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Hilfarth ist ein Stadtteil von Huckelhoven im Kreis Heinsberg in Nordrhein Westfalen und liegt direkt an der Rur HilfarthStadt HuckelhovenKoordinaten 51 2 N 6 13 O 51 039722222222 6 2188888888889 49 Koordinaten 51 2 23 N 6 13 8 OHohe 49 m u NNEinwohner 4243 31 Dez 2020 1 Eingemeindung 1 Oktober 1935Postleitzahl 41836Vorwahl 02433Karte Stadtgebiet Huckelhoven Position der ehemaligen Gemeinde Hilfarth hervorgehobenHilfarthHilfarthIm 20 Jahrhundert erfuhr der Ort durch die Ansiedlung von Bergleuten die in Huckelhoven beschaftigt waren ein rasantes Wachstum Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Ortsname 2 3 Religion 3 Infrastruktur 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museum 6 2 Vereine 6 3 Regelmassige Veranstaltungen 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Hilfarth liegt in der Rurebene eine Brucke fuhrt am nordlichsten Punkt des Dorfes uber den Fluss Die Landschaft ist gepragt durch den Fluss Bache und Graben und durch die Feucht Wiesen volkstumlich Benden genannt Im Suden des Dorfes liegt der Kapbusch ein ehemals ausgedehntes Waldgebiet das sich von Brachelen bis nach Ratheim erstreckt hat Seit der Begradigung der Rur in den 1960er Jahren sind im Nordwesten des Ortes bei Kaphof auch ausgedehnte Ackerflachen zu finden Lange Zeit waren fur die Gemarkung auch weitlaufige Korbweidenkulturen typisch aus denen der Rohstoff fur den traditionellen Erwerbszweig der Korbmacherei gewonnen wurde Dabei wurden nicht wie in anderen Landschaften ublich Kopfweiden beschnitten Die Weiden wurden aus Trieben gewonnen die unmittelbar aus dem Wurzelstock wuchsen Die Weidenkulturen erinnerten in ihrem pflanzlichen Erscheinungsbild daher an die Haubergswirtschaft des Siegerlandes und des Dilltals Nachbarorte sind Ratheim Millich Huckelhoven Doverheide Doveren Porselen Baal Horst Himmerich Brachelen und Rurich Ostlich Hilfarths jenseits der Rur liegen das Rittergut Grittern und die Guter Klein und Gross Kunkel Gewasser Bearbeiten Die Rur fliesst am ostlichen und nordlichen Ortsrand vorbei Der Teichbach verlauft sudwestlich des Dorfes Er fliesst in nordwestlicher Richtung an der Ortslage vorbei und bildet nahe beim Kaphof eine kunstliche Flussbifurkation mit der Wurm die parallel zur Rur in Richtung Oberbruch fliesst wahrend der Teichbach als Erlenbach weiterfliesst und an der Schanz in die Rur mundet Obwohl Hilfarth zwischen mehreren Fliessgewassern lag ist bis heute links der Rur kein Hinweis auf eine Wassermuhle gefunden worden Die Bockertsmuhle rechts der Rur liegt bereits auf Huckehovener Gebiet Die Rur wurde bereits zu Beginn des 20 Jahrhunderts eingedeicht Bis in die sechziger Jahre war die Wasserqualitat des Flusses durch Industrien am Mittellauf erheblich beeintrachtigt Dies anderte sich durch die politischen und gesetzlichen Entwicklungen nach 1969 erheblich Im Rahmen umfangreicher Regulierungsmassnahmen nach 1965 wurde das Flussbett vollig neugestaltet Anlass waren nicht zuletzt katastrophale Hochwasserschaden die Mitte der sechziger Jahre das Dorf verwustet hatten Eine unsachgemasse Anhebung der Breitestrasse hatte sich wie ein Stauwehr ausgewirkt als die Rur zwischen Brachelen und Hilfarth in die Benden uberfloss und durch einen Umflutgraben Bohnekamp Graben nahe der Kaphofstrasse wieder in das eigentliche Flussbett ablief Dieser Graben war durch den Reichsarbeitsdienst ausgehoben worden und erlaubte dem Hochwasser in der Molle die Breite Strasse bei Bedarf auch zu uberfluten Durch das erhohte Strassenniveau und andere Fehlplanungen allerdings wurde das Wasser in das Dorf abgeleitet da die Abflussrohre unterhalb der Breitestrasse in Hohe der evangelischen Kirche nicht den ausreichenden Querschnitt besassen um die aussergewohnliche Wassermenge bewaltigen zu konnen Lediglich die Hauser in der Wobelstrasse und der Ingermannstrasse sowie die Ortsteile des alten Dorfes zwischen der Breitestrasse und der Kaphofstrasse blieben ganzlich verschont wahrend in einigen landwirtschaftlichen Betrieben in der Dorfmitte das Hochwasser bis zur Hohe der Stalldecken stieg und Verluste unter dem Vieh verursachte Ausser diesen Verlusten fuhrte auch die Erosion zu erheblichen Verlusten an landwirtschaftlicher Nutzflache als die Stromung am Prallhang nordwestlich der Steinernen Brucke Steene Brock Teile eines Ackers zum Abbrechen brachte Durch die Neugestaltung des Rurlaufs ging der landschaftliche Reiz der Uferlandschaft teilweise verloren doch die Hochwassergefahr wurde gebannt Die Hilfarther reagierten mit stoischem rheinischen Humor auf die uberstandene Katastrophe indem sie im folgenden Jahr den Karnevalsschlachtruf ausbrachten Helfeth Alaaf un wenn et versuppt Hilfarth Alaaf und wenn es absauft Neben den Fliessgewassern gibt es keine naturlichen Seen oder Teiche Lediglich zwei Tankfallen aus dem Zweiten Weltkrieg blieben erhalten hinter dem Kaphof und rechts der Strasse nach Himmerich Zum letzten Mal war die Rur im Winter 1952 53 so zugefroren dass Schlittschuhlaufen auf dem Eis moglich war Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Im Mittelalter gehorte Hilfarth zunachst einmal zu Randerath und spater zum Schoffengericht Brachelen und Amt Heinsberg im Herzogtum Julich Einen deutlichen Hinweis auf die Historie gibt auch der Name Em Spansch Im Spanischen Dieser bezeichnet die ursprungliche Ortsmitte an der Kreuzung der Breitestrasse mit Kaphofstrasse und Kreuzstrasse wo sich bis vor wenigen Jahren die Traditionsgaststatte Putz befand ebenso wie ein markantes Kreuz das als Station fur die Fronleichnamsprozession diente Die Kaphofstrasse fuhrte in westlicher spater nordwestlicher Richtung vorbei am Kaphof zur L 227 von Ratheim nach Oberbruch Unweit der Einmundung der Kaphofstrasse in die L 227 liegt an der Teichbachmundung in die Rur eine Gaststatte Zur Schanz die ungefahr den historischen Grenzubertritt in die Niederlande Spanische Niederlande markiert Insoweit war Hilfarth bis zum endgultigen Ende des Achtzigjahrigen Krieges 1648 Grenzort zwischen dem Herzogtum Julich und den von den Spanischen Habsburgern beherrschten Niederlanden Das Dorf war an dem benachbarten Wald dem Kappbusch berechtigt 1815 wurde Hilfarth nach Ende der Franzosenzeit mit Porselen zur Burgermeisterei Hilfarth vereint 1925 lebten in Hilfarth 1686 Einwohner 2 Am 1 Oktober 1935 wurde Hilfarth in die Gemeinde Huckelhoven eingegliedert 2 Die oben erwahnten Tankfallen sind Relikte aus der schwierigen jungeren Geschichte des Dorfs dessen Lage an der Rur in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs erhebliche Zerstorungen mit sich brachte Sie sind Bestandteile des Westwalls der sich unmittelbar sudlich der Ortslage hinzog Uber die gesamte Gemarkung in diesem Bereich waren auch Bunker verteilt die nach Kriegsende von den Alliierten gesprengt wurden Die bizarren Trummer wurden von den Kindern des Dorfes als Spielplatze benutzt bis sie in den 1980er Jahren endgultig geschleift wurden Auch die Tankfallen waren als einzige offene stehende Gewasser uber lange Zeit beliebte Badeseen die jedoch nach mehreren Badeunfallen fur den Freizeitbetrieb gesperrt wurden Die alte Rurbrucke die Ende der 1960er Jahre durch einen Neubau ersetzt wurde war eine der wenigen unzerstorten Brucken uber die Rur was zu erheblichen Kampfen zwischen vorruckenden alliierten Truppen und sich zuruckziehenden Resten der Ardennenoffensive fuhrte In mehreren Luftangriffen wurden zahlreiche Gebaude durch den Einsatz von Luftminen zerstort oder beschadigt Selbst in den Monaten nach der Befreiung forderten zuruckgebliebene Munition und Blindganger noch zivile Opfer unter der Bevolkerung Am 31 Dezember 2019 hatte Hilfarth 4169 Einwohner 3 Ortsname Bearbeiten Das Grundwort farth bedeutet Furt Durch oder