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Rombacher Hutte ist der populare Name eines alten Industriegelandes im Bochumer Stadtteil Weitmar bzw des fruher auf diesem Gelande produzierenden Huttenwerkes das ab 1889 von der Westfalischen Stahlwerke AG errichtet wurde und spater als Werk Weitmar zum Bochumer Verein gehorte Das ehemalige Verwaltungsgebaude der Westfalischen Stahlwerke Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstieg 1 2 Wechselvolle Zeiten 1 3 Bochumer Verein und Krupp 2 Gegenwart 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstieg Bearbeiten Die Westfalische Stahlwerke AG wurde im Jahre 1889 von Heinrich Kohler gegrundet 1 der das Unternehmen rund 15 Jahre als Generaldirektor Vorstandsvorsitzender leitete volkstumlich wurde das Werk daher Kohlers Fabrik genannt Heinrich Kohler hatte zuvor unter Jacob Mayer das Bessemerwerk des Bochumer Vereins geleitet und hatte sich auch im Jahr 1870 an der Errichtung der Firma Neues Stahlwerk Daelen Schreiber amp Co die spater zum Werk Stahlindustrie des BV wurde beteiligt Bis zum Jahr 1900 prosperierte das Werk so dass schliesslich 1700 Mann beschaftigt wurden und neben einem eigenen Siemens Martin Stahlwerk mit 5 Ofen von 20 bis 80 t Einsatzgewicht mehrere Walzstrassen und mechanische Betriebe eingerichtet waren die vorwiegend Eisenbahnmaterial herstellten Insbesondere der Bau von Weichen und kompletten Radsatzen war eine Spezialitat des Werkes aber auch Stahlgussstucke bis zu 50 t wurden hergestellt Wechselvolle Zeiten Bearbeiten nbsp Ansicht der Westfalische Stahlwerke AG um 1910Nach 1900 hatte man sich durch den Kauf der Marienhutte in Siegen Eiserfeld sowie einiger Siegerlander Eisensteingruben und Ausbauten im Bochumer Werk finanziell ubernommen Allein das 1905 beschlossene Ausbauprogramm erforderte bis zur Inbetriebnahme des neuen Siemens Martin Stahlwerks mit funf Ofen sowie der neuen Schienen Walzstrasse im Verlauf des Jahres 1907 Baukosten in Hohe von 10 5 Millionen Mark anstelle der im Vorfeld per Kredit und Kapitalerhohung finanzierten 7 Millionen Mark 2 nbsp Querschnitt des 1908 fertiggestellten Siemens Martin StahlwerkesDas neue Martin Stahlwerk konnte schliesslich im Januar 1908 in Betrieb genommen werden Die 40 50t SM Ofen waren fur flussigen Einsatz vorbereitet da weitergehende Plane fur die Errichtung einer nahegelegenen eigenen Hochofenanlage existierten 3 Die Westfalische Stahlwerke AG wurde wahrend des Ersten Weltkriegs aufgrund ihrer Kapitalprobleme von der oberschlesischen Bismarckhutte AG ubernommen Friedrich Flick der Hauptaktionar der Bismarckhutte AG gliederte das Bochumer Werk seinem Unternehmen als Westfalenstahlwerk ein schon 1921 wurde es aber an die Rombacher Huttenwerke AG verkauft Da sich die Rombacher Huttenwerke AG jedoch Mitte 1925 in finanziellen Schwierigkeiten befand und faktisch von einem Bankenkonsortium geleitet wurde wurden Ende 1925 Verhandlungen zur Ubernahme der Westfalische Stahlwerke AG durch den Bochumer Verein aufgenommen Bochumer Verein und Krupp Bearbeiten nbsp Gussdeckel aus dem Werk WeitmarDurch die Eingliederung des BV in die Vereinigte Stahlwerke AG wurde die Westfalische Stahlwerke AG mit