonnenmuhlen Franz Meyers Wilhelm Finger Wilhelm Maubach Wilhelm Wachtendonk Franz Meyers Theodor Bolzenius Heinz Feldhege Monika Bartsch Norbert Bude Hans Wilhelm Reiners Felix Heinrichs Normdaten Person GND 118582003 lobid OGND AKS LCCN n80104066 VIAF 47554513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyers FranzALTERNATIVNAMEN Meyers Franz Josef Heinrich Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 31 Juli 1908GEBURTSORT MonchengladbachSTERBEDATUM 27 Januar 2002STERBEORT Monchengladbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Meyers amp oldid 238764121