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Das Schauspielhaus Bochum an der Konigsallee in Bochum Ortsteil Ehrenfeld gehort zu den grossen und renommierten Theatern in Deutschland 1 2 3 4 Schauspielhaus Bochum 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1907 1945 1 2 1945 heute 2 Oval Office ehemals Theater Unten Theater Unter Tage ZadEck 3 Intendanz 4 Ensemble 5 Deutsche Shakespeare Gesellschaft 6 Bochumer Theaterpreis 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1907 1945 Bearbeiten Das unter Bauherrschaft von Clemens Erlemann dem Entwickler des Bochumer Stadtviertels Ehrenfeld nach den Planen des Architekten Paul Engler 1907 1908 erbaute Varietetheater wurde zunachst unter dem Namen Orpheum eroffnet und war bei seiner Eroffnung im Oktober 1908 die grosste Buhne des Ruhrgebiets 5 Es erhielt schon bald den neuen Namen Apollo Theater litt aber wegen mangelnder Auslastung anhaltend unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten Es zeigte sich dass das von Erlemann aus nicht bekannten Grunden favorisierte Konzept eines Varietetheaters mit unterhaltsam volkstumlichen Stucken am Publikumsgeschmack vorbeilief wobei die mangelnde Resonanz in der Bevolkerung auch auf die miserable Akustik des Gebaudes und die schlechte Sicht auf die Buhne zuruckzufuhren war 5 Da schon nach kurzer Zeit eine zunehmende Anzahl der 2 000 Platze freiblieb musste Erlemann das Theater 1909 schliessen und begann im Juni 1912 auf eigene Kosten mit den Arbeiten zum Umbau in eine Theaterbuhne 5 Erlemanns finanzielle Basis erwies sich jedoch als unzureichend sodass er wenig spater Konkurs anmelden musste Das Theater wurde schliesslich von der Stadt Bochum ubernommen und 1914 1915 durch den als Theater Spezialisten geltenden Kolner Architekten Carl Moritz vollstandig umgebaut und 1915 als Stadttheater wiedereroffnet Durch den Umbau wurden die Fassaden mit ihren Jugendstilelementen verandert und im Stil des Neoklassizismus umgestaltet 6 Wahrend des Ersten Weltkriegs gastierte die stadtische Buhne aus Dusseldorf Ein eigenes Schauspielensemble unter Intendant Saladin Schmitt bekam Bochum im Jahr 1919 in dem gleichzeitig die Bochumer Symphoniker gegrundet wurden Ferner war der Intendant auch nominell der Leiter der Bochumer Schauspielschule ubertrug diese Aufgabe aber dem Ensemblemitglied Willi Busch Das Stadttheater Bochum ca 1920 vor seiner Zerstorung im Zweiten WeltkriegNach Grundung der Duisburger Oper am 25 September 1921 schloss die Stadt Bochum mit der Stadt Duisburg einen Vertrag wonach die Schauspielauffuhrungen vom Schauspielhaus Bochum nach Duisburg und gleichzeitig musikalische Auffuhrungen der Duisburger Oper nach Bochum ubernommen wurden Der gemeinsame Generalintendant beider Hauser war Saladin Schmitt Unter ihm machte sich das Theater schon bald als Shakespeare Buhne einen Namen die sich auch konsequent mit den deutschen Klassikern auseinandersetzte Schmitt pragte mit der weitgehend werkgetreuen Inszenierung deutscher Klassiker den Bochumer Stil Zu den Stars des Bochumer Ensembles dieser Zeit gehorten Gisela Uhlen und Horst Caspar Zum Ende der Spielzeit 1934 1935 wurde die