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Erwin Sinnwell 17 Marz 1929 in Huttersdorf 12 September 2014 1 war ein deutscher Diplom Kaufmann Manager und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach Schulbesuch und Abitur am Gymnasium am Stadtgarten Saarlouis nahm Sinnwell ein Studium an den Universitaten in Mainz Koln und Innsbruck auf das mit der mit dem Prufung zum Diplom Kaufmann sowie mit der Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften abschloss Seit 1951 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Rappoltstein Strassburg Koln 1954 wurde er auf Betreiben von Ministerprasident Johannes Hoffmann Referent fur Wirtschaftsfragen im saarlandischen Amt fur europaische und auswartige Angelegenheiten Ein Jahr spater entliess dieser ihn jedoch aufgrund seiner pro deutschen Haltung Anschliessend betatigte er sich zeitweise als Publizist Sinnwell wechselte in das Bankwesen und wurde 1958 stellvertretender Leiter der Kreissparkasse Saarlouis Von 1964 bis 1966 nahm er an einem Entwicklungshilfeprojekt in Agypten teil wo er im Auftrag des Deutschen Sparkassen und Giroverbandes DSGV ein Sparkassensystem aufbaute Er wurde 1968 Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saarlouis und fungierte von 1969 bis 1974 als Generaldirektor des Internationalen Institutes der Sparkassen in Genf 1974 bis 1976 war er saarlandischer Wirtschaftsminister Nach seinem Ausscheiden aus dem Ministeramt war er von 1977 bis 1984 Vorstandsvorsitzender der Landesbank Rheinland Pfalz Spater war er bis 1995 Beiratsvorsitzender der Globus SB Warenhaus Holding GmbH amp Co KG in St Wendel Erwin Sinnwell war verheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter Politik BearbeitenSinnwell zahlte zu den Grundern der CDU Saar und wurde am 23 Januar 1974 als Minister fur Wirtschaft Verkehr und Landwirtschaft in die von Ministerprasident Franz Josef Roder gefuhrte Regierung des Saarlandes berufen Bei den Landtagswahlen im Mai 1975 wahlte man ihn in den Saarlandischen Landtag dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 10 November 1976 angehorte Nach der Bildung einer Schwarz Gelben Koalition schied er am 1 Marz 1977 aus der Landesregierung aus und wurde in seinem Ministeramt durch den FDP Politiker Werner Klumpp abgelost Ehrungen Bearbeiten1975 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1980 Saarlandischer Verdienstorden 2 Siehe auch BearbeitenKabinett Roder VLiteratur BearbeitenErwin Sinnwell in Internationales Biographisches Archiv 10 1974 vom 25 Februar 1974 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenSinnwell Erwin in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen In Saarbrucker Zeitung vom 20 September 2014 abgerufen am 23 September 2014 Bekanntmachung von Verleihungen des Saarlandischen Verdienstordens In Chef der Staatskanzlei Hrsg Amtsblatt des Saarlandes Nr 38 Saarbrucker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Saarbrucken 12 November 1980 S 986 uni saarland de PDF 230 kB abgerufen am 30 Mai 2017 Saarlandische Wirtschaftsminister seit 1946 Franz Singer Franz Ruland Eugen Huthmacher Norbert Brinkmann Heinrich Schneider Manfred Schafer Eugen Huthmacher Reinhard Koch Manfred Schafer Erwin Sinnwell Werner Klumpp Edwin Hugel Walter Henn Horst Rehberger Hans Joachim Hoffmann Reinhold Kopp Christiane Krajewski Hanspeter Georgi Joachim Rippel Christoph Hartmann Peter Jacoby Heiko Maas Anke Rehlinger Jurgen Barke Normdaten Person GND 1027623999 lobid OGND AKS VIAF 275858792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sinnwell ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplom Kaufmann Manager und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 17 Marz 1929GEBURTSORT HuttersdorfSTERBEDATUM 12 September 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Sinnwell amp oldid 229152913