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Der Kreis Gummersbach bestand von 1825 bis 1932 als preussischer Landkreis im Regierungsbezirk Koln der Rheinprovinz Sein Gebiet gehort heute zum Oberbergischen Kreis Lage des Kreises Gummersbach 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 2 Einwohnerentwicklung 3 Landrate 4 EinzelnachweiseVerwaltungsgeschichte BearbeitenDie beiden 1816 gegrundeten preussischen Kreise Gimborn und Homburg wurden seit 1819 von einer gemeinsamen Kreisverwaltung in Gummersbach verwaltet 1825 wurden beide Kreise zum Kreis Gummersbach zusammengeschlossen Nach der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 bildeten alle Burgermeistereien des Kreises mit Ausnahme der Burgermeisterei Neustadt jeweils eine Gemeinde 1 Die Burgermeisterei Neustadt bestand aus den drei eigenstandigen Gemeinden Lieberhausen Neustadt und Wiedenest 2 Gummersbach erhielt 1857 die Rheinische Stadteordnung 3 Neustadt erhielt 1858 ebenfalls die Rheinische Stadteordnung Lieberhausen und Wiedenest bildeten seitdem die Burgermeisterei Neustadt Land 4 1884 wurde Neustadt in Bergneustadt umbenannt 5 Zum Ende des 19 Jahrhunderts war der Kreis Gummersbach wie folgt gegliedert 6 Burgermeisterei Gemeinden 1885 Bergneustadt Bergneustadt Stadt Bergneustadt Land Lieberhausen WiedenestDrabenderhohe DrabenderhoheGimborn GimbornGummersbach Gummersbach Stadt Marienberghausen MarienberghausenMarienheide MarienheideNumbrecht NumbrechtRunderoth RunderothWiehl WiehlDas Gebiet des Kreises umfasste 1885 eine Flache von 325 42 km 7 Wie in der gesamten Rheinprovinz wurden 1927 die Burgermeistereien des Kreises in Amter uberfuhrt Die beiden Gemeinden Lieberhausen und Wiedenest wurden am 1 Januar 1929 zu einer neuen Gemeinde Lieberhausen zusammengeschlossen Am 1 Oktober 1932 wurde der Kreis Gummersbach mit dem grossten Teil des Kreises Waldbrol zum Oberbergischen Kreis zusammengeschlossen Das Amt Dattenfeld die heutige Gemeinde Windeck kam dabei vom Kreis Waldbrol zum Siegkreis Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1816 23 005 8 1828 26 935 8 1871 29 107 7 1880 30 783 7 1890 36 377 9 1900 43 070 9 1910 49 813 9 1925 52 764 9 Landrate Bearbeiten nbsp Siegelmarke des Landrats1825 1847 Karl Ernst von Ernsthausen 1847 9999 Friedrich Reinshagen auftragsweise 1847 1848 Wilhelm von Arnim auftragsweise 1849 1850 Friedrich Reinshagen auftragsweise 1850 1874 August Reinhold Kaiser 1866 1867 Julius Friedrich Siegismund Tschirschnitz Vertretung von Kaiser 1874 9999 NN Everhahn auftragsweise 1874 1885 Fritz von Sybel 1885 1899 Richard Haldy 1899 1907 Paul Kirschstein 1907 1910 David Fischer 1911 1932 Gustav HaarmannEinzelnachweise Bearbeiten Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz 1845 1 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Koln 1846 S 160 Landschaftsverband Rheinland Portal Rheinische Geschichte Memento des Originals vom 30 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinische geschichte lvr de Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Koln 1858 S 67 NRW Stiftung Bergneustadt Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen 1885 S 112 a b c Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen 1885 S 244 a b Beitrage zur Statistik der Konigl Preussischen Rheinlande 1829 S 22 abgerufen am 11 November 2014 a b c d Michael Rademacher Oberbergkreis Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol WipperfurthEhemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck Wittgenstein 51 026944444444 7 5677777777778 Koordinaten 51 1 37 N 7 34 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Gummersbach amp oldid 237565147