Theatergemeinschaft mit Duisburg beendet Das Gebaude wurde bei einem Luftangriff der Royal Air Force auf Bochum am 4 November 1944 bis auf die Grundmauern zerstort 1945 heute Bearbeiten In den acht Jahren von 1945 bis zum Wiederaufbau wurde im Stadtpark Restaurant dem so genannten Parkhaus im Stadtpark Bochum gespielt Zwischen Sommer 1951 und Herbst 1953 entstand auf den alten Fundamenten das heutige Bochumer Schauspielhaus nach den Entwurfen des Architekten Gerhard Graubner 7 Das unter Denkmalschutz stehende heutige Theatergebaude erhielt die Plakette Als vorbildliches Bauwerk seiner Zeit ausgezeichnet 1945 1957 die an der Fassade zur Konigsallee hangt Den Zuschauerraum des Schauspielhauses konzipierte Graubner nach dem Vorbild des antiken griechischen Theaters mit stark ansteigenden halbrunden Zuschauerreihen einem ebenfalls halbrunden Rang und einigen wenigen Logen Ferner ruckte das Spiel naher an den Zuschauer heran da der Eiserne Vorhang erstmals in einem deutschen Theater halbrund und vor der Vorderbuhne angelegt wurde Buhnenbilder konnen so bis zur Buhnenrampe gestaltet werden Schauspielhaus Bochum 2007Nierenformig angelegte Rauchersalons Bar und Garderobenbereiche aber auch Balkone sind ebenso stilpragend wie die beruhmten Bochumer Tulpenlampen Wand und Deckenleuchten in floraler Form Kronleuchter Nierentische und geschwungene Sofas als typisches Interieur der 1950er Jahre Nach Graubners Planen entstanden rund ein Jahrzehnt spater in direkter Nachbarschaft des Schauspielhauses auf dem Gelande des im Krieg zerstorten Adelssitzes Haus Rechen aus dem 15 Jahrhundert auch die Kammerspiele Bochum die im Oktober 1966 eroffnet wurden mit einer Zuschauerkapazitat von 410 Platzen gebaut und 1966 eingeweiht Intendant Hans Schalla vermehrte ab 1949 den Ruhm der Shakespeare Buhne durch zahlreiche Shakespeare Inszenierungen Gleichzeitig etablierte er in den 1950er und 1960er Jahren Stucke moderner Autoren durch stilistisch ausgefeilte Inszenierungen Schwerpunkte waren u a Festwochen mit amerikanischer franzosischer und englischer Gegenwartsdramatik z B von Arthur Miller Thornton Wilder Tennessee Williams Robert E Sherwood Samuel Beckett Jean Paul Sartre Henry de Montherlant Jean Anouilh Eugene Ionesco Georges Schehade Hans Schalla und sein uber mehr als zwei Jahrzehnte am Schauspielhaus wirkender Buhnen und Kostumbildner Ausstattungsleiter Regisseur und stellvertretender Intendant Max Fritzsche entwickelten gemeinsam den Bochumer Stil 8 Dieser machte das Schauspielhaus uber Deutschlands Grenzen hinweg beruhmt 9 Charakteristisch fur den Bochumer Stil ist eine verknappte nachexpressionistische Spielweise in Raumen von analytischer Klarheit welche die geistige Dimension sinnlich fassbar machten 10 Zahlreiche Einladungen zu Gastspielen ins In und Ausland u a nach Paris Venedig und Berlin zeugen vom Ruf dieses Theaters Die Auffuhrung von Sartres Der Teufel und der liebe Gott beim III Festival de Paris 1956 wurde zu einem triumphalen internationalen Erfolg 11 Stars wie Bernhard Minetti Hannes Messemer Rolf Boysen Eva Katharina Schulz Rosel Schaefer Rolf Henniger Claus Clausen Manfred Heidmann Rolf Schult