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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst bzw sind nicht ausreichend zugeordnet Mario Venzago 1 Juli 1948 in Zurich ist ein Schweizer Dirigent Pianist und Arrangeur Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Gastdirigate 1 2 Lehrtatigkeit 1 3 Wirken als Arrangeur 2 Auszeichnungen 3 Diskografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenVenzago entstammt einer italienisch deutschen Familie Sein Bruder ist der Zurcher Fotograf und Filmemacher Alberto Venzago Mario Venzago begann mit funf Jahren Klavier zu spielen Er studierte am Zurcher Konservatorium und der Universitat Zurich und war Dirigierschuler von Erich Schmid Zunachst arbeitete Venzago als Konzertpianist und Begleiter und reiste viel Dann erhielt er eine feste Anstellung beim Radio der italienischsprachigen Schweiz RTSI Von dieser Periode seines Schaffens liegen Schallplattenaufnahmen vor Venzago vervollstandigte sein Dirigierstudium in Wien bei Hans Swarowsky und begann in Lugano zu dirigieren Von 1978 bis 1986 war er Dirigent des Winterthurer Stadtorchesters sowie Radiodirigent des Orchestre de la Suisse Romande und Kapellmeister am Luzerner Theater Anschliessend wirkte er bis 1989 als Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg und als Chefdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Von 1991 bis 1994 war er Chefdirigent der Grazer Oper und des Grazer Philharmonischen Orchesters Anschliessend war er Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel 1997 2003 und des Baskischen Nationalorchesters San Sebastian 1999 2002 Von 2000 bis 2003 war er Kunstlerischer Leiter Musikdirektor des Baltimore Music Summer Festival als Nachfolger von Pinchas Zukerman Es folgte von 2002 bis 2009 eine Tatigkeit als Chefdirigent des Indianapolis Symphony Orchestra in den USA Wahrend dieser Zeit war er von 2004 bis 2007 zudem Chefdirigent der Goteborger Symphoniker in der Nachfolge von Neeme Jarvi Von 2008 bis 2020 war er Schumann Dirigent der Dusseldorfer Symphoniker 1 Von 2010 bis 2021 wirkte er als Chefdirigent und Kunstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters 2 und parallel dazu von 2010 3 bis 2019 als Artist in Association der Tapiola Sinfonietta 2 Er konzertierte mit Solisten wie u a Martha Argerich Joshua Bell Nelson Freire Leila Josefowicz Gidon Kremer Lang Lang Robert Levin Radu Lupu Mischa Maisky Anne Sophie Mutter Aurele Nicolet Ohlson Mikhail Pletnev Gil Shaham Jean Louis Steuerman Christian Tetzlaff Maxim Vengerov Thomas Zehetmair Krystian Zimerman oder Frank Peter Zimmermann und arbeitete mit beruhmten Sangern wie Francisco Araiza Juliane Banse Agnes Baltsa Ben Heppner Cornelia Kallisch Yvonne Naef Elsbeth Moser Lucia Popp und Ruth Ziesak Vanzago grundete in der Schweiz die Philharmonische Werkstatt ein freiberufliches Sinfonieorchester Gastdirigate Bearbeiten Venzago dirigierte als Gast zahlreiche bedeutende Orchester auch im Rahmen von Festivals so die Berliner Philharmoniker bei Salzburger Festspielen oder den Luzerner Festwochen Unter anderem dirigierte er an das London Philharmonic Orchestra das Philadelphia Orchestra Boston Symphony Orchestra das Royal Scottish National Orchestra die Munchner Philharmoniker das Munchener Kammerorchester das Orchester des Bayerischen Rundfunks das Gewandhausorchester das NHK Sinfonieorchester und das Bundesjugendorchester Venzago arbeitete als Operndirigent mit Regisseuren wie Ruth Berghaus oder Peter Konwitschny zusammen 2000 2001 dirigierte er an der Mailander Scala Lehrtatigkeit Bearbeiten Von 1997 bis 2001 und 2005 bis 2007 bekleidete Venzago eine Professur an der