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Die CDU Berlin ist ein Landesverband der Christlich Demokratischen Union Deutschlands im Land Berlin Er hat seinen Sitz im Ortsteil Charlottenburg CDU BerlinKai WegnerVorsitzender Kai WegnerStellvertreter Frank BalzerStefan EversAdrian GrasseNadja ZivkovicGeneral sekretarin Ottilie KleinSchatz meister Jan Marco LuczakGeschafts fuhrer Dirk ReitzeEhren vorsitzender Eberhard DiepgenGrundungs datum 13 November 1945Grundungs ort BerlinHauptsitz Steifensandstrasse 814057 BerlinLandtagsmandate 52 159Mitglieder zahl 12 045 Stand Mai 2022 1 Website www cdu berlinSitz der CDU Berlin im Peter Lorenz HausStruktur der CDU BerlinBeispiel Einladung Jahreshauptversammlung auf OrtsverbandsebeneZwischen 1953 und 1955 1981 bis 1989 und von 1991 bis 2001 stellte die Partei den Regierenden Burgermeister von Berlin und damit den Regierungschef des Landes Berlin Dies ist seit April 2023 mit Ernennung Kai Wegners zum Regierenden Burgermeister erneut der Fall Nach dem Tod des Regierenden Burgermeisters Otto Suhr SPD am 30 August 1957 fuhrte sein Stellvertreter Burgermeister Franz Amrehn CDU die Amtsgeschafte des Regierenden Burgermeisters bis zur Wahl Willy Brandts SPD als neuem Amtsinhaber am 3 Oktober 1957 aus so dass die Berliner CDU fur diesen Zeitraum kommissarisch die Berliner Landesregierung anfuhrte Von 1963 bis 1981 sowie von 2001 bis 2011 befand sich der Landesverband in der Opposition Von 2011 bis 2016 regierte die CDU als Juniorpartner in einer Grossen Koalition mit der Berliner SPD Anschliessend nahm die Partei erneut die Rolle der Opposition ein Im Februar 2023 ubertraf die CDU bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus die SPD als starkste politische Kraft und ubernahm ab April 2023 Regierungsverantwortung in einer schwarz roten Koalition dem Senat Wegner Landesvorsitzender der CDU Berlin ist der Regierende Burgermeister Kai Wegner Inhaltsverzeichnis 1 Landesvorstand 2 Gliederung des Landesverbandes 2 1 Kreisverbande 2 2 Vereinigungen 2 3 Arbeitskreise 2 4 Foren 2 5 Landesfachausschusse 2 6 Landesparteigericht 3 Geschichte 3 1 Grundungszeit 3 2 Teilung der Berliner CDU 3 3 Die Zeit als Juniorpartner in der Allparteienregierung 1950 1953 3 4 Die Regierung Walther Schreibers 1953 1955 3 5 Juniorpartner in einer Grossen Koalition 1955 1961 3 6 18 Jahre Opposition 1963 1981 3 7 Die Zeit unter Richard von Weizsacker 1981 1983 und Eberhard Diepgen 1983 2002 3 8 Erneute Oppositionszeit 2001 2011 3 9 Grosse Koalition SPD CDU 2011 2016 3 10 Erneute Oppositionszeit 2016 2023 3 11 Seniorpartner in einer Grossen Koalition seit 2023 4 Eberhard Diepgen Preis 5 Vorsitzende in Berlin bzw West Berlin 1948 1990 6 Vorsitzende in Ost Berlin 7 Generalsekretare in Berlin bzw West Berlin 1981 1990 8 Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus 8 1 Aktuelle Zusammensetzung 8 2 Fraktionsvorsitzende 8 3 Abgeordnetenhausergebnisse 9 Regierende Burgermeister von Berlin 10 Bezirksburgermeister 11 Abgeordnete im Deutschen Bundestag 12 Abgeordnete im Europaischen Parlament 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseLandesvorstand BearbeitenLeitungsgremium der Berliner CDU ist der Landesvorstand der sich aus dem Prasidium und weiteren Mitgliedern zusammensetzt Das Prasidium bildet sich aus dem Landesvorsitzenden seinen bis zu vier Stellvertretern der Generalsekretarin dem Landesschatzmeister der Mitgliederbeauftragten dem Vorsitzenden der CDU Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin sowie dem Regierenden Burgermeister sofern dieser der CDU angehort Weitere Mitglieder sind bis zu zwolf Beisitzer die im Landesverband Berlin organisierten Mitglieder des Bundesvorstands sowie der Ehrenvorsitzende In beratender Funktion nehmen zudem qua Amt der Landesgeschaftsfuhrer die Vorsitzenden der Vereinigungen und Kreisverbande die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und Abgeordnete des Europaischen Parlaments aus Berlin sowie wenn diese Mitglieder der CDU sind auch der Prasident oder die Vizeprasidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin sowie die Burgermeister von Berlin an den Sitzungen des Landesvorstands teil 2 Der Landesvorstand der CDU Berlin wird im Zweijahresrhythmus gewahlt zuletzt am 9 September 2023 Aktueller Landesvorstand Stand 9 September 2023 Stellung Funktion NamePrasidium Landesvorsitzender Kai WegnerGeneralsekretarin Ottilie Kleinstellv Landesvorsitzende