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Die Zeche Pfingstblume war ein Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Stiepel Zeche PfingstblumeAllgemeine Informationen zum BergwerkDas Zechenhaus an der Brockhauser StrasseInformationen zum BergwerksunternehmenGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 4 8 N 7 13 37 O 51 418 7 2269444444444 Koordinaten 51 25 4 8 N 7 13 37 OZeche Pfingstblume Regionalverband Ruhr Lage Zeche PfingstblumeStandort StiepelGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Das Stollenmundloch der ZecheGeschichte BearbeitenAm 12 Marz 1834 hatte der Bochumer Kaufmann Georg Cramer ungefahr 100 Lachter sudwestlich von dem Hause des Heiermann zu Stiepel am Ausgang einer in die Wiesenflache mundenden Gebirgsschlucht ein neun Zoll machtiges Steinkohlenfloz gefunden und darauf Mutung beim koniglich preussischen Bergamt eingelegt Ein nahe bei dem Fundpunkt bluhender Ginster veranlasste Cramer diese Mutung unter dem Namen Pfingstblume registrieren zu lassen Am 13 Marz 1834 meldeten sich beim Bergamt Johann Heinrich Haarmann und sein Bruder Georg Haarmann aus Holthausen mit weiteren Kohlefunden in der Nahe der Pfingstblume Sie nannten ihre Funde Neuefund und Ludwig Durch einen falschen Fund von Neue Zufall vom 14 April 1832 durch Heinrich Grosse Rumberg ergaben sich fur die Verleihung der Zeche Vereinigte Pfingstblume gerichtliche Streitigkeiten die erst 1849 durch ein Urteil des koniglichen Obertribunals in Berlin endgultig entschieden wurden Die Verleihung erfolgte deshalb erst am 19 November 1850 Das Grubenfeld hatte eine Grosse von 0 7774 km mit einer Ost West Erstreckung von 1260 m und einer Nord Sud Erstreckung von 617 m 1 1854 kam es zur Vereinigung der genannten Mutungen unter dem Namen Vereinigte Pfingstblume Die Inbetriebsetzung erfolgte 1856 mit der Auffahrung des Stollens 1857 wurde das Zechenhaus rechts neben dem Stollen gebaut 2004 pachtete der Stiepeler Verein fur Heimatforschung e V das Zechenhaus und restaurierte es 2006 konnte das restaurierte Zechenhaus der Offentlichkeit ubergeben werden Heute ist das ehemalige Zechenhaus eine Begegnungsstatte des Stiepeler Vereins fur Heimatforschung Zur Vermeidung von Bergschaden wurde der Stollen 2011 auf einer Lange von 52 m aufgewaltigt und saniert Am Ende des sanierten Bereichs befindet sich heute eine Ziegelgitterwand die Fledermausen eine Schlaf und Uberwinterungsgelegenheit bietet und davor eine seismische Messstation der Ruhr Universitat Bochum 2021 wurde die Zeche in die Route der Industriekultur aufgenommen Literatur Bearbeiten Klaus Eichholz Das Zechenhaus der Zeche Vereinigte Pfingstblume In Festschrift zur Neu Eroffnung des Betriebshauses der ehemaligen Steinkohlenzeche Vereinigte Pfingstblume im Mai 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Pfingstblume Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Zeche Pfingstblume beim Stiepeler Verein fur Heimatforschung Memento vom 17 Juli 2007 im Internet Archive Beschreibung dieses Ortes als Teil der Route der Industriekultur in Dietmar Bleidick Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers In route industriekultur Regionalverband Ruhrgebiet 2021 abgerufen am 12 April 2023 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 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