Musikhochschule Mannheim Wirken als Arrangeur Bearbeiten Venzago arrangierte eine eigene Orchesterfassung von Igor Strawinskys Les Noces Ebenso brachte er eine eigene Ur Fassung der Glagolitischen Messe Glagolska mse einer Kantate fur Soli Chor Orchester und Orgel 1926 von Leos Janacek heraus Er wirkte mit bei der Neubearbeitung von Othmar Schoecks Oper Das Schloss Durande 4 Auszeichnungen BearbeitenGrand Prix du Disque Diapason d or Prix Edison 2000 Ehrenmitglied Schoeck Gesellschaft 2007 Ehrendirigent des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg 2021 Ehrendirigent des Berner SymphonieorchestersDiskografie BearbeitenAnton Bruckner Symphonien Nr 0 9 Berner Symphonieorchester Tapiola Sinfonietta Konzerthausorchester Berlin Northern Sinfonia Sinfonieorchester Basel cpo 2010 2014 Gesamtaufnahme der sinfonischen Werke von Robert Schumann Sinfonieorchester Basel Novalis Luigi Nono Variazioni canoniche Varianti No hay caminos hau yque caminar Incontri Sinfonieorchester Basel Mark Kaplan Violine Col legno 2001 Maurice Ravel Orchesterwerke Novalis 2003 Othmar Schoeck Venus Othmar Schoeck Penthesilea Brahms Symphonies 1 4 Serenades 1 amp 2 Mit der Tapiola Sinfonietta Sony Classical 2018 Schubert The finished Unfinished Sinfonie Nr 8 in h Moll zu vier Satzen vervollstandigt von Mario Venzago Basler Kammerorchester Sony Classical 2017 Schoeck Das Schloss Durande Mit Robin Adams Sophie Gordeladze Uwe Stickert Hilke Andersen Berner Symphonieorchester Theaterchor claves 2018 Othmar Schoeck Vom Fischer und syner Fru Mit Rachel Harnisch Jorg Durmuller Jordan Shanahan Musikkollegium Winterthur und Solisten claves 2018 Literatur BearbeitenIngrid Bigler Marschall Mario Venzago In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1998 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Mario Venzago im Katalog der Deutschen NationalbibliothekMario Venzago bei Discogs Mario Venzago bei Operabase Engagements und Termine Website von Mario Benzago Kurzbiografie bei Klassik Heute Interview bei Classicpoint net Memento vom 1 Februar 2018 im Internet Archive 1 Februar 2018Einzelnachweise Bearbeiten Mario Venzago Schumanngast der Dusseldorfer Symphoniker 2008 2020 a b Mario Venzago auf freitag artists Tapiola Sinfonietta History Das Schloss Durande von Othmar Schoeck Abgerufen am 2 Februar 2023 Schweizer Hochdeutsch Chefdirigenten der Goteborger Symphoniker Heinrich Hammer 1905 1907 Wilhelm Stenhammar 1907 1922 Ture Rangstrom 1922 1925 Tor Mann 1925 1939 Issay Dobrowen 1941 1953 Dean Dixon 1953 1960 Sergiu Comissiona 1967 1973 Sixten Ehrling 1974 1976 Charles Dutoit 1976 1979 Neeme Jarvi 1982 2004 Mario Venzago 2004 2007 Gustavo Dudamel 2007 2012 Santtu Matias Rouvali seit 2017 Chefdirigenten des Berner Symphonieorchesters Karl Munzinger 1896 1909 Fritz Brun 1909 1941 Luc Balmer 1941 1964 Paul Kletzki 1964 1968 Charles Dutoit 1968 1978 Gustav Kuhn 1979 1983 Peter Maag 1984 1991 Dmitri Kitajenko 1991 2004 Andrey Boreyko 2005 2010 Mario Venzago seit 2010 Chefdirigenten des Musikkollegiums Winterthur Georg Wilhelm Rauchenecker 1873 1884 Edgar Munzinger 1884 1893 Ernst Radecke 1893 1920 Hermann Scherchen 1922 1950 Mario Venzago 1978 1986 Franz Welser Most 1987 1990 Janos Furst 1990 1994 Heinrich Schiff 1995 2001 Jac van Steen 2002 2008 Douglas Boyd 2009 2016 Thomas Zehetmair seit 2016 Normdaten Person GND 134546490 lobid OGND AKS LCCN n82163826 VIAF 29722143 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Venzago MarioKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pianist und DirigentGEBURTSDATUM 1 Juli 1948GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Venzago amp oldid 230930331