Frank Balzer Stefan Evers Adrian Grasse Nadja ZivkovicLandesschatzmeister Jan Marco LuczakMitgliederbeauftragte Manuela Anders GranitzkiFraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus Dirk Stettnerweitere Mitglieder Beisitzer Ulrike Billerbeck Marita Fabeck Daniela Fritz Florian Graf Ariturel Hack Falko Liecke Wilfried Nunthel Beate Roll Lucas Schaal Marvin Schulz Judith Stuckler Kurt WansnerEhrenvorsitzender Eberhard Diepgenberatende Mitglieder Landesgeschaftsfuhrer Dirk ReitzeVorsitzende der Vereinigungen Harald Burkart A Christina Henke Gernot C Nahrung Arne Herz Uwe Schmidt Christian Graff Walter Gauks Uwe SchmidtKreisvorsitzende 3 Mario Czaja Timur Husein Heiko Melzer Maik Penn Sven Rissmann Stephan Standfuss Detlef WagnerPrasidentin des Abgeordnetenhauses Cornelia SeibeldBerliner Mitglieder des Deutschen Bundestages Monika GruttersBerliner Mitglied des Europaischen Parlaments Hildegard BenteleGliederung des Landesverbandes BearbeitenDer Landesverband der CDU Berlin gliedert sich in derzeit 12 geographisch an die jeweiligen Verwaltungsbezirke angelehnte Kreisverbande mit ihren 83 Ortsverbanden 4 Ausserdem unterhalt er aktuell sieben anerkannte Vereinigungen sowie acht Arbeitskreise 15 Foren und 20 Landesfachausschusse 5 Die politische Arbeit findet zumeist in den Foren und Landesfachausschussen statt In den Foren konnen sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder mitwirken Kreisverbande Bearbeiten Kreisverband Kreisvorsitzender OrtsverbandCharlottenburg Wilmersdorf Detlef Wagner Alt WilmersdorfCharlottenburg NordCity KurfurstendammGartenstadt SchmargendorfGrunewald HalenseeCharlottenburgWestendFriedrichshain Kreuzberg Timur Husein Boxhagener PlatzFrankfurter TorKreuzbergLichtenberg Martin Patzold HohenschonhausenLichtenberg MitteFriedrichsfeldeKarlshorstMitte Sven Rissmann Bernauer StrasseBrandenburger TorMoabitTiergartenWeddingNeukolln Falko Liecke BritzBuckowGropiusstadtNord NeukollnRudowPankow Dirk Stettner Alt PankowPrenzlauer Berg OstAn der PankePankow NordPankow SudPrenzlauer AlleeSchonhauser AlleeWeissenseeReinickendorf Frank Balzer Am SchaferseeBorsigwaldeFrohnauHeiligensee Konradshohe und TegelortHermsdorfLubars WaidmannslustMarkisches ViertelReinickendorf WestTegelWittenauSpandau Heiko Melzer GatowHakenfelde NeustadtKladowKlosterfeldeSiemensstadtSpandau WestWilhelmstadtZitadelleSteglitz Zehlendorf Stephan Standfuss Steglitz ZentrumSteglitz SudendeLichterfeldeLilienthalLankwitzDahlemMitteSudDuppelWannseeNikolassee Schlachtensee Krumme LankeTempelhof Schoneberg Jan Marco Luczak Alt TempelhofFriedenauInnsbrucker PlatzKleistparkLichtenradeMariendorf MarienfeldeNeu TempelhofSchoneberger WestenTreptow Kopenick Maik Penn Altglienicke AdlershofCopenicker DammvorstadtKopenick SudSchoneweideBohnsdorfKopenickMuggelseeTreptower NordenWuhletal Marzahn Hellersdorf Mario Czaja BiesdorfHellersdorfKaulsdorf MahlsdorfKaulsdorf NordMarzahnVereinigungen Bearbeiten Vereinigung Landesvorsitzende r Junge Union Berlin JU Berlin Harald Burkart AFrauen Union Berlin FU Berlin Christina HenkeChristlich Demokratische Arbeitnehmerschaft Berlin CDA Berlin Gernot C NahrungKommunalpolitische Vereinigung Berlin KPV Berlin Arne HerzMittelstands und Wirtschaftsunion Berlin MIT Christian GraffOst und Mitteldeutsche Vereinigung Berlin OMV Walter GauksSenioren Union Berlin Uwe SchmidtA Die Besetzung von Harald Burkart als Vorsitzenden der Jungen Union Berlin ist derzeit umstritten Dessen Wahl im Juli 2023 wird von acht der zwolf JU Kreisvorsitzenden in Berlin nicht anerkannt 6 Arbeitskreise Bearbeiten Vereinigung VorsitzArbeitskreis Christlich Demokratischer Juristen Berlin ACDJ Berlin Robert SeegmullerEvangelischer Arbeitskreis der CDU CSU Berlin Brandenburg EAK Berlin Brandenburg Gunter NookeLesben und Schwule in der Union Berlin LSU Berlin Christian SchoelerNetzwerk Aussiedler Berlin Georg DegeNetzwerk Integration BerlinPolizeiarbeitskreis in der Berliner CDU PolAK Berlin Frank BalzerRing Christlich Demokratischer Studenten Nordost RCDS Nordost Dennis WeihrauchSchuler Union Berlin SU Berlin Feodora LudemannForen Bearbeiten Forum VorsitzBerlin in der Welt Hildegard BenteleBeste Bildung fur Berlin Sandra KhalatbariDigitale Transformation Lars ZimmermannExzellenz in Wissenschaft und Forschung Adrian GrasseGesundheitsstadt Berlin Delia StrunzHauptstadt der Nachhaltigkeit Thomas HeilmannJustiz und Rechtspolitik Jan Marco LuczakKulturmetropole