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Willy Meller 4 Marz 1887 in Koln 12 Februar 1974 in Rodenkirchen Weiss vollstandiger Name Jakob Wilhelm Meller war ein deutscher Bildhauer Bekanntheit erlangte er durch seine Arbeiten mit dem Architekten Clemens Klotz zur Zeit des Nationalsozialismus unter anderem fur das Olympiastadion Berlin die NS Ordensburg Vogelsang und die NS Ordensburg Krossinsee Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Nach dem Ersten Weltkrieg 2 1 Figur des Kriegerehrenmals in Ludenscheid 3 Nationalsozialismus 3 1 Arbeiten fur das Olympiastadion Berlin 3 2 Arbeiten fur die NS Ordensburg Vogelsang 3 3 Seebad Prora 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 5 Rezeption 5 1 Heutige Sympathisanten 6 Werke 6 1 Bauplastik 6 2 Denkmaler 7 Ausstellungen Auswahl 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule machte Meller eine Lehre in der Kolner Bildhauerwerkstatt von Hugo Rothe die er 1905 abschloss Zwei Jahre arbeitete Meller am Bau bis er 1907 an die Kunstgewerbeschule Koln ging wo er Schuler des Bildhauers Georg Grasegger wurde Nachdem er die Kunstgewerbeschule verlassen hatte beteiligte Meller sich 1910 an einem Wettbewerb fur den Kolner Romerbrunnen bei dem er 1911 den zweiten Preis erhielt Sein Entwurf wurde nicht ausgefuhrt er erhielt allerdings von der Stadt Koln ein Stipendium fur ein dreijahriges Studium an der Kunstakademie Munchen Meller trat in die von Erwin Kurz einem Schuler von Adolf von Hildebrand geleitete Bildhauerklasse ein Die Ausbildung vermittelte kaum neue Tendenzen der modernen abstrakten Plastik und hatte auf Mellers Entwicklung insofern Einfluss dass er zeit seines Lebens bei einer gegenstandlich figurlichen Bildhauerei blieb Das zeigen schon zwei Skulpturen die Meller in dieser Munchner Zeit schuf ein als Grabmal konzipierter weiblicher Torso und ein sitzender Frauenakt Das Studium in Munchen beendete Willy Meller 1914 nachdem er bereits im Jahr zuvor in Koln einen Brunnen fertigstellen konnte 1914 kehrte er nach Koln zuruck beteiligte sich im gleichen Jahr an der Kolner Werkbundausstellung und erhielt den Auftrag fur die bauplastische Gestaltung eines Gartenhauses in der zu dieser Zeit noch eigenstandigen Stadt Mulheim am Rhein heute Koln Mulheim Weitere Auftrage verhinderte zunachst der Ausbruch des Ersten Weltkriegs Meller wurde am 17 Juli 1915 eingezogen und kam an die Westfront Das Ende des Krieges erlebte er bei der Zivilverwaltung in Belgien wo er fur die Ausgestaltung von Soldatenfriedhofen eingesetzt wurde Nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp weibliche Liegefigur 1925 1926 Nach dem Ende des Krieges ging Willy Meller als freischaffender Kunstler nach Koln zuruck Hier arbeitete er unter anderem mit dem Architekten Paul Bonatz zusammen Hauptsachlich schuf er jedoch bauplastische Arbeiten fur Gebaude die sein Jugendfreund der Architekt Clemens Klotz entworfen hatte Bei allen seinen bauplastischen Arbeiten in den zwanziger Jahren beschrankte sich Mellers plastische Arbeit meist auf wenige figurliche oder ornamentale Elemente die zur Hervorhebung reprasentativer Bereiche wie zum Beispiel der Eingangsbereiche dienten Die Verbindung zur Architektur erfolgte vorwiegend durch Applikation auf die jeweils zu akzentuierenden Bauteile Entscheidend bei der formalen Gestaltung der Plastik war fur Meller dabei immer die harmonische Verbindung mit der Architektur 1 21Neben seinem bauplastischen Schaffen fertigte Meller kunsthandwerkliche Arbeiten an Ausserhalb von Koln schuf er daruber hinaus meist zusammen mit befreundeten Architekten etliche Kriegerdenkmaler so in Ludenscheid Bochum und Dulken Diese Denkmaler empfahlen in ihrer Aussage und in ihrer Formensprache Meller den Nationalsozialisten