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Hugo Lindinger 1 September 1911 in Raab Oberosterreich 10 Janner 1988 in Wien war ein osterreichischer Schauspieler Geschwister Leopold Lindinger Onkel von Christoph Lindinger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHugo Lindinger nahm nach der Schule erst Gesangsunterricht spater Schauspielunterricht Zunachst trat er als Bass Buffo am Stadttheater von Gera und am Landestheater in Salzburg auf 1937 debutierte er als Schauspieler in Tilsit Er spielte an zahlreichen deutschen Buhnen vor allem in Frankfurt am Main Regensburg Remscheid und Munchen Auch am Burgtheater in Wien und bei den Salzburger Festspielen trat er auf unter anderem als Wirt in Thomas Bernhards Stuck Der Theatermacher Daneben spielte er in zahlreichen Filmen der Nachkriegszeit mit in seinen letzten Jahren konnte man ihn auch als Butler einer Grafin in einigen Episoden der Fernsehserie Meister Eder und sein Pumuckl mit Gustl Bayrhammer sehen Hugo Lindinger unverwechselbar mit seiner korpulenten Gestalt und dem markanten Doppelkinn spielte mit viel Feingefuhl hauptsachlich komodiantische Nebenrollen was ihm den Ruf eines Volksschauspielers einbrachte Fur seine darstellerische Leistung in dem Film Bitte stehen Sie auf erhielt er 1972 das Filmband in Gold Lindinger war verheiratet und lebte in Munchen sein 1951 geborener Sohn Florian starb 1993 Uberdies war er der Onkel des Schauspielers Tobias Moretti In seiner Freizeit war Hugo Lindinger ein begeisterter Fischer Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Maxglan in Salzburg 1 Filmografie Auswahl Bearbeiten1948 Maresi 1949 Liebesprobe Wilderernacht 1950 Hochzeit im Heu 1951 Eva erbt das Paradies 1951 Schwindel im Dreivierteltakt 1952 Das weisse Abenteuer 1952 Bis wir uns wiedersehen 1952 Der Tag vor der Hochzeit 1953 Hokuspokus 1956 Wo die Lerche singt 1956 Liebe Sommer und Musik 1957 Vater unser bestes Stuck 1957 Skandal in Ischl 1957 Liebe Jazz und Ubermut 1957 Munchhausen in Afrika 1958 Der Stern von Santa Clara 1958 Der lachende Vagabund 1958 Eine Reise ins Gluck 1958 Polikuschka 1959 Labyrinth 1959 Melodie und Rhythmus 1959 Du bist wunderbar 1959 Abschied von den Wolken 1959 Ich und die Kuh 1960 Schlagerparade 1960 1960 Hauptmann deine Sterne 1960 Scheidungsgrund Liebe 1960 Im weissen Rossl 1961 Schlagerrevue 1962 1961 Fast ein Poet Fernsehfilm 1962 Der Zigeunerbaron 1962 Der fidele Bauer Fernsehfilm 1962 Flucht der weissen Hengste 1963 Ferien vom Ich 1963 denn die Musik und die Liebe in Tirol 1963 Im singenden Rossl am Konigssee 1964 Leocadia Fernsehfilm 1964 Die lustigen Weiber von Tirol 1965 Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut 1966 Der Ritter vom Mirakel Fernsehfilm 1968 Wie es euch gefallt Fernsehfilm 1969 Die Jungfrauen von Bumshausen 1969 Grimms Marchen von lusternen Parchen 1970 Der Kirschgarten Fernsehfilm 1971 Die Lummel von der ersten Bank Morgen fallt die Schule aus 1971 Der Kurier der Kaiserin Fernsehserie Folge 1x16 1971 Bitte stehen Sie auf 1972 Die Pfarrhauskomodie 1973 Ein junger Mann aus dem Innviertel Dokumentarspielfilm 1975 Berlinger 1976 Die Hebamme Fernsehfilm 1978 Die blaue Maus Fernsehfilm 1979 Die Uberfuhrung Fernsehfilm 1982 Meister Eder und sein Pumuckl Fernsehserie 3 Folgen 1982 Meister Eder und sein Pumuckl Pilotfilm 1983 Happy Weekend 1986 Tatort Wir werden ihn Mischa nennen Fernsehreihe Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 592 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 434 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 5 L N Rudolf Lettinger Lloyd Nolan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 44 f Weblinks BearbeitenHugo Lindinger in der Internet Movie Database englisch Hugo Lindinger bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Lindinger bei knerger de Normdaten Person GND 1020899425 lobid OGND AKS VIAF 232725340 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindinger HugoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchauspielerGEBURTSDATUM 1 September 1911GEBURTSORT RaabSTERBEDATUM 10 Januar 1988STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Lindinger amp oldid 234297768