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Lieselotte Berger 13 November 1920 in Berlin Spandau 26 September 1989 ebenda war eine deutsche Politikerin CDU Lieselotte Berger Mitte stehend bei einem Empfang von 15 Berliner Behinderten im Bundeskanzleramt im Jahre 1989Sie war von 1987 bis zu ihrem Tode Parlamentarische Staatssekretarin beim Bundeskanzler und Bevollmachtigte der Bundesregierung in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Mittelschule war Lieselotte Berger von 1937 bis 1945 als Buroangestellte in Berlin tatig 1942 bestand sie das Abitur Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie bis 1947 als Dolmetscherin fur Englisch Von 1948 bis 1954 absolvierte sie dann ein Studium der Soziologie Philosophie und Publizistik an der Freien Universitat Berlin Bereits seit 1950 war sie als Journalistin tatig 1958 trat sie als Referentin in die Landesgeschaftsstelle der Berliner CDU ein und war von 1959 bis 1963 als Referentin beim Regierenden Burgermeister in der Senatskanzlei tatig Anschliessend leitete sie das Ausstellungsreferat im Presse und Informationsamt des Landes Berlin Von 1981 bis 1988 war Lieselotte Berger Mitglied des Kuratoriums der Furst Donnersmarck Stiftung 1 Lieselotte Berger starb am 26 September in ihrer Heimatstadt Berlin Sie wurde auf dem Friedhof In den Kisseln in Berlin Spandau in einem Ehrengrab des Landes Berlin beigesetzt Politik BearbeitenLieselotte Berger beantragte am 23 Dezember 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 September desselben Jahres aufgenommen 2 3 Seit 1958 war sie Mitglied der CDU Hier engagierte sie sich vor allem in der Frauenvereinigung deren Berliner Landesvorsitzende sie von 1960 bis 1969 war Daneben gehorte sie von 1962 bis 1973 auch dem Bundesvorstand der CDU Frauenvereinigung an Seit 1965 war sie Mitglied im CDU Landesvorstand von Berlin und ab 1973 stellvertretende CDU Landesvorsitzende in Berlin Am 26 August 1971 als sie fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl Heinz Schmitz nachruckte trat sie in den Deutschen Bundestag als Berliner Abgeordnete ein Sie war dann bis zu ihrem Tode Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war sie von 1972 bis 1987 Vorsitzende des Petitionsausschusses Nach der Bundestagswahl 1987 wurde sie am 12 Marz 1987 als Parlamentarische Staatssekretarin beim Bundeskanzler und Bevollmachtigte der Bundesregierung in Berlin in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Dieses Amt ubte sie bis zu ihrem Tode aus Ehrungen Bearbeiten nbsp Ehrengrab Lieselotte Bergers1973 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1977 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1985 Grosses Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 4 1986 Wahl zur Frau des Jahres durch den Deutschen Staatsburgerinnenverband 5 1987 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandIm November 1996 wurden in Berlin Rudow eine Strasse und ein Platz nach ihr benannt Schriften BearbeitenLieselotte Berger Lenelotte von Bothmer Helga Schuchardt Frauen ins Parlament Von den Schwierigkeiten gleichberechtigt zu sein Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1976 rororo aktuell rororo 1946 ISBN 3 499 11946 3 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 57 Weblinks BearbeitenArtikel zur Mitgliedschaft von Lieselotte Berger im Kuratorium der Furst Donnersmarck StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Hast Du mit Behorden Arger wende Dich an Lilo Berger Mittendrin Webprasenz der Furst Donnersmarck Stiftung abgerufen am 19 August 2020 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 2520808 die Mitgliedsnummer ist in der Gau und Zentralkartei als 70177742 angegeben offenkundig mit einer Ziffer zuviel Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode Ehemalige NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften PDF Willi Bredel Gesellschaft Geschichtswerkstatt e V 20 Oktober 2005 S 1 abgerufen am 20 Januar 2020 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 23 April 2012 S 752 abgerufen am 15 April 2020 PDF 6 6 MB Bezirksamt Neukolln von Berlin Renate Bremmert Hrsg Das Frauenviertel Rudow Die Namensgeberinnen des Neukollner Frauenviertels Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags Luise Albertz SPD Helene Wessel SPD Maria Jacobi CDU Lieselotte Berger CDU Gero Pfennig CDU Christa Nickels Grune Heidemarie Luth PDS Marita Sehn FDP Karlheinz Guttmacher FDP Kersten Steinke Linke Thomas Oppermann SPD Heike Brehmer CDU Marian Wendt CDU Martina Stamm Fibich SPD Normdaten Person GND 1023371871 lobid OGND AKS VIAF 201003083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger LieselotteKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU GEBURTSDATUM 13 November 1920GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 September 1989STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieselotte Berger amp oldid 232308716