Figur des Kriegerehrenmals in Ludenscheid Bearbeiten nbsp Erwachender 1935 Ehrenmal in LudenscheidEine Plastik die fur Willy Mellers Entwicklung in den 1920er und 1930er Jahren charakteristisch ist stellt die mehrfach veranderte Skulptur des Kriegerehrenmals in Ludenscheid dar Am 15 Mai 1922 fasste der Kriegerverein der Stadt und Landgemeinde Ludenscheid den Beschluss den Magistrat der Stadt Ludenscheid aufzufordern den im Weltkrieg 1914 1918 gefallenen Mitburgern einen Gedenkstein an einem geeigneten Platz errichten zu lassen Wegen politischer Unruhen nach der Ermordung des deutschen Aussenministers Walter Rathenau am 24 Juni 1922 wurde das Projekt zunachst eingestellt erst 1924 wurde die Denkmalfrage erstmals wieder in der Offentlichkeit erortert Im Oktober 1924 grundete sich ein Arbeitsausschuss fur die Errichtung eines Denkmals zu Ehren der Gefallenen der Stadt Ludenscheid Im Januar 1925 wurde die Stadtparkterrasse als Standort des zu errichtenden Denkmals bestimmt Nach mehrjahrigen Auseinandersetzungen die das Projekt insbesondere wegen fehlender Geldmittel ins Stocken brachten wurde am 13 Juni 1927 ein Wettbewerb mit dreimonatiger Frist ausgelobt in dem Bildhauer und Architekten geeignete Entwurfe einreichen konnten Unter 18 eingegangenen Entwurfen war es der Gemeinschaftsentwurf Pro Patria von Architekt Fritz Fuss und Bildhauer Willy Meller der den mit 600 Reichsmark dotierten 1 Preis erhielt 2 In diesem ersten Wettbewerbsentwurf vermittelte die Figur fur das Ehrenmal den Eindruck eines sterbenden Menschen der sich im Todeskampf noch ein letztes Mal kraftlos aufzurichten versucht Die Haltung impliziert dass die dargestellte Gestalt im nachsten Moment zuruckfallen wird Dieser Eindruck wird durch den leidenden Ausdruck des Gesichts bestatigt Sein Korper ist insgesamt schlank in seinen Proportionen die einzelnen Muskelpartien sind zwar dargestellt wirken aber nicht ubermassig ausgepragt Die Korperoberflache ist lebendig modelliert Es handelt sich also insgesamt um eine weitgehend naturgetreue Darstellung die in pathetischen Gebarden einen sterbenden jungen Mann zeigt 1 43Zu einer Ausfuhrung des Ehrenmals kam es aufgrund fehlender finanzieller Mittel erst einmal nicht Im Zuge einer Spendenkampagne bei der eine Abbildung von Mellers Figur in der Stadt gezeigt wurde tauchten neben der Interpretation als Sinnbild des Opfertods des Gefallenen auch revanchistische Interpretationen auf Darin wurde die Figur als Ausdruck angesehen dass Deutschland sich gegen die Schmach der Niederlage im Ersten Weltkrieg erheben wurde Ein Beitrag in der Lokalzeitung aus dem Jahr 1929 sah in der Figur die Idee des Kampfes und des Opfertodes ausgedruckt 3 Zu einer Realisierung der Plane kam es auch in dieser Zeit nicht Mit der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten anderte sich die Situation Die ortlichen Fuhrer setzten sich mit Nachdruck fur den Bau des Denkmals ein und auch Meller bewegte sich 1933 legte er einen neuen Entwurf fur die Figur vor wahrend er die architektonische Inszenierung in ihrer ursprunglichen Gestaltung beliess Meller schuf hier formal die Gestalt eines jungen mannlichen und durchtrainierten Heroen dem Prototyp der Monumentalplastik wie sie sich in der Bildhauerei des Nationalsozialismus etablieren sollte Aus dem Gefallenen war ein Erwachender geworden 1 46Am 17 Marz 1935 fand die feierliche Einweihung des Ehrenmals statt Eine Wurdigung des Denkmals aus dem Jahr 1936 sah die Bedeutung der Plastik Mellers darin nicht mehr Opfer des Krieges nicht mehr sein Leid und seine Not der Nachwelt zu uberliefern sondern die Hoffnung zum Ausdruck bringen zu wollen dass auf diese grosse Schicksalsprufung eine Wiederauferstehung unseres Volkes folgen musse 4 Nach dem Ende des Dritten Reichs diente das Ehrenmal als Gefallenenehrenmal lediglich die nationalsozialistischen Hoheitszeichen wurden 1946 entfernt Am 2 Juni 2003 wurde es unter der laufenden Nummer 148 in die Denkmalliste der Stadt Ludenscheid eingetragen Nationalsozialismus BearbeitenNach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten setzte Meller seine Zusammenarbeit mit Klotz fort der schnell einer der wichtigsten NS Architekten wurde Schon 1933 ernannten ihn die Nationalsozialisten zum beauftragten Architekten der Reichsleitung fur die Errichtung der Schulungsbauten der NSDAP und der Deutschen Arbeitsfront DAF Meller schuf Bauplastiken fur Gebaude die Klotz fur die DAF geplant und ausgefuhrt hat Dazu zahlen die Ordensburg Vogelsang und die Ordensburg Crossinsee Die Auftrage wurden in dieser Zeit so umfangreich dass Meller neben seinem Kolner Atelier auch Ateliers an diesen beiden Orten und in Berlin einrichtete Die hochste staatliche Anerkennung die Bildhauer im Dritten Reich bekommen konnten errang Meller durch die Vergabe von zwei Arbeiten an ihn fur das Olympiastadion Berlin Dafur erhielt er am 22 Marz 1937 das Deutsche Olympia Ehrenzeichen II Klasse Am 13 Oktober 1937 beantragte Meller die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai aufgenommen Mitgliedsnummer 5 613 963 5 Am 20 April 1939 anlasslich dessen 50 Geburtstages ernannte Adolf Hitler ihn zum Professor Wahrend des Krieges verhalf ihm seine Aufnahme in die von Joseph Goebbels erstellte Liste der Kunstler im Kriegseinsatz dazu vom Dienst in der Wehrmacht und vom Einsatz in Rustungsbetrieben freigestellt zu werden Auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in Munchen war Meller von 1940 bis 1944 mit sieben Arbeiten vertreten Dazu gehorten zum Beispiel das Relief Festlicher Zug 1943 und die Portratbusten von Clemens Klotz und Der Jagdflieger Joachim Muncheberg 1944 nbsp Deutsche Nike 1935 dahinter Olympiastadion Berlin nbsp Fackeltrager 1936 1938 NS Ordensburg Vogelsang nbsp Adlerskulptur in Erwitte 1938 Hakenkreuz entfernt nbsp Stierbandiger 1938 39 vorgesehen fur das Seebad Prora heute in OchsenfurtArbeiten fur das Olympiastadion Berlin Bearbeiten Fur den nur Athleten zuganglichen Teil des Reichssportfelds am Berliner Olympiastadion legte Meller im Marz 1935 zwei Entwurfe vor Der erste sah eine Bekronung des Pfeilers mit einem Lowen vor der zweite die Durcharbeitung des Pfeilers selbst mit einer Bekronung durch einen Fahnenmast Der zustandige Ausschuss entschied sich fur die zweite Variante Bei dieser Gestaltung sollte nach Wunsch der Jury der strenge Kubus des Pfeilers erhalten bleiben und die Reliefs moglichst flach gearbeitet werden Das Hoheitszeichen des Adlers mit Eichenkranz in den Fangen war ursprunglich mit einem Hakenkreuz versehen Im Gegensatz zu den anderen Skulpturen des Stadions wurde fur den Bereich des Ubergangs vom offentlich zuganglichen Stadionteil zu den Ubungsanlagen des Reichssportfeldes ein Thema vorgegeben die Darstellung einer Deutschen Nike Zunachst waren der Munchner Georg Muller und der Konigsberger Stanislaus Cauer zur Abgabe von Entwurfen aufgefordert worden Nachdem der Kunstausschuss diese Vorschlage abgelehnt hatte wurden im Juli 1935 Willy Meller Hans Bleeker und Hans Schmidt um weitere Entwurfe gebeten Im Dezember 1935 erhielt Meller seinen zweiten Auftrag fur das Reichssportfeld Das Gewand der Deutschen Nike wurde von ihm in Anlehnung an das Alte Griechenland ausgefuhrt das dargestellte Eichenlaub in der Hand ist ein traditionelles deutsches Siegessymbol Das Werk steht in der Tradition der Viktoria und Germaniastandbilder der National und Kriegerdenkmaler des 19 Jahrhunderts Bereits im Vorgangerbau des Olympiastadions dem Deutschen Stadion von 1913 gab es einen Hinweis