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Die CDU Saar ist ein Landesverband der CDU im Saarland Von 1956 bis 1985 und von 1999 bis 2022 stellte die CDU im Saarland kontinuierlich den Ministerprasidenten In den Jahren von 1985 bis 1999 war die CDU als Oppositionspartei im Saarbrucker Landtag Seit 2022 ist die CDU Saar wieder in der Opposition Aktueller Landesvorsitzender der CDU Saar ist Stephan Toscani 3 CDU SaarVorsitzender Stephan ToscaniStellvertreter Uwe ConradtSilke MaringerDaniela Schlegel FriedrichNadine SchonRoland TheisGeneral sekretar Frank WagnerSchatz meister Karl RauberGeschafts fuhrer Patrick WaldraffEhren vorsitzender Peter Muller 1 Grundungs datum 7 August 1955Grundungs ort SaarbruckenHauptsitz Stengelstrasse 566117 SaarbruckenLandtagsmandate 19 51Mitglieder zahl 16 762 Stand Ende 2016 2 Website www cdu saar de Inhaltsverzeichnis 1 Innere Struktur 1 1 Organe 1 2 Mitglieder 2 Geschichte 2 1 Grundungsphase 2 2 Ablehnung des Saarstatuts in der Volksabstimmung 1955 2 3 Regierungszeit unter Hubert Ney 1955 1957 und Egon Reinert 1957 1959 2 4 Regierungszeit unter Franz Josef Roder 1959 1973 2 5 Die Zeit unter Werner Scherer 1973 1977 und 1985 und Werner Zeyer 1978 1985 2 6 Opposition unter Peter Jacoby 1986 1990 und Klaus Topfer 1990 1995 2 7 Die Oppositions und Regierungszeit unter Peter Muller 1995 2011 2 8 Die Regierungszeit unter Annegret Kramp Karrenbauer 2011 2018 2 9 Die Regierungszeit unter Tobias Hans 2018 2022 3 Vorsitzende 4 Landtagsfraktion 4 1 Fraktionsvorsitzende 4 2 Aktuelle Zusammensetzung 5 Landtagswahlergebnisse 6 Ergebnisse bei den Bundestagswahlen 7 Saarlandische Abgeordnete der CDU im Bundestag 8 Ehemalige saarlandische Abgeordnete der CDU im Bundestag 9 Ehemalige Abgeordnete der saarlandischen CDU im Europaischen Parlament 10 Einzelnachweise 11 Literatur 12 WeblinksInnere Struktur BearbeitenDer Landesverband gliedert sich entsprechend den Vorgaben der Landessatzung von 1977 4 in den Landesverband die sieben Kreisverbande welche die Verbandsarbeit der CDU innerhalb der saarlandischen Landkreise koordinieren 52 Gemeinde oder Stadtverbande zur Aufarbeitung von Themen die die Kommunen betreffen und 356 Ortsverbande fur die politische Arbeit an der Basis Organe Bearbeiten Als oberstes Gremium des CDU Landesverbandes agiert der Landesparteitag der die Mitglieder des Landesvorstandes und dessen Vorsitzende wahlt Der Landesvorstand entscheidet uber die laufende Politik der CDU Saar unter Beachtung der Beschlusse des Landesparteitages Die Vorsitzenden des geschaftsfuhrenden Landesvorstandes fuhren gemeinsam mit der Landesgeschaftsstelle die laufenden Geschafte des Landesvorstands Weiterhin bestehen Landesfachausschusse um den Landesvorstand in verschiedenen politischen Themenkomplexen inhaltlich zu beraten Die Landesfachausschusse bereiten auch die Beschlusse des Landesvorstandes und des Landesparteitages vor Mitglieder Bearbeiten Im Jahre der offiziellen Parteigrundung 1955 startete die CDU Saar mit rund 15 000 Mitgliedern Diese Zahl war dann leicht rucklaufig und erreichte 1958 ein Minimum von rund 13 000 Mitgliedern um danach mit erheblichen Schwankungen allmahlich auf uber 30 000 Mitglieder im Jahre 1979 anzusteigen 5 Im Jahre 2010 lag die Zahl wieder deutlich niedriger bei rund 20 000 Mitgliedern 6 und ist derzeit weiter rucklaufig Jahr Mitgliederzahl gerundet 1955 15 0001958 13 0001960 15 0001965 16 