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Friedrich Reinshagen 30 Marz 1784 1 in Radevormwald 2 nach anderer Quelle auch Kirberg bei Dorp Kreis Solingen 3 24 Dezember 1854 in Gummersbach 1 war ein preussischer Verwaltungsbeamter Burgermeister von Gummersbach und Bergneustadt sowie Landrat der Kreise Homburg Gimborn und des aus diesen vereinigten Kreis Gummersbach Leben BearbeitenDer Protestant Friedrich Reinshagen wurde als Sohn des Johann Reinshagen und der Sara geb Rittershausen geboren Uber seine Ausbildung liegen keine Nachrichten vor Im Jahr 1813 ist Reinshagen Divisionschef der Prafektur Dillenburg im Sieg Departement Nach dem Zusammenbruch der Napoleonischen Herrschaft wird er 1814 zunachst als Verwalter des Munitions Armatur und Montierungs Magazins der Oranien Nassauischen Truppen erwahnt bevor er noch im selben Jahr Burgermeister in Gummersbach und zugleich bis 1817 in Bergneustadt wurde Ab 1819 war er unter dem Gimborner Landrat Franz Garenfeld Kreissekretar und fuhrte nach dessen Tod im Auftrag der Regierung Koln von September 1824 bis zum 25 Marz 1825 auch in Personalunion die von diesem bislang geleiteten Kreise Gimborn und Homburg Wahrend seiner Verwaltung wurden die Kreise am 17 Februar 1825 zu dem Kreis Gummersbach vereinigt in dessen namengebendem Hauptort sich bereits seit 1819 ihr Verwaltungssitz befand Reinshagen ubernahm noch zwei weitere Male auftragsweise das Landratsamt des Kreis Gummersbach Zuerst nach der Dienstunfahigkeit des Landrats Karl Ernst von Ernsthausen vom 25 Marz bis zum September 1847 und dann nochmals von Anfang 1849 bis zum 30 September 1850 Er verstarb im Dienst Familie BearbeitenZweimal schritt Friedrich Reinshagen zur Ehe Er heiratete am 1 Dezember 1810 in Siegen Eleonore Friderica Pfitzer 12 Juli 1790 in Dillenburg vor August 1835 3 Am 31 August 1835 vermahlte er sich in Siegen mit deren jungere Schwester Maria Elisabeth Pfitzer um 1798 21 Oktober 1876 in Niedersessmar 4 5 Seine Schwiegereltern waren Johann Georg Pfitzer 5 April 1756 in Maulbronn Gasthofbesitzer zum goldenen Lowen Stadtrat und erster preussischer Posthalter in Siegen und Anna Catharina Pfitzer geb Stahlschmidt 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 308 Taufnachweis von Friedrich Reinshagen auf familysearch org a b Hochzeitsnachweis der ersten Ehe auf familysearch org Hochzeitsnachweis der zweiten Ehe auf familysearch org Familie Reinshagen Todesanzeige Elisabeth Reinshagen geb Pfitzer In Gummersbacher Zeitung Nr 124 Gummersbach 1875 S 4 Lothar Irle Siegerlander Personlichkeiten und Geschlechter Lexikon Hrsg Siegerlander Heimatverein Siegen 1974 S 254 Landrate im Kreis Gimborn Franz Garenfeld 1816 1824 Friedrich Reinshagen 1824 1825 Landrate im Kreis Homburg Carl Ludwig Ferdinand Pollmann 1816 1818 Franz Garenfeld 1818 1824 Friedrich Reinshagen 1824 1825 Landrate im Kreis Gummersbach Franz Garenfeld 1819 1824 Friedrich Reinshagen 1824 1825 Karl Ernst von Ernsthausen 1825 1847 Friedrich Reinshagen 1847 Wilhelm von Arnim 1847 1848 Friedrich Reinshagen 1849 1850 August Reinhold Kaiser 1850 1874 Julius Friedrich Siegismund Tschirschnitz 1866 1867 NN Everhahn 1874 Fritz von Sybel 1874 1885 Richard Haldy 1885 1899 Paul Kirschstein 1899 1907 David Fischer 1907 1910 Gustav Haarmann 1911 1932 PersonendatenNAME Reinshagen FriedrichKURZBESCHREIBUNG preussischer Verwaltungsbeamter Burgermeister und LandratGEBURTSDATUM 30 Marz 1784GEBURTSORT RadevormwaldSTERBEDATUM 24 Dezember 1854STERBEORT Gummersbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Reinshagen amp oldid 224853299