Berlin Joe ChialoLebenswerte Stadt Stefan EversMiteinander der Generationen Alexander SchieMobilitat der Zukunft Oliver FriedericiSicherheit und Ordnung Dr Sebastian SollnerSoziales Berlin Falko LieckeStarke Wirtschaft Manja SchreinerZukunft des Berliner Sports Andreas StatzkowskiLandesfachausschusse Bearbeiten Landesfachausschuss VorsitzBildung Sandra KhalatbariDigitalisierung Lars ZimmermannDigitalwirtschaft Lars ZimmermannEuropa und Aussenpolitik Hildegard BenteleFamilienfreundliches Berlin Alexander SchieGesundheit und Pflege Delia StrunzJunge Politik Alexander SchieJustiz Jan Marco LuczakKlimaschutz Umwelt und Energie Thomas HeilmannKultur Joe ChialoLeben im Alter Alexander SchieMobilitat der Zukunft Oliver FriedericiOkologisch Soziale Marktwirtschaft Thomas HeilmannSicherheit und Ordnung Peter TrappSoziales Berlin Falko LieckeSport Andreas StatzkowskiStadtentwicklung Stefan EversWirtschaft Manja SchreinerWissenschaft und Forschung Adrian GrasseWohnungspolitik Stefan EversLandesparteigericht Bearbeiten Funktion NameVorsitzender Hans Jorg DietscheBeisitzer Jan HegemannBeisitzer Martin MroskGeschichte BearbeitenGrundungszeit Bearbeiten Am 26 Juni 1945 erschien der Berliner Grundungsaufruf zur Bildung einer uberkonfessionellen grossen Partei Am 13 November 1945 wurde der Berliner Landesverband der CDU gegrundet Erster Vorsitzender wurde fur eine kurze Ubergangszeit der Journalist Karl Brammer Auf Brammer folgte bereits 1946 der Mitbegrunder der Freien Universitat Kurt Landsberg der das Amt des Landesparteichefs bis 1947 ausubte Ihm folgte Walther Schreiber im Amt Bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin 1946 wurde die CDU mit 22 2 zweitstarkste Kraft hinter der SPD aber vor der SED Die CDU trat in der Folge einer Koalition mit SPD und LDP bei Auch bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin 1948 konnte die CDU mit 19 4 Stimmanteil und 26 Sitzen die zweitstarkste Fraktion bilden Teilung der Berliner CDU Bearbeiten Am 10 Februar 1948 erfolgte die Teilung der CDU Berlin da auf Anweisung der Sowjets der Landesverband Berlin der CDU vom Verband der CDU in der Sowjetischen Besatzungszone ausgegliedert wurde Am 30 November 1948 erfolgte die Teilung Berlins Die folgenden Abschnitte beschreiben die Geschichte der CDU in West Berlin bis zur Deutschen Wiedervereinigung 1990 ab dann wieder die Geschichte der CDU in ganz Berlin Bei der infolge der Spaltung erforderlich gewordenen Wahl einer in ihrem Wirkungsbereich auf Westberlin beschrankten Stadtverordnetenversammlung am 5 Dezember 1948 sackte die CDU auf 19 4 Prozent der Stimmen ab wahrend die SPD unter Ernst Reuter mit 64 5 ihr bis heute bestes Ergebnis in Berlin erzielte Aufgrund der durch die Blockade verursachte Krisensituation wurde die Koalition von SPD CDU und LDP trotz der absoluten Mehrheit der SPD fortgesetzt Die Zeit als Juniorpartner in der Allparteienregierung 1950 1953 Bearbeiten Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1950 vermochten SPD CDU und FDP jeweils eine Fraktion zu stellen Die CDU konnte unter ihrem damaligen Spitzenkandidaten Walther Schreiber 24 7 der Stimmen erreichen Zusammen mit der FDP die auf 23 1 der Stimmen gekommen war hatte sich rechnerisch eine absolute Mandatsmehrheit fur eine schwarz gelbe Koalition ergeben Allerdings kandidierten sowohl Schreiber als auch der SPD Politiker Ernst Reuter im Abgeordnetenhaus fur das Amt des Regierenden Burgermeisters Als jedoch beide Kandidaten mit jeweils 62 Stimmen die absolute Mehrheit verfehlten verzichtete Schreiber zugunsten Reuters auf die Position des Regierenden Burgermeisters und es kam zur Bildung einer Allparteienregierung in der Schreiber Stellvertreter des Landesregierungschefs wurde Noch wahrend dieser Zeit gab Schreiber sein Amt als CDU Landesvorsitzender an Robert Tillmanns ab Die Regierung Walther Schreibers 1953 1955 Bearbeiten Nach Reuters Tod am 29 September 1953 zerbrach die rot schwarz gelbe Regierungskoalition Stattdessen bildeten nun Christdemokraten und Liberale ein schwarz gelbes Regierungsbundnis unter Fuhrung von Schreiber wahrend die Sozialdemokraten in die Opposition gingen Als Regierender Burgermeister setzte sich Schreiber fur eine Steigerung der Bundeshilfen fur Berlin ein Juniorpartner in einer Grossen Koalition 1955 1961 Bearbeiten Ein Jahr spater erreichte die SPD bei der Abgeordnetenhauswahl die absolute Mehrheit der Mandate Trotz der absoluten Mandatsmehrheit