0001970 18 0001975 28 0001979 31 0002010 20 0002015 17 338 7 Geschichte BearbeitenGrundungsphase Bearbeiten Der Landesverband wurde am 4 Juni 1952 mit dem Ziel der Eingliederung des Saarprotektorats in das Bundesgebiet gegrundet jedoch vom damaligen saarlandischen Innenministerium als politische Partei nicht bestatigt Die CDU unter dem Vorsitz von Hubert Ney verstand sich als christdemokratische Alternative zur regierenden CVP Ziel der CVP unter Ministerprasident Johannes Hoffmann war die staatliche Unabhangigkeit des Saarlands im Rahmen eines vereinten Europas Die CDU Saar hingegen warb mit der nationalistischen Parole Kein Europa ohne Vaterland fur einen Anschluss des Saarlandes an die Bundesrepublik Deutschland Damit war die CDU Saar eine verfassungsfeindliche Partei da sie die in der Verfassung des Saarlandes vorgegebene enge Anlehnung an Frankreich bekampfte Ablehnung des Saarstatuts in der Volksabstimmung 1955 Bearbeiten Erst im August 1955 wurde die dreijahrige Illegalitat der CDU an der Saar beendet nachdem mit dem Inkrafttreten des Saarstatut vom 24 Oktober 1954 die Voraussetzungen dafur gegeben waren Die CDU Saar lehnte in einem erbittert gefuhrten Wahlkampf die Annahme des Saarstatuts ab Die in der Volksabstimmung am 23 Oktober 1955 abgegebenen 67 7 Prozent Nein Stimmen bedeuteten einen klaren Sieg der Saar CDU uber die CVP was zum Rucktritt der Regierung Hoffmann fuhrte Bei der Landtagswahl am 18 Dezember 1955 zog die CDU Saar erstmals und sogleich mit 14 Mandaten als starkste Fraktion vor der CVP mit 13 Mandaten in den Landtag des Saarlandes ein Regierungszeit unter Hubert Ney 1955 1957 und Egon Reinert 1957 1959 Bearbeiten Hubert Ney wurde bereits 1952 zum Vorsitzenden der damals noch illegalen CDU des Saarlandes gewahlt Nach der Zulassung der saarlandischen CDU 1955 wurde Ney zum Ministerprasidenten des Saarlandes gewahlt Ney bildete zusammen mit der SPD und der DPS die so genannte Heimatbundregierung Wegen seiner unversohnlichen Haltung gegenuber der CVP geriet Ney innerhalb der CDU in die Kritik was schliesslich zum Verlust seiner Amter als Parteivorsitzender und als Regierungschef fuhrte Nachfolger in beiden Positionen wurde der bisherige Kultusminister Egon Reinert der sich fur eine Aussohnung mit der CVP einsetzte und mit Ludwig Schnur sogar ein CVP Mitglied in sein zweites Kabinett aufnahm Zunachst fuhrte Reinert in seinem ersten Kabinett vom 4 Juni 1957 bis zum 26 Februar 1959 die schwarz rot gelbe Koalition weiter Diese wurde jedoch zugunsten einer Koalition der CDU mit SPD und CVP aufgegeben Reinerts Amtszeit wurde abrupt beendet als er im April 1959 an den Folgen eines Verkehrsunfalls starb Zu dieser Zeit ging die CVP dann auch in der CDU Saar auf Regierungszeit unter Franz Josef Roder 1959 1973 Bearbeiten Die Nachfolge Reinerts trat Franz Josef Roder an Auch er ubernahm die Amter des Landesparteichefs und des Ministerprasidenten in Personalunion In seiner Amtszeit widmete sich Roder vor allem den wirtschaftlichen Problemen des Saarlandes die in der Anbindung an die Bundesrepublik und der damaligen einseitigen wirtschaftlichen Ausrichtung des Saarlandes auf Kohle und Stahl bestanden Neben seinen Aufgaben als saarlandischer Regierungschef leitete Roder von 1957 bis 1965 auch das Kultusministerium Wahrend die CDU in der Regierungszeit Roders eine Vormachtstellung in der saarlandischen Parteienlandschaft erlangte dominierte