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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Heinrich Draeger Zum Unternehmer und Wirtschaftswissenschaftler siehe Heinrich Drager Heinrich Draeger 4 Marz 1907 in Bilsdorf Saar 6 April 1991 in Volklingen war ein deutscher Politiker und Mitglied der CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1927 auf dem Humanistischen Gymnasium in Saarlouis heute SGS Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten studierte Draeger der romisch katholischen Glaubens war Maschinenbau in Karlsruhe und schloss das Studium 1932 mit dem Diplom ab Er arbeitete zunachst in der Eisenverhuttungsindustrie und spater im Flugzeugbau u a bei den Junkers Werken in Dessau 1946 verliess Draeger die sowjetische Besatzungszone und kehrte in das Saarland zuruck wo er zunachst als selbstandiger Ingenieur arbeitete In den 1950er Jahren wurde er Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule Saarbrucken Draeger war verheiratet und hatte zwei Kinder Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Normannia Karlsruhe und KDStV Carolus Magnus Saarbrucken beide im CV Partei BearbeitenZum 1 Mai 1933 trat Draeger der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 527 273 1 2 Im Vorfeld der ersten Saarabstimmung 1935 kampfte Draeger fur die EinheitsparteiDeutsche Front in der die Saar NSDAP aufgegangen war und die nach dem erfolgten Anschluss an das Deutsche Reich ihrerseits wiederum in der NSDAP aufging Nach der Zulassung der CDU 1955 trat er dieser bei und engagierte sich in ihr fur die Ablehnung des Saarstatuts Abgeordneter BearbeitenVon 1957 bis 1972 war er stets als Direktkandidat fur den Wahlkreis Saarbrucken Land Abgeordneter des Deutschen Bundestages Vor der Bundestagswahl 1969 erregte Draeger offentliche Aufmerksamkeit als er gemeinsam mit drei weiteren CDU Parlamentariern in einem wehrpolitischen Schwerpunktprogramm eine Art Reichsarbeitsdienst fur die Wehrunwilligen so die Formulierung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel fur Wehrdienstverweigerer forderte 3 Von 1966 bis 1973 gehorte er der Beratenden Versammlung des Europarates an von 1966 bis 1970 als Ersatzmitglied 4 Ehrungen Bearbeiten1972 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1977 Saarlandischer Verdienstorden 5 Weblinks BearbeitenHeinrich Draeger bei Parlamentarierportal BIOPARL Draeger Heinrich in der Datenbank Saarland Biografien Heinrich Draeger bei Bilddatenbank Deutscher Bundestag Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6771209 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften S 2 Nr 70 Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 Mai 2021 61 kB An die Deiche In Der Spiegel vom 17 August 1969 Mr Heinrich DRAEGER Germany Parlamentarische Versammlung des Europarates abgerufen am 18 Juli 2023 englisch Bekanntmachung von Verleihungen des Saarlandischen Verdienstordens In Chef der Staatskanzlei Hrsg Amtsblatt des Saarlandes Nr 18 Saarbrucker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Saarbrucken 9 Mai 1977 S 391 392 uni saarland de PDF 244 kB abgerufen am 27 Mai 2017 Normdaten Person GND 1118915763 lobid OGND AKS VIAF 2765147967352284200008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Draeger HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 4 Marz 1907GEBURTSORT Bilsdorf Saar STERBEDATUM 6 April 1991STERBEORT Volklingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Draeger amp oldid 236411785