in Form einer Siegessaulen Nachahmung darauf dass Sport zum Nutzen des Vaterlandes stattfinden sollte Das dargestellte Zertreten der Schlange des Bosen einem der Bibel entnommenen Motiv ist nach der NS Ideologie eine Drohung an die Feinde des Dritten Reichs 6 Arbeiten fur die NS Ordensburg Vogelsang Bearbeiten Die Bauplastik fur die NS Ordensburg Vogelsang darunter das Sportlerrelief der Fackeltrager und Der deutsche Mensch stammt weitgehend von Willy Meller Die etwas uberlebensgrosse Figur Der deutsche Mensch befand sich in der damaligen Ehrenhalle im Turm der Ordensburg und war ein NS Denkmal Die Figur bestand aus Holz und ist nach dem Krieg verschwunden Links und rechts von ihr waren an der Wand die Namen der so genannten Blutzeugen angebracht der 16 Nationalsozialisten die beim Hitler Putsch dem Marsch auf die Feldherrnhalle am 9 November 1923 von der Polizei in Munchen erschossen wurden Mellers Figur ist kein Ordensjunker der die Hand zum Hitlergruss erhebt sondern wie bei der Figur des Fackeltragers das Idealbild des noch zu zuchtenden deutschen Menschen Seebad Prora Bearbeiten Nicht fertiggestellt wurden die von Willy Meller entworfenen Skulpturen fur ein riesiges Schwimmbecken im Seebad Prora aufgrund der Einstellung der dortigen Bauarbeiten bei Kriegsausbruch Der von Wilhelm Ax gefertigte Stierbandiger sowie der Kopf einer zweiten Statue die eine Frau auf einem Pferd darstellen sollte sind in Ochsenfurt aufgestellt 7 8 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Liegende mit Kind 1950 BonnDas Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte Willy Meller in Berchtesgaden Im Laufe des Jahres 1945 kehrte er nach Koln zuruck wo er sich seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten zumeist Portratbusten verdiente Wegen seiner Arbeiten fur die Nationalsozialisten erhielt Meller von Seiten der Stadt Koln nach der Befreiung vom Nationalsozialismus keine Auftrage mehr Trotzdem konnte er seine Arbeit im offentlichen Raum fortsetzen Es entstanden in den 1950er und sogar noch in den 1960er Jahren erneut Plastiken und architekturgebundene Plastiken deren Ausdrucksweise sich nicht von seinen vorherigen Arbeiten unterschied Dazu zahlt die Betonplastik Liegende mit Kind in Bonn 1950 und Der Wagenlenker am Hauptportal des Postamts in Hagen Die 4 70 m mal 6 80 m grosse Hagener Plastik wurde 2002 zerstort nachdem das Gebaude einen neuen Besitzer erhalten hatte In den 1960er Jahren erhielt Meller in Oberhausen den Auftrag fur ein Mahnmal zur Erinnerung an die Frauen und Manner des Widerstandes gegen die Nazidiktatur deren kunstlerischer Propagandist er viele Jahre gewesen war Bereits 1955 hatte er ein Mahnmal fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs an der Apostelkirche in Gutersloh geschaffen nbsp Willy Meller GrabstatteWilly Meller wurde auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof an der Surther Strasse Flur 1 beigesetzt Sein Grab schmuckt eine Skulpturengruppe aus drei Frauen Sie werden als Parzen gedeutet Die erste spinnt die zweite misst und die dritte schneidet den Lebensfaden 9 Rezeption BearbeitenIn der neueren Literatur die sich mit der Plastik und der Baukunst in der NS Zeit befasst erscheint Meller hinter Arno Breker und Josef Thorak als Bildhauer der zweiten Garnitur Mit seinen Werken fur die Ordensburg Vogelsang hat sich ausfuhrlich Ruth Schmitz Ehmke befasst Mellers Leben und seine Arbeiten bis 1945 sind Gegenstand einer unveroffentlichten Magisterarbeit von Beate Eckstein Diese Arbeit enthalt ein detailliertes Verzeichnis der Werke bis 1945 Studien uber Mellers Arbeit nach 1945 liegen bis heute nicht vor daruber gibt am ehesten der Nachlass Mellers im Germanischen Nationalmuseum Aufschluss Heutige Sympathisanten Bearbeiten