Uberfahrt und bezieht sich auf die Ortslage am Ufer der Rur Das Beiwort im Ortsnamen ist unklar vielleicht von hale hali Bucht Eine andere Erklarung sucht die Wurzel des Beiworts neben der Furt auch im mittelalterlichen Wort hal oder hell das auf Salz hinweist Die geographische Verlangerung der Furt nach Nordosten endet im Bereich des Hellwegs einer mittelalterlichen Handelsstrasse die heutige mitteldeutsche Regionen im Rahmen des Fernhandels mit flamischen Hanse und Hafenstadten verband In diesem Kontext ware die Namensgebung aus der verkehrlichen Funktion als Salzfurt zu verstehen Religion Bearbeiten 1524 stand hier eine Kapelle und ein Kloster der Franziskanerinnen Der Ort gehorte ursprunglich zur Pfarre Brachelen Die Kapelle wurde 1803 zur katholischen Pfarrkirche erhoben sie ist dem Heiligen Leonhard geweiht Zwischen 1904 und 1906 erfolgte der Bau der neugotischen St Leonhard Kirche Bis zu ihrem Abbruch in den 1970er Jahren durchlief die alte Kirche ein wechselhaftes Schicksal Zuletzt war sie eine baufallige Ruine in der lediglich die Krypta noch von der Pfadfinderjugend und die vermauerte Empore als Pfarrbibliothek genutzt wurden Im Kirchenschiff verstaubten lediglich alte Turngerate die aus der Zeit stammten als das Kirchenschiff als Turnhalle genutzt worden war In den 1950er und 1960er Jahren wurde die neue neogotische Kirche erheblich umgestaltet Der ursprungliche Hochaltar wurde durch einen modernen Hochaltar aus poliertem schwarzen Stein ersetzt der den liturgischen Veranderungen in der Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils Rechnung trug Parallel dazu wurde ein neuzeitlich gestaltetes Tabernakel errichtet Das Gelaut erhielt eine weitere grossere Glocke und wurde elektrifiziert Spatere Renovierungen des Turmes folgten durch welche die letzten Kriegsschaden beseitigt wurden Fur die Renovierung des Turmes wurde unter dem Staunen der Bevolkerung erstmals ein selbsttragendes Stahlrohrgerust verwendet An den Zweiten Weltkrieg erinnert bis heute eine Granatenhulse im Mauerwerk rechts vom Westportal Anfang des 19 Jahrhunderts war rund ein Drittel der Einwohner evangelisch Hilfarth gehort zum Bereich der evangelischen Pfarre des Nachbarortes Huckelhoven Im Ort existiert seit den 1960er Jahren eine Kirche Bis zur Phase des dramatischen Wachstums in den funfziger Jahren waren die Protestanten im alten Dorfkern eine kleine wirtschaftlich jedoch ausserst erfolgreiche Minderheit die sowohl im Bereich der Landwirtschaft als auch durch gefragte Dienstleistungen in hohem Ansehen stand Durch den Zuzug turkischer Bergarbeiter leben heute auch Muslime in Hilfarth Infrastruktur BearbeitenGemeinschaftsgrundschule Hilfarth Katholischer Kindergarten St Leonhard Stadtischer Kindergarten Freiwillige Feuerwehr Huckelhoven Loschgruppe HilfarthWirtschaft BearbeitenFruher existierte im Dorf die Korbmacherei Zu deren Blutezeit beschaftigte das Handwerk uber die Halfte der arbeitenden mannlichen Bevolkerung Das Material zur Herstellung der Korbe wurde in Korbweidenpflanzungen an der Rur gewonnen Die Pappelbestande des Rurtals waren eine Zeit lang auch Grundlage fur das Holzschuhmacher Handwerk das allerdings lange vor dem Korbmacher Handwerk und im Gegensatz zu diesem vollig aus Hilfarth verschwand Das Korbmacherhandwerk blieb bis in die 1960er Jahre durchaus pragend fur das Ortsbild Es gab eine Reihe von kleineren Werkstatten in denen die Korbmacher einzeln oder in kleinen Teams auf der Plank sassen Entlang der Breitestrasse in Richtung Brachelen befanden sich zwei kunstliche Teiche die bei Bedarf geflutet werden konnten und in denen die geschnittenen Korbweiden bundelweise zum Ausschlagen eingestellt wurden nachdem man sie nach Lange und Starke sortiert hatte Nach dem Ausschlagen wurden die Weidengerten geschalt und eingelagert bevor sie unmittelbar vor Verarbeitung wieder gewassert wurden um geschmeidig zu