ihren mittlerweile sieben SM Ofen Walzstrassen und Radreifenwalzwerk schliesslich 1926 von den Banken an die Vereinigte Stahlwerke AG verkauft Das Werk besass schon Eisenbahnanschluss an die Trasse der ehemaligen Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft nahe dem jetzigen S Bahnhaltepunkt Bochum Ehrenfeld sowie an die Kohlensammelbahn Hasenwinkeler Kohlenweg in Weitmar uber den Anschluss der ehemaligen Zeche General 1926 wurde das Weitmarer Werk daruber hinaus uber einen neuen Bahnanschluss an das Stahlwerk Hontrop und damit auch an das Werk Alleestrasse angebunden Die SM Ofen wurden aufgrund der bestehenden Uberkapazitaten 1928 von den Vereinigten Stahlwerken stillgelegt Mit der Verselbststandigung des Bochumer Vereins zum 1 Januar 1934 wurde Kohlers Fabrik als Werk Weitmar in den BV eingegliedert Ab 1935 wurde das Werk bedingt durch die Rustungsprojekte des Dritten Reichs insbesondere den Auftrag zur Produktion schwerer Panzerkuppeln fur den Westwall schrittweise modernisiert und wieder in Betrieb genommen 1935 wurden drei der SM Ofen als Stahlwerk IV des BV wieder angefahren die restlichen vier Ofen bis 1938 abgerissen und durch drei ferngasbeheizte Ofen mit je 70 t Kapazitat ersetzt Auch die Giesshalle wurde vergrossert und mit neuen Krananlagen ausgestattet das 850er Schienenwalzwerk wurde modernisiert Im Jahr 1965 ubernahm die Fried Krupp Huttenwerke AG den Bochumer Verein mit dem Werk Weitmar Bereits 1968 wurde das Stahlwerk 4 stillgelegt im Laufe der Jahre 1969 70 dann das gesamte Werk 4 Gegenwart BearbeitenDie Stadt Bochum kaufte drei Areal von der Firma Krupp mit finanzieller Unterstutzung des Landes NRW fur 35 Millionen Mark im Dezember 1980 darunter das Gelande der Rombacher Hutte 5 Es war das erste Industrieareal das die Stadt selbst erwarb um dort neue Betriebe anzusiedeln Die Umwandlung des mittlerweile stark bewachsenen Gelandes in ein Gewerbegebiet war von Protesten der Anwohner begleitet die nach Jahrzehnten der Staubbelastung durch das alte Werk nun neue Belastigungen furchteten 6 Das 1896 errichtete Verwaltungsgebaude des Huttenwerkes an der Kohlenstrasse wurde 1984 bis 1985 durch den Bochumer Architekten Kurt Peter Kremer saniert und wird seitdem als Ingenieur Zentrum Bochum genutzt es steht heute unter Denkmalschutz Das Huttenwerks Gelande selbst ist heute ein Gewerbepark u a ist dort der Sitz von ThyssenKrupp Automotive Systems Auch eine grosse Diskothek siedelte sich dort an lange uber die Stadtgrenzen hinaus bekannt unter dem Namen Tarm Center Von den umfangreichen Fabrikanlagen des Huttenwerkes sind nur geringe Reste erhalten erst 2008 wurde eine an der Kohlenstrasse liegende umgenutzte Maschinenhalle aus der Zeit vor 1914 abgerissen um der Erweiterung eines Gewerbebetriebes Platz zu machen Seit Marz 2014 wird der Standort auch in der Route der Industriekultur Themenroute Bochum aufgefuhrt Im Verlauf der A448 wird der 1984 eroffnete und 560 m lange Tunnel Rombacher Hutte durchfahren 7 Quellen Bearbeiteno V Kohlers Fabrik in Weitmar heute Werk Weitmar des Bochumer Vereins Ruckblick auf funfzig Jahre In Westfalische Landeszeitung vom 10 Februar 1939 Stadtarchiv Bochum Signatur ZA IX