Roder in seinen Amtern so stark dass zu wenige neue CDU Fuhrungskrafte herangezogen wurden Wahrend 1973 Werner Scherer das Amt des Landesparteichefs von Roder ubernahm blieb dieser bis zu seinem Tode Ministerprasident 8 Roder fuhrte bis zum 17 Januar 1961 eine schwarz rote Koalitionsregierung Unter der Fuhrung Roders ging die CDU aus der Landtagswahl 1960 mit 6 6 Prozentpunkten Vorsprung vor der Landes SPD als starkste politische Kraft hervor 9 Roder beendete sodann das Bundnis mit der SPD und bildete stattdessen mit der FDP DPS eine schwarz gelbe Koalition die mit einem Sitz Vorsprung vor der Opposition uber eine relativ knappe Mehrheit im Landtag verfugte Bei der Landtagswahl am 27 Juni 1965 wurde die schwarz gelbe Landesregierung im Amt bestatigt obgleich der Vorsprung der Landes CDU zur saarlandischen SPD auf zwei Prozentpunkte schrumpfte Als die CDU bei der Landtagswahl 1970 abermals mit Roder als Spitzenkandidaten die absolute Mehrheit der Landtagsmandate fur sich erringen konnte wurde die Koalition mit der FDP DPS beendet und eine CDU Alleinregierung gebildet Die Zeit unter Werner Scherer 1973 1977 und 1985 und Werner Zeyer 1978 1985 Bearbeiten In Scherers erster Amtszeit als Vorsitzender stieg die Anzahl der Mitglieder des Landesverbandes um 56 auf 30 300 Personen Bei der Landtagswahl 1975 erreichte die CDU ihr bislang bestes Landesergebnis bezuglich der Mandate kam es jedoch zu einer Pattsituation zwischen der CDU einerseits und SPD und FDP andererseits Roder bildete zunachst eine Minderheitsregierung Im Folgenden entwickelte sich aber eine stillschweigende Duldung der CDU Regierung durch die FDP Erst 1977 wurde wieder eine schwarz gelbe Koalition gebildet 1978 ubernahm Werner Zeyer das Amt des Landesparteichefs Nach dem unerwarteten Tod des Ministerprasidenten Roder im Juni 1979 wurde Zeyer auch zum neuen Regierungschef gewahlt Bei der Landtagswahl am 27 April 1980 stellte sich Zeyer als Spitzenkandidat der CDU der Wiederwahl Die SPD konnte die CDU erstmals ubertreffen und die starkste Landtagsfraktion stellen Zeyer konnte jedoch erneut ein Bundnis mit der FDP bilden und Ministerprasident an der Spitze der bestehenden CDU FDP Koalition bleiben 10 In Zeyers Amtszeit als Ministerprasident fiel die Montankrise Es gelang ihm den unter Druck geratenen Konzern Arbed Saarstahl in Volklingen durch Subventionen des Bundes zu retten Der Preis dafur war die zunehmende Verschuldung des Saarlands Nachdem bei der Landtagswahl vom 10 Marz 1985 die SPD die absolute Mandatsmehrheit erringen konnte folgte Oskar Lafontaine SPD Zeyer im Amt des Ministerprasidenten Nach der Wahlniederlage ubernahm Scherer im Juni 1985 nochmals den Landesvorsitz den er bis zu seinem Tod am 27 Oktober 1985 behielt Opposition unter Peter Jacoby 1986 1990 und Klaus Topfer 1990 1995 Bearbeiten 1985 begann fur die CDU Saar nach fast 30 Jahren der ununterbrochenen Regierungsfuhrung die ungewohnte Rolle in der Opposition in welcher sie bis 1999 bleiben sollte Dies bedeutete zunachst eine Zeit des Umbruchs und Neuaufbaus Am 21 Februar 1986 ubernahm der bisherige stellvertretende Vorsitzende Peter Jacoby den Vorsitz der CDU Saar Gunther Schwarz war bereits im Marz des Vorjahres zum Vorsitzenden der Landtagsfraktion gewahlt worden wodurch er auch zum Oppositionsfuhrer gegen die neue Regierung Lafontaine wurde Bei der Landtagswahl im Saarland 1990 trat die CDU des Saarlandes mit