und viele andere waren am Schauspielhaus engagiert Auf Hans Schalla folgte Peter Zadek der seine erste Spielzeit als Intendant mit der grossen Revue Kleiner Mann was nun von Hans Fallada eroffnete Bei Zadek inszenierte Rainer Werner Fassbinder Liliom von Ferenc Molnar Rosa von Praunheim Menschen im Hotel von Vicki Baum und Werner Schroeter brachte eine Salome von Oscar Wilde fast opernartig auf die Theaterbuhne Schauspieler waren u a Hannelore Hoger Rosel Zech Ulrich Wildgruber Hermann Lause Fritz Schediwy und Herbert Gronemeyer 1972 eroffnete Peter Zadek unter dem Zuschauerraum des grossen Hauses eine dritte kleinere Spielstatte fur Studioproduktionen das Theater Unten Kammerspiele BochumEine weitere Blutezeit erreichte das Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann Anfang der 1980er Jahre Sein Bochumer Ensemble mit Stars wie Gert Voss Kirsten Dene oder Traugott Buhre galt als innovativstes Theater der Bundesrepublik Auch Peymann setzte einen Schwerpunkt auf die Urauffuhrung zeitgenossischer Autoren wie Thomas Bernhard Heiner Muller oder Peter Turrini Nach Peymanns Abschied zum Burgtheater Wien ubernahm Frank Patrick Steckel die Intendanz an der Konigsallee Er brachte nicht nur Regisseure wie Andrea Breth und Jurgen Gosch zum ersten Mal nach Bochum er holte auch Reinhild Hoffmann in das Direktorium des Hauses und ihr Tanztheater nach Bochum ein Novum auf der Buhne des Schauspielhauses Im Jahr 1995 kam Leander Haussmann als damals jungster Intendant Deutschlands an die Buhne Er strebte zusammen mit seinen Regiekollegen Jurgen Kruse und Dimiter Gotscheff in bewusstem Kontrast zu seinem Vorganger ein lautes spassiges Theater an und machte sich damit in Bochum nicht nur Freunde schaffte es aber ein jungeres Publikum als sein Vorganger zu begeistern Das strahlende Herz Logo der Intendanz Haussmann wurde bundesweit bekannt Ihm folgte mit dem damals 37 jahrigen Matthias Hartmann ein weiterer Jungintendant der ebenfalls in Bochum seine erste Intendanz ubernahm Hartmann gelangen in seiner Amtszeit ebenso offentlichkeitswirksame Coups wie die Verpflichtung von Harald Schmidt wie auch weithin gefeierte Inszenierungen Von Fachzeitschriften wurde das Schauspielhaus Bochum deshalb mehrfach als eine der besten deutschsprachigen Buhnen seiner Zeit ausgezeichnet Wie sein Vorganger verliess Hartmann nach nur einer Vertragszeit 2005 das Haus Rumpel Pumpel Theater vor dem Audimax der RUBMit Beginn der Spielzeit 2005 2006 ubernahm der ehemalige Oberspielleiter des Munchner Residenztheaters Elmar Goerden die Bochumer Intendanz der das Haus bis in das Kulturhauptstadt Jahr 2010 fuhrte Neuer Intendant mit Beginn der Spielzeit 2010 2011 war Anselm Weber ehemaliger Intendant des Schauspiels Essen bis 2017 Er hat sowohl deutsche als auch internationale Kunstler nach Bochum eingeladen einen Spielplan aus Klassikern der Theaterliteratur modernen Stucken und Urauffuhrungen zeitgenossischer Autoren zu gestalten 2017 2018 leitete Olaf Krock fur ein Jahr als Intendant das Schauspielhaus bevor ab 2018 Johan Simons fruherer Intendant der Ruhrtriennale die Intendanz des Theaters ubernahm Ausgebranntes