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Walter Alberts 9 September 1883 in Hagen 15 Oktober 1948 in Bochum war ein deutscher Eisenhuttenmann und Manager der deutschen Stahlindustrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Alberts studierte an der Bergakademie Freiberg Huttenkunde und wurde dort 1904 Mitglied des Corps Saxo Borussia 1 Nach Abschluss des Studiums war er Assistent an der Bergakademie Clausthal bei der Konigshutte in Oberschlesien und anschliessend Betriebsingenieur bei der Gutehoffnungshutte in Oberhausen 1919 wurde er Betriebschef am Standort Duisburg Ruhrort des Phoenix Konzerns 1926 mit der Bildung der Vereinigten Stahlwerke wurde er zum Direktor des Huttenwerkes Ruhrort Meiderich ernannt 1932 wechselte er innerhalb des Konzerns als technischer Direktor zu der zur Ruhrstahl AG gehorenden Henrichshutte 1934 wurde er Vorstand und 1937 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ruhrstahl AG 1942 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden des ebenfalls zu den Vereinigten Stahlwerken gehorigen Bochumer Vereins als Nachfolger von Walter Borbet ernannt Bis zu seinem Tode im Jahre 1948 hatte er diese Leitungsfunktion inne Das besondere wissenschaftlich technische Verdienst von Walter Alberts waren der Bau und die Inbetriebnahme eines 200 t Talbot Ofens in Ruhrort Meiderich unter Anwendung der Erkenntnisse der physikalisch chemischen Metallurgie Hieruber wurde er 1930 an der Bergakademie Clausthal mit Auszeichnung zum Dr Ing promoviert Er war Mitglied des Vorstandes des Vereins Deutscher Eisenhuttenleute Schriften BearbeitenBau und Betrieb eines 200 t Siemens Martin Olens fur das Talbot Verfahren 1929 Betrieb und Metallurgie eines 200 t Kippofens fur das Talbot Verfahren 1930 Der Betrieb eines neuzeitlichen 200 to kippbaren Siemens Martinofens fur das Talbotverfahren und Untersuchungen uber die metallurgischen Vorgange 1930 Vergleichende Gegenuberstellung verschiedener Roheisen Erz Verfahren 1933Literatur BearbeitenHerbert Dickmann Alberts Walter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 143 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Alberts im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Adolf Berve Herbert Dieter Nienhaus Kurt Schroter Gerhard Voigt Karl Heinz Weber Chronik des Corps Saxo Montania zu Freiberg und Dresden in Aachen Teil II Corps Saxo Borussia Freiberg i Sa 1842 1935 1951 Hauptabschnitt II S 249 299Normdaten Person GND 137190247 lobid OGND AKS VIAF 81416062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberts WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Eisenhuttenmann und Manager der deutschen StahlindustrieGEBURTSDATUM 9 September 1883GEBURTSORT HagenSTERBEDATUM 15 Oktober 1948STERBEORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Alberts amp oldid 228185558