dem damaligen Bundesumweltminister Klaus Topfer als Spitzenkandidat an der im gleichen Jahr Jacoby im Landesparteivorsitz abloste Der CDU gelang es jedoch nicht die absolute Landtagsmehrheit der SPD zu brechen und verblieb in der Opposition Den Vorsitz der Landtagsfraktion ubernahm Peter Jacoby Topfer ubernahm 1994 erneut die Spitzenkandidatur 11 konnte aber trotz Zugewinnen fur die CDU und Stimmverlusten fur die SPD keinen Regierungswechsel erreichen Die Oppositions und Regierungszeit unter Peter Muller 1995 2011 Bearbeiten Peter Muller wurde am 12 April 1994 zum Vorsitzenden der CDU Landtagsfraktion gewahlt Im November 1995 wurde er zum Vorsitzenden des saarlandischen Landesverbandes gewahlt Als die SPD bei der Landtagswahl 1999 ihre absolute Landtagsmehrheit verlor und Bundnis 90 Die Grunen und FDP an der Funf Prozent Hurde scheiterten erreichte die Landes CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Peter Muller die absolute Mehrheit der Mandate Der CDU gelang es nach 14 Jahren Landtagsopposition mit Peter Muller den neuen saarlandischen Ministerprasidenten zu stellen Bei der Landtagswahl 2004 errang die CDU unter Fuhrung von Muller abermals die absolute Mehrheit der Mandate und konnte ohne einen Koalitionspartner weiter regieren Die Regierung uberraschte die Wahler jedoch mit der von Kultusminister Jurgen Schreier vorgenommenen Schliessung eines Drittels aller Grundschulen Dies wurde mit den seit Jahren rucklaufigen Zahlen von Schulanfangern begrundet fuhrte jedoch zu heftigen Protesten in der Bevolkerung Die Burgerinitiative Rettet die Grundschulen im Saarland Fur eine bessere Bildung unserer Kinder scheiterte mit einem geplanten Volksbegehren am Urteil des Verwaltungsgerichtshofes vom 23 Januar 2006 12 Bei der Landtagswahl im Saarland 2009 verlor die Landes CDU ihre absolute Mehrheit Zudem ergab sich weder eine schwarz gelbe noch eine rot rote oder rot grune Parlamentsmehrheit Obwohl die saarlandischen Grunen auch in Sondierungsgesprache mit der SPD und der Partei Die Linke eingetreten waren gelang es Muller zusammen mit der FDP und den Grunen das erste schwarz gelb grune Regierungsbundnis auf Landesebene zu bilden 13 Am 22 Januar 2011 kundigte Peter Muller an im Laufe des Jahres sowohl vom Landesvorsitz der CDU als auch vom Amt des Ministerprasidenten zuruckzutreten Zugleich schlug er die Landesministerin Annegret Kramp Karrenbauer als Nachfolgerin in beiden Positionen vor 14 15 16 17 Die Regierungszeit unter Annegret Kramp Karrenbauer 2011 2018 Bearbeiten Am 28 Mai 2011 folgte Kramp Karrenbauer Muller im Landesvorsitz nach Am 10 August 2011 wurde Kramp Karrenbauer zur Ministerprasidentin des Saarlandes gewahlt benotigte dafur aber zwei Wahlgange und konnte nicht alle Stimmen der Koalitionsfraktionen fur sich gewinnen 18 Bereits sechs Monate spater am 6 Januar 2012 kundigte Kramp Karrenbauer das schwarz gelb grune Bundnis aufgrund parteiinterner Personalquerelen der Landes FDP auf und erklarte das Gesprach mit der SPD Saar uber die Bildung einer Grossen Koalition zu suchen 19 Nachdem die Sondierungsgesprache an der SPD Forderung Neuwahlen parallel zur Bundestagswahl 2013 herbeizufuhren scheiterten kundigten Kramp Karrenbauer und SPD Oppositionsfuhrer Heiko Maas eine Neuwahl des Landtags fur den 25 Marz 2012 an 20 Dabei zeigten die beiden Parteivorsitzenden Bereitschaft nach dem Urnengang eine Grosse Koalition zu bilden dann