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Die Piratenpartei Deutschland Berlin PIRATEN BERLIN 2 ist der Landesverband der Piratenpartei Deutschland in Berlin und war der erste in einem Landesparlament vertretene Landesverband der Piraten Der Verband gliedert sich in sogenannte Crews die als sich selbst organisierende Einheiten auf lokaler Ebene definiert sind Thematische Arbeit wird in sogenannten Squads geleistet 3 Seit 2010 setzt der Landesverband die Software LiquidFeedback zur innerparteilichen Entscheidungsfindung ein 4 Piratenpartei BerlinSimon KowalewskiVorsitzender Simon KowalewskiStellvertreter Alexander SpiesGeneral sekretarin Marlene CieschingerSchatz meister Achim WeinbergerGeschafts fuhrer Franz Josef SchmittGrundungs datum 30 Dezember 2006Grundungs ort BerlinHauptsitz Pflugstrasse 9A10115 BerlinMitglieder zahl 428 davon 234 stimmberechtigt 1 Stand 7 Dezember 2018 Website berlin piratenpartei de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Programmatik 3 Abgeordnete im Abgeordnetenhaus 2011 2016 4 Abgeordnete in Bezirksverordnetenversammlungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWahlen in Berlin 8 6 4 2 0 EP09BT09BVV11AGH11BT13EP14AGH16AGH21AGH23 Der Landesverband wurde am 30 Dezember 2006 gegrundet Bei der Bundestagswahl 2009 hatte die Piratenpartei in Berlin mit 3 4 Prozent der Stimmen ihr bestes Ergebnis auf Landesebene erzielt Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 zog sie mit dem Spitzenkandidaten Andreas Baum mit 8 9 Prozent der Stimmen erstmals in ein Landesparlament ein 5 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 schaffte die Piratenpartei nicht den Wiedereinzug Landesvorsitzende 2007 2008 Andreas Janson 2008 2011 Andreas Baum 2011 2012 Gerhard Anger 2012 Hartmut Semken 2012 Christiane Schinkel 2012 2014 Gerhard Anger 2014 Christopher Lauer November 2014 September 2016 Bruno Kramm 6 seit 2016 Simon KowalewskiProgrammatik BearbeitenEines der Hauptanliegen der Piratenpartei auf Landerebene ist die Transparenz von Politik und offentlicher Verwaltung Die Sitzungen der Fraktion im Abgeordnetenhaus wurden entsprechend live im Internet gestreamt und zum Download bereitgestellt Die Berliner Piratenpartei befurwortet des Weiteren die Forderung alternativer Wohnprojekte und Kultureinrichtungen sowie den Erhalt innerstadtischer Freiflachen und wendet sich dabei gegen die sogenannte Berliner Linie der Vernunft 7 Die Partei spricht sich fur einen fahrscheinlosen Nahverkehr in der Hauptstadt aus 8 Der Volksentscheid uber die Offenlegung der Teilprivatisierungsvertrage bei den Berliner Wasserbetrieben wird von den Piraten unterstutzt Fur Berliner Schulen fordert die Partei ein den Ethik Unterricht erganzendes Modul zum Erlernen von Drogenmundigkeit 9 Die Begrenzung des Wahlalters bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin mochte die Partei abschaffen Auch dem Tierschutz sind drei Kapitel im Grundsatzprogramm gewidmet 10 Seit 2016 ist die Piratenpartei nicht im Abgeordnetenhaus vertreten setzt sich aber weiterhin ausserparlamentarisch fur die Ziele ihres Programms ein Abgeordnete im Abgeordnetenhaus 2011 2016 Bearbeiten nbsp Andreas Baum Spitzenkandidat 2011 Im Abgeordnetenhaus traten alle 15 gewahlten Piraten vierzehn Manner und eine Frau ihr Mandat an Die Partei hatte mit 6 6 Prozent den niedrigsten Frauenanteil der im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen Folgende Parlamentarier vertraten die Partei im Parlament Andreas Baum Gerwald Claus Brunner Martin Delius Susanne Graf Heiko Herberg Oliver Hofinghoff 11 Simon Kowalewski Christopher Lauer 11 Philipp Magalski Pavel Mayer Alexander Morlang Wolfram Priess Fabio Reinhardt Alexander Spies Simon Weiss 11 In den Jahren 2014 und 2015 traten die Abgeordneten Baum Delius Herberg Hofinghoff Lauer Mayer und Weiss aus der Piratenpartei aus blieben jedoch Mitglieder der Piratenfraktion 12 13 14 