Requisitenlager nur eine Aussenmauer steht nochAm 12 September 2006 brannte das 2500 m grosse Aussenlager des Schauspielhauses in Weitmar bis auf die Grundmauern ab 12 Historische und aktuelle Buhnenbilder Kostume und Requisiten sowie wertvolle Technik fielen den Flammen zum Opfer und gingen unrettbar verloren Der Verlust erzeugte einen immensen finanziellen und ideellen Schaden Durch eine Welle der Solidaritat in der das Land Nordrhein Westfalen bundesweit zahlreiche Theater Zuschauer und sonstige dem Haus verbundene Menschen durch Kulissen Kleider Mobel und Geldspenden halfen konnte der gefahrdete Spielbetrieb eingeschrankt aufrechterhalten bleiben Im April 2007 eroffnete ein neuer an das Schauspielhaus und die Kammerspiele angegliederter Gebaudetrakt mit Malersaal Kulissenlager und Werkstatten 13 Im Jahr 2000 wurde die Obermaschinerie uberholt und eine neue Ton und Inspizientenanlage installiert ebenso wurde das Haus vor allem der Foyer und Zuschauerbereich denkmalgerecht generalsaniert und Zuschauerpatenschaften fur die renovierte Bestuhlung vergeben Seit Marz 2014 wird das Schauspielhaus in der Route der Industriekultur Themenroute Bochum aufgelistet Aufgrund eines Wasserrohrbruchs am 14 Dezember 2019 wurde der Spielbetrieb im Grossen Haus bis Mitte Januar grosstenteils lahmgelegt Zwar konnten in den Kammerspielen weiterhin Vorstellungen stattfinden viele Premieren und Vorstellungen mussten aber abgesagt bzw verschoben werden Auch die beliebte alljahrliche Silvesterparty konnte nicht stattfinden 14 Am 18 01 wurde das Grosse Haus mit der Premiere von Iwanow Regie Johan Simons wiedereroffnet 15 Kurz darauf musste das Schauspielhaus den Spielbetrieb allerdings erneut komplett einstellen Aufgrund des Coronavirus blieb das Theater zeitweise geschlossen 16 Oval Office ehemals Theater Unten Theater Unter Tage ZadEck BearbeitenDas Theater Unten entstand 1972 unter dem Intendanten Peter Zadek Unter dem Intendanten Leander Haussmann in Anlehnung an den ehemaligen Intendanten umbenannt in ZadEck erhielt es zu Beginn der Spielzeit 2000 2001 den Namen Theater Unter Tage und wurde mit Beginn der Weber Intendanz zur Spielzeit 2010 2011 wieder in Theater Unten zuruck benannt 17 Seit Eroffnung der Spielzeit 2018 2019 unter Johan Simons heisst der Raum Oval Office und ist ein wandlungsfahiger Ausstellungsort fur renommierte internationale Kunstler und Kunstlerinnen aus der Film und Videokunst der Digital Art oder der Raum und Lichtkunst Intendanz BearbeitenSaladin Schmitt 1919 1949 Hans Schalla 1949 1972 Peter Zadek 1972 1979 Claus Peymann 1979 1986 Frank Patrick Steckel 1986 1995 Leander Haussmann 1995 2000 Matthias Hartmann 2000 2005 Elmar Goerden 2005 2010 Anselm Weber 2010 2017 Olaf Krock 2017 2018 Johan Simons seit 2018 Ensemble BearbeitenAm Schauspielhaus Bochum traten oder treten unter anderem folgende Schauspieler und Gastschauspieler auf A Michael Abendroth Manuela Alphons Alessio Attanasio Thomas Anzenhofer Michael von AuB Dietmar Bar Maria Baden Veronika Bayer Roland Bayer Friederike Becht Sven Eric Bechtolf Renate Becker Maja Beckmann Ortrud Beginnen El Hedi ben Salem Hennes Bender Heinz Bennent