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Der Kreis Geilenkirchen war von 1816 bis 1932 ein Landkreis im Regierungsbezirk Aachen Mit diesem gehorte er zunachst zur preussischen Provinz Julich Kleve Berg und seit 1822 zur Rheinprovinz Sein Gebiet gehort heute zum Kreis Heinsberg und zur Stadteregion Aachen Sitz der Kreisverwaltung war Geilenkirchen Wappen Deutschlandkarte 50 965277777778 6 1194444444444 Koordinaten 50 58 N 6 7 OBasisdaten Stand 1932 Bestandszeitraum 1816 1932Bundesland Freistaat PreussenRegierungsbezirk AachenVerwaltungssitz GeilenkirchenFlache 196 8 km2Einwohner 37 444 1 Jan 1925 Bevolkerungsdichte 190 Einwohner je km2Kreisgliederung 19 GemeindenLandrat Alexander Czeh Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wappen 4 Landrate 5 EinzelnachweiseVerwaltungsgeschichte Bearbeiten nbsp Der Kreis Geilenkirchen auf einer Karte aus dem Jahr 1905Der Kreis Geilenkirchen wurde 1816 im Wesentlichen aus dem Kanton Geilenkirchen gebildet der bis 1813 zum Arrondissement Aachen im franzosischen Departement de la Roer gehort hatten Der Kreis gliederte sich zunachst in 13 Burgermeistereien die in der Franzosenzeit als Mairien eingerichtet worden waren Mit der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 wurden einige Burgermeistereien des Kreises in mehrere Gemeinden untergliedert Die Burgermeisterei Ubach wurde 1846 aufgehoben und in die Burgermeisterei Baesweiler eingegliedert Ebenso wurde im weiteren Verlauf des 19 Jahrhunderts die Burgermeisterei Puffendorf aufgehoben und in die Burgermeisterei Immendorf eingegliedert Im Kreis Geilenkirchen bestanden seit dieser Zeit auf einer Flache von 196 8 km elf Burgermeistereien mit insgesamt 19 Gemeinden 1 2 Burgermeisterei GemeindenBaesweiler Baesweiler Beggendorf Oidtweiler UbachBrachelen Brachelen LindernFrelenberg FrelenbergGangelt Birgden GangeltGeilenkirchen GeilenkirchenImmendorf Immendorf PuffendorfRanderath RanderathScherpenseel ScherpenseelSchummerquartier SchummerquartierTeveren TeverenWurm Beeck Suggerath WurmWie in der gesamten Rheinprovinz wurden seit dem 1 Januar 1928 die Burgermeistereien des Kreises als Amter bezeichnet Der ebenfalls im Jahr 1816 gegrundete Kreis Heinsberg wurde am 1 Oktober 1932 in den Kreis Geilenkirchen eingegliedert und erhielt am 10 August 1933 den neuen Namen Kreis Geilenkirchen Heinsberg Bevolkerungsentwicklung BearbeitenDie preussischen Bevolkerungsaufnahmen ergaben fur den Kreis 1825 22 956 Einwohner davon 22 152 Katholiken 482 Protestanten und 149 Juden Es gab 4 401 Privatgebaude und 96 offentliche Gebaude Der Flachen Inhalt des Kulturlandes wurde mit 77 438 Morgen angegeben 1852 26 102 Einwohner davon 25 378 Katholiken 535 Protestanten und 189 Juden Es gab 5 044 Wohngebaude und 122 offentliche Gebaude 1900 26 476 Einwohner 3 1925 37 444 Einwohner davon 34 816 Katholiken 2 210 Protestanten 36 sonstige Christen und 175 Juden 3 Wappen BearbeitenDer Kreis Geilenkirchen fuhrte kein eigenes Wappen Als untere staatliche Verwaltungsbehorde verwandte er den Preussenadler Landrate Bearbeiten1816 1844 Joseph von Furth 1844 1845 NN Claessen auftragsweise 1845 1847 Johann Contzen auftragsweise 1847 1875 Carl von Eynatten 1875 1891 Karl von der Goltz 1891 1919 Adrian von Wrede Melschede 1919 1932 Alexander Czeh ab 1 Oktober 1932 bis 1945 Landrat Kreis Geilenkirchen Heinsberg Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Flache des Kreises Geilenkirchen Berlin Verlag des Koniglichen statistischen Bureaus 1888 S 244 territorial de Burgermeistereien und Gemeinden des Kreises Geilenkirchen a b Michael Rademacher Geilenkirchen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol WipperfurthEhemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck Wittgenstein Normdaten Geografikum GND 4844992 1 lobid OGND AKS VIAF 235251416 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Geilenkirchen amp oldid 199844579