Mellers Werke aus der Zeit des Nationalsozialismus erfreuen sich heute in rechtsradikalen und faschistischen Zirkeln nach wie vor grosser Beliebtheit Darauf weisen Internetseiten aus Spanien und Russland hin die seine Werke bis 1945 dokumentieren Werke BearbeitenBauplastik Bearbeiten Berlin Siegesgottin am Olympiastadion 1936 Bochum Schaffender Mensch am Eingang des Verwaltungsgebaudes der Gebr Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengiesserei 1939 Steinrelief in der Schalterhalle und Ziegelrelief mit Bronzeplastik Weltkarte mit Hermes an der Aussenmauer der ehemaligen Hauptpost 1961 10 Bonn Liegende mit Kind Am Romerkastell 1950 11 Dusseldorf Gansebrunnen Marktplatz Zollstrasse 1956 Reichsschulungsburg Erwitte Adler mit Hakenkreuz 1938 Hakenkreuz entfernt Adler erhalten Gutersloh Mahnmal fur alle Toten von 1939 1945 in der Apostelkirche 1955 Hagen Der Wagenlenker an der Fassade des Hauptpostamts 1968 2002 zerstort Koln Braunsfeld Stockbrunnen Pauliplatz 1913 Koln Ehrenfeld Stockbrunnen Martyrerbrunnen Mechternstrasse 1927 Koln Marienburg Pan Gartenskulptur um 1920 erhalten Innenausgestaltung der Villa Parkstrasse 20 fur Willy Bleissem 1924 1925 Oberhausen Die Trauernde als Mahnmal fur Frauen und Manner des lokalen Widerstandes 1962 12 Seebad Prora Stierbandiger 1938 1939 ausgefuhrt von Wilhelm Ax nach einem Entwurf Mellers heute in Ochsenfurt westlich der Neuen Mainbrucke 7 8 13 Trier Mitarbeit an der Bauplastik fur die Kirche St Martin 1912 1915 NS Ordensburg Vogelsang Der deutsche Mensch 1936 zerstort Sportlerrelief 1936Denkmaler Bearbeiten Berlin Schoneberg Regimentsdenkmal 1914 1918 der Eisenbahn Regimenter 1 und 4 1929 1930 im Stadtpark Schoneberg Rudolph Wilde Park nahe der Freiherr vom Stein Strasse unweit des Rathauses Schoneberg errichtet in Zusammenarbeit mit dem Essener Architekten Otto Siepenkothen um 1942 Demontage des bronzenen Flugelrades 1993 wegen Vandalismus bis auf die Denkmalterrasse abgebaut und in die Kurmark Kaserne in Storkow Mark transloziert Bochum Kriegerehrenmal 1914 1918 sogenanntes Lowendenkmal 1927 errichtet an der Strassenecke Konigsallee Waldring vor der Schiller Schule Schwertdenkmal des Bochumer Vereins Baarestrasse Bessemerstrasse in einer Grunanlage vor dem Kost und Logierhaus zerstort 1935 14 Korschenbroich Glehn Kriegerdenkmal 1914 1918 vor der katholischen Kirche St Pankratius erhalten Gutersloh Mahnmal fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs 1955 errichtet an der Apostelkirche Neuss Kriegerdenkmal 1914 1918 am Markt seitlich neben dem Eingang zum Zeughaus erhalten Waldniel Kriegerdenkmal 1914 1918 1933 errichtet ehemaliger Kirchplatz am Ubergang vom Markt zur Niederstrasse erhalten Viersen Dulken Kriegerdenkmal 1914 1918 1934 errichtet erhalten Remscheid Bergischer Lowe Theodor Heuss Platz 1939 errichtet erhalten Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1920 Gruppenausstellung mit der Arbeitsgemeinschaft Kolner Kunstler 15 1949 Ausstellung Dusseldorfer Kunstlergruppe 1949 in der Kunsthalle Dusseldorf 2014 Willy Meller Ein Kunstler zwischen Diktatur und Demokratie Ein Bestand in der Kunst und Museumsbibliothek der Stadt Koln Kunst und Museumsbibliothek der Stadt Koln 27 Juni 2014 bis 10 August 2014 16 Galerie nbsp Kriegerdenkmal 1914 1918 Korschenbroich Glehn nbsp Lowendenkmal 1928 Bochum nbsp Regimentsdenkmal 1914 1918 fur die Gefallenen der preussischen Eisenbahn Regimenter 1 und 4 1929 1930 heute in Storkow Mark nbsp Schaffender Mensch am Eingang des Verwaltungsgebaudes der Gebr Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengiesserei Bochum nbsp Sportlerrelief Ordensburg Vogelsang nbsp Adler Ordensburg Vogelsang nbsp Saemann im Tor zum Gut Rottland nbsp Gansebrunnen Dusseldorf nbsp Die