Christian Berkel Uwe Dag Berlin Brigitte Beyeler Sepp Bierbichler Andreas Bittl Marc Oliver Bogel Manfred Boll Marquard Bohm Georg Martin Bode Martina von Boxen Rolf Boysen Markus Boysen Matthias Brandt Charles Brauer Martin Bretschneider Jele Bruckner Gerd Brudern Anne Marie Bubke Thomas Buchel Manuel Burgin Johann von Bulow Traugott Buhre Jan Geerd BussC Roberto di Camillo Margit Carstensen Horst Caspar Ingrid Caven Claus Clausen Andrea ClausenD Claude De Demo Kirsten Dene Ursula Dirichs Ralf Dittrich Dunja Dogmani Cornelia Dorr Therese Dorr Angelica Domrose Minnie Maria Dronke Adnan DushakuE Matthias Eberle Maren Eggert Werner Eggenhofer Christoph Eichhorn Werner Eichhorn Einsturzende Neubauten Martina Eitner Acheampong Bettina EngelhardtF Martin Feifel Wolfgang Feige Christoph Finger Bettina Fless Marina Frenk Uwe Friedrichsen Elena FrisoG Demetrius Galbierz Bruno Ganz Gerhard Garbers Johanna Gastdorf Sina Maria Gerhardt Alexander Geringas Ann Gobel Elisabeth Goebel Lukas Graser Lucas Gregorowicz Anna Grisebach Wolfgang Gronebaum Herbert Gronemeyer Mechthild Grossmann Andreas Grothgar Jonas GruberH Therese Hamer Monika Hansen Elisabeth Hart Henning Hartmann Jurgen Hartmann Jens Harzer Oliver Hasenfratz Rainer Hauer Ruth Hausmeister Ezard Haussmann Paul Herwig Edith Heerdegen Nicole Heesters Urs Hefti Patrick Heyn Hans Hirschmuller Barbara Hirt Klaus Hohne Eva Maria Hofmann Hannelore Hoger Marianne Hoppe Mavie Horbiger Traute Hoess Dieter Horn Martin Horn Leopold Hornung Karolina Horster Nina Hoss Dieter Hufschmidt Sandra Huller Stefan Hunstein Tim Fabian HoffmannI Benno IflandJ Peter Jordan Stefan JurgensK Janko Kahle Jan Kammerer Michael Kamp Klaus Kammer Steve Karier Christine Kaufmann Nikolai Kinski Pola Kinski Burghart Klaussner Zora Klostermann Martin Klukas Waldemar Kobus Sebastian Koch Wolfram Koch Imogen Kogge Lothar Kompenhans Hans Korte Martina Krauel Diether Krebs Nils Kreutinger Hedi Kriegeskotte Joachim Krol Fabian Kruger Annika Kuhl Steffi Kuhnert Holger Kunkel Evelyn Kunneke Raiko Kuster Gunter KutemeyerL Anabelle Lachatte Gunter Lamprecht Florian Lange Leonard Lansink Hermann Lause Jeong Lee Matthias Leja Markus Lerch Fritz Lichtenhahn Karl Heinz von Liebezeit Katharina Linder Hugo Lindinger Michael Lippold Christian Loclair Peter Lohmeyer Gunther Luders Joachim Hermann Luger Werner Lustig Dorte LyssewskiM Gunter Mack Michael Maertens Hans Mahnke Jurgen von Manger Ulli Maier Paulus Manker Mandana Mansouri Marie Luise Marjan Arnold Marquis Marco Massafra Nicola Mastroberardino Eva Mattes Peter Meinhardt Horst Mendroch Karl Menrad Hannes Messemer Ronny Miersch Klaus Mikoleit Bernhard Minetti Tessa Mittelstaedt Oliver Moller Raphaela Most Magdalena Montezuma Karin Moog Tobias Moretti Volker Mosebach Charlotte MullerN Oliver Nagele Sascha Nathan Tilo Nest Natias Neutert Veronika Nickl Gero Nievelstein Arne NobelO Sabine Orleans Karyn von Ostholt Haas Emine Sevgi OzdamarP Kristina Maria Peters Andreas Pietschmann Verena Plangger Ulrich Pleitgen Peter Probst Jurgen Prochnow Karl Heinz Pelser Christoph Putthoff Friedrich Karl PratoriusR Bernd Rademacher Sierk Radzei Felix