mit geklarten politischen Verhaltnissen Damit richtete sich das Interesse auf das Abschneiden der in den Umfragen gleichauf liegenden grossen Parteien CDU und SPD bei der Neuwahl und den daraus entstehenden Anspruch in dem anvisierten Regierungsbundnis den Ministerprasidenten zu stellen Bei der Neuwahl kam es jedoch zu einer Uberraschung Mit einem Vorsprung von annahernd 5 Prozentpunkten vor der SPD und einem kleinen Zugewinn siegte die CDU deutlich Daraufhin wurde das Kabinett Kramp Karrenbauer II gebildet Vor der Landtagswahl im Saarland 2017 erhielt die SPD in Umfragen durch die Kanzlerkandidatur von Martin Schulz Ruckenwind Am Wahlabend setzte sich die CDU Saar bei der zweiten Spitzenkandidatur von Annegret Kramp Karrenbauer jedoch mit 40 7 Prozent der Stimmen deutlich als starkste Kraft durch und verfehlte die absolute Mehrheit im Landtag um zwei Sitze Daraufhin fuhrte die Ministerprasidentin die Grosse Koalition im Kabinett Kramp Karrenbauer III fort Die Regierungszeit unter Tobias Hans 2018 2022 Bearbeiten Nachdem Annegret Kramp Karrenbauer im Februar 2018 als neue Generalsekretarin der CDU in die Bundespolitik wechselte wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende Tobias Hans am 1 Marz 2018 zum neuen Ministerprasidenten gewahlt und fuhrte die Grosse Koalition mit dem Kabinett Hans fort Hans wurde am 19 Oktober 2018 mit einem Stimmenanteil von 96 4 Prozent im Rahmen des 68 Landesparteitags der CDU Saar zum neuen Landesvorsitzenden gewahlt 21 Nach dem verheerenden Abschneiden der Saar CDU bei der Landtagswahl 2022 bei der die SPD die absolute Mehrheit errang und die CDU Verluste von mehr als 12 Prozentpunkten hinnehmen musste kundigte Hans am Tag nach der Wahl seinen Rucktritt als Landesvorsitzender an 22 Am 25 April 2022 schied er mit Wahl seiner Nachfolgerin Anke Rehlinger SPD als saarlandischer Ministerprasident aus dem Amt 23 Vorsitzende BearbeitenName Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit nbsp Hubert Ney 1952 1957Egon Reinert 19 Mai 1957 23 April 1959 nbsp Franz Josef Roder 1959 1973 nbsp Werner Scherer Marz 1973 1977 nbsp Werner Zeyer 1978 1985 nbsp Werner Scherer Juni 1985 27 Oktober 1985 nbsp Peter Jacoby 21 Februar 1986 1990 nbsp Klaus Topfer 1990 1995 nbsp Peter Muller November 1995 28 Mai 2011 nbsp Annegret Kramp Karrenbauer 28 Mai 2011 19 Oktober 2018 nbsp Tobias Hans 19 Oktober 2018 28 Mai 2022Stephan Toscani 28 Mai 2022 amtierendLandtagsfraktion BearbeitenFraktionsvorsitzende Bearbeiten nbsp Der ehemalige Fraktionschef Jurgen Schreier 2007 nbsp Der ehemalige Fraktionschef Klaus Meiser 2017 Jahre Vorsitzender18 Januar 1956 25 Januar 1957 Wilhelm Kratz25 Januar 1957 18 Marz 1957 Erwin Albrecht12 Juni 1957 30 November 1959 Josef Schmitt30 November 1959 2 Januar 1961 Walter Lorang1961 19 Juli 1965 Franz Schneider19 Juli 1965 1970 Jakob Feller1970 26 Februar 1973 Alfred Wilhelm26 Februar 1973 14 Januar 1974 Konrad Schon14 Januar 1974 1 Marz 1977 Ferdi Behles1 Marz 1977 1980 Berthold BudellOktober 1981 Juli 1984 Werner Scherer1984 1985 Gunther SchachtMarz 1985 1990 Gunther Schwarz1990 1994 Peter Jacoby12 April 1994 1999 Peter Muller1999 2007 Peter Hans21 August 2007 November 2009 Jurgen SchreierNovember 2009 November 2015 Klaus MeiserNovember 2015 Marz 2018 Tobias HansMarz 2018 Mai 2022 Alexander Funkseit Mai 2022 Stephan ToscaniAktuelle Zusammensetzung Bearbeiten In der 17 Wahlperiode ist die Fraktion