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Der Kreis Coesfeld war ein Kreis im Norden von Nordrhein Westfalen Deutschland Am 1 Januar 1975 wurde er im Zuge der Gebietsreform durch das Munster Hamm Gesetz aufgelost und gemeinsam mit dem Kreis Ludinghausen und Teilen des Kreises Munster zum neuen Kreis Coesfeld vereinigt Wappen Deutschlandkarte51 9442 7 1744 Koordinaten 51 57 N 7 10 OBasisdaten Stand 1974 Bestandszeitraum 1816 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk MunsterLandschaftsverband Westfalen LippeVerwaltungssitz CoesfeldFlache 612 47 km2Einwohner 99 800 31 Dez 1973 Bevolkerungsdichte 163 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen COEKreisschlussel 05 5 34Kreisgliederung 14 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Friedrich Ebert Strasse 7CoesfeldLandrat Heinrich Hornemann CDU Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Landrate 4 2 Oberkreisdirektoren 4 3 Ergebnisse der Kreistagswahlen ab 1946 4 4 Wappen 5 Gliederung des Kreises Coesfeld bis 1974 6 Kfz Kennzeichen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Kreis Coesfeld grenzte 1974 im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Kreise Ahaus Steinfurt Munster Ludinghausen Recklinghausen und Borken Geschichte Bearbeiten nbsp Der Altkreis Coesfeld im Jahr 1847Nach dem Abzug der franzosischen Truppen 1813 und dem Wiener Kongress 1815 wurde das heutige Kreisgebiet Teil der preussischen Provinz Westfalen 1816 erfolgte die Verwaltungsgliederung in die Landkreise Coesfeld und Ludinghausen im Regierungsbezirk Munster Erster Landrat des Kreises Coesfeld wurde Clemens Maria Franz von Bonninghausen Sitz der Kreisverwaltung wurde dessen Privathaus das Haus Darup zu Darup 1832 wurde Havixbeck aus dem Kreis Coesfeld in den Landkreis Munster umgegliedert Danach war der Kreis bis 1843 in die acht Burgermeistereien Billerbeck Buldern Coesfeld Dulmen Gescher Haltern Osterwick und Rorup eingeteilt 1 Das erste Kreisverfassungsrecht war die Kreisordnung aus dem Jahr 1827 Sie gab den Landkreisen jedoch keine echte Selbstverwaltung Die standischen Kreistage hatten nur beratende Funktion Mit der Einfuhrung der Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westfalen wurden in den Jahren 1843 und 1844 die Burgermeistereien in Amter uberfuhrt 2 Das aus der Gemeinde Lette bestehende Amt Lette hatte nur kurzzeitig Bestand und wurde 1851 in das Amt Rorup eingegliedert 3 Der Kreis Coesfeld war danach in die folgenden Amter und Gemeinden gegliedert 4 5 Amt GemeindenBillerbeck Beerlage Stadt Billerbeck und Kirchspiel BillerbeckBuldern Buldern und HiddingselCoesfeld Kirchspiel CoesfeldDarfeld DarfeldDulmen Kirchspiel Dulmen Hausdulmen und MerfeldGescher Buren Estern Gescher Harwick Tungerloh Capellen und Tungerloh ProbstingHaltern Kirchspiel Haltern Hullern und LippramsdorfOsterwick Holtwick und OsterwickRorup Darup Lette Limbergen und RorupDie Stadte Coesfeld Dulmen und Haltern blieben amtsfrei Mit der Kreisordnung des Jahres 1886 kam dann die Selbstverwaltung das Verwaltungsorgan wurde der Kreisausschuss 1933 wurde unter nationalsozialistischer Diktatur die staatliche Beschlusszustandigkeit des Kreisausschusses den Landraten zugesprochen Der Kreisausschuss hielt nur noch beratende Funktion wobei allerdings die Kreisordnung von 1886 noch bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs galt Die Stadt Haltern und das Amt Haltern wurden 1929 an den Landkreis Recklinghausen abgegeben Am 1 April 1930 verlor Hausdulmen die Gebietshoheit und wurde dem Kirchspiel Dulmen zugeordnet Darfeld wurde 1934 in das Amt Osterwick eingegliedert Gleichzeitig wurde das Amt Coesfeld aufgehoben wodurch die Gemeinde Kirchspiel Coesfeld amtsfrei wurde 6 Ab 1945 oblag der britischen Militarregierung die Entwicklung des kommunalen Selbstverwaltungsrechts bis am 1 April 1946 eine neue Regelung mit teilweise grundsatzlichen Anderungen in Kraft trat Statt des Landrats leitete der Oberkreisdirektor als kommunaler Beamter die Verwaltung Der Landrat als Vorsitzender des Kreistags stand ihm ehrenamtlich bei Das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Coesfeld reduzierte am 1 Juli 1969 die Anzahl der Gemeinden des Kreises Die Stadt Billerbeck und die Gemeinden Kirchspiel Billerbeck und Beerlage