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Wilhelm Kitz 12 Juli 1890 in Hanau 13 August 1956 in Bad Godesberg war ein deutscher Jurist und Ministerialbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKitz studierte Rechtswissenschaften und wurde 1912 Referendar 1918 promovierte er an der Universitat Greifswald war danach Regierungsreferendar Von 1914 bis 1918 war er als Reserveoffizier der Artillerie im Kriegsdienst Nach dem Krieg wurde er 1920 Regierungsassessor beim Polizeiprasidenten Bochum und im Reichsministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft Ein Jahr spater kam er in die Verwaltung des Provinzialverbandes der Rheinprovinz wurde 1922 Landesverwaltungsrat und 1923 Landrat Von 1923 bis 1929 war er im Bund zur Erneuerung des Reichs tatig Ab 1931 war er Erster Landesrat und stellvertretender Landeshauptmann der Rheinprovinz Kitz wurde 1942 Mitglied der NSDAP Uber seine Entnazifizierung ist nichts bekannt 1 Von 1945 bis 1948 war er als Abteilungsleiter fur Finanzen beim Oberprasidenten der Nord Rheinprovinz tatig Von 1948 bis 1950 war er Generalsekretar der Gutachterkommission fur den Lastenausgleich in Bad Homburg Anschliessend war er bis 1956 als Ministerialrat spater Ministerialdirektor Leiter der Abteilung V Offentliche Fursorge Jugendwohlfahrt und Leibesubungen ab 1954 Sozialwesen Soziale Angelegenheiten und Wohlfahrt im Bundesinnenministerium beschaftigt Am 7 September 1955 erhielt er das Grosse Verdienstkreuz mit Stern und hatte einen Lehrauftrag fur die Praxis des Verwaltungsrechts und der Verwaltungspolitik an der Universitat Bonn Schriften Auswahl BearbeitenVolksuberzeugung Willensfreiheit und Strafrechtsform Fur juristische und nichtjuristische Leser Vahlen Berlin 1914 Ist eine Trennung des Reichskanzlerpostens vom Posten des Preussischen Ministerprasidenten moglich und ist die Trennung der Amter ein gangbarer Weg zur Entlastung des Kanzlers Rechts u staatswiss Diss Greifswald 1918 Reichsland Preussen Ein Beitrag zur Verfassungs und Verwaltungsreform Schwann Dusseldorf 1927 gemeinsam mit Heinrich Gross Die Organisation der niederlandischen Verwaltung Dusseldorf 1941 gemeinsam mit Ernst Raue Gesetz zur Milderung dringender sozialer Notstande Soforthilfegesetz SHG Textausgabe mit Vorwort zusammenfassender Darstellung des SHG und der Sicherheitsgesetze Kurzkommentar zu den einzelnen Paragraphen des SHG unter Berucksichtigung der Durchfuhrungsverordnungen nebst Beispielen Kohlhammer Stuttgart Koln 1949 Literatur BearbeitenMichael Heisig Kitz Wilhelm in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 302f Weblinks BearbeitenWilhelm Kitz in der Deutschen Biographie Wilhelm Kitz in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Bestand im Landesarchiv NRW Nachlass Bundesarchiv N 1068 Kabinettsprotokolle online https www bundesarchiv de aktenreichskanzlei 1919 1933 0000 adr adrhl kap1 4 para2 122 htmlEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Willing Das Bewahrungsgesetz 1918 1967 Eine rechtshistorische Studie zur Geschichte der deutschen Fursorge Tubingen Mohr Siebeck 2003 ISBN 3 16 148204 2 S 237Normdaten Person GND 133515095 lobid OGND AKS LCCN no2008117361 VIAF 43029779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kitz WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 12 Juli 1890GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 13 August 1956STERBEORT Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Kitz amp oldid 237756727