bot der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten Otto Suhr der CDU Koalitionsverhandlungen an In der Folge wurde eine Grosse Koalition gebildet Im Senat Suhr ubernahm Franz Amrehn als Burgermeister den Stellvertreterposten des Regierungschefs Auch unter Suhrs Nachfolger Willy Brandt behielt Amrehn diese Position in dessen erstem Senat Zudem ubernahm Amrehn nach dem Tod Otto Suhrs am 30 August 1957 bis zur Wahl Willy Brandts kommissarisch die Amtsgeschafte des Regierenden Burgermeisters von Berlin 1955 wurde Ernst Lemmer zum neuen Landesvorsitzenden gewahlt 1958 errang die SPD erstmals die absolute Mehrheit der Stimmen und der Sitze im Abgeordnetenhaus Auch die Landes CDU konnte ihr Ergebnis verbessern Trotz der Mehrheitsverhaltnis wurde die schwarz rote Koalition abermals fortgesetzt und Amrehn blieb auch in Brandts zweitem Senat Burgermeister Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1963 mussten die Christdemokraten die wiederum mit Amrehn als Spitzenkandidaten angetreten waren mit 28 8 der Stimmen eine herbe Niederlage einstecken Die Sozialdemokraten die unter Fuhrung Brandts mit 61 9 ihr zweitbestes Landesergebnis errungen hatten wechselten nun den Koalitionspartner und gingen trotz ihrer absoluten Mandatsmehrheit ein Regierungsbundnis mit der FDP ein Der Landes CDU blieb deshalb lediglich der Gang in die Opposition 18 Jahre Opposition 1963 1981 Bearbeiten nbsp Peter Lorenz rechts 1976 neben Rainer Barzel links und Norbert Blum Mitte Bei den Abgeordnetenhauswahlen 1967 und 1971 konnte die CDU ihre Stimmergebnisse wieder steigern und weiterhin die zweitstarkste Fraktion des Landesparlaments bilden Allerdings ergab sich wahrend dieser Zeit keine Regierungsbeteiligung fur die Christdemokraten Bei der Abgeordnetenhauswahl 1975 gelang es der CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Peter Lorenz erstmals die SPD in West Berlin an Stimmen und Mandaten zu uberholen Allerdings bildeten die Sozialdemokraten die bei der Wahl ihre absolute Mehrheit verloren hatten erneut ein rot gelbes Regierungsbundnis 1979 trat Richard von Weizsacker als Spitzenkandidat der Berliner CDU an Unter seiner Fuhrung gelang es den Berliner Christdemokraten mit 63 Parlamentssitzen erneut die starkste Fraktion im Abgeordnetenhaus zu stellen Da jedoch SPD und FDP zusammen auf 72 Mandate kamen wurde die sozialliberale Koalition unter Dietrich Stobbe fortgesetzt wahrend die CDU wiederum in der Opposition verblieb Die Zeit unter Richard von Weizsacker 1981 1983 und Eberhard Diepgen 1983 2002 Bearbeiten Richard von Weizsacker ubernahm 1981 den Berliner Landesvorsitz und im Berliner Landesverband wurde mit Gunter Strassmeir erstmals ein Generalsekretar ernannt Im selben Jahr trat Stobbe nach der Garski Affare vom Amt des Berliner Regierungschefs zuruck wahrend der bisherige Bundesjustizminister Hans Jochen Vogel SPD seine Nachfolge antrat und sich daraufhin Neuwahlen stellte Von Weizsacker trat erneut als Spitzenkandidat seiner Partei an und konnte bei der Abgeordnetenhauswahl 1981 mit 48 0 Stimmenanteil das bislang beste Ergebnis der CDU in Berlin erringen Da sich keine rot gelbe Parlamentsmehrheit ergeben hatte und sich die FDP weigerte mit der CDU zu koalieren bildete von Weizsacker einen CDU Minderheitssenat Erst im Marz 1983 traten die Berliner Liberalen dem Senat Weizsacker bei Da 1984 Richard von Weizsacker zum Bundesprasidenten gewahlt wurde folgte ihm Eberhard Diepgen im Amt des Regierenden Burgermeisters Diepgen setzte das Bundnis mit der FDP fort nbsp Eberhard Diepgen bei einer Wahlkampfveranstaltung der Berliner CDUBei der Abgeordnetenhaus Wahl 1985 wurde die schwarz gelbe Koalition im Amt bestatigt und fortgefuhrt 1989 busste die CDU bei der Abgeordnetenhauswahl 8 7 Prozentpunkte ein und kam ebenso wie die SPD nur mehr auf 55 Sitze Wahrend der SPD Spitzenkandidat Walter Momper den ersten rot grunen Senat in Berlin bildete wurde Diepgen Oppositionsfuhrer Am 8 September 1990 erfolgte schliesslich die Vereinigung der CDU Verbande aus dem bisherigen Ost bzw Westteil der Stadt zu einem gemeinsamen Landesverband Im Rahmen des Vereinigungsprozesses wurde die Legislaturperiode des Abgeordnetenhauses vorzeitig beendet Aus der Gesamt Berliner Wahl am 2 Dezember 1990 ging die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Eberhard Diepgen siegreich hervor Diepgen bildete nun eine Koalition mit der SPD die auch nach den Abgeordnetenhauswahlen 