der CDU mit insgesamt 19 Abgeordneten vertreten Alexander Funk ist Fraktionsvorsitzender Siehe auch Liste der Mitglieder des Landtages des Saarlandes 17 Wahlperiode Landtagswahlergebnisse BearbeitenLandtagswahlergebnisse in Prozent 40 30 20 10 0 55 60 65 70 75 80 85 90 94 99 04 09 12 17 22 Landtagswahlergebnisse 24 Jahr Stimmen Sitze Spitzenkandidat1955 25 4 14 Hubert Ney1960 36 6 19 Franz Josef Roder1965 42 7 23 Franz Josef Roder1970 47 8 27 Franz Josef Roder1975 49 1 25 Franz Josef Roder1980 44 0 23 Werner Zeyer1985 37 3 20 Werner Zeyer1990 33 4 18 Klaus Topfer1994 38 6 21 Klaus Topfer1999 45 5 26 Peter Muller2004 47 5 27 Peter Muller2009 34 5 19 Peter Muller2012 35 2 19 Annegret Kramp Karrenbauer2017 40 7 24 Annegret Kramp Karrenbauer2022 28 5 19 Tobias HansErgebnisse bei den Bundestagswahlen BearbeitenBundestagswahlergebnisse in Prozent 40 30 20 10 0 57 61 65 69 72 76 80 83 87 90 94 98 02 05 09 13 17 21 Bundestagswahlergebnisse 25 Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Sitze1957 183 423 33 3 51961 284 255 49 0 51965 295 257 46 8 41969 292 986 46 1 41972 316 955 43 4 41976 344 850 46 2 41980 313 709 42 3 41983 336 999 44 8 41987 299 329 41 2 41990 271 310 38 1 41994 250 978 37 2 41998 219 484 31 8 32002 224 842 35 0 32005 191 067 30 2 32009 179 289 30 7 42013 212 366 37 8 42017 189 573 32 4 32021 135 134 23 6 2Saarlandische Abgeordnete der CDU im Bundestag Bearbeiten nbsp Peter Altmaier 2005 seit 2009 Nadine Schon stellvertretende Vorsitzende der CDU CSU Bundestagsfraktion seit 2017 Markus UhlEhemalige saarlandische Abgeordnete der CDU im Bundestag Bearbeiten1957 Karl Steinhauer 1902 1981 1957 Manfred Schafer 1921 1999 1957 Franz Josef Roder 1909 1979 1957 Wilhelm Kratz 1905 1986 1957 Franz Schneider 1920 1985 1957 1961 Hermann Mathias Gorgen 1908 1994 1957 1964 Franz Ruland 1901 1964 1957 1965 Albert Baldauf 1917 1991 1957 1972 Leo Gottesleben 1909 1983 1957 1972 Heinrich Draeger 1907 1991 1961 1962 Eugen Huthmacher 1907 1967 1961 1969 Johann Klein 1902 1976 1964 1965 Josef Kurtz 1903 1970 1965 1976 Josef Schmitt 1921 1996 1969 1972 Franz Lorenz von Thadden 1924 1979 1972 1974 Werner Ferrang 1924 1974 1972 1976 Kurt Thurk 1926 2002 1972 1979 Werner Zeyer 1929 2000 1974 1983 und 1985 1989 Doris Pack 1942 1976 1985 Franz Josef Conrad 1944 1985 1976 1994 Hans Werner Muller 1942 1979 1980 Rudolf Blugel 1927 1997 1980 1994 Johannes Ganz 1932 1983 1990 Werner Schreiber 1941 1989 1994 Trudi Schmidt 1935 1990 1998 Klaus Topfer 1938 Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit 1987 1994 1994 1999 Peter Jacoby 1951 1994 2005 Helmut Rauber 1945 1994 2021 Peter Altmaier 1958 Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit 2012 2013 Chef des Bundeskanzleramtes 2013 2018 Bundesminister fur Wirtschaft und Energie 2018 2021 1998 Annegret Kramp Karrenbauer 1962 1999 2005 Albrecht Feibel 1940 2011 2005 Peter Muller 1955 2005 2009 Hermann Josef Scharf 1961 2005 2017 Anette Hubinger 1955 2009 2017 Alexander Funk 1974 Ehemalige Abgeordnete der saarlandischen CDU im Europaischen Parlament Bearbeiten nbsp Doris Pack 2009 1979 1989 Konrad Schon 1989 2014 Doris PackEinzelnachweise Bearbeiten Peter Muller LV CDU Saar Memento vom 20 Juli 2011 im Internet Archive Oskar Niedermayer Parteimitglieder nach Bundeslandern Bundeszentrale fur politische Bildung 8 Juli 2017 abgerufen am 25 August 2017 CDU Saar wahlt neuen Landesvorstand