wurden zur neuen Stadt Billerbeck zusammengeschlossen Buldern und Hiddingsel wurden zur neuen Gemeinde Buldern zusammengeschlossen Die Gemeinde Kirchspiel Coesfeld wurde in die Stadt Coesfeld eingegliedert Buren Estern Gescher Harwick Tungerloh Capellen und Tungerloh Probsting wurden zur neuen Stadt Gescher zusammengeschlossen Darfeld und Osterwick wurden zur neuen Gemeinde Rosendahl zusammengeschlossen Die Amter Billerbeck Buldern und Gescher wurden aufgelostDer Kreis umfasste seitdem noch 14 Stadte und Gemeinden Am 1 Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Coesfeld 7 Durch das Munster Hamm Gesetz wurden am 1 Januar 1975 weitere Gemeinden fusioniert und der Kreis Coesfeld aufgelost Lette wurde in die Stadt Coesfeld eingegliedert Dulmen Buldern Kirchspiel Dulmen Merfeld und Rorup wurden zur neuen Stadt Dulmen zusammengeschlossen Darup und Limbergen wurden Teil der Gemeinde Nottuln Holtwick und Rosendahl wurden zur neuen Gemeinde Rosendahl zusammengeschlossen Der Kreis Coesfeld sowie die Amter Dulmen und Rorup wurden aufgelost Es wurde ein neuer Kreis Coesfeld durch Zusammenschluss der Kreise Ludinghausen teilweise und Coesfeld gebildet Zusatzlich kamen die Gemeinden Nottuln mit Appelhulsen und Schapdetten und Havixbeck mit Hohenholte und Bosensell fruher Amt Roxel aus dem ehemaligen Kreis Munster hinzu Gleichzeitig gab der Kreis Coesfeld die Stadt Gescher an den neuen Kreis Borken ab 8 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1819 36 567 9 1832 37 183 1 1858 41 459 10 1871 40 530 11 1880 42 013 11 1890 44 468 12 1900 48 764 12 1910 57 578 12 1925 66 627 12 1939 58 980 12 1950 74 948 12 1960 83 100 12 1970 96 000 13 1973 99 800 14 Politik BearbeitenLandrate Bearbeiten 1816 1822 Clemens Maria Franz von Bonninghausen 1822 1823 Ernst von Westhoven 1823 1867 Clemens Mersmann 1788 1867 1867 1904 August von Bonninghausen 1905 1919 Maximilian von Furstenberg 1919 1932 Walter vom Hove 1932 9999 Barbrock vertretungsweise 1932 1936 Rudolf Klein 1885 1971 1936 9999 Ernst Kribben 1898 1976 vertretungsweise 1936 1945 Jakob Stachels 1945 1946 Bernhard Wening 1946 1949 Johannes Dieker CDU 1949 1950 Franz Johann Reimann Zentrum 1950 1951 Ernst Meister kommissarisch 1951 1952 Johannes Kathmann Zentrum 1952 1961 Johannes Bockholt CDU 1961 1974 Heinrich Hornemann CDU Oberkreisdirektoren Bearbeiten 1946 1951 Bernhard Wening 1951 1953 Georg Wilhelm Zinser 1954 1974 Heinrich KochsErgebnisse der Kreistagswahlen ab 1946 Bearbeiten In der Liste werden nur Parteien und Wahlergemeinschaften aufgefuhrt die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben 15 Stimmenanteile der Parteien in Prozent Jahr CDU SPD DZP FDP BHE1 19461 48 0 15 2 33 71948 36 5 21 6 40 81952 47 1 13 7 26 7 3 8 8 41956 49 5 17 5 23 5 3 4 6 11961 58 9 15 3 16 7 3 2 4 91964 62 6 19 5 12 4 5 51969 60 1 25 8 0 9 0 5 1Fussnote1 1946 zusatzlich KPD 2 4 Wappen Bearbeiten Blasonierung Gespalten von Rot und Gold vorn ein stehender weiss gekleideter segnender Bischof zu seinen Fussen eine goldene Gans hinten ein roter Balken Die Farben und der rote Balken entstammen dem Wappen des Stifts Munster dem das Kreisgebiet bis 1802 03 angehort hatte Der Bischof mit der Gans symbolisiert den heiligen Liudger den ersten Bischof von Munster Er gilt als Grunder von St Lamberti in Coesfeld Die Gans taucht seit dem 17 Jahrhundert als sein Attribut auf Gliederung des Kreises Coesfeld bis 1974 BearbeitenDer alte Kreis Coesfeld gliederte sich vor der kommunalen Neugliederung in zwei amtsfreie Stadte eine amtsfreie Gemeinde und sechs Amter mit einer Stadt und 19 Gemeinden auf einer Flache von 612 03 km mit 93 116 Einwohnern Stand 30 Juni 1967 16 Bis auf die Stadt Coesfeld die lediglich erweitert wurde wurden samtliche Gemeinden und Amter des Kreises zum 1 Juli 1969 durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Coesfeld vom 24 Juni 1969 17 bzw zum 1 Januar 1975 durch das Munster Hamm Gesetz vom 9 Juli 1974 18 aufgelost und zu neuen Gemeinden zusammengeschlossen Gemeinde Amt Gemeinde ab 1975 EingemeindungBeerlage Amt Billerbeck Billerbeck 01 07 1969Billerbeck Kirchspiel Amt Billerbeck Billerbeck 01 07 1969Billerbeck Stadt Amt Billerbeck Billerbeck 01 07 1969Buldern Amt Buldern Buldern amtsfrei Dulmen 01 07 196901 01 1975Buren