1995 und 1999 fortgesetzt wurde In der Legislaturperiode von 1991 bis 1995 amtierte mit der CDU Politikerin Hanna Renate Laurien die erste Frau als Prasidentin des Abgeordnetenhauses Wegen des Berliner Bankenskandals trat die Berliner SPD 2001 aus dem Regierungsbundnis mit der CDU aus Am 16 Juni 2001 wurde Diepgen durch ein Misstrauensvotum gesturzt und von Klaus Wowereit SPD abgelost In Berlin wurde nun ein rot gruner Minderheitsenat gebildet der durch die PDS toleriert wurde Die CDU musste schliesslich in die Opposition wechseln Diepgen wurde 2002 letztlich als Landesvorsitzender durch Christoph Stolzl abgelost Erneute Oppositionszeit 2001 2011 Bearbeiten Bei der Abgeordnetenhauswahl am 21 Oktober 2001 trat die CDU mit ihrem neuen Fraktionschef Frank Steffel als Spitzenkandidat an Allerdings verlor die CDU 17 Prozentpunkte und ging lediglich als zweite Kraft aus den Wahlen hervor Wowereit ging nun eine rot rote Koalition mit der PDS ein die CDU verblieb als starkste Oppositionsfraktion im Abgeordnetenhaus Als CDU Fraktionschef blieb Steffel bis 2003 Oppositionsfuhrer 2006 trat Friedbert Pfluger als Spitzenkandidat gegen Wowereit an doch abermals konnte die CDU lediglich die zweitstarkste Fraktion bilden und erhielt mit nur 21 3 ihr bisher schlechtestes Wahlergebnis bei einer Berliner Abgeordnetenhauswahl In der Oppositionszeit wechselten die Landesvorsitzenden vergleichsweise haufig Christoph Stolzl Joachim Zeller und Ingo Schmitt waren nur relativ kurze Zeit im Amt 7 2008 wurde Frank Henkel zum Landesvorsitzenden gewahlt Er ubernahm im September 2008 auch den Vorsitz der CDU Fraktion und wurde somit neuer Oppositionsfuhrer im Abgeordnetenhaus 8 Grosse Koalition SPD CDU 2011 2016 Bearbeiten Nach der Abgeordnetenhauswahl im September 2011 befand sich die CDU die mit nur 23 4 Prozent erneut ein schlechtes Wahlergebnis erzielte ab November 2011 in Berlin dennoch wieder in der Regierungsverantwortung dieses Mal als Juniorpartner in einer Grossen Koalition mit der SPD unter Klaus Wowereit der abermals zum Regierenden Burgermeister gewahlt wurde Mit dem Landesvorsitzenden Frank Henkel stellte die CDU nun den Innensenator und Burgermeister von Berlin Vertreter des Regierenden Burgermeisters Beide Parteien waren in der Koalition jeweils mit vier Senatoren vertreten Henkel gab wegen des Einzugs in den Senat sein Amt als Fraktionsvorsitzender auf Sein Nachfolger wurde Florian Graf Die Koalition wurde auch nach dem Rucktritt Wowereits im Dezember 2014 unter dem neuen Regierenden Burgermeister Michael Muller fortgesetzt Erneute Oppositionszeit 2016 2023 Bearbeiten Bei der Wahl im September 2016 erzielte die Berliner CDU mit nur 17 6 Prozent das schlechteste Ergebnis aller Abgeordnetenhauswahlen Auch in den Bezirken verlor die CDU erheblich und konnte letztlich nur noch in Steglitz Zehlendorf und in Reinickendorf den Bezirksburgermeister stellen Der bisherige Regierende Burgermeister Michael Muller bildete mit der Partei Die Linke und den Grunen eine rot rot grune Koalition und liess sich erneut zum Regierungschef wahlen Die CDU wurde im Landesparlament grosste Oppositionspartei und stellte mit Florian Graf somit den Oppositionsfuhrer Der bisherige Landesvorsitzende Frank Henkel gab aufgrund des schlechten Wahlergebnisses sein Amt auf woraufhin im Dezember 2016 die Berliner Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien Monika Grutters zur neuen Landesvorsitzenden gewahlt wurde Neuer Generalsekretar wurde der Abgeordnete Stefan Evers Im Dezember 2017 wurde der Landesvorstand unter Fuhrung von Grutters turnusgemass neu gewahlt und zugleich nahezu komplett neu aufgestellt Am 12 Juni 2018 trat der bisherige Fraktionsvorsitzende Florian Graf wegen beruflicher Veranderungen zuruck Am selben Tag wurde der Innenpolitische Sprecher der CDU Fraktion Burkard Dregger zu dessen Nachfolger gewahlt Er nahm somit auch die Rolle des Oppositionsfuhrers im Abgeordnetenhaus ein Nachdem der fruhere Generalsekretar Kai Wegner ankundigte im Mai 2019 fur den Landesvorsitz zu kandidieren verzichtete Grutters auf eine erneute Kandidatur 9 Wegner wurde schliesslich am 18 Mai 2019 zum neuen Landesvorsitzenden gewahlt 10 Am 9 Oktober 2020 kundigte er an als CDU Spitzenkandidat bei der Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2021 anzutreten 11 Am 19 Juni 2021 wurde er formal mit 92 7 als Spitzenkandidat durch den Landesparteitag gewahlt und zudem im Amt des