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Gunter Strassmeir 20 Juni 1929 in Rothenbach bei Sankt Wolfgang 24 Dezember 2009 in Budingen war ein deutscher Politiker CDU Das Grab von Gunter Strassmeir auf dem Friedhof Wilmersdorf in BerlinEr war von Oktober 1989 bis Dezember 1990 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundeskanzler und Bevollmachtigter der Bundesregierung in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur im Jahre 1947 absolvierte Strassmeir ab 1950 ein Studium der Politikwissenschaft an der Deutschen Hochschule fur Politik in Berlin das er 1954 mit dem Diplom abschloss Anschliessend war er dort als wissenschaftlicher Assistent tatig und trat 1955 in den offentlichen Dienst beim Senator fur Inneres des Landes Berlin ein Gunter Strassmeir war verheiratet und hatte drei Kinder Zu seinen Sohnen zahlen der Politiker Alexander Strassmeir und Andreas Strassmeir der als Neonazi in den Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City 1995 verwickelt war 1 Partei BearbeitenStrassmeir engagierte sich ab 1956 in der CDU Von 1969 bis 1979 war Strassmeir Vorsitzender des Kreisverbandes Berlin Wilmersdorf und von 1981 bis 1985 zunachst Generalsekretar des Landesverbandes Berlin der CDU ab 1986 sein stellvertretender Vorsitzender Abgeordneter BearbeitenStrassmeir war von 1972 bis 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1982 bis 1989 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr der CDU CSU Bundestagsfraktion Er war stets als Berliner Abgeordneter in den Bundestag eingezogen Vom 11 Januar 1991 bis 30 November 1995 war Strassmeir Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Offentliche Amter BearbeitenStrassmeir war von 1965 bis 1971 Bezirksstadtrat fur Finanzen und Wirtschaft und von 1971 bis 1972 Bezirksstadtrat fur Volksbildung des Bezirks Berlin Wilmersdorf Nach dem Tod von Lieselotte Berger wurde Strassmeir am 26 Oktober 1989 als deren Nachfolger zum Parlamentarischen Staatssekretar beim Bundeskanzler und Bevollmachtigter der Bundesregierung in Berlin in der von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrten Bundesregierung ernannt Mit der Auflosung der Dienststelle zum 31 Dezember 1990 schied auch Strassmeir aus dem Amt Am 18 Oktober 1998 wurde ihm der Ehrentitel Stadtaltester von Berlin verliehen 2 Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl IIILiteratur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 361 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 854 Einzelnachweise Bearbeiten Stranger from Germany In Der Spiegel 1 Juni 1997 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 9 Dezember 2022 Diepgen ehrt Altbischof Martin Kruse Funf weitere Personen erhalten Stadtehrenwurde In Berliner Zeitung 19 Oktober 1998Normdaten Person GND 1119934656 lobid OGND AKS VIAF 6931148037717988350006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strassmeir GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdA MdBGEBURTSDATUM 20 Juni 1929GEBURTSORT Rothenbach bei Sankt WolfgangSTERBEDATUM 24 Dezember 2009STERBEORT Budingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Strassmeir amp oldid 231084727