Amt Gescher Gescher 01 07 1969Coesfeld Kirchspiel amtsfrei Coesfeld 01 07 1969Coesfeld Stadt amtsfrei CoesfeldDarfeld Amt Osterwick Rosendahl Amt Osterwick Rosendahl 01 07 196901 01 1975Darup Amt Rorup Nottuln 01 01 1975Dulmen Kirchspiel Amt Dulmen Dulmen 01 01 1975Dulmen Stadt amtsfrei Dulmen 01 01 1975Estern Amt Gescher Gescher 01 07 1969Gescher Amt Gescher Gescher 01 07 1969Harwick Amt Gescher Gescher 01 07 1969Hiddingsel Amt Buldern Buldern amtsfrei Dulmen 01 07 196901 01 1975Holtwick Amt Osterwick Rosendahl 01 01 1975Lette Amt Rorup Coesfeld 01 01 1975Limbergen Amt Rorup Buldern amtsfrei teilweise Dulmen und Nottuln Hauptteil 01 07 196901 01 1975Merfeld Amt Dulmen Dulmen 01 01 1975Osterwick Amt Osterwick Rosendahl Amt Osterwick Rosendahl 01 07 196901 01 1975Rorup Amt Rorup Dulmen 01 01 1975Tungerloh Capellen Amt Gescher Gescher 01 01 1969Tungerloh Probsting Amt Gescher Gescher 01 01 1969Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen COE zugewiesen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreis Coesfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landkreis Coesfeld Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Stand 25 Oktober 2013 Aloys Borner Der Kreis Coesfeld Die Post Berlin 1894 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Westfalenlexikon 1832 1835 In Landschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Nachdrucke zur westfalischen Archivpflege Band 3 Munster 1978 S 218 Nachdruck des Originals von 1834 Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westphalen vom 31 Oktober 1841 PDF 1 6 MB Wolfgang Leesch Verwaltung in Westfalen 1815 1945 In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Band 38 Aschendorff Munster 1992 ISBN 3 402 06845 1 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Munster 1843 Abgerufen am 2 Februar 2014 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Munster 1844 Abgerufen am 2 Februar 2014 Wolfgang Leesch Verwaltung in Westfalen 1815 1945 In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Band 38 Aschendorff Munster 1992 ISBN 3 402 06845 1 Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung fur das Land Nordrhein Westfalen vom 11 August 1969 im Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Nordrhein Westfalen Jahrgang 1969 Nr 2021 S 670 ff Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 313 f Statistisches Bureau zu Berlin Hrsg Beitrage zur Statistik des preussischen Staats Duncker amp Humblot Berlin 1821 Digitalisat Statistische Nachrichten uber den Regierungs Bezirk Munster 1858 S 9 a b Gemeindelexikon Westfalen 1887 S 127 a b c d e f g Michael Rademacher Coesfeld Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1975 Quelle Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes LDS NRW Mauerstr 51 Dusseldorf mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene Sachverstandigen Kommission fur die kommunale Neugliederung des Landes Nordrhein Westfalen Die kommunale und staatliche Neugliederung des Landes Nordrhein Westfalen Abschnitt B Die Neugliederung der Gemeinden in den Ballungszonen und die Reform der Kreise Gutachten erstattet am 9 April 1968 Siegburg 1968 S 224 Anlage 1 GV NRW 1969 S 348 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden des Neugliederungsraumes Munster Hamm GV NRW 1974 S 416 4 38 40Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol WipperfurthEhemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck WittgensteinKreise und Stadtkreise in der Provinz Westfalen Kreise Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bielefeld Bilstein Bochum Borken Brakel Brilon Bunde Buren Coesfeld Dortmund Ennepe Ruhr Kreis Eslohe Gelsenkirchen Hagen Halle Westf Hamm Hattingen Herford Horde Hoxter Iserlohn Lippstadt Lubbecke Ludinghausen Medebach Meschede Minden Munster Olpe Paderborn Rahden Recklinghausen Schwelm Siegen Soest Steinfurt Tecklenburg Unna Warburg Warendorf Wiedenbruck WittgensteinStadtkreise Bielefeld Bocholt Bochum Bottrop Buer Castrop Rauxel Dortmund Gelsenkirchen Gelsenkirchen Buer Gladbeck Hagen Hamm Herford Herne Horde Iserlohn Ludenscheid Lunen Minden Munster Osterfeld Recklinghausen Siegen Wanne Eickel Wattenscheid Witten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Coesfeld 1816 1974 amp oldid 224742919