A1 o V Westfalische Stahlwerke Bochum Willi Roerts Hannover 1910 zum Download als PDF Dokument bei der Universitats und Landesbibliothek Munster Alfred Reckendrees Das Stahltrust Projekt Die Grundung der Vereinigte Stahlwerke A G und ihre Unternehmensentwicklung 1926 1933 34 Verlag C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 45819 X S 247 f eingeschrankte Vorschau bei Google Bucher Zeitungsartikelsammlung Montanindustrie im Stadtarchiv Bochum Signatur ZA IX A1 Gustav Herman Seebold Ein Stahlkonzern im Dritten Reich Der Bochumer Verein 1927 1945 Peter Hammer Verlag Wuppertal 1981 ISBN 3 87294 175 5 insbesondere S 122 Weblinks BearbeitenDie Werksbahn des Bochumer Vereins auf www railhoo de Bauten der Westfalischen Stahlwerke in Bochum auf www ruhr bauten de Beschreibung dieses Ortes als Teil der Route der Industriekultur in Dietmar Bleidick Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers In route industriekultur Regionalverband Ruhrgebiet 2021 abgerufen am 12 April 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Handels Register des Koniglichen Amtsgerichtes zu Bochum Westfalishce Stahlwerke zu Bochum In zeipunkt net Markische Sprecher 25 Januar 1890 abgerufen am 15 Oktober 2023 Bericht des Vorstandes zum Geschaftsjahr 1906 1907 in Stahl und Eisen 27 Jahrgang 1907 Nr 36 vom 4 September 1907 S 1307 o V Rundschau Das Martinwerk der Westfalischen Stahlwerke in Bochum Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure Band 52 Nr 19 9 Mai 1908 S 763f Zeitungsartikelsammlung Stadtarchiv Bochum Bochumer Themen 1980 Zeitungsartikelsammlung Stadtarchiv Bochum Tunnel Rombacher Hutte auf stredich de abgerufen am 27 April 2022 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 27 Eisen amp Stahl Duisburg Alsumer Berg nbsp August Thyssen Hutte Thyssen Werksbahn Alte Thyssen Hauptverwaltung Neue Thyssen Hauptverwaltung Matenatunnel Haus Hartenfels Tausendfensterhaus ArcelorMittal Werk Ruhrort vormals Phoenix Hutte Landschaftspark Duisburg Nord nbsp nbsp DK Recycling DEMAG heute Siemens Klockner Silberpalais Tiger amp Turtle ThyssenKrupp Steel Grobblechwalzwerk in Huttenheim Huttenwerke Krupp Mannesmann HKM Siedlung Huttenheim Krupp Huttenwerke Tor 1 Beamtensiedlung Bliersheim und Casino Krupp Margarethensiedlung nbsp Brucke der Solidaritat Oberhausen Siedlung Eisenheim Siedlung Grafenbusch Gasometer Oberhausen Werksgasthaus der Gutehoffnungshutte Gusseiserner Eingangsbogen der Gutehoffnungshutte Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshutte Hauptverwaltung der Gutehoffnungshutte Turbinenhalle Siedlung Ripshorster Strasse HOAG Bahntrasse St Antony Hutte Mulheim an der Ruhr Friedrich Wilhelms Hutte Mannesmannrohren Werke Villa Josef Thyssen Villa Fritz Thyssen Essen ThyssenKrupp Quartier Stammhaus Krupp Ehemalige Krupp Hauptverwaltung Tiegelgussdenkmal Colosseum Theater Ehemaliges Press und Hammerwerk Lokomotivfabrik und Werksbahn Krupp Widia Fabrik Alfred Krupp Denkmal an der Marktkirche Gedenkstein Walkmuhle Villa Hugel Familienfriedhof Krupp Margarethenhohe Halbachhammer Eisenhammer im Deilbachtal Schloss Landsberg Gelsenkirchen Ehemaliges 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