Stephan Toscani mit 94 6 zum neuen Landesvorsitzenden gewahlt CDU Saar startet eine grundlegende Parteireform und bringt Grundsatzprogramm auf den Weg 31 Mai 2022 abgerufen am 31 Mai 2022 CDU Landessatzung vom April 1977 Gerhard Bauer Vom Zentrum zur CDU S 103 Saar CDU verzeichnet Mitgliederverlust Memento vom 13 September 2012 im Webarchiv archive today Ute Kirch Abwartstrend mit Ausnahmen Die meisten Parteien im Saarland verloren 2015 Mitglieder Rheinische Post Mediengruppe 27 Januar 2016 abgerufen am 26 August 2017 Geschichte der CDU Saar Geschichte des Landesverbandes Artikel der Konrad Adenauer Stiftung Landtagswahlen 1947 bis 2009 im Saarland Memento vom 1 Februar 2012 im Internet Archive PDF 8 kB Geschichte der CDU Saar Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Starker Verschleiss Spiegel Online vom 10 Oktober 1994 Urteil des Verwaltungsgerichtshofes uber die Anfechtung der Nichtzulassung eines Volksbegehrens Biografie von Peter Muller Saar Ministerprasident kundigt Ruckzug an Spiegel Online Muller kundigt Rucktritt an sueddeutsche de Muller kundigt Rucktritt an FOCUS Verfassungsrichter fur Peter Muller nur eine Option stern de Frankfurter Allgemeine Zeitung Kramp zur Ministerprasidentin gewahlt 10 August 2011 CDU strebt Grosse Koalition an Jamaika Koalition im Saarland gescheitert In RP Online RP Digital GmbH Dusseldorf 6 Januar 2012 abgerufen am 9 November 2021 Neuwahl nach gescheiterter Sondierung Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 20 Januar 2012 Tobias Hans neuer Landesvorsitzender der CDU Saar CDU Saar vom 19 Oktober 2018 Tobias Hans gibt CDU Landesvorsitz ab zeit de vom 28 Marz 2022 abgerufen am 29 Marz 2022 Fur Siri ist Tobias Hans noch im Amt bild de abgerufen am 28 April 2022 Ergebnisse der Landtagswahlen im Saarland Ergebnisse der Bundestagswahlen Memento vom 9 Juli 2013 im Internet Archive Literatur BearbeitenGerhard Bauer Vom Zentrum zur CDU Hundert Jahre Christliche Politik an der Saar Buchverlag Saarbrucker Zeitung Saarbrucken 1981 ISBN 3 922807 07 0Weblinks BearbeitenCDU Saar Fraktion der CDU im Landtag des Saarlandes Namen und Daten aus sechs Jahrzehnten Parteiarbeit S 324 330 Hrsg Konrad Adenauer Stiftung 2012 Landesverbande der CDU CDU Baden Wurttemberg Bayern nicht vertreten siehe CSU CDU Berlin CDU Brandenburg CDU Bremen CDU Hamburg CDU Hessen CDU Mecklenburg Vorpommern CDU in Niedersachsen CDU Nordrhein Westfalen CDU Rheinland Pfalz CDU Saar CDU Sachsen CDU Sachsen Anhalt CDU Schleswig Holstein CDU ThuringenLandesvorsitzende der CDU Saar Hubert Ney 1952 1957 Egon Reinert 1957 1959 Franz Josef Roder 1959 1973 Werner Scherer 1973 1977 Werner Zeyer 1978 1985 Werner Scherer 1985 Peter Jacoby 1986 1990 Klaus Topfer 1990 1995 Peter Muller 1995 2011 Annegret Kramp Karrenbauer 2011 2018 Tobias Hans 2018 2022 Stephan Toscani seit 2022 Parteien im Landtag des Saarlandes Derzeit im Landtag vertreten SPD Saarland CDU Saar AfD SaarlandEhemals im Landtag vertreten Bundnis 90 Die Grunen Saarland Freie Demokratische Partei Demokratische Partei Saar Die Linke Saarland Piratenpartei Saarland Christliche Volkspartei des Saarlandes Deutsche Sozialdemokratische Partei Kommunistische Partei Saar Sozialdemokratische Partei des Saarlandes Saarlandische Volkspartei Deutsche Demokratische Union Normdaten Korperschaft GND 125132 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title CDU Saar amp oldid 237491340