www.wikidata.de-de.nina.az
Kogenbroich ist ein Ortsteil der Mittelstadt Geilenkirchen im Kreis Heinsberg in Nordrhein Westfalen KogenbroichStadt GeilenkirchenKoordinaten 51 0 N 6 10 O 50 993055555556 6 1613888888889 62 Koordinaten 50 59 35 N 6 9 41 OHohe 1 62 60 64 mEinwohner 89 30 Sep 2022 2 Postleitzahl 52511Vorwahl 02453Karte Lage von Kogenbroich in GeilenkirchenBebauung in KogenbroichBebauung in KogenbroichOrtsbeschilderungDie Wurmbrucke bei Kogenbroich Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 1 3 Nachbarorte 1 4 Siedlungsform 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Ortsgeschichte 2 3 Kirchengeschichte 3 Politik 4 Sehenswurdigkeiten 5 Infrastruktur 6 Schulwesen 7 Verkehr 8 Vereine 9 Regelmassige Veranstaltungen 10 Strassennamen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Kogenbroich liegt nordostlich von Geilenkirchen im Tal der Wurm an der Landesstrasse 42 die von Randerath uber Geilenkirchen nach Heerlen Niederlande fuhrt Gewasser Bearbeiten Die Wurm versorgte auf einer Flusslange von 53 km 3 zahlreiche Muhlen mit Wasser Die Quelle der Wurm liegt sudlich von Aachen bei 265 m uber NN Die Mundung in die Rur ist bei der Ortschaft Kempen in der Stadt Heinsberg bei 32 m uber NN Ende der 1960er Anfang der 1970er Jahre wurde eine Wurmbegradigung durchgefuhrt Der geschwungene ab und an maandrierende Flusslauf verschwand zu Gunsten einer einfachen Trassenfuhrung Die Flusslange verkurzte sich und die Stromungsgeschwindigkeit nahm zu Fur die Menschen in Kogenbroich verbesserte sich der Hochwasserschutz und die Bewirtschaftung der Wiesen und Benden Nachbarorte Bearbeiten Hoven Kraudorf FlahstrassTripsrath nbsp LeiffarthHochheid Suggerath MullendorfSiedlungsform Bearbeiten Kogenbroich ist ein beidseitig locker bebauter Weiler mit einer kleinen Stichstrasse in der Wurmniederung in landlicher Umgebung Nach Norden schliesst sich das Gut Zumdahl als Hofanlage an Geschichte Bearbeiten nbsp Kogenbroich auf der Tranchotkarte 1803 1820 nbsp Kogenbroich auf der Urkatasterkarte 1846Ortsname Bearbeiten 1565 Kogelbroech 1589 Kogenbruch 1608 auf dem Kogenbroich 1846 Kogenbruch auf der UrkatasterkarteOrtsgeschichte Bearbeiten Kogenbroich gehorte fruher zum Julicher Amt Randerath Uber die Geschichte des Ortes im Kirchspiel Kraudorf ist wenig bekannt Er gehorte zur Herrschaft und zum Gericht Randerath Kogenbroich hatte 1828 insgesamt 89 Einwohner 1852 waren es 152 Einwohner und der Ort gehorte zur Burgermeisterei Randerath Im Zuge der Gebietsreform zum 1 Januar 1972 wurden die Orte Hoven Kogenbroich Kraudorf und Nirm von der Burgermeisterei Randerath in die Stadt Geilenkirchen ubernommen Rechtsnachfolger ist nach 29 des Aachen Gesetzes die Stadt Geilenkirchen Kirchengeschichte Bearbeiten Die Pfarre St Gertrud Kraudorf setzt sich aus den Orten Kraudorf Kogenbroich Nirm Hoven Leerodt und Zumdahl zusammen Die Bevolkerung besteht zum grossten Teil aus Katholiken 1451 wurde zum ersten Mal eine Kyrche zo Kruytdorp erwahnt Zu dieser Zeit wurde auch der Fussboden neu verlegt Mit derselben Fliesenart die das Pramonstratenserkloster zu Heinsberg erhalten hat Eine baugeschichtliche Untersuchung von 1950 zeigt eine Saalkirche von 11 m Lange und 7 m Breite Die Fundamente bestehen aus Quarzitsandstein Kalkstein rom Werksteinen und Dachpfannen Die Datierung wird grob in das 10 11 Jahrhundert gelegt da fur die Untersuchungen nur ein Tag zur Verfugung stand Eine altere Holzkirche wird vermutet 1521 wurde der Priester Hubert Hutmann 1563 vom Julicher Herzog dem Dechant von Susteren als Pastor fur Kraudorf prasentiert Er war gleichzeitig Vikar des Johannesaltars in Randerath Bei der Einrichtung des Bistums Aachen 1804 kam die Pfarre vom Bistum Luttich an das neue Bistum und wurde dem Kanton Geilenkirchen zugeteilt Als das wiedererrichtete Erzbistum Koln 1827 eine Neuorganisation vornahm wurde aus dem Kanton das Dekanat Geilenkirchen Seitdem gehort die Pfarre zu diesem Dekanat Im Zuge der Pfarrgemeindereformen im Bistum Aachen wurde die ehemals eigenstandige katholische Pfarrgemeinde St Gertrud Kraudorf in die Gemeinschaft der Gemeinden GdG St Bonifatius Geilenkirchen eingegliedert Politik BearbeitenGemass 3 1 e der Hauptsatzung der Stadt Geilenkirchen bilden die Orte Kraudorf Nirm Kogenbroich und