Landesvorsitzenden bestatigt Bei der Abgeordnetenhauswahl im September 2021 erzielte die CDU jedoch nur 18 0 Prozent der Zweitstimmen und fiel hinter der SPD 21 4 Prozent und den Grunen 18 9 Prozent erstmals auf Platz drei Neben seiner Funktion als Landesvorsitzender ubernahm Kai Wegner am 30 September 2021 auch das Amt des Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus nachdem sein Vorganger Burkard Dregger uberraschend nicht wieder in das Parlament gewahlt wurde Aus den schlechten Ergebnissen bei den Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen am 18 September 2021 resultierend stellt die CDU Berlin derzeit keinen Bezirksburgermeister mehr Obwohl die rot rot grune Landesregierung bei der Wahl bestatigt wurde kundigte die SPD Spitzenkandidatin Franziska Giffey an auch Sondierungsgesprache mit CDU und FDP fuhren zu wollen Nachdem dieses Vorhaben auf erhebliche Kritik im SPD Landesverband stiess fuhrte Giffey schliesslich Koalitionsverhandlungen mit den Grunen und der Linke Am 21 Dezember 2021 wurde sie als Regierende Burgermeisterin an die Spitze eines rot grun roten Senats gewahlt weshalb die CDU erneut die Oppositionsrolle im Berliner Abgeordnetenhaus einnahm Aufgrund massiver Unregelmassigkeiten und Durchfuhrungsproblemen erklarte der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin die Abgeordnetenhauswahl 2021 im Nachhinein fur ungultig Fur die fur den 12 Februar 2023 angesetzte Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus trat Kai Wegner erneut als Spitzenkandidat der CDU Berlin an Obwohl rechtlich unnotig wurde Wegner auf dem CDU Landesparteitag am 26 November 2022 als Spitzenkandidat bestatigt 12 Unter Fuhrung von Kai Wegner verbesserte die CDU Berlin bei der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus ihr Ergebnis um 10 2 Prozent im Vergleich zur ungultig erklarten Wahl von 2021 bzw um 10 6 Prozent im Vergleich zur Abgeordnetenhauswahl im Jahr 2016 Mit 28 2 Prozent lag die CDU 9 8 Prozentpunkte vor SPD und Grunen mit je 18 4 Prozent wobei die SPD mit 53 Stimmen vor den Grunen fuhrte und zweitstarkste Kraft wurde Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Burkard Dregger errang das 2021 verloren gegangene Direktmandat in seinem Wahlkreis Reinickendorf 1 zuruck und zog wieder in das Abgeordnetenhaus ein Ausserdem setzte sich im Wahlkreis Neukolln 6 der CDU Kandidat Olaf Schenk im Kampf um das Direktmandat deutlich gegen die Regierende Burgermeisterin Franziska Giffey durch 45 3 zu 29 6 Prozent Bei den parallel stattgefundenen Wiederholungswahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen konnte die CDU ebenfalls stark zulegen und stellt nun in neun von zwolf Bezirken die starkste Fraktion Obwohl die 2021 gewahlten Bezirksburgermeister trotz teils veranderter Mehrheitsverhaltnisse als Beamte auf Zeit bis 2026 in ihren Amtern bleiben konnten kam es in einigen Berliner Bezirken zu Rucktritten und Wechsel der Zahlgemeinschaften Im Bezirk Berlin Lichtenberg etwa wurde der CDU Politiker Michael Schaefer zum Bezirksburgermeister einer Zahlgemeinschaft aus CDU Grunen und SPD gewahlt Am 16 Februar 2023 wurde Wegner mit 98 07 Prozent als Fraktionsvorsitzender der auf 52 Abgeordneten gewachsenen CDU Fraktion im Abgeordnetenhaus bestatigt Weiterhin wurde die CDU Abgeordnete Cornelia Seibeld von der Partei fur das Amt der Prasidentin des Abgeordnetenhauses nominiert Seniorpartner in einer Grossen Koalition seit 2023 Bearbeiten In den Tagen nach der Abgeordnetenhauswahl fuhrte Wegner je drei Sondierungsgesprache mit SPD und den Grunen auch die drei Parteien der bisherigen Regierungskoalition kamen drei Mal zusammen Am 1 Marz 2023 empfahl die SPD Sondierungskommission um Franziska Giffey dem SPD Landesvorstand Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufzunehmen welchen dieser zustimmte 13 Tags darauf stimmte wiederum der CDU Landesvorstand auf Wegners Empfehlung fur Koalitionsverhandlungen mit der SPD 14 Bei der Konstituierung des Abgeordnetenhauses am 16 Marz 2023 wurde Cornelia Seibeld mit 117 von 156 Stimmen zur Parlamentsprasidentin gewahlt Sie ist die zweite Frau an der Spitze des Abgeordnetenhauses nach Hanna Renate Laurien CDU die von 1991 bis 1995 amtierte 15 Am 3 April 2023 stellten CDU und SPD ihr Regierungsprogramm mit dem Motto Das Beste fur Berlin vor 16 Bei einem SPD Mitgliedervotum sprach sich eine knappe Mehrheit von 54 3 Prozent der Berliner SPD Mitglieder fur die