bleiben und beim Flechten nicht geknickt zu werden Solche geknickten Stellen im Korbgeflecht galten als handwerklich unsauber Die Korbweiden kamen ursprunglich in drei Formen auf den Markt Bei grauer Ware wurden ungeschalte Gerten verarbeitet z B fur die sogenannten Kartoffelkorbe bei weisser Ware z B Waschekorbe wurden geschalte Weidengerten geflochten Eine Besonderheit waren gesottene Weiden die fur Zierkorbe benutzt wurden nachdem sie geschalt und in Kupferkesseln mit heissem Wasser behandelt worden waren Die Korbmacherei war eine in hochstem Masse soziale Wirtschaftsform In vielen Werkstatten arbeiteten mehrere Korbmacher in einer begrenzten Form der Selbstandigkeit konkurrenzlos miteinander Auch die Vorbereitungsarbeiten vom Schneiden und Einweichen bis zum Schalen der Weiden wurden in aller Regel in nachbarschaftlicher Hilfe oft auch unter Mitwirkung ganzer Familien durchgefuhrt Diese Arbeitsweise machte die Werkstatten auch zu Orten der Geselligkeit an denen sich die Nachbarschaften kristallisierten um wahrend der Arbeit auch zu plaudern und eine besondere Form des Scherzes entstehen zu lassen Auch Kinder die sich gerne dort aufhielten wurden in diese Form des Humors einbezogen Wollte man sie wieder loswerden schickte man sie auf Botengange um in einem Geschaft Wasser fur die Wasserwaage zu besorgen Die Kinder wurden dann von einem Geschaft zum anderen weitergeschickt bis ihnen schliesslich ein Licht aufging Gelegentlich schickte man sie auch ein Veereckech Rong Viereckiges Rund besorgen eine urtumliche Form von Mission Impossible Eine Folgewirtschaft waren die Trierscher also ambulante Korbhandler die mit speziell aufgerusteten Kleinlastern fur den Absatz sorgten Wie viele andere ambulanten Gewerbetreibenden waren diese Trierscher nicht ausgesprochen hoch in der Bevolkerung angesehen Nichtsdestoweniger waren die Korbmacher auf deren Dienstleistungen angewiesen moglicherweise sogar von ihnen abhangig nachdem die ursprungliche Absatzgenossenschaft ihre Geschafte eingestellt hatte Ob es zwischen den Trierschern und den Jenischen eine soziokulturelle Verbindung gab oder gibt ist derzeit nicht geklart Die Namensbezeichnung weist in den sudwestdeutschen Raum Trier was als Beleg und Indiz angesehen werden kann Einige Vertreter dieser ambulanten Zunft bezeichneten ihre Fahrzeuge als Schurch was eine gewisse sprachliche Nahe aufweist und etymologisch mit dem plattdeutschen Wort schorje mit der Schubkarre oder einem anderen Karren schiebend oder ziehend transportieren und Schorjskar fur die Schubkarre zusammenhangt Seit Herbst 2013 gibt es ein neues Nahversorgungszentrum mit Discounter Supermarkt Getrankemarkt Backereien etc Verkehr BearbeitenDie AVV Buslinien 406 407 492 und HU1 der WestVerkehr verbinden Hilfarth wochentags mit Huckelhoven Oberbruch Geilenkirchen Erkelenz und Linnich Abends und am Wochenende kann der MultiBus angefordert werden 4 Linie Verlauf406 Erkelenz Bf Matzerath Houverath Golkrath Kleingladbach Ratheim Millich Huckelhoven Hilfarth Brachelen Lindern Kirche Lindern Bf Linnich Markt Linnich Schulzentrum Linnich SIG Combibloc407 Myhl Gerderath Altmyhl Ratheim Millich Huckelhoven Hilfarth Himmerich Randerath Bf Hoven Kraudorf Nirm Kogenbroich Mullendorf Suggerath Muhlenkamp Geilenkirchen Bf 492 Oberbruch Dremmen Bf Uetterath Randerath Bf Himmerich HilfarthHU1 Huckelhoven Schaufenberg Huckelhoven Hilfarth HuckelhovenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenEin Aspekt der speziellen lokalen Sprachkultur ist aus dem lokal gehauften Vorkommen bestimmter Familiennamen entstanden Bevor sich in der Mitte der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts durch den Bau der Siedlung die Bevolkerung schlagartig verdoppelte wurde die Bevolkerung des ursprunglichen Dorfes von wenigen Familiennamen beherrscht die als typisch fur Hilfarth angesehen werden konnten Dabei handelte es sich