Hoven einen Stadtbezirk Der wird durch einen Ortsvorsteher im Stadtrat der Stadt Geilenkirchen vertreten 4 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gut Zumdahl bei Kogenbroich nbsp Alte Pumpe nbsp Gedenkkreuz nbsp GedenkschriftKatholische Pfarrkirche St Gertrud als Denkmal Nr 7 Buntverglasung in der Katholischen Pfarrkirche 5 Katholisches Pfarrhaus in Kraudorf Kapelle der Schmerzhaften Mutter Maria zwischen Kraudorf und Nirm Haus Zumdahl rechteckige Hofanlage mit Turm und Wassergraben als Denkmal Nr 41 Gut Leerodt ehemalige Wasseranlage als Denkmal Nr 46 Fussfallstationen zwischen Randerath und Nirm als Denkmal Nr 44 Wegekreuz in Kogenbroich Findling aus Nievellsteiner Sandstein an der L 42Siehe auch Liste der Baudenkmaler in GeilenkirchenInfrastruktur BearbeitenIm Dezember 2015 lebten in Kogenbroich 84 Personen Es existieren mehrere landwirtschaftliche Betriebe mit Tierhaltung ein Garten und Landschaftsbaubetrieb und mehrere Kleingewerbebetriebe Der Spielplatz fur Kogenbroich befindet sich am Sportplatz in Kraudorf Der Ort hat Anschluss an das Radverkehrsnetz NRW Schulwesen BearbeitenVolksschule Kraudorf auch fur Kogenbroich 1925 1 Klasse 1 Stufe 1 Lehrer 58 Kinder Volksschule Kraudorf Nirm auch fur Kogenbroich 1965 2 Klassen 2 Lehrerstellen 56 KinderVerkehr BearbeitenDie AVV Buslinie 407 der WestVerkehr verbindet Kogenbroich an Schultagen mit Geilenkirchen und Huckelhoven Linie Verlauf407 Myhl Gerderath Altmyhl Ratheim Millich Huckelhoven Hilfarth Himmerich Randerath Bf Hoven Kraudorf Nirm Kogenbroich Mullendorf Suggerath Muhlenkamp Geilenkirchen Bf Vereine BearbeitenInteressengemeinschaft der Pfarre Kraudorf e V 6 Loscheinheit Nirm St Antonius Schutzenbruderschaft Kraudorf Nirm aus 1912 Trommler und Pfeifferkorps Kraudorf Nirm FSV Fussballsportverein Kraudorf Uetterath e V Kirchenchor St Cacilia aus 1874 1998 mit dem Kirchenchor Wurm fusioniert 2003 aufgelost Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenPatronatsfest und Kronungsfeier der Majestaten Kirmeswochenende in der Pfarre von Freitag bis Sonntag Vogelschuss der Schutzenbruderschaft eine Woche nach der Kirmes St Martin Umzug im Bereich der Pfarre Sommerfest des FSV Kraudorf Uetterath e V Alle zwei Jahre Sommerfest des Trommler und Pfeifferkorps Kraudorf Nirm In dem Jahr in dem der Trommel und Pfeifferkorps keine Veranstaltung hat Lampionfest der Loscheinheit Nirm Dorffest der Dorfgemeinschaft KogenbroichStrassennamen BearbeitenIn Kogenbroich gibt es keine Strassenbezeichnungen sondern nur Hausnummern nach denen sich Einwohner Postboten Lieferanten und Besucher orientieren mussen Literatur BearbeitenHandbuch des Bistums Aachen 3 Auflage Kuhlen Monchengladbach 1994 ISBN 3 87448 172 7 S 710 712 Leo Gillessen Die Ortschaften des Kreises Heinsberg S 127 Leo Gillessen Zur Ortsnamen und Siedlungskunde des sudlichen Selfkantkreises in Heimatkalender des Selfkantkreises Geilenkirchen Heinsberg 1970 S 38 49 Friedrich von Restorff Topographisch Statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Helmut Krause Die Seelsorger der Pfarre St Gertrud in Kraudorf 1991Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kogenbroich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Pfarre Website der Stadt Geilenkirchen Denkmale in der Stadt Geilenkirchen Kirchen und Kapellen in der Stadt GeilenkirchenEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Grundkarte 1 5000 Geilenkirchen uberschreitet magische Einwohnerzahl von 30000 In geilenkirchen lokal de Volker Kirschbaum 13 Oktober 2022 abgerufen am 30 Juli 2023 Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Hauptsatzung der Stadt Geilenkirchen Memento des Originals vom 23 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geilenkirchen de http www glasmalerei ev net pages b2979 b2979 shtml http www aachener zeitung de lokales geilenkirchen wilder muell verbirgt schaetze 1 548690Stadtteile von Geilenkirchen Apweiler Bauchem Beeck Bocket Flahstrass Geilenkirchen Gillrath Grotenrath Hatterath Hochheid Honsdorf Hoven Hunshoven Immendorf Kogenbroich Kraudorf Leiffarth Lindern Mullendorf Niederheid Nierstrass Nirm Panneschopp Prummern Rischden Suggerath Teveren Tripsrath Waurichen Wurm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kogenbroich amp oldid 236327452