Rech Wolf Redl Matthias Redlhammer Bettina Redlich Carola Regnier Camilla Renschke Angelika Richter Roland Riebeling Agnes Riegl Ilse Ritter Peter Roggisch Nadja Robine Armin Rohde Jurgen Rohe Klaus Rohrmoser Judith Rosmair Claude Oliver RudolphS Eva Maria Salcher Branko Samarovski Otto Sander Dimitrij Schaad Tana Schanzara Anna Schafer Rosel Schafer Fritz Schediwy Alexander Scheer Hanna Scheibe Stefan Schiessleder Kurt Josef Schildknecht Roman Schmelzer Alexander Maria Schmidt Harald Schmidt Sylvester Schmidt Helge Schneider Christine Schonfeld Jens Scholkmann Ernst Schroder Henrik Schubert Joana Schumer Michael Schutz Jana Schulz Edith Schultze Westrum Marc Oliver Schulze Verena Schulze Hanna Schwab Martin Schwab Cornelius Schwalm Lena Schwarz Stephan Schwartz Thomas Schweiberer Krunoslav Sebrek Patrick Williams Seebacher Catherine Seifert Henning Sembritzki Johanna Freyja Sembritzki Charlotte Sieglin Konrad Singer Erika Skrotzki Xenia Snagowski Sigmar Solbach Maik Solbach Klaus Sonnenschein Peter Sowinski Holger Spengler Martin Sperr Heiner Stadelmann Daniel Stock Ernst Stotzner Werner Strenger Catrin Striebeck Louisa StrouxT Katharina Thalbach Hilmar Thate Henriette Thimig Anne Tismer Jochen Tovote Elisabeth Trissenaar Lilly Marie TschortnerU Katja Uffelmann Gisela Uhlen Stephan UllrichV Roderik Vanderstraeten Atef Vogel Felix Vortler Karl Heinz Vosgerau Gert VossW Jutta Wachowiak Christof Wackernagel Sven Walser Herwig Walter Laurens Walter Philipp Weigand Alexander Weise Silvia Weiskopf Klaus Weiss Rahel Weiss Ulrich Wesselmann Ulrich Wiggers Ulrich Wildgruber Szu Wei Wu Thomas WupperX Jing XiangZ Franz Xaver Zach Christian Zacharas Rymon Zacharei Orazio Zambelletti Manfred Zapatka Rosel Zech Eleonore Zetzsche Anke Zillich August Zirner Johannes Zirner Matthias ZschokkeDeutsche Shakespeare Gesellschaft BearbeitenBochum war in den Jahren 1963 bis 1993 Sitz der Deutschen Shakespeare Gesellschaft Beeinflusst durch den Kalten Krieg kam es 1963 zur Teilung der seit 1864 existierenden Gesellschaft Fur rund 30 Jahre nebeneinander und eingebunden in ihr jeweiliges politisches System existierten die Deutsche Shakespeare Gesellschaft West mit Sitz in Bochum und die Deutsche Shakespeare Gesellschaft in Weimar die voneinander unabhangig ihre Jahrestagungen durchfuhrten und ihr jeweiliges Shakespeare Jahrbuch herausgaben 1993 kam es zur Wiedervereinigung Bochumer Theaterpreis BearbeitenSeit der Saison 2005 06 wird der Bochumer Theaterpreis jahrlich in den beiden Kategorien Haupt und Nachwuchspreis an zwei Kunstler des Schauspielhauses verliehen Die Nominierung erfolgt durch die Mitglieder des Freundeskreises des Schauspielhauses eine Jury wahlt aus der Liste der Nominierten die Preistrager aus Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer offentlichen Veranstaltung im Schauspielhaus 18 Die Preise in den beiden Kategorien sind mit jeweils 3 000 Euro dotiert Stand 2018 19 Bisherige Preistrager jeweils Haupt und Nachwuchspreis waren 20 2006 Ernst Stotzner und Louisa Stroux 2007 Imogen Kogge und Claude De Demo 2008 Martin Rentzsch und Christoph Putthoff 2009 Thomas Anzenhofer und Marina Frenk 