zwar vielfach um weitlaufige und verzweigte Verwandtschaften aber auch um parallele Seitenlinien mit gleichem Familiennamen deren verwandtschaftliche Ursprunge mangels Quellenlage nicht mehr zu verfolgen war Um diese Familienlinien voneinander zu unterscheiden erhielten sie durch die dorfliche Gewohnheit und Tradition oftmals Beinamen die sich nach unterschiedlichen Kriterien gestalteten Sie bezogen sich auf die Lage innerhalb des Dorfes an de Pomp op der Berg oder auf personliche Eigenarten Marotten Herkunft Beruf oder Angewohnheiten ihrer Trager Eine andere Beinamensgabe konnte sich z B von einer besonders profilierten Personlichkeit unter den Vorfahren ableiten Drucke bezog sich auf eine Ahnfrau einer bestimmten Familie mit dem Namen Gertrud Plattdeutsch kurz Druck Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Huckelhoven Museum Bearbeiten KorbmachermuseumVereine Bearbeiten Mandolinenorchester Rurperle 1922 Hilfarth e V Sankt Marien Schutzenbruderschaft Hilfarth 1822 MGV Eintracht 1892 Hilfarth TuS Jahn Hilfarth Germania Hilfarth e V 1994 Hilfarther Narren e V Instrumentalverein Hilfarth 1912 e V Dart Club Duckula Hilfarth e V TTC Hilfarth Freiwillige Feuerwehr HilfarthRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Fruhkirmes 2 Juli bzw am darauf folgenden Sonntag Spatkirmes 6 November Festtag des hl Leonhard bzw am darauf folgenden Sonntag Karnevalszug RosenmontagPersonlichkeiten BearbeitenRob Grabert 1964 in Hilfarth niederlandischer Olympiasieger im Volleyball Thomas Jahn 1965 in Hilfarth Filmschauspieler Regisseur und DrehbuchautorLiteratur BearbeitenHeinz Dieken Luftkampf uber St Leonhard in Hilfarth im Februar 1944 In Heimatkalender des Kreises Heinsberg Jahrgang 2016 S 175 f Friedhelm Hensen Kartoffelbrot und Rubenkraut Wie ein Kind den Krieg erlebte Karin Fischer Verlag Aachen 2001 ISBN 3 89514 312 X Helmut Henssen Die Berichterstattung der Lokalzeitungen uber Hilfarth in der Zeit von 1933 bis 1944 privat verlegt Homepage Helmut Henssen Die Hilfarther Rurbrucke Die Streitigkeiten zwischen den Gemeinden Hilfarth und Huckelhoven 1824 bis 1852 In Heimatkalender des Kreises Heinsberg Jahrgang 2015 S 71 ff Helmut Henssen Unruhige Zeiten in Hilfarth Aufteilung und Rodung des Kappbuschs um die Mitte des 19 Jahrhunderts In Heimatkalender des Kreises Heinsberg Jahrgang 2017 S 56 ff Frank Korfer Das ehemalige Kloster in Hilfarth und seine Bewohner In Heimatkalender des Kreises Heinsberg Jahrgang 2013 S 38 ff Frank Korfer Franz Mackenstein ein Hilfarther Korbwarenhandler im 19 Jahrhundert In Heimatkalender des Kreises Heinsberg Jahrgang 2015 ISBN 978 3 925620 36 2 S 149 ff Hans Rolfs Der Zweite Weltkrieg Hilfarth in der Hauptkampflinie der Rurfront Januar Februar 1945 Arbeitskreis Geschichte Rurtal Korbmacher e V Hilfarth 2009 2010 Chronik der Burgermeisterei Hilfarth 1816 1932 bearbeitet von Hans Rolfs und Julius Terberger Hilfarth 2010 Herausgeber Arbeitskreis Geschichte Rurtal Korbmacher e V HilfarthWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hilfarth Sammlung von Bildern und Videos Website der Stadt Huckelhoven Denkmale in der Stadt Huckelhoven Kirchen und Kapellen in der Stadt HuckelhovenEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerstatistik der Stadt Huckelhoven PDF 107 kB Stand 31 12 2020 Stadt Huckelhoven 21 Januar 2021 S 3 abgerufen am 8 Marz 2021 a b Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte Rheinprovinz Kreis Erkelenz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 9 Marz 2021 Einwohnerstatistik der Stadt Huckelhoven Stadt Huckelhoven abgerufen am 30 Mai 2019 MultiBus In west verkehr de WestVerkehr GmbH abgerufen am 10 Februar 2021 Stadtteile von Huckelhoven Altmyhl Baal Brachelen Doveren Hilfarth Huckelhoven Kleingladbach Millich Ratheim mit Krickelberg Rurich Schaufenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilfarth amp oldid 233611697