schwarz rote Koalition aus die Berliner CDU stimmte einstimmig dafur 17 18 Bei der Wahl zum Regierenden Burgermeister am 27 April 2023 im Berliner Abgeordnetenhaus fiel Wegner im ersten Wahlgang trotz einer Regierungsmehrheit von 86 Stimmen uberraschend durch Er erhielt lediglich 71 Stimmen und stellte sich einem zweiten Wahlgang den er mit 79 Stimmen ebenfalls verlor Erst im dritten Wahlgang wurde er mit den Stimmen von 86 Abgeordneten in sein Amt gewahlt 19 Anschliessend wurde der Kreisvorsitzender der CDU Pankow Dirk Stettner von der CDU Fraktion zum neuen Fraktionsvorsitzenden und damit zum Nachfolger von Kai Wegner in diesem Amt gewahlt 20 Am 9 September 2023 wurde Wegner das erste Mal im Amt des Regierenden Burgermeisters als Landesvorsitzender der CDU Berlin bestatigt Auf einem Landesparteitag erhielt er 94 67 Prozent berechnet mit Enthaltungen bzw 96 14 Prozent berechnet ohne Enthaltungen der Delegiertenstimmen Zudem setzte er mit Ottilie Klein seine Wunschkandidatin als Generalsekretarin der CDU Berlin und Nachfolgerin von Stefan Evers durch 21 Eberhard Diepgen Preis BearbeitenAm 9 Marz 2018 beschloss der CDU Landesverband wahrend einer Klausurtagung in Nauen die Schaffung eines Eberhard Diepgen Preises der seit November 2018 regelmassig fur besondere Verdienste um den sozialen Zusammenhalt in Berlin verliehen wird 22 23 Vorsitzende in Berlin bzw West Berlin 1948 1990 Bearbeiten nbsp Richard von Weizsacker 1984 Zeitraum Vorsitzende r 1945 17 Marz 1946 Karl Brammer1946 1947 Kurt Landsberg1947 1952 Walther Schreiber1952 1955 Robert Tillmanns1955 1961 Ernst Lemmer1961 1969 Franz Amrehn1969 1981 Peter Lorenz1981 1983 Richard von Weizsacker1983 2002 Eberhard Diepgen2002 2003 Christoph Stolzl2003 2005 Joachim Zeller2005 2008 Ingo Schmitt2008 Joachim Zeller kommissarisch 2008 2016 Frank Henkel2016 2019 Monika Gruttersseit 2019 Kai WegnerVorsitzende in Ost Berlin BearbeitenZeitraum Vorsitzender1948 1949 Helmut Brandt1949 1952 Arnold GohrGeneralsekretare in Berlin bzw West Berlin 1981 1990 Bearbeiten nbsp Ottilie Klein amtierende Generalsekretarin der CDU BerlinZeitraum Generalsekretar1981 1985 Gunter Strassmeir1985 1991 Klaus Rudiger Landowsky1991 1993 Karl Joachim Kierey1993 1996 Dieter Ernst1996 1998 Gerhard Lawrentz1998 2000 Volker Liepelt2000 2001 Ingo Schmitt2001 2002 Joachim Zeller kommissarisch 2002 2003 Verena Butalikakis2003 2005 Gerhard Lawrentz2005 2008 Frank Henkel2008 2011 Bernd Kromer2011 2016 Kai Wegner2016 2023 Stefan Eversseit 2023 Ottilie KleinFraktion im Berliner Abgeordnetenhaus BearbeitenAktuelle Zusammensetzung Bearbeiten In der Fortsetzung der 19 Wahlperiode nach der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2023 ist die Fraktion der CDU mit 52 Abgeordneten davon dreizehn Frauen im Abgeordnetenhaus vertreten Sie stellt damit die starkste Fraktion Fraktionsvorsitzender ist Dirk Stettner Prasidentin des Abgeordnetenhauses ist die CDU Abgeordnete Cornelia Seibeld nbsp Dirk Stettner aktueller FraktionsvorsitzenderFraktionsvorsitzende Bearbeiten nbsp Der ehemalige Fraktionschef der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus Heinrich Lummer 1989 Zeitraum Vorsitzender1948 1950 Kurt Landsberg1951 1956 Ernst Lemmer1959 1963 Egon Endres1963 1969 Franz Amrehn1969 1980 Heinrich Lummer1980 1984 Eberhard Diepgen1984 1989 Dankward Buwitt1989 1991 Eberhard Diepgen1991 2001 Klaus Rudiger Landowsky2001 2003 Frank Steffel2003 2006 Nicolas Zimmer2006 2008 Friedbert Pfluger2008 2011 Frank Henkel2011 2018 Florian Graf2018 2021 Burkard Dregger2021 2023 Kai Wegnerseit 2023 Dirk StettnerAbgeordnetenhausergebnisse Bearbeiten Landtagswahlergebnisse in Prozent 40 30 20 10 0 50 54 58 63 67 71 75 79 81 85 89 90 95 99 01 06 11 16 21 23 Abgeordnetenhausergebnisse 24 Jahr Stimmen Sitze Spitzenkandidat1950 24 7 34 Walther Schreiber1954 30 4 44 Walther Schreiber1958 37 7 55 Franz Amrehn1963 28 8 41 Franz Amrehn1967 32 9 47 Franz Amrehn1971 38 2 54 Peter Lorenz1975 43 9 69 Peter Lorenz1979 44 4 63 Richard von Weizsacker1981 48 0 65 Richard von Weizsacker1985 46 4 69 Eberhard Diepgen1989 37 7 55 Eberhard Diepgen1990 40 4 101 Eberhard Diepgen1995 37 4 87 Eberhard Diepgen1999 40 8 76 Eberhard Diepgen2001 23 8 35 Frank Steffel2006 21 3 37 Friedbert Pfluger2011 23 4 39 Frank Henkel2016 17 6 31 Frank Henkel2021 18 0 29 Kai Wegner2023 28 2 52 Kai WegnerRegierende Burgermeister von Berlin BearbeitenDie nachfolgenden Politiker waren in der Position