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Dieser Artikel behandelt den Dirigenten Zum Juristen siehe Bruno Weil Jurist Bruno Weil 24 November 1949 in Hahnstatten ist ein deutscher Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBruno Weil ist einer der letzten Meisterschuler von Hans Swarowsky Durch sein Einspringen fur Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen wurde er uber Nacht weltbekannt Weil dirigierte zunachst in Wiesbaden und Braunschweig In Augsburg 1981 1989 und Duisburg war er Generalmusikdirektor Seit 2003 leitet er die Cappella Coloniensis mit der er zahlreiche Ersteinspielungen fur BMG realisierte 2001 wurde er als Professor an die Hochschule fur Musik und Theater Munchen berufen Bruno Weil dirigierte zahlreiche international bekannte Orchester so die Berliner und Wiener Philharmoniker das Orchester der Deutschen Oper Berlin das kanadische Tafelmusik Baroque Orchestra dessen erster Gastdirigent er ist die Staatskapelle Dresden das Budapest Festival Orchestra die Wiener Symphoniker das Philharmonische Orchester Sydney das Boston Symphony Orchestra das Los Angeles Philharmonic Orchestra das Orchestre symphonique de Montreal das Toronto Symphony Orchestra das Orchestre National de France das Orchestre des Champs Elysees die Rotterdamer Philharmoniker das Philharmonische Staatsorchester Hamburg die Bamberger Symphoniker das Georgische Kammerorchester das Orchestre National du Capitole de Toulouse das Orchestre philharmonique de Monte Carlo das NHK Sinfonieorchester Tokio das Sydney Symphony Orchestra sowie das St Paul Chamber Orchestra An der Wiener Staatsoper der Deutschen Oper Berlin der Dresdner Semperoper der Kolner Oper am Teatro Comunale di Bologna an der Staatsoper Hamburg und bei den Salzburger Festspielen Debut mit Don Giovanni als Einspringer fur Herbert von Karajan leitete er zahlreiche Vorstellungen 1992 gab er mit Cosi fan tutte sein Debut beim Glyndebourne Festival An der Wiener Staatsoper dirigierte er mehrere hundert Repertoirevorstellungen vornehmlich die Opern Wolfgang Amadeus Mozarts Daneben leitete er zahlreiche Neuinszenierungen an der Wiener Volksoper so die vielfach von der Kritik ausgezeichnete Premiere von Mozarts Figaros Hochzeit in der Inszenierung von Marco Arturo Marelli 1992 die auch von zahlreichen Fernsehsendern live ubertragen wurde und bis heute regelmassig ausgestrahlt wird Der Schwerpunkt seines Repertoires liegt bei der Wiener Klassik Ausserdem fordert er auch die Musik im Sinne der historischen Auffuhrungspraxis so durch sein von 1993 bis 2011 im Kloster Irsee jahrlich stattfindendes Festival Klang amp Raum Daneben leitet er das Bach Festival in Carmel by the Sea Weil ist Gastdirigent bei internationalen Festivals Seit 2008 ist Bruno Weil Schrittmacher der Tom Wahlig Stiftung die sich fur die Erforschung und Heilung der spastischen Spinalparalyse engagiert 1 Auszeichnungen BearbeitenViele von Weils CD Aufnahmen wurden von der Musikkritik ausgezeichnet Cannes Classical Award 1996 The Absolute Sound Record of the Year CD Review CD of the month Deutscher Schallplattenpreis Klassik Echo Klassik Award 1996 1997 und 1999 Choc de l annee von Le Monde de la musique Fono Forum Stern des Monats 2016 erhielt Weil den Musikpreis der Stadt Duisburg 2 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Bruno Weil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bruno Weil bei Discogs Chefdirigent der Cappella Coloniensis Memento vom 13 Dezember 2009 im Internet Archive Bruno Weil Bach Cantatas englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tom Wahlig Stiftung Unsere SchrittMacher Memento vom 19 Marz 2009 im Internet Archive Mitteilung Memento vom 10 August 2016 im Internet Archive auf der Seite der Duisburger PhilharmonikerNormdaten Person GND 120682338 lobid OGND AKS LCCN no93020357 VIAF 262310685 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weil BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 24 November 1949GEBURTSORT Hahnstatten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Weil amp oldid 236566873