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Franz Ruland 23 Juni 1901 in Saarbrucken 28 September 1964 ebenda war ein deutscher Politiker CVP CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 2 1 Abgeordneter 2 2 Offentliche Amter 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRuland studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat wo er 1923 im Corps Palatia Munchen aktiv wurde 1 Im selben Jahr schloss er sich dem Bund Reichskriegsflagge an 1932 wurde er Mitglied des Stahlhelm Bund der Frontsoldaten 2 Nach der Promotion zum Dr iur war er in Saarbrucken Richter 1930 1933 und Rechtsanwalt 1933 1939 und 1940 41 Zwischenzeitlich war er im Oberfinanzprasidium und beim Hauptzollamt St Aposteln in Koln tatig Von 1941 bis 1945 diente er in der Wehrmacht Von 1945 bis 1947 war er stellvertretender Landrat im Landkreis Konigshofen im Grabfeld Er kehrte nach Saarbrucken zuruck und wurde Oberregierungsrat im Justizministerium des Saarprotektorats Von 1948 bis 1951 war er Geschaftsfuhrer des Arbeitgeberverbandes der Eisen und Metallindustrie des Saarlandes sowie der Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeberorganisationen des Saarlandes 3 Politik BearbeitenRuland war zunachst Mitglied der Christlichen Volkspartei CVP des Saarlandes Als im Juli 1956 die bereits am 23 Januar 1957 wieder aufgeloste Fusion mit der Zentrumspartei beschlossen wurde gehorte er wie auch Franz Schneider und Jakob Feller zu den Gegnern dieses Bundnisses Nach dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland und der vorubergehenden Konstituierung der CVP als saarlandischem Landesverband der CSU gehorte er kurzzeitig den Christsozialen an Am 21 Juli 1957 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der CSU CVP gewahlt Im Rahmen der Verstandigung der meisten CVP ler mit der CDU Saar und der damit verbundenen Abspaltung der separatistischen Rest CVP die sich spater SVP nannte ging Ruland den Weg der Mehrheit und wurde CDU Mitglied Zur Zeit der saarlandischen Selbstandigkeit war er Gegner des DPS Verbotes und Exponent des neuen Kurses der eine starkere wirtschaftliche Anbindung an die Bundesrepublik Deutschland vorsah Abgeordneter Bearbeiten Von 1955 bis 1960 war Ruland Landtagsabgeordneter im Saarland Im Januar 1957 wurde Ruland fur die CVP vom Landtag des Saarlandes in den Deutschen Bundestag entsandt am 23 Mai 1957 wurde er Gast der CDU CSU Bundestagsfraktion Bei der Bundestagswahl im selben Jahr kandidierte er hinter Hermann Mathias Gorgen auf Platz zwei der CSU CVP Liste was zum Wiedereinzug in das Parlament dem er bis zu seinem Tode dann fur die CDU angehorte reichte Offentliche Amter Bearbeiten 1951 trat Ruland als Wirtschaftsminister in das Kabinett von Johannes Hoffmann ein Mit Bildung der Heimatbundkoalition unter Hubert Ney schied er 1955 aus der Landesregierung aus Weblinks BearbeitenRuland Franz in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 116 1385 Ruland Franz in der Datenbank Saarland Biografien Ruland Franz In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Quack bis Rzeznik KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 1042 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 328 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Saarlandische Wirtschaftsminister seit 1946 Franz Singer Franz Ruland Eugen Huthmacher Norbert Brinkmann Heinrich Schneider Manfred Schafer Eugen Huthmacher Reinhard Koch Manfred Schafer Erwin Sinnwell Werner Klumpp Edwin Hugel Walter Henn Horst Rehberger Hans Joachim Hoffmann Reinhold Kopp Christiane Krajewski Hanspeter Georgi Joachim Rippel Christoph Hartmann Peter Jacoby Heiko Maas Anke Rehlinger Jurgen Barke Normdaten Person GND 1194114717 lobid OGND AKS VIAF 5201156811378345390002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruland FranzKURZBESCHREIBUNG saarlandischer Politiker CVP MdL MdBGEBURTSDATUM 23 Juni 1901GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 28 September 1964STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Ruland Politiker amp oldid 212847991