2010 Maja Beckmann und Marco Massafra 2011 Nadja Robine und Dimitrij Schaad 2012 Florian Lange und Ronny Miersch 2013 Kristina Peters und Nicola Mastroberardino 2014 Jana Schulz und Friedrike Becht 2015 Sarah Grunert und Bettina Engelhardt 2016 Torsten Flassig und Matthias Redlhammer 2017 Roland Riebeling und Nils Kreutinger 21 2018 Gunter Alt und Raphaela Most 19 2019 Stefan Hunstein und Svetlana Belesova 22 2020 aufgrund der COVID 19 Pandemie keine Vergabe 23 2022 Maja Beckmann Gina Haller und Anne Rietmeijer 24 Weblinks Bearbeiten Commons Schauspielhaus Bochum Sammlung von Bildern Homepage des Schauspielhauses Fotoserie mit historischen Bildern des Stadttheaters Apollo Theater erbaut 1908 Geschichte der historischen Gebaude des Schauspielhaus Bochum Bilder des Schauspielhauses im Bildarchiv des LWL Medienzentrums fur Westfalen Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der Industriekultur Schauspielhaus Bochum Nierentisch und Tulpenlampe In Historischer Rundgang Bochum Kortum Gesellschaft Bochum 2006 abgerufen am 20 April 2021 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Georg F Schorer Festliche Farbe In Der Pelikan Mitteilungen der Pelikan Werke Gunther Wagner Hannover Heft 57 Marz 1956 S 4 5 Kurt Dornemann Shakespeare Theater Bochum 1919 1979 Verlag Laupenmuhlendruck Bochum 1979 Abisag Tullmann Unsere Welt Bilder aus dem Schauspielhaus Bochum Spielzeit 1981 82 Bochum 1982 Theater Lexikon Orell Fussli Orell Fussli Verlag Zurich Schwabisch Hall 1983 Hermann Beil Uwe Jens Jensen Claus Peymann Vera Sturm Hrsg Das Bochumer Ensemble Ein deutsches Stadttheater 1979 1986 Athenaum Verlag Konigstein 1986 ISBN 3 7610 8415 3 Hans H Hanke Architektur und Stadtplanung im Wiederaufbau Bochum 1944 1960 Denkmalpflege und Forschung in Westfalen Bd 22 Habelt Bonn 1992 ISBN 3 7749 2462 7 Schauspielhaus Bochum Hrsg Neun Jahre Schauspielhaus Bochum 1986 1995 Makossa Gelsenkirchen 1995 Bd 1 Schauspiel Bd 2 Tanztheater Uwe K Ketelsen Ein Theater und seine Stadt Die Geschichte des Bochumer Schauspielhauses SH Verlag Koln 1999 ISBN 3 89498 061 3 Leander Haussmann Schauspielhaus Bochum 1995 2000 Wie es wirklich wa h r Makossa Gelsenkirchen 2000 ISBN 3 926337 05 2 Peter Zadek Die heissen Jahre 1970 1980 Kiepenheuer amp Witsch Koln 2006 ISBN 3 462 03694 7 Manfred Brauneck Wolfgang Beck Hrsg Theaterlexikon Band 2 rowohlts Enzyklopadie Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2007 Ingrid Wolk Hrsg Zadek und Bochum Zwischen Abenteuer und Provokation Mit Beitragen von Andreas Rossmann und Uwe K Ketelsen und anderen Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1189 5 Schauspielhaus Bochum Hrsg Schauspielhaus Bochum 2010 2017 Schauspielhaus Bochum Bochum 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Schauspielhaus Bochum Bestes Theater der Saison Artikel vom 30 Juni 2019 Abgerufen am 23 Juli 2019 n tv NACHRICHTEN Kritiker Schauspielhaus Bochum bestes Theater der Saison Abgerufen am 30 Juli 2022 Buskompas Das Schauspielhaus Bochum gehort zu den renommierten und geschatzten Theatern in Deutschland Mitten im Ruhrgebiet gelegen wurde hier mehrfach Theatergeschichte geschrieben Abgerufen am 17 April 2023 10 Nov 1982 Peymann inszeniert Kleists Hermannsschlacht in einer neuen Interpretation Das Stuck findet in ganz Deutschland und bei europaischen Theaterfestivals grosse Beachtung Abgerufen am 17 April 2023 a b c Dietmar Bleidick Das Schauspielhaus Bochum 1907 08 1914 15 1951 53 auf 44789 net abgerufen am 13 November 2017 Uwe K Ketelsen Ein Theater und seine Stadt Die Geschichte des Bochumer Schauspielhauses Koln 1999 S 57 ff historisches ehrenfeld de Sinn und Sinne Max Fritzsche wird achtzig In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19 Juli 1986 Andreas Rossmann Der Stilpartner Bochumer Hohe Zum Tode des Buhnenbildners Max Fritzsche In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26 Oktober 1999 Schauspielhaus Bochum Germanistisches Institut der Ruhr Universitat Theatersammlung Kurt Dornemann Max Fritzsche Regisseur Buhnen und Kostumbildner Arbeiten von 1929 1977 Einfuhrungstext zur am 28 Marz 1992 eroffneten Ausstellung Le Temps de Paris 1956 Le Parisien Libere 1956 In Broschure Schauspielhaus Bochum III Festival de Paris 1956 Fundus geht in Flammen auf Welt Online 12 September 2006 Stadtspiegel Bochum vom 4 April 2007 Der Wasserschaden sorgt im Schauspielhaus Bochum fur viele Ausfalle von Vorstellungen 16 Dezember 2019 abgerufen am 19 Marz 2020 Max Florian Kuhlem Premiere im Schauspielhaus In Bochum wird Iwanow zum Meisterwerk Abgerufen am 19 Marz 2020 Schauspielhaus Bochum Abgerufen am 19 Marz 2020 Das Haus SchauspielhausBochum de Freundeskreis Schauspielhaus Bochum Bochumer Theaterpreis Abgerufen am 25 Mai 2018 a b Bochumer Theaterpreis steht ganz im Zeichen des Abschieds Artikel vom 24 Juni 2018 abgerufen am 25 Juni 2018 Freundeskreis Schauspielhaus Bochum Bochumer Theaterpreis Die Preistrager Abgerufen am 25 Mai 2018 Bochumer Publikum feiert seine Theaterpreistrager Artikel vom 7 Juli 2017 abgerufen am 25 Juni 2018 Sven Westernstroer Neue Regeln bestimmen Verleihung des Bochumer Theaterpreises In Westfalenpost 9 November 2019 abgerufen am 10 November 2019 Jurgen Boebers Sussmann Bochumer Theaterpreis wird in diesem Jahr nicht verliehen In waz de 20 Juli 2020 abgerufen am 21 Juli 2020 Sven Westernstroer Bochumer Theaterpreise gehen an ein starkes Frauen Trio In waz de 29 Oktober 2022 abgerufen am 30 Oktober 2022 Theater und Orchester in offentlicher Tragerschaft in Nordrhein Westfalen Theater Theater Aachen Grenzlandtheater Aachen Bielefeld Bochum Bonn Castrop Rauxel Detmold Dinslaken Dortmund Dusseldorfer Schauspielhaus Deutsche Oper am Rhein Dusseldorf Duisburg Aalto Musiktheater Essen Schauspiel Essen Aalto Ballett Theater Essen Gelsenkirchen Buhnen der Stadt Koln Hanneschen Theater Koln Krefeld Monchengladbach Moers Mulheim Munster Neuss Oberhausen Paderborn Wuppertaler Buhnen Tanztheater Wuppertal Pina BauschOrchester Aachen Bielefeld Bochum Bonn Detmold Dortmund Duisburg Dusseldorf Essen Gelsenkirchen Recklinghausen Hagen Herford Hilchenbach Gurzenich Orchester Koln WDR Funkhausorchester Koln WDR Sinfonieorchester Koln Krefeld Monchengladbach Remscheid Solingen WuppertalRoute der 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