www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den ersten Kreis Heinsberg der von 1816 bis 1932 existierte zum heutigen gleichnamigen Kreis siehe Kreis Heinsberg Der erste Kreis Heinsberg war von 1816 bis 1932 ein Landkreis im Regierungsbezirk Aachen Mit diesem gehorte er zunachst zur preussischen Provinz Julich Kleve Berg und seit 1822 zur Rheinprovinz Sein Gebiet gehort heute zum 1972 neu gegrundeten und deutlich grosseren Kreis Heinsberg Sitz der Kreisverwaltung war die Stadt Heinsberg Wappen Deutschlandkarte 51 063055555556 6 0963888888889 Koordinaten 51 4 N 6 6 OBasisdaten Stand 1932 Bestandszeitraum 1815 1932Bundesland Freistaat PreussenRegierungsbezirk AachenVerwaltungssitz HeinsbergFlache 234 9 km2Einwohner 43 273 1 Jan 1925 Bevolkerungsdichte 184 Einwohner je km2Kreisgliederung 35 Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 2 Einwohnerentwicklung 3 Landrate 4 EinzelnachweiseVerwaltungsgeschichte Bearbeiten nbsp Der Kreis Heinsberg auf einer Karte aus dem Jahr 1905Der Kreis Heinsberg wurde 1816 im Wesentlichen aus dem Kanton Heinsberg gebildet der bis 1813 zum Arrondissement Aachen im franzosischen Departement de la Roer gehort hatten Der Kreis gliederte sich zunachst in 21 Burgermeistereien die in der Franzosenzeit als Mairien eingerichtet worden waren 1 Mit der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 wurden einige Burgermeistereien des Kreises in mehrere Gemeinden untergliedert Heinsberg erhielt 1857 die Rheinische Stadteordnung Die Gemeinde Unterbruch die bis dahin zur Burgermeisterei Heinsberg gehort hatte wurde zu einer eigenen Burgermeisterei erhoben 2 Im selben Jahr wurden die Burgermeistereien Millen und Tuddern in die Burgermeisterei Havert eingegliedert 3 Aus Teilen der Gemeinde Waldfeucht wurde 1926 die neue Gemeinde Schierwaldenrath gebildet Im Kreis Heinsberg bestanden seitdem auf einer Flache von 234 9 km neben der Stadt Heinsberg 34 weitere Gemeinden 4 5 Burgermeisterei GemeindenAphoven Aphoven SchafhausenBirgelen Birgelen Effeld OphovenBraunsrath BraunsrathBreberen BreberenDremmen Dremmen HorstHaaren HaarenHavert Havert Millen TuddernHeinsberg Heinsberg Stadt Hilfarth Hilfarth PorselenKarken Karken KempenKirchhoven KirchhovenMyhl Arsbeck Myhl WildenrathOberbruch OberbruchRatheim RatheimSaeffelen Hongen SaeffelenUnterbruch UnterbruchWaldenrath WaldenrathWaldfeucht Schierwaldenrath WaldfeuchtWassenberg Orsbeck WassenbergWehr Hillensberg Susterseel WehrWie in der gesamten Rheinprovinz wurden seit dem 1 Januar 1928 die Landburgermeistereien des Kreises als Amter bezeichnet Der Kreis Heinsberg wurde 1932 aufgelost Sein grosster Teil wurde mit dem ebenfalls 1816 gegrundeten Kreis Geilenkirchen zum neuen Kreis Geilenkirchen Heinsberg zusammengefasst Die Gemeinden Arsbeck Hilfarth Myhl Ratheim und Wildenrath kamen zum Kreis Erkelenz Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1816 27 532 6 1825 29 476 1 1852 33 679 7 1871 35 655 8 1880 35 693 8 1890 34 940 9 1900 35 888 9 1910 40 008 9 1925 43 273 9 Landrate Bearbeiten1816 1853 Wilhelm van der Straeten 1853 1854 Friedrich Hardt auftragsweise 1854 1860 Matthias Claessen 1860 9999 Felix von der Mosel vertretungsweise 1860 1876 Wilhelm Leopold Janssen 1876 9999 Friedrich Kleemann auftragsweise 1876 1877 Hermann Joseph Paulssen auftragsweise 1877 1885 Karl Lowe 1885 9999 Alwin von Hagen vertretungsweise 1885 1919 Rudolf von Scheibler 1919 9999 Karl Sieger vertretungsweise 1919 9999 Wilhelm Kitz auftragsweise 1919 1920 Richard von Matuschka auftragsweise 1920 1928 Erwin Classen 1928 1932 Franz RohmEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistik des Regierungsbezirks Aachen 1827 S 118 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Aachen 1857 S 506 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Aachen 1857 S 392 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Flache des Kreises Heinsberg Verlag des Koniglichen statistischen Bureaus Berlin 1888 S 244 territorial de Burgermeistereien und Gemeinden des Kreises Heinsberg Beitrage zur Statistik der Konigl Preussischen Rheinlande 1829 S 22 abgerufen am 11 November 2014 Statistik des Regierungsbezirks Aachen 1852 S 136 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen 1885 S 244 a b c d Michael Rademacher Landkreis Geilenkirchen Heinsberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol WipperfurthEhemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck Wittgenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Heinsberg 1816 1932 amp oldid 237404616