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Dieser Artikel behandelt den Kreis Homburg im Rheinland 1816 1825 Fur den Landkreis Homburg im Saarland 1818 1973 spater Saarpfalz Kreis siehe Landkreis Homburg Der Kreis Homburg war von 1816 bis 1822 zunachst ein Landkreis in der Provinz Julich Kleve Berg und von 1822 bis 1825 ein Landkreis im Regierungsbezirk Koln der preussischen Rheinprovinz Sein Gebiet gehort heute zum Oberbergischen Kreis in Nordrhein Westfalen p1Basisdaten Stand 1825 Bestandszeitraum 1816 1825Bundesland Rheinprovinz ab 1822 Regierungsbezirk KolnVerwaltungssitz Homburg de jure Gummersbach kommissarisch ab 1819 Flache 128 11 km2Einwohner 9734 1816 Bevolkerungsdichte 76 Einwohner je km2Kreisgliederung 4 GemeindenLandrat Friedrich Reinshagen zuletzt amtierend Verwaltungsgeschichte BearbeitenDurch den Wiener Kongress wurde das Grossherzogtum Berg am 31 Mai 1815 Preussen zugesprochen 1816 wurde preussische Verwaltungseinteilung in Provinzen Regierungsbezirke und Kreise eingefuhrt Dabei wurde auch der Kreis Homburg gegrundet der das Gebiet des Kantons Homburg aus dem Arrondissement Siegen im Departement Sieg umfasste Der Kanton Homburg wiederum entstand aus der ehemaligen Reichsherrschaft Homburg Der Kreis war in vier Burgermeistereien gegliedert die bereits wahrend der Franzosenzeit als Mairien gegrundet worden waren 1 Burgermeisterei Drabenderhohe Burgermeisterei Marienberghausen Burgermeisterei Numbrecht Burgermeisterei WiehlIm Jahre 1816 hatte der Kreis 9 734 Einwohner Der Kreissitz befand sich bei dessen Errichtung auf Schloss Homburg 1 Nach dem Tod des ersten Landrats Carl Ludwig Ferdinand Pollmann am 26 November 1818 wurde die Verwaltung des Kreises Homburg dem Gimborner Landrat Franz Garenfeld mit ubertragen der seine auf Homburg bezuglichen Schreiben in der Folge als Landrat der Kreise Gimborn und Homburg zeichnete Der Amtssitz beider in Personalunion verwalteten Kreise wurde dann Ende Februar 1819 nach Gummersbach verlegt Per Kabinettsorder vom 17 Februar 1825 folgte die Vereinigung des Kreises Homburg mit dem Kreis Gimborn zum Kreis Gummersbach 2 Landrate Bearbeiten1816 1818 Carl Ludwig Ferdinand Pollmann 1819 1824 Franz Garenfeld zusammen mit dem Kreis Gimborn in Gummersbach 1824 1825 Friedrich Reinshagen auftragsweise Einzelnachweise Bearbeiten a b Provinzial Blatter fur die Preussischen Lander am Rhein und in Westfalen Digitalisat In Erster Band Wilhelm Butte Januar 1817 abgerufen am 11 November 2014 Max Bar Die Behordenverfassung der Rheinprovinz seit 1815 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde XXXV Droste Verlag Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 7600 1 S 262 Zweiter Nachdruck der Ausgabe Bonn 1919 50 915694444444 7 5369444444444 Koordinaten 50 54 56 5 N 7 32 13 O Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol WipperfurthEhemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck Wittgenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Homburg amp oldid 237565488