Abgeordnete in Bezirksverordnetenversammlungen BearbeitenAufgrund von Doppelkandidaturen konnten 2011 drei Sitze in der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain Kreuzberg nicht besetzt werden Das hatte zur Folge dass die Partei einen Stadtratsposten nicht einnehmen konnte der ihr dort gemass der Sitzverteilung zugestanden hatte 15 16 Die Piratenpartei war bis Februar 2014 in allen zwolf Bezirksverordnetenversammlungen vertreten In funf BVV konnte die Partei die ihr zustehenden Sitze nicht vollstandig besetzen weil nicht genugend Kandidaten auf den Bezirkswahlvorschlagen standen Die folgende Tabelle listet die fur die Legislaturperiode 2011 2016 geltende Anzahl der Mandate pro Bezirk in Klammern die Anzahl der nicht besetzten Sitze Charlottenburg Wilmersdorf nbsp Charlottenburg Wilmersdorf Friedrichshain Kreuzberg nbsp Friedrichshain Kreuzberg Lichtenberg nbsp Lichtenberg Marzahn Hellersdorf nbsp Marzahn Hellersdorf Mitte nbsp Mitte Neukolln nbsp Neukolln Pankow nbsp Pankow Reinickendorf nbsp Reinickendorf 17 Spandau nbsp Spandau Steglitz Zehlendorf nbsp Steglitz Zehlendorf Tempelhof Schoneberg nbsp Tempelhof Schoneberg Treptow Kopenick nbsp Treptow Kopenick4 5 4 5 4 1 4 2 4 6 0 ehemals 4 3 1 3 4 4 1 Bei den Wahlen 2016 gingen fast alle BVV Mandate verloren nur in den Bezirken Mitte und Friedrichshain Kreuzberg erreichte die Piratenpartei noch je zwei Mandate Friedrichshain Kreuzberg nbsp Friedrichshain Kreuzberg Mitte nbsp Mitte2 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Piratenpartei Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Piratenpartei Deutschland Berlin Website der Piratenfraktion BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliederstatistik Name und Kurzbezeichnung laut Satzung Crewkonzept Piratenpartei Deutschland Landesverband Berlin Informationen uber LiquidDemocracy im Wiki der Piratenpartei Berliner Wahlen 2011 Ergebnisse nach Regionen Zweitstimmen Ergebnistabelle Nicht mehr online verfugbar Landeswahlleiterin fur Berlin archiviert vom Original am 3 Juli 2017 abgerufen am 19 September 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen berlin de http www berliner zeitung de berlin nach wahldebakel berliner piraten chef bruno kramm geht zu den gruenen 24784792 Stadtentwicklung im Wahlprogramm 2011 der Piratenpartei Berlin Verkehr im Wahlprogramm 2011 der Piratenpartei Berlin Suchtpolitik im Wahlprogramm 2011 der Piratenpartei Berlin Tierschutz im Grundsatzprogramm der Piratenpartei Berlin a b c morgenpost de Sabine Beikler Mitgliederschwund bei Piratenpartei in Berlin Dritter Pirat im Parlament tritt aus der Partei aus In tagesspiegel de 24 September 2014 abgerufen am 15 Dezember 2015 Weiss Klaus Kurpjuweit Parteiaustritte in Berlin Piraten verlassen ihr Schiff In tagesspiegel de 4 Oktober 2015 abgerufen am 15 Dezember 2015 Baum Mayer Hofinghoff Lauer dpa Prominenter Parteiaustritt bei den Piraten Ich hatte einfach die Faxen dicke In Handelsblatt de 14 Dezember 2015 abgerufen am 15 Dezember 2015 Delius Ein Stadtrat fur Piraten und Linke In Berliner Zeitung 21 September 2011 Im Netz der Piraten In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 25 September 2011 Vier BVV Mitglieder ausgetreten Piratenfraktion in Reinickendorf lost sich auf In rbb online de 14 Februar 2014Im Abgeordnetenhaus vertretene Parteien in Berlin Derzeit im Abgeordnetenhaus vertreten CDU Berlin SPD Berlin Bundnis 90 Die Grunen Berlin Die Linke Berlin AfD BerlinHistorisch im Abgeordnetenhaus vertreten FDP Berlin Piratenpartei Berlin Die Republikaner BerlinIn Landesparlamenten ehemals vertretene Landesverbande der Piratenpartei Deutschland Piratenpartei Berlin Piratenpartei Saarland Piratenpartei Nordrhein Westfalen Piratenpartei Schleswig Holstein Normdaten Korperschaft GND 103403118X lobid OGND AKS VIAF 299753736 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piratenpartei Berlin amp oldid 230919588