des Regierenden Burgermeisters von Berlin Mitglied der CDU nbsp Kai Wegnerseit 27 April 2023 nbsp Eberhard Diepgen9 Februar 1984 bis16 Marz 1989 und24 Januar 1991 bis16 Juni 2001 nbsp Richard von Weizsacker11 Juni 1981 bis9 Februar 1984 nbsp Franz Amrehn links 30 August 1957 bis 3 Oktober 1957 kommissarisch nbsp Walther Schreiber 22 Oktober 1953 bis11 Januar 1955Bezirksburgermeister BearbeitenIn neun der zwolf Bezirksversammlungen ist die CDU seit 12 Februar 2023 die starkste Fraktion Sie stellt derzeit vier Bezirksburgermeister Martin Schaefer ist Bezirksburgermeister im Bezirk Lichtenberg 25 Frank Bewig ist Bezirksburgermeister im Bezirk Spandau 26 Emine Demirbuken Wegner ist Bezirksburgermeisterin im Bezirk Reinickendorf 27 Nadja Zivkovic ist Bezirksburgermeisterin im Bezirk Marzahn Hellersdorf 28 Im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf einigten sich CDU und Grune auf die Bildung einer Zahlgemeinschaft Obwohl die CDU deutlich starkste Kraft in der Bezirksversammlung ist verzichtete sie zugunsten der Amtsinhaberin Kirstin Bauch Grune auf den Bezirksburgermeisterposten 29 Abgeordnete im Deutschen Bundestag Bearbeiten nbsp Seit 2021 Vorsitzender der CDU Landesgruppe Thomas HeilmannIn der 20 Legislaturperiode wurden funf Abgeordnete fur die CDU Berlin in den Deutschen Bundestag gewahlt Thomas Heilmann Steglitz Zehlendorf Wahlkreis 79 Vorsitzender der CDU Landesgruppe Mario Czaja Marzahn Hellersdorf Wahlkreis 85 Monika Grutters Reinickendorf Wahlkreis 77 Ottilie Klein Mitte gewahlt uber Landesliste Jan Marco Luczak Tempelhof Schoneberg gewahlt uber Landesliste Abgeordnete im Europaischen Parlament BearbeitenDie CDU Berlin ist mit einer Abgeordneten im Europaischen Parlament vertreten Sie ist dort Mitglied der EVP Fraktion 30 Hildegard BenteleLiteratur BearbeitenWolfgang Ribbe Berlin zwischen Ost und West 1945 bis zur Gegenwart In Ders Hrsg Von der Marzrevolution bis zur Gegenwart Geschichte Berlins Band 2 Beck Munchen 1987 Jakob Lempp Berlin die Parteien im wiedervereinigten Bundesland In Andreas Kost Werner Rellecke Reinhold Weber Hrsg Parteien in den deutschen Landern Beck Munchen 2010 S 161 173 Gunter Buchstab Hrsg Hans Otto Kleinmann Geschichte der CDU Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1993 CDU Landesverband Berlin Hrsg Bernhard Muller Schoenau 40 Jahre CDU Berlin 1985 CDU Landesverband Berlin Hrsg Markus Kaufmann Die CDU Berlin stellt sich vor Berlin 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons CDU Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der CDU Berlin Webprasenz der CDU Fraktion im Berliner AbgeordnetenhausEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen zu Hauptstadtparteien In tagesspiegel de 5 Juli 2022 abgerufen am 25 April 2023 siehe Satzung der CDU Berlin vom 11 12 Juni 1993 zuletzt geandert am 17 Juni 2017 Insofern nicht bereits ordentliches Mitglied des Landesvorstands Kreisverbande der CDU Berlin abgerufen am 31 Oktober 2018 siehe Satzung der CDU Berlin vom 11 12 Juni 1993 zuletzt geandert am 17 Juni 2017 JU Posse um Hantel Harry und Kai Wegner auf morgenpost de Geschichte der CDU Berlin Geschichte des Landesverbands Pfluger als Fraktionschef abgewahlt auf tagesspiegel de Monika Grutters verzichtet auf CDU Landesvorsitz In rbb24 de 29 Marz 2019 archiviert vom Original am 29 Marz 2019 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April 2023 Nadja Zivkovic zur Bezirksburgermeisterin Heike Wessoly zur Bezirksstadtratin gewahlt In Pressemitteilung des Bezirksamts Marzahn Hellersdorf 28 April 2023 abgerufen am 28 April 2023 Charlottenburg Wilmersdorf Burgermeisterin bleibt im Amt 19 April 2023 abgerufen am 30 Mai 2023 cduberlin de CDU Abgeordneter im Europaischen Parlament Memento vom 4 August 2011 im Internet Archive Landesverbande der CDU CDU Baden Wurttemberg Bayern nicht vertreten siehe CSU CDU Berlin CDU Brandenburg CDU Bremen CDU Hamburg CDU Hessen CDU Mecklenburg Vorpommern CDU in Niedersachsen CDU Nordrhein Westfalen CDU Rheinland Pfalz CDU Saar CDU Sachsen CDU Sachsen Anhalt CDU Schleswig Holstein CDU ThuringenIm Abgeordnetenhaus vertretene Parteien in Berlin Derzeit im Abgeordnetenhaus vertreten CDU Berlin SPD Berlin Bundnis 90 Die Grunen Berlin Die Linke Berlin AfD BerlinHistorisch im Abgeordnetenhaus vertreten FDP Berlin Piratenpartei Berlin Die Republikaner Berlin Normdaten Korperschaft GND 43313 5 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