Wilhelm Baare, genannt Willy Baare (* 25. September 1857 in Bochum; † 2. Juli 1938 in Godesberg) war ein deutscher Unternehmer.
Baare, 1857 als Sohn von Louis Baare geboren war der Nachfolger seines 1917 gestorbenen Bruders Fritz als Generaldirektor des Bochumer Vereins. Von 1917 bis 1919 war der promovierte Jurist als Nationalliberaler zudem Abgeordneter für den Wahlkreis Bochum-Stadt im Provinziallandtag der Provinz Westfalen.
Literatur Bearbeiten
- Baare, Wilhelm (Willy). In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A–K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286, S. 45.
- "Göttingen: Von der preussischen Mittelstadt zur südniedersächsischen Grossstadt 1866-1989", herausgegeben von Rudolf von Thadden und Günter J. Trittel unter Mitwirkung von Marc-Dietrich Ohse, von Dietrich Denecke, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht 2002, ISBN 352536198X, Seite 374
- Gerald D. Feldman, Karl Heinz Siber: "Hugo Stinnes: Biographie eines Industriellen, 1870–1924", Verlag C.H.Beck 1998, ISBN 3406435823, Seite 660
Einzelnachweise Bearbeiten
- Datum auf Willy Baares Grabstein auf der Familiengruft Baare, alter Bochumer Friedhof, jetzt Kortum-Park
- ↑ Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978
- Eintrag Willy Baare eines Geneologie-Verzeichnisses der Fa. Rambow (Memento des vom 12. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 716 kB)
- Wilhelm Baare in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik