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Die Dusseldorfer Symphoniker sind das Konzertorchester der Landeshauptstadt Dusseldorf und neben den Duisburger Philharmonikern eines von zwei Orchestern der Deutschen Oper am Rhein Dusseldorfer SymphonikerTonhalle Dusseldorf 2006Allgemeine InformationenGenre s Klassische MusikGrundung 1864Website http www duesseldorfer symphoniker de GrundungsmitgliederStadt Dusseldorf 34 Musiker Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dirigenten 2 1 Generalmusikdirektoren 2 2 Gastdirigenten Auswahl 3 Konzerte 4 Aufnahmen 5 Gesellschaftliche Tatigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDusseldorfer Orchesterkultur ist schon fast 400 Jahre lang nachweisbar Seit 1614 Residenzstadt entwickelte sich Dusseldorf zu einem Zentrum barocken Musiklebens mit einer weit uber die Grenzen beruhmten Hofkapelle der Musiker wie Georg Friedrich Handel und Arcangelo Corelli Besuche abstatteten Die Mitglieder der Hofmusik bildeten nach der Auflosung des Dusseldorfer Hofes ab 1720 in Mannheim den Stamm fur das Mannheimer Orchester das zur Wiege des modernen Orchesterklangs werden sollte In Dusseldorf blieb die Musikpflege in den Handen der Burgerschaft Im Mai 1818 formierte sich der Stadtische Musikverein im Rahmen des 1 Niederrheinischen Musikfestes Friedrich August Burgmuller wurde als erster Stadtischer Musikdirektor verpflichtet zu seinen Nachfolgern zahlten unter anderem Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann 1864 wurden 34 Musiker offiziell in den Dienst der Stadt ubernommen Heute haben die Dusseldorfer Symphoniker 130 Planstellen von denen zurzeit 117 besetzt sind Das Orchester reprasentiert fur die Landeshauptstadt Dusseldorf den Bereich Symphonische Musik Anlasslich des 150 jahrigen Bestehens der Dusseldorfer Symphoniker wurde am 7 Februar 2014 im Rahmen eines konzertanten Festaktes der Grosse Saal der Tonhalle Dusseldorf zur Ehrung ihres ehemaligen Musikdirektors in Mendelssohn Saal umbenannt Dirigenten BearbeitenGeneralmusikdirektoren Bearbeiten Die Reihe der Musikdirektoren Generalmusikdirektoren umfasst 1 Friedrich August Burgmuller 1812 1824 1824 bis 1833 blieb die Stelle offiziell vakant Interimsmusikchefs Louis Spohr und Ferdinand Ries Felix Mendelssohn Bartholdy 1833 1835 Julius Rietz 1835 1847 Ferdinand Hiller 1847 1850 Robert Schumann 1850 1854 Julius Tausch 1854 1890 Julius Buths 1890 1908 Karl Panzner 1908 1923 Georg Schneevoigt 1924 1925 Hans Weisbach 1925 1933 Hugo Balzer 1933 1945 Heinrich Hollreiser 1945 1952 Eugen Szenkar 1952 1960 Jean Martinon 1960 1965 Rafael Fruhbeck de Burgos 1966 1971 Henryk Czyz 1971 1974 Willem van Otterloo 1974 1977 Bernhard Klee 1977 1987 David Shallon 1987 1993 Salvador Mas i Conde 1993 1999 John Fiore 2000 2008 Andrey Boreyko 2009 2014 Adam Fischer Erster Konzertdirigent seit 2015 Gastdirigenten Auswahl Bearbeiten Karl Bohm Alberto Erede Antal Dorati Christoph Eschenbach Nikolai Alexeev Zdenek Macal Sir Roger Norrington Axel Kober Mario Venzago Bruno Weil Dmitrij Kitajenko Sir John Eliot Gardiner John Neal Axelrod Sir Neville Marriner Sir Charles GrovesKonzerte BearbeitenDas Orchester hat im Jahr 42 Konzertauftritte in der Tonhalle Dusseldorf darunter 36 Symphoniekonzerte und weitere Familien Sonder und Galakonzerte sowie 224 Opernauffuhrungen in der Deutschen Oper am Rhein Konzertreisen und Gastspiele fuhrten die Dusseldorfer Symphoniker zu den Wiener Festwochen 1998 Urauffuhrung der Oper Beuys von Franz Hummel in das Grosse Festspielhaus Salzburg zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen zum Flandern Festival an das Theatre de la Monnaie in Brussel das Bolschoi Theater Moskau in die Kolner Philharmonie die Alte Oper Frankfurt am Main u a Im September 2001 unternahmen die Dusseldorfer Symphoniker eine 10 tagige Konzerttournee durch China Im Jahr 2005 gastierten die Musiker in Japan gaben ihr Debut im Concertgebouw Amsterdam und fuhren erneut nach Salzburg Aufnahmen BearbeitenNeueste CD Einspielungen umfassen eine CD mit Werken von und mit Noam Sheriff und Live Mitschnitte von Konzerten unter der Leitung von John Fiore Die letzte im Handel erschienene CD mit der Strauss schen Tondichtung Also sprach Zarathustra wurde von der Presse uberschwanglich besprochen Die vorliegende Diskografie enthalt daruber hinaus Opernmitschnitte und Einspielungen mit dem Stadtischen Musikverein zu Dusseldorf e V gegr 1818 Gesellschaftliche Tatigkeiten BearbeitenNeben der Konzerttatigkeit ist dem Orchester die padagogische Arbeit sehr wichtig In steter Zusammenarbeit mit Schulen werden facherubergreifend Themen rund um Musik und Komponisten behandelt und Workshops fur junge Musiker angeboten Schultourneen des Orchesters und Schulbesuche von einzelnen Orchestermusikern gehoren ebenso zum Alltag wie Probenbesuche von Schulklassen Seit der Spielzeit 2001 2002 bieten die Dusseldorfer Symphoniker an verschiedenen Vormittagen Jugendkonzerte an die von den jeweiligen Dirigenten moderiert werden Um besonders Schulern und Studenten den Besuch eines Konzertes zu ermoglichen kosten alle Eintrittskarten zu Veranstaltungen der Dusseldorfer Symphoniker fur diese Gruppe nur 5 Euro Ausserdem unterstutzen die Dusseldorfer Symphoniker das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle bei seinen Proben und in der Programmgestaltung Weblinks BearbeitenWebsite des Orchesters Dusseldorfer Symphoniker Ignition Die Konzertreihe des Orchesters Chronologie des Orchesters seit 1818Einzelnachweise Bearbeiten Adam Fischer wird Erster Konzertdirigent der Dusseldorfer Symphoniker Nicht mehr online verfugbar In tonhalle de Tonhalle Dusseldorf ehemals im Original abgerufen am 8 Februar 2015 1 2 Vorlage Toter Link www tonhalle de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Theater und Orchester in offentlicher Tragerschaft in Nordrhein Westfalen Theater Theater Aachen Grenzlandtheater Aachen Bielefeld Bochum Bonn Castrop Rauxel Detmold Dinslaken Dortmund Dusseldorfer Schauspielhaus Deutsche Oper am Rhein Dusseldorf Duisburg Aalto Musiktheater Essen Schauspiel Essen Aalto Ballett Theater Essen Gelsenkirchen Buhnen der Stadt Koln Hanneschen Theater Koln Krefeld Monchengladbach Moers Mulheim Munster Neuss Oberhausen Paderborn Wuppertaler Buhnen Tanztheater Wuppertal Pina BauschOrchester Aachen Bielefeld Bochum Bonn Detmold Dortmund Duisburg Dusseldorf Essen Gelsenkirchen Recklinghausen Hagen Herford Hilchenbach Gurzenich Orchester Koln WDR Funkhausorchester Koln WDR Sinfonieorchester Koln Krefeld Monchengladbach Remscheid Solingen Wuppertal Normdaten Korperschaft GND 672263 5 lobid OGND AKS LCCN n84040801 VIAF 151796772 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dusseldorfer Symphoniker amp oldid 234384679