Opfer 1950 55 Frechen Friedhof St Audomar 17 nbsp Memorialskulptur Die Trauernde 1962 am Schloss OberhausenLiteratur BearbeitenWerner Rittich Zu Werken des Bildhauers Willy Meller In Die Kunst im Dritten Reich Bd 5 1941 Folge 5 Mai S 152 156 Beate Eckstein Das Werk das Bildhauers Willy Meller bis 1945 unveroffentlichte Magisterarbeit Universitat Koln 1998 Ruth Schmitz Ehmke Die Ordensburg Vogelsang Architektur Bauplastik Ausstattung Rheinland Verlag Koln 1988 ISBN 3 7927 1017 X Gunnar Schirrmacher Annaherung an ein Denkmal in Dulken von Willy Meller aus dem Jahre 1934 Schriftenreihe des Vereins fur Denkmalpflege e V Viersen Band 24 2002 ISBN 3 9805339 6 4 Clemens Heinrichs Pia Krumme Die Trauernde Willi Meller an der Gedenkhalle In Geschichtswerkstatt Oberhausen Hrsg Schichtwechsel Das Journal fur die Geschichte Oberhausens Heft 2 2007 Swantje Greve Willy Meller 1887 1974 In Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a 2021 ISBN 978 3 7913 7922 7 S 46 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willy Meller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steingewordener Grossenwahnsinn Fotostrecke NS Ordensburg Vogelsang mit Holzplastik Der deutsche Mensch In spiegel de 28 Marz 2011 abgerufen am 23 Juli 2022 Werke von Willy Meller in Berlin Es ist nicht leicht ein Held zu sein Eine Auseinandersetzung mit dem Kriegerdenkmal von Willy Meller in Dulken Memento vom 21 Februar 2001 im Internet Archive abgerufen am 25 Februar 2013 Seite uber das Ludenscheider Denkmal mit Mellers Figur Erwachender Einzelnachweise Bearbeiten a b c Beate Eckstein Das Werk das Bildhauers Willy Meller bis 1945 Preussisches Denkmal Institut Verein zur Erforschung Preussischer Denkmaler e V Neuss Register der Kriegerdenkmaler 1914 1918 W 3 198 Dietmar Simon Der Nackte und die Toten Die Entstehung des Ludenscheider Ehrenmals fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges In Der Marker 44 Jahrgang 1995 Heft 1 S 24 Wilhelm Finkbeiner Das Ehrenmal in Ludenscheid und seine Geschichte In Bauwelt 27 Jahrgang 1936 Heft 17 S 2 zitiert bei Eckstein Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 28231262 Beschreibungstafel Deutsche Nike Olympiagelande File Olympiagelaende Berlin Nike Tafel jpg a b Gerhard Meissner OCHSENFURT Monument mit Geschichte Nicht mehr online verfugbar Main Post 16 April 2009 archiviert vom Original am 17 Januar 2010 abgerufen am 23 Juli 2022 a b Die Ochsenfurter Stierfigur oder der Ochs Juli 2004 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 September 2012 abgerufen am 23 Juli 2022 Gunter Leitner Friedhofe in Koln Mitten im Leben Jurgen Fritsch Verlag Neumarkt Oberpfalz 2003 S 14 Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 135 Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 144 Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 128f Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 159 Bild von dem Schwertdenkmal bei der Einweihung am 9 Mai 1935 Best 1374 Hansen Hans 1920 1941 1962 In historischesarchivkoeln de Historisches Archiv der Stadt Koln abgerufen am 23 Juli 2022 kunst und museumsbibliothek dokumentationszentrum kunst 2014 Ausstellung Meller Abgerufen am 23 Juli 2022 Wolfgang Brauneis Raphael Gross Hrsg Die Liste der Gottbegnadeten Kunstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Prestel Munchen u a ISBN 978 3 7913 7922 7 S 141 Normdaten Person GND 124438849 lobid OGND AKS VIAF 20614936 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meller WillyALTERNATIVNAMEN Meller Jakob Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 4 Marz 1887GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 12 Februar 1974STERBEORT Rodenkirchen Weiss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Meller amp oldid 231250587